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Le Comte de Monte Cristo (TV Mini Series) (FR 1998)

Il Conte di Montecristo (TV Mini-Series) (IT 1999)
The Count of Monte Cristo (TV Mini-Series) (US 1999)
Der Graf von Monte Christo (TV Mini-Serie) (DE 1999)


Genre      Adventure / Drama / Romance / Thriller
Regie    Josée Dayan ... 
Buch    Alexandre Dumas père ... 
Didier Decoin ... 
Produktion    Jean-Pierre Guérin ... 
Darsteller    Gérard Depardieu ... Edmond Dantès
Ornella Muti ... Mercedès Iguanada
Jean Rochefort ... Fernand Mondego, Count of Morcerf
Constanze Engelbrecht ... Hermine Danglars
Florence Darel ... Camille de la Richardais
Michel Aumont ... Le Baron Danglars
Pierre Arditi ... Villefort
Roland Blanche ... Caderousse
Musik    Bruno Coulais ... 
Studio    GMT Productions ... 
Taurus Film ... 
TF1 ... 
 
Agent Wolbolar
 
Wertungen90
Durchschnitt
6.89 
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DVD-Erscheinungstermin:
08.11.2005



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Thanatos
11.06.2009 23:40 Uhr / Wertung: 10
Ja, kann ich nur bestätigen. Super "Filmchen"! Gérard Depardieu in höchstform.
gottsardsch
11.06.2009 20:20 Uhr / Wertung: 8
Von vielen Umsetzungen und Remakes gefällt mir diese hier sehr gut! Lohnt sich wirklich!
namecaps1
25.07.2005 02:21 Uhr / Wertung: 8
Die literarische Vorlage zum Grafen von Monte Christo schuf der französische Erfolgsschriftsteller Alexandre Dumas (Vater) 1845/1846 als Fortsetzungsroman für die damals aufkommenden Zeitungen und Wochenblätter - im durchaus populistischen Verfahren: Die Leser bestimmten in vielen Zuschriften mit, welche Teile der Handlung mehr ausgeführt werden sollten und welche weniger, welche Figuren gnädiger behandelt werden sollten und welche nicht.Dumas war *der* angesagteste und populärste Erfolgsautor in Frankreich über Jahrzehnte, er verdiente ein Vermögen und brachte es noch zu Lebzeiten durch. Zu literarischen Ehren brachte er es erst posthum durch die Aufnahme in den Kanon der wichtigen Autoren der Académie Francaise, Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts (wiewohl einige Literaten und kundige Professoren dazu widerwillig die Nase rümpften).Naturgemäß hat jede Verfilmung des "Grafen" damit zu kämpfen, die äußerst komplexen und vielfältigen Handlungslinien des Buches auf eine machbare Länge zu bringen. Eine der Hauptschwierigkeiten besteht etwa darin, dass der Zuschauer mit dem Protagonisten nur dann mitfiebert, wenn das volle Drama und die Ungerechtigkeit, die ihm wiederfahren auch so rübergebracht werden, dass man mit ihm Mitgefühl hat. Dies alles erschließt sich ungefähr in der ersten Hälfte des Buches. Und rund zwanzig Jahre Haft und zahllose Gespräche mit dem Abbé Faria sind für einen Film halt schon etwas zu sperrig. Nach seiner Flucht und dem Fund des Schatzes treibt den Grafen im Prinzip nur noch die Lust an einem raffinierten und völlig gnadenlosen Rachefeldzug an, der die vollkommene Vernichtung der Antagonisten zum Ziel hat.Es gibt rund ein Dutzend Verfilmungen, ich selbst kenne vier oder fünf - der TV-Mehrteiler ist die einzige davon, der diese Aufgabe hervorragend meistert. Tolle Ausstattung und tolle Besetzung, übrigens.

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