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You Were Never Really Here (US 2017)

A Beautiful Day (DE 2017)


Genre      Crime / Drama
Regie    Lynne Ramsay ... 
Buch    Jonathan Ames ... 
Lynne Ramsay ... 
Darsteller    Joaquin Phoenix ... Joe
Dante Pereira-Olson ... Young Joe
John Doman ... John McCleary
Judith Roberts ... Joe's Mother
Larry Canady ... Cincinatti Cab Driver
Musik    Jonny Greenwood ... 
Studio    British Film Institute (BFI) ... 
Film4 ... 
Why Not Productions ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen43
Durchschnitt
6.22 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
06.09.2018

Start in den deutschen Kinos:
26.04.2018



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
21.02.2021 01:43 Uhr
Joaquin Phoenix stellt erneut seine herrausragenden Fähigkeiten als Schauspieler zur Schau, und auch die Regie zeigt eine sichere Hand bei der Visalisierung seiner Geschichte. Doch leider ist die langatmige und teils kryptische Erzählweise, eine Art von Autoren-Kino die mir persönlich nicht besonders zusagen konnte. Wurde zu Beginn ein ziemlich geradliniger Rache-Thriller angedeutet, driftet das Ganze im Laufe des Films doch eher in eine Art Psycho-Drama ab, bei dem die Hauptfigur an den Dämonen seiner Vergangenheit zu verzweifeln beginnt. Ein Vergleich mit "Taxi Driver" wäre durchaus nicht so weit hergeholt, und das nicht nur weil Scorseses Klassiker mich genauso wenig packen konnte.
"A Beautiful Day" krankt wie so viele Buchverfilmungen, die sich viel mit dem Innenleben einer Figur befassen, an der Tatsache das das visuelle Medium Film, hier einfach, im Gegensatz zu einem Buch, ein bißchen auf verlorenem Posten steht, wenn es um die Darstellung von Gedanken und Gefühlen geht. Es wird viel angedeutet, aber nicht wirklich viel ausgesprochen. Genauso ist es mit der Gewaltdarstellung.
Für wen ist also dieser Film am ehesten zu empfehlen? Ich meine das Liebhaber von Verfilmungen von eher derberen Buchvorlagen ganz gut unterhalten werden könnten. Für den Normal-Zuschauer ist dieser Film aber wohl etwas zu langatmig, zu verschlossen, und nicht konkret genug bei Handlung und Motivationen. Für mich eher durchschnittlich, Filmstudenten geben aber wohl mehr Punkte...
Achim
11.05.2018 16:46 Uhr
Eine der schlechteren Filme in diesem Jahr. Weder das Drehbuch noch die Schauspieler überzeugen. Von Joaquin Phoenix hätte ich mehr erwartet. Kaum zu glauben, das er für diese Darstellung einen preis erhalten hat. Wer Aktion erwartet wird enttäuscht, wer Spannung erwartet, wird enttäuscht und wer zumindest eine gute Geschichte erwartet wird auch enttäuscht. Den Film kann man sich wirklich sparen.
Heroes81
25.04.2018 07:10 Uhr
Bei mir hinterlässt der Film nur die Frage "Warum habe ich mir den Film angetan?".
Sicherlich mögen die Bilder gut dargestellt sein und die Hauptrolle gut besetzt. Aber der Film ist dermaßen langatmig, das ich am liebsten geschlafen hätte.
Man muss nicht auf biegen und brechen jede Szene so lange zeigen, dass man sich fragt, ob er in Slow-Motion gedreht wurde.
Zudem erinnert der Film viel zu sehr an Equalizer und Leon - Der Profi - welche um Längen besser sind.
Und dann die ständige Musik, die den Handlungsstrang von langsam auf schnell puschen möchte. In meinen Augen unangebracht. Vor allem weil selten dann auch wirklich etwas passiert.

Der Film mag durchaus seine Fans haben, aber ich bin keiner davon.
Mein Fazit: Als Buch sicherlich besser zu lesen, wie als Film anzuschauen. Kein Mainstream Film und viel weniger Action wie die Vorschau einem Vorgaukeln möchte. Bei Action-Wunsch lieber Equalizer anschauen.
Hatsepsut
24.04.2018 23:18 Uhr / Wertung: 9
Der Held überwindet sein eigenes Trauma einer Kindesmishandlung, indem er einer Protagonistin hilft, sich selbst aus einem Misbrauchsverhältnis zu befreien.
Harte psychologische Kost, harte realitätsnahe action, eindrucksvolle Bilder.
Der Film hinterlässt einen tiefen Eindruck.

4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]