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Bad Moms (US 2016)

Bad Moms (DE 2016)


Genre      Comedy
Regie    Jon Lucas ... 
Scott Moore ... 
Buch    Jon Lucas ... 
Scott Moore ... 
Darsteller    Mila Kunis ... 
Kathryn Hahn ... 
Kristen Bell ... 
Annie Mumolo ... 
Christina Applegate ... 
Jada Pinkett Smith ... 
Martha Stewart ... Martha Stewart
Wendell Pierce ... Principal Burr
Musik    Christopher Lennertz ... 
Studio    Block Entertainment ... 
Verleih    Tobis Filmkunst GmbH & Co. Verleih ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen196
Durchschnitt
6.40 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.01.2017

Start in den deutschen Kinos:
22.09.2016



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
18.10.2021 01:37 Uhr
Geschrieben von den gleichen Autoren wie auch bei der Hangover-Trilogie, mutet dieser Film, nicht ganz verwunderlich, wie eine, aufs feminine Publikum zugeschnittene, Komödien-Variante mit ähnlichem Humor an.
Dies ist grundsätzlich nichts schlechtes, da man, wenn man eben diese Art des eher derben Humors teilt, durchaus eine unterhaltsame Zeit mit diesem Film erleben kann. Wie schon erwähnt, sind zwar ein paar Gags der deutlicheren Art dabei, außerdem wird die durchaus coole Zeitlupenkamera ein bißchen ZU oft eingesetzt, und allgemein behandelt man eher Themen, die wohl beim weiblichen Publikum besser zünden dürften, als es andersherum bei den Hangover-Filmen der Fall war. Doch beim angestrebten Zielpublikum, der jungen, oder jung gebliebenen, Mütter, dürfte "Bad Moms" durchaus einen gewissen Reiz entfalten.
Sauer stößt mir allerdings das extrem verzuckerte Heile-Welt-Ende auf, was so erstens nicht so ganz zur Thematik paßt, und zum anderen auch überhaupt nicht in dieser Form nötig gewesen wäre. Um nicht unnötig oft auf Hangover zu sprechen zu kommen, aber dort hat man wenigstens seinen Stil bis zum bitteren Ende durchgezogen, und ist nicht in banale Rom-Com-Standards verfallen.
"Bad Moms" ist also eine doch recht amüsante, zielgruppen-gerichtete Anarcho-Komödie, die ein eher derbes Humor-Verständnis vorraussetzt. Dadurch wird man zwar das Ende irgendwie hassen, aber dafür hat man, bis es soweit ist, eine ganz gute Zeit...
KeyzerSoze
18.01.2020 08:38 Uhr / Wertung: 5
Ich mag die Darstellerinnen, das Konzept klang vielversprechend und auch wenn der Film das Herz am rechten Fleck hat: Der Humor ist extrem hit and miss und alles plätschert, vollgestopft mit Chartsongs und Compilationgags, recht ereignislos und vorhersehbar vor sich hin.

Der Abspann, in dem die Mütter der Hauptdarstellerinnen Anekdoten, über das Familienleben und die Erziehung des Casts sprechen, ist tatsächlich das Highlight des Films.
bienetvous
11.09.2016 19:43 Uhr
Komödie nach Schema F. "Lass uns doch was wie Hangover machen, nur mit (hier bitte Zielgruppe einfügen)" - in diesem Fall: Gestresste Mütter, die das GEfühl haben, dass sie zu viel tun müssen und nicht genug Anerkennung bekommen. Das filmische Schnittmuster ist 1:1 von anderen Partykomödien übernommen, inklusive Standards wie "Ausrastszene in Zeitlupe". Wenig bemerkenswert auch der Plot. Auch findet man viele Anleihen an Standards der High School Komödie, auf die Mütterwelt übertragen: das Zickentrio, das die Schule beherrscht, die Aussenseiter, die sich nicht länger vom Zickentrio unterdrücken lassen wollen etc.

Obwohl der Film aus Versatzstücken zusammengebastelt wirkt, wird er vermutlich seine Zielgruppe finden und amüsieren - und er wird Zustimmung ("Genau so isses doch!") finden. Mit ein, zwei Prosecco davor zünden unter diesen Voraussetzungen dann auch eventuell die etwas müden Gags.
Kakadu Dodo
08.09.2016 20:07 Uhr / Wertung: 4
Nachdem die Zielgruppe der jungen und junggebliebenen Männer von Hollywood stetig gemolken wird und Judd Apatow, Seth Rogen und Konsorten sich goldene Nasen dran verdienen, gibt's jetzt eine "raunchy" Partykomödie für junge Mütter.
Was bei erstgenannter Gruppe funktioniert, kann bei letzterer nicht schief gehen, darum liefern die "Bad Moms" reichlich Zoten über Alkohol, Drogen, Partys und natürlich Sex. Die Themen sollten wirklich niemanden überraschen, aber ein guter Cast holt auch aus dem ein oder anderen Rohrkrepierer noch einen Schmunzler raus und nach einer (leider relativ langen) Anlaufzeit macht der Film auch ganz gut Spaß. Freilich regt er nicht wirklich zum Nachdenken an und bis zum Ende des Films ist natürlich alles genau so, wie es sein soll, aber wer sich den Streifen ansieht, weiß vorher, auf was er sich einlässt. Auch, dass in einigen Szenen ordentlich geschmalzt wird und herzzerreißende Reden geschwungen werden. Die ernsthaften Drama-Szenen haben aber in einem Film übers Muttersein mehr Daseinsberechtigung, als z.B. bei "Ted" oder Ähnlichem.
Was den Film dann doch einige Sympathiepunkte kostet, ist sein Anfang. Vielleicht musste zwischen mir und dem Film erst das Eis gebrochen werden, es dauerte jedenfalls eine ganze Weile, bis der erste Gag saß.
Vielseher
30.08.2016 10:54 Uhr / Wertung: 4
Das Beste an dem Film ist der Abspann. Nicht die Nennung der Teilnehmer an sich, sondern die dort auch platzierten Einblendungen, die wenigstens etwas Realität widerspiegeln. Der Rest des Films ist banal und leicht vorhersehbar. hier die angeblich "Guten", dort die "Bösen". Am Ende wurde dann doch alles wieder zusammengeworfen. Der Film ist sehr leichte Kost, weist einige Zoten auf, die manchmal schon ausgeleiert wirken und zieht sich irgendwie an einem äußerst unwichtigen Ereignis hoch. Hinterfragt wird nichts. Die Logik im Handlungsverlauf blieb auf der Strecke. Aber kein Problem - es ist nur eine amerikanische Komödie oder soll es jedenfalls sein.

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