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Spider-Man: Into the Spider-Verse (US 2018)

Spider-Man: A New Universe (DE 2018)
Spider-Man: A New Universe 3D (DE 2018)


Genre      Animation / Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Bob Persichetti ... 
Peter Ramsey ... 
Rodney Rothman ... 
Buch    Brian Michael Bendis ... 
Phil Lord ... 
Rodney Rothman ... 
Steve Ditko ... 
Darsteller    Liev Schreiber ... 
Synchronisation    Brian Tyree Henry ... Jefferson Davis (englisch)
Chris Pine ... Peter Parker (englisch)
Hailee Steinfeld ... Gwen Stacy (englisch)
Jake Johnson ... Peter B. Parker (englisch)
John Mulaney ... Spider-Ham (englisch)
Jorma Taccone ... Green Goblin / Last Dude (englisch)
Kathryn Hahn ... Doc Ock (englisch)
Lake Bell ... Vanessa Fisk (englisch)
Lily Tomlin ... Aunt May (englisch)
Mahershala Ali ... Uncle Aaron (englisch)
Nicolas Cage ... Spider-Man Noir (englisch)
Oscar Isaac ... Interesting Person #1 (englisch)
Shameik Moore ... Miles Morales (englisch)
Stan Lee ... Stan (englisch)
Zoë Kravitz ... Mary Jane (englisch)
Musik    Daniel Pemberton ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Marvel Entertainment ... 
Sony Pictures Entertainment (SPE) ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen116
Durchschnitt
7.91 
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DVD-Erscheinungstermin:
18.04.2019

Start in den deutschen Kinos:
13.12.2018



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
18.12.2018 23:30 Uhr - Letzte Änderung: 18.12.2018 um 23:33
Da vertrete ich wohl die Gegenseite zum Vielseher-Kommentar unter mir:
Denn es ist sowas von schade, das dieser geniale Mix aus Comic/Animation/Actionfilm von nur so wenigen Leuten bei uns gesehen werden wird. Ist der Spider-verse-Film wohl mit einem dicken Fan-Bonus behaftet, so hatte selbst meine Comic-unkundige Frau richtig Spaß bei diesem One-Shot abseits von Marvel Cinematic Universe, Kanon und Comic-Vorlagen. Hier wurden einfach ein paar richtig gute Ideen zusammengeschmissen und zu einem wahnsinnig toll animierten Drehbuch verwoben, und zusätzlich mit gutem Humor, sowie klasse Musik versetzt. Am Ende zwar vielleicht dann doch etwas zu sehr auf altersgerecht getrimmt, sind es nur Kleinigkeiten, die ich eher negativ bewerten würde.
Ob Into the Spider-verse nun nur für Fans geeignet ist, würde ich dann jedoch verneinen. Kenner des Stoffes haben natürlich wie immer etwas mehr vom Ganzen, aber abseits vom Faible für Superhelden, und Toleranz Animationsfilme durchaus als ernsthafte Unterhaltung ansehen zu können, braucht es für mich nicht, um bei diesem lebendig gewordenen Comic Spaß zu haben!
Klare Empfehlung von mir, und wer noch die Chance hat, sollte sich diesen Film noch auf die To-do-Liste setzen... spätestens dann im Heimkino!
PS an Vielseher: Wilson Fisk aka Kingpin ist durchaus auch so in diversen Comic-Vorlagen so dargestellt. Mal mehr, mal weniger...kommt auf den Zeichner an.
Vielseher
13.12.2018 20:58 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 13.12.2018 um 21:00
Dieser Spider-Man-Film wurde offensichtlich nur für eine engbegrenzte Altersgruppe geschaffen, die die eigentlich zugrundeliegenden Comics kennen sollte und mit dem gesamten Stress der latent chaotischen Handlung etwas anfangen kann. Warum der Film, der eher einen Eindruck als Kinderfilm hinterläßt, dennoch in einer Sneak mit der FSK 18-Hürde gezeigt wurde, bleibt schleierhaft. Selbst wenn man die Comics und die inhaltlich doch recht infantil gehaltene Handlung außen vorläßt, verbleiben immer noch deutliche Schwachstellen. Gezeigt wurde der Film in einer 2D-Fassung. Etliche Szenen wirkten in weiten Teilen unscharf bzw. verschwommen, und ich gewann den Eindruck, hier hätte es dennoch einer 3D-Brille bedurft. Ob das tatsächlich technisch so gewollt war oder nur das Rennen auf die 3D-Fassung ankurbeln sollte, verriet jedoch bisher keiner. Ferner wurden enorm viele Bilder so schnell aneinandergereiht, ohne dabei überhaupt erkennen zu können, was wirklich gezeigt werden sollte. Die Einführung der unterschiedlichen Ebenen/ Dimensionen erweist sich als recht wild durcheinander und gelingt damit im Ergebnis jedenfalls nicht sinnvoll. Der Bösewicht ist als Figur so übertrieben dargestellt (Übernahme aus dem Comic oder Marke Eigenbau?), dass auch der Rest der Handlung kaum noch ernst genommen werden konnte. Dennoch scheint partiell zumindest eine hohe Erwartungshaltung zu diesem Marvel-Film zu bestehen (vgl. nur Kommentar von Hatsepsut zu „Mary Shelley“ vom 11.12.2018), ohne das erkennbar wird, woher sie kommt und warum sie besteht. Für mich war der Film sowohl inhaltlich wie auch von der optischen Umsetzung her eine reine Enttäuschung.

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