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Salò o le 120 giornate di Sodoma (IT 1975)

Salo ou les 120 journées de Sodome (FR 1975)
Salo, or The 120 Days of Sodom (US 1975)
Die 120 Tage von Sodom (DE 1976)


Genre      Drama / Horror / War
Regie    Pier Paolo Pasolini ... 
Buch    Marquis de Sade ... novel
Pier Paolo Pasolini ... 
Sergio Citti ... 
Darsteller    Paolo Bonacelli ... 
Giorgio Cataldi ... 
Umberto Paolo Quintavalle ... 
Aldo Valletti ... 
Studio    Produzioni Europee Associati (PEA) ... 
Verleih    United Artists ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen60
Durchschnitt
5.22 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
25.10.2004

Start in den deutschen Kinos:
23.10.2008



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

pooti
16.12.2012 02:16 Uhr
Nicht für schwache nerven und volle Mägen .Aber schwer zu bewerten auf eine kranke künstlerische art war er gut aber aus der sich des normalen bürger einfach nur krass und widerlich
Lenny der Lemur
07.07.2012 22:01 Uhr
Schwer zu bewerten. Natürlich schon dadurch interessant, daß die Geschichte von de Sade in die Wirren des 2. Weltkriegs verlegt wurde. Bis zu einem gewissen Punkt wird die sehr extreme Handlung auch eindringlich und brutal erzählt, aber dann hat man doch den Eindruck, der Regiseur versuche, durch die immer wiederholten und übertrieben ausgereizten Fäkalszenen einfach nur noch optisch zu schocken
blingblaow
27.12.2009 01:10 Uhr / Wertung: 7
Lange habe ich die Sichtung dieses Filmes, der die Zuschauer so spaltet, hinausgeschoben. Nun, da "Salò o le 120 giornate di Sodoma" eine wahrhaft geniale Blu-ray Veröffentlichung in England bekommen hat, wagte ich einen Blick. Ehrlich gesagt war ich, wie KeyzerSoze auch, auf Härteres vorbereitet. Sicher ist die ganze Story derartig krank und menschenverachtend, doch graphisch hält sich der Streifen überraschenderweise doch im Zaum. Vielleicht war ich auf Grund der Sichtung zweier Werke Tinto Brass auf Extremeres eingestellt. Aber hinterher muss ich sagen, dass "Die 120 Tage von Sodom" auch so recht verstörend und bizar daher kommen. Vor allem in dem Kapitel "Circle of Shit" muss man öfters mal schlucken (naja wohl besser nicht). Schwer zu bewerten das Ganze, vielleicht lasse ich mich auch etwas von der 1a Blu-ray ablenken, aber als wirklich schlecht kann ich den Film nicht bezeichnen.
goldlöckchen
04.02.2008 00:29 Uhr
Also ich hab den Film vor ein einhalb Jahre gesehen und ich kann ihn nicht wirklich bewerten.
Ich finde ihn so abstozend und ich hab ihn immer noch nicht richtig verarbeitet. Aber schauspielerisch und inhaltlich ist er ein wirklich toller Film.
Man hat das Gefühl, dass alles echt ist und es sich ehr um eine Dokumentation als um ein Film handelt. Mann kann nur sehr schlecht Realität und Fiktion trennen, was den Film noch erschreckender und abstozender macht.
Ich würd ihn keinem emfehlen der einen leichen Magen hat und eine gutes Herz. Er ist schockieren und in höchsten Maße gewaltätig von der ersten bis zur letzten Minute.
Ich will den Film nie wieder sehen, aber es war ein psychisches Erlebnis, dass alles was ich je im Kino erlebt hab in den Schatten stellt.
Wer einen Film sehen will, der nur aus Sodomie, Gewalt, Unterdrückung, Hass, Schmerz und Angst besteht der ist in diesem Film richtig.
Ich würde mir aber die Begleitung sehr genau aussuchen.
Als ich den Film sah saß neben mir ein junges Paar. Dem Mann schien der Film sehr gut zu gefallen. Seine Freundin hingegen lag mit dem Gesicht in seinem Schohs und fragte immer: "Warum tust du mir das an? Warum nur?" Er hatte sie an ihrem Geburttag mit in den Film genommen und weigerte sich ihn vorzeitig zu verlassen. Ich hoffe sie hat sich von ihm getrennt!
KeyzerSoze
13.01.2008 09:37 Uhr / Wertung: 7
Da oft von dem heftigsten und kränksten Film aller Zeiten gesprochen wird, hab ich mir ehrlich gesagt einen viel heftigeren Film erwartet. Sicherlich ist der Film bzw. die Ansichten der Charaktere krank, aber es spielt sich zum Großteil im Kopf des Zuschauers ab, da nur selten wirklich voll mit der Kamera drauf gehalten wird. Dennoch hat der Film einen gewissen Flair, der einen schnell beeindrucken kann und einen irgendwie in seinen Bann zieht. So ist Pasolinis Inszenierung durch die Bank gelungen und er hätte die Grundstimmung besser nicht einfangen können. Da kann ich auch darüber hinweg sehen, dass der Film inhaltlich einige Mängel aufweist und er im Grunde nicht mehr als kranke Scheiße ist ;)
NUR DIE RUHE
18.03.2007 18:01 Uhr / Wertung: 9
ich habe viel mehr Ekel und Perversionen erwartet; das ekeligste ist für mich das ganze homosexuelle Treiben der Männer mit den Knaben (s. g. Platonische Liebe) und der "Höllenkreis der Scheiße", bei dem der Titel schon alles aussagt. v. a. mit mehr graphischer Sexualität, ins pornographische gehend, rechnete ich. generell ist zu sagen, dass man nicht so viel direkt vor die Augen gesetzt bekommt, sondern sich die eigentlichen Bilder und abstoßenden Emotionen durch die Erzählungen und den strukturierten Aufbau ins Gehirn brennen und dort wirken.das ganze Perverse, Eklige und Absoßende ist aber äußerst offensichtlich nur Mittel zum Zweck und zur Extremisierung eingesetzt, um Verfall, Machtmisssbrauch, Triebhaftigkeit und und und aufzuzeigen. die Liste kann lange fortgesetzt werden, so vieles fällt einem beim Schauen auf. das ganze Gezeigte ist einfach dermaßen absurd, dass man doch gar nicht auf die Idee kommen kann, dass es hier nur um Exploitation gehen soll. ich habe auch oft lachen müssen, weil die Sätze manchmal so absurd waren genauso wie das Verhalten der Herren.
tommy
24.03.2005 20:11 Uhr
Achtung: für mich ist dies der heftigste Film, den is bisher gesehen habe und ich bereue, dass ich alleine ins Kino gegangen bin. Etwas fast die Hälfte der Kinobesucher haben den Film vorzeitig abgebrochen - zum Glück haben einige bis zum Schluß durchgehalten und ich hatte noch Menschen mit dennen ich über den Film sprechen konnte. Ich fand den Film gut und sehr bewegend. Ich würde ihn mir auch wieder/nochmal anschauen. ->8

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