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Mr. Smith Goes to Washington (US 1939)

Frank Capra's Mr. Smith Goes to Washington (US 1939)
Mr. Smith geht nach Washington (DE 1939)


Genre      Drama / Comedy
Regie    Frank Capra ... 
Buch    Lewis R. Foster ... 
Myles Connolly ... 
Sidney Buchman ... 
Produktion    Frank Capra ... 
Darsteller    Jean Arthur ... Clarissa Saunders
James Stewart ... Jefferson Smith
Claude Rains ... Sen. Joseph Harrison Paine
Thomas Mitchell ... Diz Moore
Kamera    Joseph Walker ... 
Musik    Dimitri Tiomkin ... 
Studio    Columbia Pictures Corporation ... 
Verleih    Columbia Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen34
Durchschnitt
7.81 
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3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Daniel84
06.09.2009 16:57 Uhr
Na ja, die Zeitgenossen sahen den Film als unamerikanisch und pro-kommunistisch an. Es sollte sogar ein Exportverbot nach Europa geben. Der gesamte Senat bis auf Smith wird immerhin als durch und durch korrupt dargestellt. Korruption regiert das Land.

Aber aus der heutigen Perspektive kommen einem besonders die Szenen am Lincoln Memorial und alles ums Kapitol schon sehr kitschig vor.
Moociloc
15.10.2004 14:41 Uhr
Was in Gottes Namen hat sich Capra hierbei bloß gedacht? Ich habe mich noch nie so angewidert gefühlt von Patriotismus wie hier. Ich bin mir ziemlich sicher das dies nicht Capras Intention ist, doch seiner naive, kitschige Denkweise bzw. Herangehensweise an diesen Film lies es auf mich eben genauso wirken. Wie Stewart nach 20 Minuten nach Washington kommt und wie ein naiver Schultrottel erstmal von dieser Stadt und seinen Denkmälern und Symbolen und alles wofür das metaphorisch steht begeistert ist. Da wurde mir echt schlecht und mir ist aufgefallen das Washington mit seinen tollen weißen monumentalen Gebäuden dem antiken Rom ähnelt, politisch natürlich noch nie, schon gar nicht heut zu Tage. Die Story ist so dermaßen schlecht, das ich gerade nicht die angemessenen Worte finde um diese Geschichte dementsprechend nieder zumachen. Der Ausgang ist Capra üblich schon klar als auch nur der Staudamm erwähnt wurde, aber ich gebe zu das dieser Ausgang das einzig Positive an dem Film beinhaltet, Ok er beinhaltet sogar zwei positive Dinge, denn zum Glück ist nach dem Ausgang dieser Film dann endlich zu Ende. ;) Aber das wirklich positive an dem Film ist einzig und allein der Hauptdarsteller und seine Leistung. Denn ansonsten ist das die naivste, patriotischste Scheiße die ich je gesehen habe. Spoiler: Der Sieg des kleinen Pfadfinders über die korrupte Politik Washingtons, weil ein seit Jahren korrupter Senator im letzten Moment Gewissenbisse bekommt. Dann ist ja auch wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen in der vorbildlichsten Demokratie der Welt, zum Glück!
KeyzerSoze
02.07.2004 12:42 Uhr / Wertung: 7
Ich glaub die erste Hälfte des Filmes habe ich mich dauernd gefragt, warum der Film denn als Klassiker angesehen wird, doch bei dem großartigen lezten 40 Minuten wusste ich es dann. Es ist einfach genial wie James Stewart in diesem Finale agier. Die Geschichte an sich ist sonst auch nicht schlecht, wobei es wie gesagt zu Beginn eine recht typische Story ist, die aber durch das großartige Finale wirklich etwas besonderes ist. Knapp an 8 Punkten vorbeigerutscht.

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