Blockers (US 2018)

"Blockers" fängt als eine Art "American Pie" mit Mädels an, nur dass in diesem Fall deren Eltern mit aller Gewalt versuchen Cockblocker zu spielen. Das Ganze geht dabei seinen üblichen Gang, funktioniert aber dank der sympathischen Figuren und dem Wortwitz überraschend gut. Im Mittelteil hat mich der Film zwar ein wenig verloren, da plötzlich auf in meinen Augen unnötigen Fäkalhumor und Kotzwitzchen gesetzt wurde. Allerdings hielt dies nur kurze Zeit an, da ich beeindruckt war, wie ehrlich mit dem Thema Sex umgegangen wurde und welches Ende der Abend für die Figuren nimmt. Schön auch, dass darauf eingegangen wurde, dass die Eltern wohl nur ein Problem damit haben, weil es sich um Frauen handelt, während sie die Teenies wohl anfeuern würden, wenn Jungs diesen Sex Pakt eingehen würden. Nicht unerwähnt bleiben soll die Performance des sich einmal mehr überzeugend selbstparodierenden John Cena, sowie die eigentliche Entdeckung des Filmes, Geraldine Viswanathan, die nahezu jede Szene an sich reißt und sich für weitere Rollen empfehlen kann. Von ein paar humoristischen Aussetzern abgesehen, hatte ich meinen Spaß und ich empfand "Blockers" als deutlich stärker als die meisten Teeniekomödien dieser Art.

Der Film ist lediglich eine Aneinanderreihung von albernen Peinlichkeiten.

Der Film ist hier unter falschen Namen gelistet. der richtige Name ist: "der Sex Pakt" (engl. Blockers). Wirklich mal wieder eine ganz schlimme amerikanische Komödie. Warum wollen sowas die Leute noch schauen. Alle Gags unter der Gürtellinie. Teenager, die sich gegenseitig ankotzen. Eltern, die sich schlimmer benehmen, als 3-jährige. Es ist eingfach nur grausam.