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Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull (US 2008)

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (DE 2008)


Genre      Action / Adventure
Regie    Steven Spielberg ... 
Buch    David Koepp ... (Screenplay)
George Lucas ... (Charaktere)
George Lucas ... (Story)
Produktion    Frank Marshall ... 
George Lucas ... (executive)
Darsteller    Harrison Ford ... Indiana Jones
Cate Blanchett ... Col. Dr. Irina Spalko
Jim Broadbent ... Dean Charles Stanforth
John Hurt ... Professor Harold 'Ox' Oxley
Karen Allen ... Marion Ravenwood
Neil Flynn ... Smith
Ray Winstone ... George 'Mac' McHale
Shia LaBeouf ... Mutt Williams
Kamera    Janusz Kaminski ... 
Schnitt    Michael Kahn ... 
Musik    John Williams ... 
Art Direction    Mark W. Mansbridge ... supervising art director
Spezial Effekte    Industrial Light & Magic (ILM) ... 
Studio    Amblin Entertainment ... 
Lucasfilm Ltd. ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    United International Pictures ... 
Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen836
Durchschnitt
6.33 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
24.10.2008

Start in den deutschen Kinos:
22.05.2008



103 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

phelan
06.05.2011 00:23 Uhr / Wertung: 5
Richtig - Indiana Jones war schon immer unrealistisch und hatte den Hang zum Übertriebenen. Aber das was hier abgeliefert wurde, war einfach zuviel des guten.

Was in den Teilen 1-3 fantastisch lief und Indy auch ausgemacht hat, funktioniert in Teil 4 einfach nicht mehr. Der übertriebene Einsatz von CGI hat das ganze noch im negativen Sinne abgerundet.

Schade - war Indiana Jones doch zuvor eine der wenigen Filmtrilogien, bei der jeder Film ein Meisterwerk für sich war.

Eigentlich möchte man den Teil der Serie am liebsten ungeschehen machen. Vielleicht kann Teil 5 ja das ganze noch einigermaßen retten.
Gnislew
04.02.2011 13:27 Uhr / Wertung: 7
Indiana Jones ist zurück. Und wie! Klar Harrison Ford (Firewall, Blade Runner) ist in den letzten 21 Jahren nicht jünger geworden, aber wen stört das schon. Viel wichtiger ist es doch, dass die Figur Indiana Jones noch genau die selben Charakterzüge hat wie damals und seine Abenteuer noch immer aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Klar, wenn Dr. Jones sich vor einer Atomexplosion in einem Kühlschrank versteckt und den anschließenden Freiflug mit selbigen auch noch schadlos überlebt ist das schon ein wenig übertrieben. Aber es macht Spaß zuzuschauen.

Und auch die Kritik daran, dass Indiana Jones nun einen jungen Sidekick bekommen hat kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hatte Jones nicht immer schon Helfer auf seiner Seite? Und damit meine ich jetzt nicht seinen Vater aus dem dritten Abenteuer!

Für mich ist “Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel” nicht wirklich schlechter als die drei alten Filme. Der Film ist ein gelungener Abenteuerfilm, der in erster Linie unterhalten will. Und das gelingt dem Film.
Fox
28.10.2010 22:49 Uhr / Wertung: 7
Nach den Kommentaren hier war Schlimmes zu befürchten, aber die Angst war unbegründet. Teil 4 bot genau das selbe, was die Teile 1-3 auch geboten haben: Ein furioses Spektakel mit einem kleinen Touch Fantasy/Mystery und originellen Ideen.

Der Flug im Kühlschrank war schon ein Highlight, wenngleich es noch besser gekommen wäre, wenn Jones den Empfehlungen der damaligen Regierung gefolgt wäre und sich eine Plastiktüte über den Kopf gezogen und mit angewinkelten Beinen unter dem Tisch versteckt hätte - natürlich nur, um anschließend ohne den geringsten Kratzer aufzustehen.

Indiana Jones gehört zu den wenigen Filmen, bei denen "Popcornkino" nicht zum (meist verdienten) Schimpfwort verkommt.

Nexos
25.08.2009 12:21 Uhr
ich denke die Macher von South Park haben es in ihrer 8. Episode der 12. Staffel ganz gut getroffen wie sich Indis Ultrafans nach einem Kinobesuch gefühlt haben müssen.

hier die URL (deutsch)
http://www.southpark.de/alleEpisoden/1208/?lang=
dermischaaee
04.05.2009 22:37 Uhr
Das ist nicht kleinlich , ich finde stark übertriebene Filme einfach Grottenschlecht.
"Achtung Spoiler" Über die Szene mit dem Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, wo die beiden bei ner Vollbremsung locker auf dem Teil sitzen bleiben, konnte ich noch drüber wegsehen. Aber der Kühlschrank ging mal gar nicht tut mir leid.
janssen
04.05.2009 09:31 Uhr / Wertung: 6
@ dermischaaee
das is jetzt aber sehr kleinlich....
dermischaaee
04.05.2009 09:18 Uhr
Spoilerwarnung!!! Also nachdem Indy mit dem Kühlschrank ein paar Kilometer aus ner Atom Explosion rausgeflogen ist , aussteigt und losrennt war der Film leider für mich gestorben. Mehr hab ich mir von dem Dreck nicht angetan. Schade, fande alle früheren Teile sehr gut aber das hier ging gar nicht.
McWaldmann
23.04.2009 11:05 Uhr
Was war das denn? *SPOILER* Was sollten denn die Aliens bei Indianer Jones? *SPOILER* Diesen Film überhaupt Indianer Jones zu nennen, ist ja schon ein Unding. Der hatte nichts mehr mit den alten Filmen zu tun, ausser das der selbe Hauptdarsteller dabei war, was die Sache aber auch nicht besser macht. Die 66 Jahre sieht man Ford ja auch deutlich an.
Colonel
22.02.2009 19:11 Uhr / Wertung: 5
Völlig zu Recht! Eine Genugtuung!
wonderwalt
22.02.2009 15:19 Uhr / Wertung: 6
Razzie 2009 für das schlechteste Sequel. Bitter! Aber irgendwie haben sie auch recht.
Sserpyc
28.10.2008 23:08 Uhr
Indiana Jones 4 fühlt sich einfach subjektiv anders als die ersten drei Teile an. Ich denk da wird das Problem der etwas älteren Generation liegen: man erwartet einen nahtlosen Übergang - den gibt es aber nicht gibt. Für sich gesehen ist IJ4 sicherlich kein schlechter Film, aber im Vergleich büßt er einfach massiv an Charm, Witz und Flair ein - und gerade diese Aspekte machen Indiana Jones zu Indiana Jones und heben ihn vom x-beliebigen Abenteuerfilm ab.
Lotterbast
27.10.2008 02:01 Uhr - Letzte Änderung: 27.10.2008 um 02:02
Ich fand den Film recht gut. Gerade das außerirdische Elemente darin vorkamen, war doch Klasse. Das sind diese Sachen, die Akte X komplett abgeht. Nur diesen Shia LaBeouf fand ich mal wieder komplett fehlbesetzt. Hat der Spielberg Schulden bei dem?? 8 Punkte
Kazushi
25.10.2008 00:14 Uhr / Wertung: 7
Der Begriff "Independent" ist sowieso mittlerweile längst absurd, wo die großen Filmstudios kleine Abteilungen haben, die sich darauf spezialisiert haben Filme zu machen, die das Etikett "Independent" bekommen und trotzdem eigentlich Studiofilme sind. Wenn man es genau nimmt, sind Filme nämlich dann "independent", wenn sie unabhängig von einem Studio produziert werden und das ist "Indiana Jones" von Teil 1 an überhaupt nicht. Das sind Studioproduktionen und Lucas und Spielberg haben da auch nicht völlige Narrenfreiheit. Die müssen Budget und Zeitplan für die Dreharbeiten und aller Wahrscheinlichkeit auch das Drehbuch von einem Studio absegnen lassen und das Studio macht die Vorgabe, was der Film maximal kosten darf und wann er fertig zu sein hat. Spileberg/Lucas haben da vielleicht aufgrund ihrer Namen ein wenig mehr Verhandlungspotential als der Durchschnittsregisseur, trotzdem müssen sie das schlucken, was schlussendlich die Studioentscheidung ist. Und das ist sicher nicht Independent. "Independent"-Filme gibt es heute kaum noch, zur "Indy 1"-Zeit gab es noch mehr, aber da hat "Indiana Jones" nie zugehört. Btw: Independent und Mainstream schließen sich sicher nicht aus.
chifan
24.10.2008 22:53 Uhr / Wertung: 7
Ich glaube heute sind die Grenzen einfach schon zu sehr verschwommen. Ein Independentfilm ist für mich aber immer noch eine Produktion mit kleinem Budget, dessen Existenz nicht vordergründig auf dem Konzept basiert, möglichst vielen Leuten gerecht zu werden und daran dann das Konzept des Films aufzubauen. Gleichzeitig bietet und nutzt er vor allem auch die Möglichkeit Neues und Unverbrauchtes zu machen, ohne sich letztlich darum zu scheren, ob den Film nun xx Mio. gesehen haben oder nicht.
Narcotic
24.10.2008 18:25 Uhr / Wertung: 7
Was sind denn Independent-Filme? In meine Augen sind das Filme, in denen der Produzent / Regisseur (in diesem Fall Lucas und Spielberg) freie Hand bezüglich ihres Films haben und ihnen nichts von den Filmstudios vorgeschrieben wird.Und ich denke in allen Lucas-Filmen seit Star Wars, ist dies der Fall. Natürlich ist die Story verglichen mit anderen Independent-Filmen (z.b. Reservoir Dogs) weitaus simpler und das Budget deutlich höher. Das hat mit dem Status "independent" in meinen Augen aber nicht direkt etwas zu tun.
dobbs
24.10.2008 16:10 Uhr / Wertung: 4
Wie man Indiana Jones (egal ob die alten oder den neuen Film) dem Independent-Kino zurechnen kann, wird mir nicht ersichtlich.
Ich würde zustimmen, dass der Film für die heutige Mainstream-SFX-Popcorn-Generation gemacht wurde. Das trifft aber auch auf die alten Filme zu, nur, dass sich der Mainstream auch verändert hat und, sagen wir mal, "simpler" geworden ist, indem mit der Zeit die Special Effects und der Bombast immer mehr in den Vordergrund getreten sind und den heutigen Blockbuster oft ausmacht, dass man sein Hirn abschaltet und sich berieseln lässt und nachher berauscht aus einem Film ohne Tiefgang geht. Na ja, zumindest ist das meine Meinung.
Das ist dann, wie im vorliegenden Fall, zwar unterhaltsam, aber auch nur ein kurzfristiges Vergnügen. Jedenfalls hatte ich nach Indy IV nicht das Bedürfnis, ihn bald nochmal zu sehen und ihn mir auf DVD zuzulegen (was ich auch nach wie vor nicht vorhabe).
Chili
24.10.2008 13:55 Uhr / Wertung: 7
Hört sich zwar total blöd an, aber die Nazis haben mir dann doch gefehlt. Es fehlt natürlich auch der Charme der alten Folgen, aber trotzdem ein unterhaltsamer Film. Von mir 7 Punkte.
Narcotic
19.10.2008 20:12 Uhr / Wertung: 7
dass die alten Filme dem Independent-Kino zugerechnet werden könnten.
Also ich würde die (alten) Indy-Filme schon als Independent bezeichnen, genau genommen den neuen eventuell auch. Ich denke nicht, dass Mainstream und Independent einen Widerspruch darstellen müssen.
Al Gore
19.10.2008 20:02 Uhr
Damit meine Bezeichnung "Mainstream" nicht in dem Sinne fehlgedeutet wird, dass die alten Filme dem Independent-Kino zugerechnet werden könnten. Der vierte Indy bedient ganz einfach das ganz oberflächliche Kinopublikum des Jahres 2008, das nach all den Effekt-Feuerwerken der letzten Jahre alles etwas größer, lauter und schriller braucht und mit einem solchen Schund beleidigt werden kann, ohne es zu merken. Die alten Filme muss man nicht kennen, Hauptsache, es kracht und es gibt unglaubliche Effekte.

Wie Nocturnus geschrieben hat, ein Film für die heutigen Kiddies, wie Star Wars I-III halt.
El Camel
19.10.2008 15:33 Uhr
Danke - ich kam mir mit der Meinung schon fast blöd vor. Deswegen hab ich sie mir hier mal gespart. Aber ich sehe - es gibt Menschen die so über Indy 4 denken wie ich... :)
chifan
19.10.2008 12:03 Uhr / Wertung: 7
Auch wenn der neueste Indy nicht überragend war, so fand ich ihn zumindest ganz ok. Und bei aller Kritik am Mainstream-Indy, darf man nicht vergessen, dass die ursprüngliche Triologie nun auch nicht gerade Independent geschweige den Arthaus Kino war. Letztlich waren die Teile zu der Zeit auch nichts weiter als knallbunte Popcorn Unterhaltung, weit weg von intellektueller Unterhaltung - nur das eben der Begriff Mainstream nicht dafür bemüht wurde.

Ich glaube bei den alten Teilen spielt vor allem eine Menge Nostalgie mit, so dass einiges auch ein wenig verklärt wird. Es sind immer noch sehr gute Filme, aber ich finde sie heute bei weitem nicht mehr so gut wie damals.
Sserpyc
19.10.2008 00:14 Uhr
Die Episode 12x08 von Southpark ("The China Probrem") trifft meine Meinung zu dem Film ziemlich genau ;)
Al Gore
18.10.2008 16:22 Uhr
Grottenschlecht, diese "Fortsetzung" der alten Indy-Filme. Als Fan fühle ich mich beleidigt, jeden Gedanken an eine weitere Fortsetzung sollte Herr Lucas begraben. Er hat Star Wars gerichtet, jetzt war Indy dran. Schade. Was für ein Mist!

Indiana Jones für die 2008-Mainstream-Generation.
Joey 4ever
10.08.2008 14:36 Uhr
George Lucas hat nun Stellung bezogen, ob Shia LaBeouf in einem 5. Teil im Mittelpunkt stehen wird: Klick mich!
MrCookie79
09.07.2008 08:28 Uhr / Wertung: 7
Also der Film bekommt von mir 7,49 Punkte...

Ja so schlecht fand ich den gar nicht. Ich musste nur nach den ersten 10 Minuten im Kopf umschalten und mich auf diesen Film einlassen.

Der Film war theoretisch genauso überzogen wie die ersten drei Teile, nur eben angepasst auf die heutige Zeit, da ist es eben alles immer ein bissle phantastischer und größer und wahnsinniger.

Man darf eben keine Fortsetzung erwarten, welche man vor 15 Jahren gedreht hätte...

:-)
Nocturnus
17.06.2008 10:07 Uhr
Naja, wie schon so mancher Vorredner richtg erkannt hat, ist dieser Film mal wieder für die heutigen Kiddies gedacht/gemacht ("Gooiiil!"). Ich habe mir den Film am Kinotag zur Nachmittagsvorstellung angeschaut und neben mir saßen eine Mutter meines Alters und ihr ca. 11jähriger Sohn. Fazit der beiden am Ende: Mutter-"die alten waren besser" Sohn-"geiler Film". Entsprechend dieser Aussagen ist auch die Wertungsverteilung zu betrachten (von mir gibt's 6P.).
Gut war: kein Nicolas Cage mit überpatriotischer Schnitzeljagd, die Filmtechnik und das Flair der alten Filme, einige Harrison Ford-Kommentare, der Hut.
Mies war: Die ständigen Gefangennahmen nach immergleichem Schema, die eingebauten Computerspielvorlagen, der fehlende Legendenhintergrund a la Bundeslade/Gral, der billige "Kristall"schädel mit seiner zusammengeknüllten Zellufanfolienfüllung etc. etc....
Nur den hervorragenden Leistungen des Hutes ist es noch zu verdanken, daß der Film bei mir die 6 Punkte erreicht hat. Die Hutszenen waren so die prägnantesten Momente im Film. Hut ab vor dem Hut!
Joey 4ever
06.06.2008 14:29 Uhr
Filmfans haben übrigens in dem neuesten Indiana Jones-Streifen ganze 66 Filmfehler entdeckt - und damit die (bisher) meisten im diesem Jahr... (klick)
Joey 4ever
02.06.2008 23:07 Uhr
Eine scheinbar treffende Kurzkritik über den Indiana Jones-Streifen - obgleich ich mir diesen bislang nicht zu Gemüte geführt habe - hat das Magazin Stern (23/2008, S. 137) abgegeben:
"Ein Film wie eine Tüte süßen Popcorns. Erst hat man dafür verdammt lange angestanden, gefühlte 19 Jahre. Dann genießt man die ersten Handvoll wie eine seltene Delikatesse. Je weiter man sich hineinfühlt, umso weniger begeistert ist man vom Produkt, und schließlich bleiben Brösel und ein äußerst schaler Nachgeschmack. Wir könnten es auch komplizierter ausdrücken: Die Handlung des über zweistündigen Abenteuers ist extraterrestrisch, die Verfolgungsjagden sind elaboriert und exorbitant endlos, und selbst die große Cate Blanchett bleibt als Superschurkin extraordinär blass. Beim nächsten Mal hätten wir dann doch lieber die feurigen Nachos."
dobbs
01.06.2008 02:39 Uhr / Wertung: 4
Nach etwas mehr als einer Woche Zeit, über den Film noch einmal genauer nachzudenken, reduziere ich meine Wertung doch noch auf 7/10. Da hat einfach zu viel nicht gepasst.
h03hn0r
27.05.2008 19:45 Uhr - Letzte Änderung: 27.05.2008 um 19:57
Anders als ihr hab ich an sich kein Problem mit dem Ende, finde die Idee mit den Außerirdischen an sich nicht misslungen und obwohl die Atomschlag-Szene nicht nur purer Blödsinn ist, sondern auch einfach total sinnlos, konnt ich da noch drüber weg sehen. Aber wenn der neueingeführte Charakter von Ray Winstone darauf degradiert wird, dauernd die Seiten zu wechseln und alle 3 Sekunden "JONSIE" zu schreien (wie dreist kann David Koepp sein uns sowas lächerliches vorzusetzen...), dann platzt mir echt der Kragen. Oder dass der Mystery-Anteil der magischen Artefakte (genau auf sowas hab ich mich gefreut vorher, weil diese Schädel-Sache sollte wirklich dafür genug Material liefern...) gegen Null geht und eben für die 30 Minuten Action-Szene im Dschungel weichen musste, ist wirklich bescheuert. Die Charaktere werden kaum eingeführt (außer Mud, der das ganze noch erträglich macht), bleiben einfach blass und wirken teilweise recht aufgesetzt - sowas erwartet man von einer schlechten Kopie von Indiana Jones, die es ja zu Hauf gibt, aber eben nicht vom Schlapphutträger persönlich.
Was mich auch noch aufgeregt hat: Ich mein der heilige Gral verleiht unendliches Leben, die Bundeslade ist ne tolle Waffe, aber was dieser Schädel am Ende bringen soll, check ich net. Ich mein, die Person, die den Schädel zurückbringt, kriegt als Dank brennende Augen bevor sie explodiert? Die Russin hat ja genau das gemacht, was in der Sage verlangt wurde und stirbt einfach ohne diese telepatischen Fähigkeiten oder Allwissen zu kriegen. Was bringt denn dann die ganze Reise?
Alles in Allem (wie hier schon zu hauf erwähnt) n seelenloser Film mit aufgesetzten Charakteren, in dem es wichtiger ist einen CGI-Atompilz zu zeigen, als ne Geschichte zu erzählen. Klar unterhalten die Actionszenen teilweise, aber das reicht einfach nicht. Desto länger ich über den Film nachdenke, desto empörter bin ich...
TheRinglord1892
27.05.2008 16:21 Uhr / Wertung: 3
... und bevor man diese großartige Folge schaut sollte man vielleicht nochmal den ersten Indiana Jones angucken, dann ist sie noch besser ;-).
Chaos
27.05.2008 16:17 Uhr
@darison

hihi. Die Idee zur Petition gegen George Lucas, erinnert mich an die South Park Folge, in der die Jungs einen Club gründen, der Filme vor ihren Regisseuren schützt. Natürlich sind in der Folge die Herren Spielberg und Lucas vertreten ;)
darison
27.05.2008 11:36 Uhr
Was soll ich sagen, nachdem ich meiner Freundin über das Ende berichtete, sagte sie nur "dann guck ich ihn nicht an", was nach meiner Ansicht verständlich ist und wahrscheinlich auch das beste. Wie es Yogi schon bemerkte, hat es Lucas versaut. Ich bin langsam der Meinung, dass man keine Petition wegen Uwe Boll starten soll, sondern gegen George Lucas. Danke George, du machst meine ganzen Lieblingsfilme kaputt.
ganga
25.05.2008 00:36 Uhr
Stimme dobbs größtenteils zu. Bin jetzt kein riesiger Indiana Jones Film, habe die anderen Teile aber gerne gesehen. Da ich schon so einiges über den Film gehört hatte waren meine Erwartungen auch nich allzu hoch. Auch wenn ich die Anfangsszene sehr seltsam fand, ließ sich der erste Teil doch recht gut an. Nette kurzweilige Szenen, die sich auch in mein Indy-Bild gut einfügten. Ab der Verfolgungsjagd im Dschungel ging es jedoch stetig bergab. Zum Ende hin fand ichs einfach nur noch trashig und unpassend, keine Ahnung was Spielberg und Lucas da geritten hat.
namecaps1
24.05.2008 17:58 Uhr / Wertung: 3
Sofern man überhaupt einem dritten Sequel nach ca. 20 Jahren Pause einer überkommenen Franchise etwas anrechnen sollte - und zwar über das Erwartbare hinaus - dann ist das weder H. Ford, noch G. Lucas/S. Spielberg gewesen (noch sonst einer der bisher dreimal pekuniäre herausstechenden Crew), sondern mit Teil 4 S. le Barf (oder welche Schreibweise der auch immer fuier authentisch hält)..
Wie dem auch sein, es handelt sich um ein Sequel. Zu spät Geborenene werden es wie gewohnt für "Supa" halten. In der Zeit Geborene könnten darauif verzichten. Diejenigen, die den aktuellen Film gesehen hatten, könnten es teuer finden. Noch mittelmäßig.
Dr.Sverige
24.05.2008 16:51 Uhr - Letzte Änderung: 24.05.2008 um 17:04
Ich kann mich Keyzer nicht so ganz anschließen...Das mit dem Kühlschrank fand ich ech witzig...und im Rahmen des üblichen Indyirrationalismus auch voll "zulässig"...Bei der "Tarzanszene" fings bei mir dann an etwas nunja übertrieben zu werden, aber auch die wurde noch gerechtfertigt, indy halt.
Das Ende dagegen fand ich inszinatorisch so grausam...das es allen aufgebauten Kredit (den ja Keyzer hinlänglich erwähnt hat) fast verspielt hätte. Ich hoffe, dass die News zu einem 5 Teil nicht stimmen bzw, dass wenn sie das doch machen, George Lucas vorher der PC weggenommen wird. abschließend komme ich somit auf einen Punkt mehr als du, Keyzer, aber auch ich schließe mich an, dass der neue Indy zumindest nicht an den neuen McClane heranreicht. Mit Rocky seh ich ihn auf einer Stufe und Rambo lässt er meiner Ansicht nach hinter sich...aber das sind wohl reine Geschmacksfragen...
KeyzerSoze
24.05.2008 10:20 Uhr / Wertung: 6
Als riesiger Indyfan war mir schon klar, dass der Neue vermutlich nicht an meine Ansprüche heran kommen wird; daher waren meine Erwartungen im Vorfeld schon nicht zu groß und ich habe auch nur mit maximal 7 Punkten gerechnet ... aber auch die hat er letztendlich nicht ganz erreichen können. Nach dem herrlichen Anfang mit dem Parammountlogo war ich erst mal schwer entsetzt: Es fehlte jeglicher Indyflair; dazu hatte ich meine Probleme damit, dass mit Ausnahme der Szene aus dem Trailer jegliche Anspielungen auf Fords Alter verloren gingen und er mehr austeilen darf als in allen Vorgängern zusammen ... und spätestens nach der bescheuerten Kühlschrankszene hab ich das erste Mal mit dem Gedanken gespielt den Saal zu verlassen um das was ich mit Indy verbinde nicht weiter verschandeln zu lassen. Gut dass ich es nicht getan habe, denn nach gut einem Drittel fängt sich der Film mit dem ersten Auftritt von Shia LeBoef... gerade ihn hatte ich als Supergau befürchtet, kann er sich doch mit einer guten Leistung nahtlos in das Indyuniversum einfügen und spätestens bei den ersten Szenen im Dschungel und dem Auftauchen der einmal mehr wunderbaran Karen Allen war ich wieder gefangen in Indys Welt. Plötzlich war alles wieder da was einen Indiana Jones Film ausmachte ... dazu noch die toll gefilmte Dschungelverfolgungsjagd (sieht man mal von der Tarzanszene ab), ein herrlicher Ford der besonders im Zusammenspiel mit Allen zu gefallen weiß ... ich war wieder voll dabei! Dass die Story dabei recht vorhersehbar und hanebrüchen war hat mich nicht weiter gestört, die strotzte ja auch schon den Vorgängern nur so vor Logiklöchern. Mich störte in dem Moment eher, dass Cate Blanchett an dem Charakterüberfluss zu leiden hatte und sich als Bösewicht nie wirklich in Szene setzen konnte. Leider verliert sich der Film beim etwas enttäuschenden Finale wieder ein wenig, da es mir zu unspektakulär und kurz erschien; dies ist jedoch nur auf die Inszenierung und nicht auf den Inhalt bezogen, der mich jetzt weniger störte als die Meisten im Saal. Bleibt festzuhalten, dass Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull eine unnötige, aber teilweise noch recht unterhaltsame Fortsetzung geworden ist. Zwar kommt er nie auch nur ansatzweise an die Wiederauferstandenen Rocky Balboa, John Rambo und John McClane, geschweigen denn die Vorgänger heran, aber er kann zumindest ab dem zweiten Drittel einigermaßen unterhalten ... sofern man den fürchterlichen Beginn schnell verdrängen kann.
Yogi
23.05.2008 16:46 Uhr - Letzte Änderung: 23.05.2008 um 16:47
Ich jammere auch über das Drehbuch. Es will mir nicht in den Kopf, dass ausgerechnet diese Fassung, versetzt mit Inhalten aus früheren abgelehnten Entwürfen, der Weisheit letzter Schluss sein soll.
Vor allem wenn man sich noch einmal in Erinnerung ruft, dass Spielberg über das im Jahre 2005 eingereichte Skript von Frank Darabont gesagt hat, es sei das beste Drehbuch seit Raiders.
Doch "dank" des Vetos von George Lucas wurde es nicht verfilmt.

Zwei Aspekte, die mir nicht in den Kram passen:

Ein Großteil der Dialoge der nicht handlungsbezogen ist, sondern sich auf das Zusammenspiel der Charaktere bezieht, ist einfach lahm und altbacken.
Auf jeden gelungenen one-liner (zum Glück gibt es wenigstens ein paar) kommen mehrere Rohrkrepierer.

Warum haben Ford und Spielberg, die doch zweifelsohne die abgedroschenen Dialogpassagen als solche erkannt haben, nicht nach einem Skriptdoktor verlangt, um einige Wortgefechte aufzupeppen ? (Liegt es vielleicht an George Lucas, der mit den mehr als schlichten Geschreibsel schon die drei neuen Teile der Star Wars Saga ins Reich der Banalität geschickt hat ?)


Ausserdem wird Indys Entourage im Laufe der Handlung zu groß. Solange er in der ersten Hälfte des Films nur mit LaBeoufs Mutt Williams interagiert, bleibt genug Spielraum für beide, sich zu entfalten.

Als aber mit zunehmender Spieldauer sich immer mehr zu Indy gesellen und das auch zu einem Zeitpunkt, an dem die Action reichhaltiger wird, verkommen die Akteure leider zu Schablonen. Ihnen wird einfach nicht genug Spielraum gelassen, um sich zu entwickeln. Besonders schade ist das bei Marion Ravenwood. Zwei handzahme verbale Schlagabtäusche und das wars.
So stellte sich bei mir ein Gefühl der Gleichgültigkeit ein, das Schicksal von einigen Beteiligten kümmerte mich einfach nicht. Ich konnte nicht mit ihnen mitfiebern, weil sie nur Staffage waren.

Die Lösung wäre eventuell gewesen, John Hurts Professor Oxley und Ray Winstons "Mac" ganz und gar zu streichen und sich auf die Dynamik der verbliebenen drei zu konzentrieren.

Damit hätte man auch Cate Blanchetts Irina Spalko etwas mehr Raum geben können.
Ihre Rolle ist leider auch völlig eindimensional und wenn ich sehe, was Cate Blanchett aus diesen limitierten Möglichkeiten macht, bekomme ich wieder Bauchschmerzen, wenn ich daran denke, was hätte sein können.

Im Gegensatz zu vielen anderen, habe ich aber überhaupt kein Problem damit, worauf der Plot abzielt.

Indy IV war von Anfang an anders konzipiert als seine drei Vorgänger.
Durch die Zeit, die vergangen ist und den Sprung in die 50er Jahre, waren nicht mehr die alten Serials aus den 30ern Vorbild, sondern B und sci/fi Movies aus den 50ern. Dem trägt der neue Film Rechnung.

Der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den Amerikanern, die Furcht vor der Atombombe und damit dem Ende der Welt, erzeugten ein Klima der Angst und der Paranoia.

Filme wie Formicula oder Tarantula waren Mahner vor der nuklearen Gefahr (von Indy IV in der Eröffnungssequenz meiner Ansicht nach auf geniale Art und Weise abgearbeitet.)

Die Angst vor den Kommunisten manifestierte sich im Kino durch Streifen, die eine Bedrohung von aussen darstellten - Ausserirdische nahmen hierbei die Rolle der Sowjets ein. Klassiker wie "The Day the Earth stood still", "The Thing from another World" oder "War of the Worlds" entstanden zu dieser Zeit. Natürlich entfachten diese Filme eine weitere Art von Hysterie, dieses Mal um die "kleinen grünen Männchen"

Deswegen ist auch der Schluss von Indy IV passend und konsequent.
Mögen muss man das Ende deswegen aber nicht.^^

Auch wenn nun der neue Indy an die neue Zeit und der zu dieser Zeit beherrschenden Themen angepasst wurde und deshalb gar nicht so sein kann wie die Vorgänger , bleiben jedoch genug “Indy Momente” die ein dümmliches Grinsen auf das Gesicht des geneigten Kinogängers und Indy Fans (sind wir das nicht alle ?) zaubern.

Das liegt nicht zuletzt an Harrison Ford, der sichtlich Spaß in seiner Rolle hat und auch an Shia LaBeouf. Auch wenn es unfair wäre sein und Fords Zusammenspiel mit dem von Ford und Connery aus “…letzte Kreuzzug” zu vergleichen, verkauft sich LaBeouf doch ziemlich gut.

Viel wurde auch über die Benutzung von CGI geschimpft. Für ein Finale dieser Art waren Computereffekte unabdingbar und auch während der Dschungel Chase hat es mich nicht gestört, dass nachgeholfen wurde. Solange zwei Meister ihres Fachs wie Spielberg und sein Cutter Michael Kahn für eine spannende Choreographie der Action sorgen, lasse ich mich von CGI nicht ablenken.



Fazit: Ein etwas anderer Indiana Jones Film mit einigen Schwächen, aber hohem Nostalgiefaktor, den man nicht an seinen Vorgängern messen sollte.
CS-M
23.05.2008 14:36 Uhr / Wertung: 8
Zum Thema Drehbuch möchte ich anmerken, dass trotz aller romantischer Verklärung auch die frühen Indy-Filme absolut widersinnige Konstrukt sind, die jedem logischen Zugang spotten. Beispiele: Wie kommen 1 Mio. Schlangen in einen verschütteten ägypt. Tempel? Wie kann man generell alle Stunts in Teil 2 überhaupt überleben? Wie kommt Indy in Teil 3 so schnell von Venedig nach Österreich nach Berlin nach Marakesch (immerhin im Jahr 1937)? Und das ist beileibe nur die Spitze des Eisbergs.
Damals wurde es nur charmanter kaschiert plus besagter Nostalgiefaktor. Über ein Indiana Jones-Drehbuch zu klagen ist Eulen nach Athen tragen.
gimmy167
23.05.2008 10:52 Uhr / Wertung: 6
Übrigens in den letzten Jahren nicht der einzige Film wo ich mir sage: Lasst doch bitte den CGI Schrott weg , es geht doch wirklich auch ohne ! " Und billiger ist es obendrein auch noch ..
gimmy167
23.05.2008 10:36 Uhr / Wertung: 6
Eigentlich ist ja alles schon in den vorhergehenden Kommentaren gesagt. ersten 2/3 recht ordentlich mit ein par sehr schönen Szenen inklusive Indyfeeling , aber bei dem was danach kommt, hab ich mich gefragt ob die Drehbuchschreiber einfach keinen Bock mehr hatten ne ordentliche Story zu schreiben oder ob ich mich hier grade in einer CGI Effekt Demo befinde .. Sehr enttäuschend gerade weil hier mit etwas mehr (bzw weniger) eine tolle Fortsetzung hätte entstehen können. So leider 8/10 für die ersten 2/3 und 3/10 für das letzte macht also 6/10 für eine nicht zufriedenstellende Kultfortsetzung.
Horatio
23.05.2008 02:30 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 23.05.2008 um 02:33
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - Was war das besondere an den Indyteilen? Es stand jeder für sich. Das einzige was gleich war, war immer Harrison Ford mit Peitsche, Hut und einer Reliquiensuche. Es entsprangen drei geniale Filme, welche das Abenteuergenre ganz oben auf das Billboard setzten. Mit anderen Worten Indiana war und ist Kult. Jetzt braucht Steven Spielberg aber mal wieder einen Kinohit und Harrison Ford erst recht. George Lucas ist sowieso ein Fan von Filmen mit Spielzeugvermarktungspotenzial und Effektbomben und somit sofort an Bord.
Was bietet nun IJUDKDK (Was für eine tolle Abkürzung!)? Es bietet den leider in die Mode gekommenen Remakefilm. Der Remakefilm wurde in den letzten Jahren auch ganz groß von Herrn Stallone umgesetzt in dem er 2 seiner Rollen eine Art Laudatio vollzog. Mit anderen Worten: Alle netten in Erinnerung gebliebenen Details werden dem Zuschauer wieder vorgesetzt und dann ummantelt mit einem solchen Drechbuchlogikloch, dass es zum Himmel stinkt. Dabei verzichtet man jedoch darauf eine neue und interessante Geschichte zu erzählen und dem Charakter die Chance zu geben sich weiterzuentwickeln.
Spielberg macht leider mit Indiana Jones genau das gleiche. Man freut sich, wenn die Peitsche schwingt. Man freut sich, wenn Indi völlig verschwitzt und verstaubt in die Hände der Feinde gerät. Man freut sich, wenn Indi seinen Hut rettet und man freut sich, wenn Indi Angst vor Schlangen hat. Jetzt bleibt die Frage, ob man sich in Zukunft auch freut, wenn Indi in Kühlschränke klettert. Ob man sich freut, wenn der Titel mit dem Film nichts zu tun hat. Ob man sich freut, wenn sogar Benjamin Gates realistischer daherkommmt oder ob man sich freut, wenn Menschen durch den Grahl unsterblich werden, auch wenn sie den Tempel aus Treil 3 verlassen. Fragen über Fragen! Positives bietet der Film aber auch, denn man wird durchaus gut unterhalten. Shia Labeouf und Cate Blanchet sind gelungene Charaktere. Indi ist alt, aber eben Indi und das Flugzeug hinterlässt weiterhin rote Striche auf Landkarten.
Negative bleibt der absolut fade Nachgeschmack, dass in Hollywood, trotz mehrjähriger Drehbuchsuche, am Ende wirklich nur Indiana Jones selber das verschollen Drehbuch hätte finden können und nicht die Herren Spielberg und Lucas!
Fazit: Es gibt Szenen die sind einfach genial und es gibt Szenen die sind abgrundtief scheisse!
dobbs
23.05.2008 01:06 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 23.05.2008 um 01:15
Ich schließe mich größtenteils CS-M und in Teilen auch Ringlord an.
Die ersten zwei Drittel des Films sind in meinen Augen wirklich gelungen. Hier ist Indy Indy und man fühlt sich durchaus wohl mit dem Film. Das Szenario passt gut in die 50er-Jahre, CGI-Effekte werden sparsam und nie unpassend eingesetzt und auch die Reminiszenzen wirken nie aufgesetzt oder aufdringlich, sondern fügen sich gut in den Film ein. Bis hierhin bewegt er sich locker auf 9er-Niveau.


-----SPOILER----

Auch über den an sich überflüssigen John Hurt konnte ich gut hinwegsehen.
Aber bei den Szenen im Schlußdrittel, in denen sich ein Dimensionstor öffnet, die 13 Kristallskelette sich zu einem schlecht gemachten und sehr konventionell gestalteten Alien vereinigen und zu guter letzt auch noch ein UFO unter den Ruinen hervorbricht, konnte ich nur den Kopf schütteln. Das war einfach überflüssig. Hätte es nicht gereicht, wenn Cate Blanchetts (ein wenig zu flacher) Charakter durch die "Wissensübertragung" wahnsinnig wird und dann unter den Ruinen begraben wird? Dann wären uns auch die schlechten Effekte während des "Auflösungsprozesses" erspart geblieben. Da kann mir auch keiner mit Argumenten wie "zeitgemäß" (ist es nämlich nicht) oder "sind halt nicht mehr die 80er" kommen. Sicher, in Teil 1 kommen am Ende Geister aus der Bundeslade, aber wenn man diese Szene sagen wir mal mit der "Wissensübertragungsszene" und der daraus resultierenden Vernichtung von Blanchetts Figur gleichsetzt, bleibt noch immer einiges übrig, das nicht hätte sein müssen und für den Film nicht notwendig ist, sondern ihm eher schadet als nützt.
Die Hochzeit am Ende... das ist halt Hollywood. Ich hätte gut ohne auskommen können.


-----SPOILER ENDE-----

Kritik hin oder her, der Film ist in keinem Moment wirklich langweilig gewesen, die Überlänge habe ich ihm jedenfalls nicht angemerkt. Vielleicht sollte man versuchen, ihn nicht zu sehr an der alten Trilogie zu messen, denn deren Charme ist nun einmal unerreicht und nur sehr schwer wieder einzufangen.

Fazit:
Eine nicht in allen Teilen völlig gelungene Fortsetzung der Indy-Saga, die dennoch einen hohen Unterhaltungswert besitzt, leider jedoch nicht das Niveau der alten Filme halten kann. Dort sind auch die Nebencharaktere besser durchdacht, insgesamt wirkt alles wie aus einem Guss.
Nach anfänglichem Schwanken zwischen 7 und 8 halte ich volle zwei Punkte Abzug unter dem Eindruck der im Spoiler angemerkten Kritikpunkte doch für etwas zu hart. Könnte man Nachkommastellen angeben, gäbe es eine hohe 7er-Wertung, so gebe ich
8/10
Colonel
23.05.2008 00:25 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 23.05.2008 um 00:31
Oh mann, so ein Scheiß! Ich kann es nicht fassen was ich da gerade gesehen habe! 19 Jahre Zeit gehabt sich an ein gutes Drehbuch zu machen, 19 Jahre sich über noch so kleinste Detail Gedanken zu machen bei Indys Rückkehr. Okay, es ist etwas weit gegriffen mit 19 Jahren zu rechnen, aber trotzdem noch eine Menge Zeit um etwas Großes zu schaffen. Aber das hier ist nichts Großes und schon gar kein Indy! Eher eine Mischung aus Nicolas Cage Tempelrittern, Fluch der Karibik und A.I. Unfassbar! Teilweise ist der ganze Plot und das Drehbuch so schlecht, das es Indy Fans wirklich weh tut. Und das Ende sollte man gleich vergessen, noch schlechter als das berüchtigte Ende von A.I. damals. Während des gesamten Films kam kaum das Gefühl auf man sitze in einem Indy Film, am ehesten vielleicht wenn man die Peitsche knallen hörte und dazu der Indy Soundtrack gespielt wurde. Da passte einfach nichts zusammen. Logiklöcher bis zum geht nicht mehr und ein unrealistischer Moment nach dem anderen, der einem jedes mal die Spannung nimmt. Was ist bloß in die Köpfe von Lucas und Spielberg gefahren? Wenn einem schon Nicolas Cages letzter Streich "Das Vermächtnis des geheimen Buches" abstrus und an den haaren herbei gezogen erschien dann setzt Indy 4 noch die Krone auf. Schon alleine der Name des Films "...und das Königreich des Kristallschädels" erscheint im nachhinein völlig bescheuert und in meinen Augen reine Bauernfängerei, denn der Titel verspricht etwas völlig anderes, sowie der Trailer. Jetzt kann ich auch Ringlords Enttäuschung verstehen. Ich appeliere an die Macher des Films bitte schnellstens alle Pläne für einen weiteren 5ten Teil über Bord zu werfen! Obwohl...schlimmer kann es kaum noch kommen, eigentlich nur besser. Was ganz gut vielleicht heraus gearbeitet wurde war, das Indys Alter berücksichtig wurde durch mehrere Szenen und Anspielungen und eine gute Parallele gezogen wurde zu seinem jüngeren Konterpart Shia LeBeouf. Ansonsten war ich nur einmal mit dem Film einverstanden und das war recht kurz vor Ende als unser guter und "witziger" Shia LeBeouf sagte "das verstehe ich nicht!"...
mountie
23.05.2008 00:19 Uhr
Und hier ist dann mein Senf...
CS-M hat es recht schön in seinem Kommentar beschrieben: Der vierte Teil ist immer dann am besten, wenn er sich auf die üblichen "Jones"-Momente besinnt. Da gab es also dann ein paar gute, bis sehr gute Action-Einlagen, einen toll gespielten, stereotypen Bösewicht in Form der wiedermal talentierten Cate Blanchett, und ein paar nette One-Liner und Anspielungen auf die Indy-History.
Im Gegensatz zu manchem Vorredner fand ich aber die "etwas andere" Auflösung nicht so unpassend und deplatziert. Sie war sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß, denn mehr als ein "Ganz Gut" könnte ich dafür nicht vergeben, aber "anders" heißt nicht immer auch gleich "schlecht".
Mein Fazit bleibt also das ich einen schönen Old-School-Abenteuer-Film gesehen habe, mit netten Elementen, der nicht an die "klassische" Trilogie heranreicht. (Aber das kennt G. Lucas ja schon woanders her) Eben wie das Treffen mit einem alten Bekannten, der nicht mehr ganz so fit ist, wie er früher mal war...
RPS
22.05.2008 23:53 Uhr
Mich hat der Film echt gut unterhalten, bis auf das Ende. Dem Teil, der in Ringlords Spoiler steht kann ich mich leider nahtlos anschließen...
Joey 4ever
22.05.2008 14:51 Uhr
Schaut man sich den Pressespiegel bei filmstarts an, so ist dieser - gerade für einen Indiana Jones-Streifen - doch überaus dürftig ausgefallen. Obgleich die Presse ja nicht unbedingt "Recht" hat, so spricht dies doch eine sehr deutliche Sprache... - besonders im Vergleich zu den drei Vorgängern. Damit sind meine Erwartungen zumindest nicht mehr so hoch, was sich positiv auswirken könnte ;)
CS-M
22.05.2008 14:51 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 22.05.2008 um 14:52
Hat man diesen Indiana Jones gebraucht, um den es immerhin 20 Jahre lang Gerüchte, Geschichte und Vorarbeit gegeben hat? Am Ende des Films kann die Antwort nur lauten: Nein, wohl eher nicht. Schadet der Film der Indy-Reihe? Nein, auch das eher nicht.
*Spoiler nicht ausgeschlossen*
Tatsächlich gibt Steven Spielberg sich Mühe, den Charme der Reihe zu erhalten und sie dennoch weiterzuentwickeln. Dazu gehört natürlich als erstes, die Geschichte in die Nachkriegszeit zu verlagern, alles andere hätte den über 60-jährigen Harrison Ford nur unglaubwürdig gemacht. Und so steigen wir in Indys neues Leben mit einem furiosen Bild ein, wie es in dieser im Wortsinne bombastischen Brillianz nur Steven Spielberg auf die Leinwand zaubern kann: der Peitschenschwinger vor einem gigantischen Atompilz. Für die zeitliche Einordnung hätte es kein passenderes Symbol geben können. Indiana Jones befindet sich also im Jahr 1957 und damit mitten in der McCarthy-Ära und den Anfangsjahren des Kalten Kriegs. Und so wird der Held aus zwei Weltkriegen (tatsächlich gibt es einige gelungene Anspielungen auf die "Abenteuer des jungen Indiana Jones") plötzlich zur Persona non Grata im eigenen Land. Leider ist es symptomatisch für den Film, dass dieser an sich vielversprechende Ansatz irgendwann im Nirvana des wie üblich völlig irrwitzigen Drehbuchs verloren geht.
Doch gerade in den ersten beiden Dritteln des Films fühlt man sich, als würde man einen alten Bekannten treffen. Die herrliche Selbstironie von Ford, der Auftritt von Karen Allen, einige schöne Selbstreferenzen: all das lässt das Flair der alten Filme immer wieder aufblitzen. Dazu gibt Shia LeBeouf einen erstaunlich sympathischen Part als rebellischer James Dean-Verschnitt. Wie er sich nahtlos, ohne allzu sehr in den Vordergrund zu drängen, in den Indy-Kosmos einfügt, ist aller Ehren wert. Und so steuert der Film unterhaltsam und beschwingt seinem vorläufigen Höhepunkt entgegen: Einer Indy-typischen LKW-Verfolgungsjagd durch den Dschungel, die im größten Ameisenhaufen der Filmgeschichte endet. Die Krabbelviecher übernehmen für die Schlangen, Käfer und Ratten aus den Vorgängern den Ekel-Part und demonstrieren ganz nebenbei, wie ein Jones-Film sinnvoll vom Einsatz guter CGI-Effekte profitieren kann.
Leider endet das Aha-Erlebnis genau an dieser Stelle. Wie schon von einigen Vorrednern bemerkt, gerät der Schluss zunehmend abstruser und damit ärgerlicher. Dazu tragen auch die beiden Charaktere "Mac" und "Ox" (eine Art verkappter Catweazle) bei, an die man sich einfach nicht gewöhnen will und die für die Filmhandlung herzlich irrelevant sind. Auch Cate Blanchett agiert reichlich unterfordert und kann den Bösewichtern aus den 80ern nicht das Wasser reichen. Schließlich übernimmt offenbar George Lucas' ILM das Ruder und lässt das Königreich der Kristallschädel in einer ebenso spektaktulären wie seelenlossen Special-Effect-Orgie untergehen. Hier werden leider viele Sympathiepunkte verschenkt und man fragt sich, ob Lucas es je begreifen wird, dass nicht alles, was am Computer machbar ist, eine Film auch besser macht.
Das vierte Indy-Abenteuer ist dann am besten, wenn es sich auf die typischen "Jones-Momente" besinnt. Mit dem brachialen Einfall der modernen Filmtechnik leidet die Inszenierung doch merklich. Dennoch ist dieser Film nicht nur für Fans unbedingt zu empfehlen. Indy IV ist ein unterhaltsames und gut gemachtes Stück Kino geworden, dass man nicht allzu sehr an den Vorgängern messen sollte. Damit wird man dem Film nach 19 Jahren Vorlauf nicht gerecht. Dennoch reicht es locker, um all die Westentaschen-Indys á la Nic Cage, Matthew McConaughey & Co. locker hinter sich zu lassen.
hagcel1337
22.05.2008 13:48 Uhr
Ein wirklich würdiger Nachfolger der "Indiana Jones Reihe". Er hätte gar nicht anders sein dürfen. Unbedingt sehenswert!
TheRinglord1892
22.05.2008 03:00 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 22.05.2008 um 03:17
Ich bin so sauer! Da hatte ich schon nicht mehr allzu hohe Erwartungen und wurde trotzdem enttäuscht. Dabei gab es so gute Ansätze. Der Anfang war zunächst noch völlig daneben und überzogen. Von wegen "alles dem Alter von Indiana Jones angemessen machen, er packt eben auch nicht mehr alles". In einer Szene war davon was zu merken, dann ists teilweise so überzogen als wäre Indiana gerade 20. Aber damit kann man ja noch leben, denn es wurde besser. Zwar dauert es lange bis wirklich Indy-Athmosphäre entsteht, aber sogar der sonst von mir so verabscheute Shia LeBouf konnte, mit Ausnahme des ersten Auftritts, nicht nur nicht nerven sondern sogar überzeugen! Die Sets sind fantastisch, meine Befürchtung, man würde trotz der Versprechungen zu sehr auf digitale Effekte setzen waren (fast) völlig unbegründet. Karen Allen ist wunderbar, es gibt zahlreiche Zitate und Anspielungen. Sämtliche Actionszenen sind toll und nicht digital verschandelt, gerade in der Dschungel-Sequenz hatte ich da so meine Sorgen. So viel Potential und dann so ein teilweise mieses Drehbuch. Cate Blanchett bekommt nie die Möglichkeit wirklich in ihrer Rolle aufzuleben. Dialoge die zum Himmel stinken, nur als Beispiel "Jedes Museum würde seine Seele verkaufen" hä? und langweilig ists durchaus auch mal. Dr. Jones muss vieles gar nicht selbst rausfinden sondern einfach dem anderen alten Mann nachlaufen. Auch wenn das alles verdammt negativ klingt war es dennoch irgendwo unterhaltsam und zeitweise durchaus mit 7-8 Punkte Potential.
ABER, das große ABER dass mich im Kino die Hände über dem Kopf hat zusammenschlagen lassen war hauptsächlich das Ende.
SpoilerDie Sache mit den Aliens war ja im Mittelteil schon angedeutet und durch die Alien-Leiche auch schon etwas zu plastisch geraten. Und man darf das meinetwegen auch andeuten, die Geister in Teil 1 waren auch nicht gerade völlig bodenständig und etwas Mystisches gehört ja auch zu Indiana Jones dazu. Aber müssen sich dann am Ende die Kristallskelette zusammensetzen und muss mich nach all dem Verzicht auf digitale Effekte dann ein wunderschöner aalglatter digitaler Alienkopf von der Leinwand anglotzen? Muss sich ein stylisches transdimensionales Tor öffnen? Muss der Tempel einfallen und sich ein digitales Hochglanz-Raumschiff aus dem Boden erheben?
Nein, nein nein!.
Das hat es dann doch gehörig versaut. Da kann mir auch jeder kommen mit "typisch Spielberg/Lucas", "das war schon lange geplant" etc. Es ist einfach tierisch unpassend. Das Spielberg Kitsch Hochzeits Happy End darf natürlich auch nicht fehlen.
Spoiler Ende

Fazit: An sich durchaus unterhaltsam, mit genügend guten Ansätzen und somit als Indiana Jones Fortsetzung nicht völlig unbrauchbar. Aber leider auch voller Übertreibungen und hanebüchener Macken.
Tolle Momente und Hände-laut-fluchend-über-dem-Kopf-zusammenschlag-Momente halten sich die Wage. Daher leider nur mittelmäßig mit leichter Tendenz nach oben.
Mr.Blond
22.05.2008 02:28 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 22.05.2008 um 02:39
Der Mann mit Hut und Peitsche ist zurück, größer und spektakulärer als je zuvor. Harrison Ford darf nach 19 Jahren wieder seine Paraderolle aufnehmen und beweist das er es immer noch kann. Auch der Rest vom Cast überzeugt voll und ganz (allen voran Karen Allen als Marion Ravenwood. Schön zu sehen das Indy immer noch nicht gegen sie ankommt wenns ums streiten geht ^^). Sogar "Scrubs-Hausmeister" Neil Flynn hat einen kurzen Auftritt als FBI-Agent was bei mir ein lautes Lachen auslöste als ich ihn erkannte. Steven Spielberg hat es tatsächlich geschafft Indiana Jones für eine neue Generation fit zu machen und trotzdem dem alten Rezept treu zu bleiben. Natürlich bedient man sich da auch mal neusten Special-Effects und Indy steckt (trotz seines doch sichtlich fortgeschrittenem Alters) mehr Schläge ein, teilt aber gleichzeitig auch viel mehr aus als in allen 3 klassischen Indy-Filmen zusammen. Auch die typischen Spielberg-Kitsch-Szenen dürfen da natürlich nicht fehlen. Aber es ist nunmal Fakt das man mit einem richtig klassischem Jones-Streifen heute keinen mehr vom Hocker reissen würde. Zum Effekteinsatz muss ich sagen das es mich tatsächlich nicht gestört hat und man wirklich versucht hat es in grenzen zu halten und mehr auf Old-School gesetzt hat. Gerade zu diebisch gefreut hab ich mich das tatsächlich an und in speziell gebauten Sets gedreht wurde und das nicht alles digital war. Die Story war eigentlich nicht der Rede wert und ich hab mich doch gefragt wieso gerade dieses Drehbuch genommen wurde (wenn man bedenkt das tatsächlich ein Drehbucch von Frank Darabont abgelehnt wurde). Wirklich schlecht war sie aber auch nicht denn der Film wusste mich vom Anfang bis zum Ende zu unterhalten. Außerdem ist ja allgemein bekannt das Herr Spielberg gerne mal Ausflüge ins Sci-Fi-Genre macht und so überrascht das eigentlich zu extreme Effektgewitter am Schluss nicht sonderlich. Eben der Schluss und die leider ehr schwache Story machen den 4. Teil der Indiana Jones Saga leider auch zum schwächsten. Aber eigentlich war mir von anfangan klar das er nie die großartigen Teilen 1 + 3 überbieten kann. Aber selbst den 2. Teil sticht er nicht aus. Alles in allem bin ich aber Recht zufrieden gewesen mit dem was hier geboten wurde. Unterm Strich ist und bleibt "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" eine durchaus gelungene Fortsetzung, der aber leider die Genialität der Vorgänger fehlt.
Luciver
22.05.2008 00:57 Uhr - Letzte Änderung: 22.05.2008 um 01:03
Oh mein Gott! Ich hatte soviel Hoffnung in den 4. Teil gesetzt, der Trailer sah nett aus, eigentlich deutete alles auf einen guten Film hin. Leider muss ich doch sagen wurde ich doch sehr enttäuscht!
*** Spoiler ***
Die Szene mit der Atombombenexplosion hätte man sich sparen können. Die Erdmännchen geben dem Film auch ein Flair das absolut Indiana Jones untypisch ist. Das Ende ist selbst für einen Indiana Jones absolut überzogen. Das abhebende Raumschiff hätte man gut ersetzen können durch etwas anderes mystisches, was dem Film am Ende die Lächerlichkeit erspart hätte. Sonst waren viele typische Indiana Jones Elemente zu finden die dem Film auch ein gewisses feeling geben, aber am Ende leider doch überschattet werden von den unnötigen und untypischen Elementen.
*** Spoiler ende ***
Alles in allem 5 traurige Punkte. Wirklich schade!
buliwyf
22.05.2008 00:24 Uhr - Letzte Änderung: 22.05.2008 um 00:25
Ich fand den Film auch Klasse. Die Tradition wird fortgesetzt.
Und ich möchte von niemanden "unrealistisch" hören,
die Bundeslade und der Heilige Gral sind auch unrealistisch, je nachdem "an welchen Gott man glaubt" oder auch nicht.
archangel
22.05.2008 00:00 Uhr
Also ich fand den neuen Indy spitze, in einer Tradition mit den "alten" Filmen. Die Längen aus diversen Kritiken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und auch das Ende steht voll in der Tradition der Trilogie. Ich befürchte, das sich viele über das Filmende, und die "Ende der Suche" mokieren werde, bin aber der Meinung, das auch Teil 2 und insebsondere Teil 1 da gleich "unlogisch", ich würde es eher mystisch nennen, waren. (Puh, ganz schön schwer so zu schreiben ohne zu viel aus den Filmen zu veraten *g*)

Kurz um, ein würdiger vierter Teil der mir Rund um Spass gemacht hat. Daher wie für alle Indy's 10 Punkte von mir!
kleineMaus
21.05.2008 23:32 Uhr / Wertung: 9
und ? wie fandet ihr's ?
ich fand es ging so, aber so alt sah er auch nicht aus
Knille
19.05.2008 22:43 Uhr / Wertung: 8
@mr_gm: Das habe ich weiter unten ja schon ganz ähnlich behauptet und bin mir da eigentlich auch immer noch relativ sicher.
Nexos
19.05.2008 21:36 Uhr
@mr gm:
das wollte ich gerade auch posten, habe mir eben nochmal den film auch dvd angeschaut und gegen ende des films bei dem Dialog zwischen ritter und indy versteh ich das auch so, dass mit dem überschreiten des siegels die unsterblichkeit verlorgen geht.
mr_gm
19.05.2008 20:14 Uhr
Spoiler:
Wird nicht eindeutig im Teil 3 gesagt, dass der Gral nicht das Siegel überqueren darf, also im Tempel bleiben muss? Und dass dieses auch der "Preis der Unsterblickeit" ist? Sprich, dass mit Überschreiten des Siegels auch die Unsterblichkeit erlischt! Ansonsten wäre ja nicht nur Junior unsterblich, sondern auch Henry Jones Senior.
Urdar
17.05.2008 11:47 Uhr - Letzte Änderung: 17.05.2008 um 11:48
SPOILERWARNUNG ZU TEIL 3

Ich würde auch sagen, das er "nur" unsterblich ist, im sinne von, kann nicht mehr durch Alter sterben, der Ritter ist ja auch deutlich gealtert, seine 600 jahre siht man dem schon an.
Ob das nur in dem Tempel anhalte, oder auch draussen, darüber wird keine Aussage getroffen, Indy wird zwar zum neuen Wächter ernannt, aber das ist ja mit dem Ensturz des Tempels nicht mehr nötig.

ps: Karten für die Vorpremiere am Mittwoch reserviert woot!
El Camel
16.05.2008 14:01 Uhr
SPOILERWARNUNG TEIL zu Teil 3:

Ich hab grad reingeschaut und das ganze ist sehr schwammig formuliert. Wer die DVD hat: Bei 00:19:20 wird die Geschichte der Ritter erzählt.
Marjan
15.05.2008 09:49 Uhr
SPOILERWARNUNG zu Teil III
der ritter ist auch ganz schön alt geworden, nur gestorben ist er nicht. eigentlich müßte Indy jetzt unsterblich sein, der ritter hat nur den gral bewacht. der durfte nicht über diese eine stelle gebracht werden, die wirkung müßte allerdings auch außerhalb des tempels anhalten.
Knille
14.05.2008 22:05 Uhr / Wertung: 8
Vorsicht Spoiler aus Teil 3:
War's nicht so, dass Indy nur dann unsterblich wird, wenn er im Tempel bleibt? Ist nicht deshalb der Ritter all die Jahre dort geblieben?
El Camel
14.05.2008 20:35 Uhr
Vorsicht: Spoiler aus Teil III!

Eigentlich hätte Indy doch garnicht altern dürfen. Hat er nicht in Teil 3 aus dem heilligen Gral getrunken? --> Ewiges Leben und so?

Ich glau b zwar nicht dran, aber vielleicht wirds ja noch aufgelöst. Schließlich spielt ja Teil 4 später.
El Camel
12.05.2008 21:55 Uhr
Wurscht! Nur noch 10 Tage!!! :)
blingblaow
12.05.2008 15:57 Uhr / Wertung: 5
@henry/ringlord: Achso, dann natürlich sorry für die vielleicht etwas barsche Reaktion meinerseits. Ich habe nur das schon korrigierte Datum gesehen...
TheRinglord1892
12.05.2008 15:19 Uhr / Wertung: 3
@blingblaow Auf was sich henry bezog war, dass hinter dem Originaltitel noch fälschlicherweise US 2007 gestanden war. Der Eintrag ist nun doch schon etwas älter und der Film war wohl mal für 2007 geplant und dann doch verschoben worden. Habe ich aber dann vorhin korrigiert.
blingblaow
12.05.2008 15:08 Uhr / Wertung: 5
@henry: ??? Frühestes Release Datum ist der 18.05.08 in Cannes. Ansonsten nahezu identischer Release weltweit.

Imdb: http://www.imdb.com/title/tt0367882/releaseinfo
henry
12.05.2008 14:16 Uhr / Wertung: 7
Warum in die Zukunft schauen ?? Wenn die angaben hier stimmen war er schon 2007 im US-Kino zu sehen.
Mr.Blond
04.05.2008 22:14 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.05.2008 um 22:17
Brandneuer Trailer. Hier sieht man auch einiges neues wer sich also überraschen lassen will sollte den Trailer meiden. Der Trailer steht im Flash-Format, HD 480p, 720p und 1080p zum Download bereit. Ich persönlich kann den 22. Mai kaum noch erwarten und freu mich wie ein Schnitzel ^^

www.movie-infos.net/news_detail.php?do=view&newsid=19135

P.S. Wer auch immer schon wieder in die Zukunft gesehen und dem Film bereits 10 Punkte gegeben hat, soll die Wertung bitte wieder löschen. Danke!
Mr.Blond
28.04.2008 15:55 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 28.04.2008 um 16:11
Noch 4 Wochen und dann ist es endlich geschafft. Hier noch ein brandneuer TV-Spot
www.youtube.com/watch?v=-8RExJ-gte8&fmt=18
darison
20.04.2008 23:43 Uhr
Ich bin sowas von gespannt auf den neuen, alten, Indy. Wenn der Film tatsächlich die Genialität der drei Vorgänger fortführen kann, dann wir das der beste Film seit langem. Was mir jetzt schon richtig gut gefällt ist die Besetzung, besonders Shia LaBeouf passt vom Charme gut in die Indy-Reihe und würde wenn es wirklich der Sohn sein soll, ein klasse Nachfolger sein. Zumindestens wär es denkbar.
Fox
03.03.2008 22:01 Uhr / Wertung: 7
LOL "...gemütliche Gruppe mit Bier, Hut und Peitsche..." ROFL
El Camel
03.03.2008 21:58 Uhr
Wir haben inzwischen im Freundeskreis schon den Masterplan geschmiedet: Erst alle alten Teile zuhause in gemütlicher Gruppe mit Bier, Hut und Peitsche und dann abends in den neuen Film. Ich mag ehrlich gesagt nicht mehr warten...
Marcel78dt
03.03.2008 21:46 Uhr
Ich schließe mich dem Hype an! Hab den Teaser jetzt auch zum ersten Mal im Kino gesehen und ich war hin und weg. Der Film muss einfach genial sein! Der Look, die Sprüche, die Lust sich in jedes Abenteuer zu stürzen, alles beim Alten...wird das geil!
janssen
14.02.2008 23:07 Uhr / Wertung: 6
ICH WILL MEEEEEEEHR!!!
El Camel
14.02.2008 22:13 Uhr
Hier nochmal der Trailer ohne Bootleg ;)

http://www.myvideo.de/watch/3421224

Ich freu mich schon wie ein Schnitzel drauf!! :)
saint
14.02.2008 15:43 Uhr
Was für ein geiler Teaser.!!! Ich will endlich mehr... **stöhn** Ich kann es kaum noch erwarten bis es endlich los geht. Wann ist endlich May... :-))
Mr.Blond
14.02.2008 14:34 Uhr / Wertung: 7
NAgeblich wäre es Deutschlandpremiere aber da schmückt sich Pro7 wohl zu vielmit Lob ^^. Egal es existiert zumindest ein deutscher Teaser und den 22.Mai kann ich kaum noch erwarten.
Maddin
14.02.2008 14:26 Uhr
"Und sie sind wirklich Professor?"
"Halbtags."

Indi ist schon cool...
Narcotic
14.02.2008 14:12 Uhr / Wertung: 7
Also gestern vor der Sneak lief ein deutscher Trailer. Hab zwar nur die Hälfte gesehen, aber ich kann den Film des Jahres jetzt schon kaum mehr erwarten.
Mr.Blond
14.02.2008 13:42 Uhr / Wertung: 7
Der Teaser ist Morgen Abend auch als Deutschlandpremiere auf Pro7 zu sehen. Er soll auch schon deutsch synchronisiert sein. Zu sehen ist er um ca. 20:12 Uhr direkt vor dem Spielfilm "Der Einsatz".
TheRinglord1892
14.02.2008 13:06 Uhr / Wertung: 3
sammy
13.02.2008 17:28 Uhr
Kann mal bitte ein Agent den Tippfehler im dt. Titel berichtigen?
Danke!
KeyzerSoze
13.02.2008 09:37 Uhr / Wertung: 6
und das ist auch gut so ;)
delacroix
13.02.2008 02:19 Uhr / Wertung: 6
... naja abwarten, wahrscheinlich sieht man so gut wie nichts...
Mr.Blond
12.02.2008 23:03 Uhr / Wertung: 7
Der erste Teaser erscheint am Donnerstag den 14.2. Freu mich schon wahnsinnig.
saint
08.02.2008 14:05 Uhr
Es Infos zum Trailer nächste Woche soll es so weit sein.
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=41747
h03hn0r
10.09.2007 15:28 Uhr
der Film wird übrigens Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull heissen und nicht Ravages of Time
saint
26.06.2007 18:40 Uhr
So jetzt gib es auch das erste Video zum ersten Drehtag. Ist ein wenig kurz, macht aber Laune.
www.indianajones.com/community/news/firstday.html
thomasf80
22.06.2007 09:15 Uhr / Wertung: 8
Der Film kommt in knapp einem Jahr in die deutschen Kinos. Wieso sind denn da schon wieder zwei Bewertungen? :/
saint
22.06.2007 07:40 Uhr
Ich hab gerade das erste offiziele Foto von Indy 4 gesehen. Jones "the man with the hat" is Back und so alt sieht er garnicht aus auf dem Foto.
www.comingsoon.net/images/firstindy4pic.jpg
El Camel
16.03.2007 19:13 Uhr
http://www.kino.de/newsvoll.php4?nr=228928&channel=kino&ref=rssfeed


Ich denke das dürfte von Interesse sein.
El Camel
09.02.2007 00:37 Uhr
Ich glaub, ich hab mich noch nie so sehr auf einen Film gefreut!

Lustig: Harrison Ford weigert sich, das Peitschenschwingen von einer Computeranimation abnehmen zu lassen. Das geht soweit, dass er droht seine Rolle abzugeben... das alte Spielkind *g* Hoff mer mal, dass die Studios mal die Sicherheitsbestimmungen vergessen... Als bekenndender Hardcore Indiana Jones Fan hoff ich ja, dass der Zusatztitel "and the fate of Atlantis" heißen wird. Warten wir ab... irgendwann muss ja ein Trailer kommen. *freu*
ZordanBodiak
08.02.2007 10:00 Uhr / Wertung: 7
Vorgestern bekannt gegeben: US-Kinostart wird der 22. Mai 2008 sein. Drehbeginn ist Juni 2007. Spielberg führt Regie, Ford übernimmt die Hauptrolle, Lucas wird Executive Producer und David Koepp liefert das Drehbuch.

Mal sehen, ob der Plan eingehalten werden kann...
Marjan
19.01.2007 23:17 Uhr
wenn ich in die zukunft reisen könnte hätte ich auch über 2000 wertungen wie einer von den 10ern... aber sonst scheint´s grade in zu sein, altes aufzuwärmen unter dem titel "[schauspieler/in] will´s nochmal wissen". rocky 6, terminator 3, indy 4. ich freu mich auf The Bourne Resurrection im jahre 2045 ;)
mountie
19.01.2007 16:14 Uhr
Der Film wird irgendwann daran scheitern, das einer des Trios Ford/Spielberg/Lucas überraschend an Altersschwäche stirbt.... Ich glaub nämlich nicht mehr dran.
TheRinglord1892
18.01.2007 20:23 Uhr / Wertung: 3
LOL mehr kann man dazu nicht sagen...
cineman
18.01.2007 20:17 Uhr / Wertung: 4
Mittlerweilen wurde der Film auf der IMDB sogar auf 2008 geändert... Ob das wohl mal noch was wird? Der Film ist jedenfalls mit seiner Durchschnittswertung von 10.5 sicher ganz genial.
Nexos
02.11.2005 00:32 Uhr
Der Film rückt in immer weiterer Ferne zumindest wird sich Spielberg laut Imdb vorher zwei anderen Filmen widmen bevor IJ4 endlich ins Rollen kommen wird...bleibt nur zu hoffen dass bis dahin die Schauspieler noch nicht weggestorben sind^^
Der_Hexer
24.08.2005 13:04 Uhr
IMDB listet den Film mitlerweile als 2007...
Alice Harford
20.04.2004 23:42 Uhr
Da wartet man als getreuer Indy-Fan jahrelang auf den Kinostart, verfolgt jedes Gerücht um die Dreharbeiten, nur um dann festzustellen, dass der Film breits ab dem 1. Januar 1970 in den Lichtspielhäuser zu sehen war?! :-)
DonVito
16.02.2004 14:37 Uhr
7 ist ja jetzt nicht gerade eine Traumbewertung, gerade für unser aller Liebling Indy.
Alice Harford
05.11.2003 10:40 Uhr
Gut zu wissen, dass es immer einen gibt, der Filme, auf die sich viele hier freuen, schon Jahre vor deren Veröffentlichung, oder auch nur deren Drehbeginn, gut bewertet. Das nimmt zumindest mir ein wenig die Angst vor einer Enttäuschung. ;-)

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