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Open Range (US 2003)

Open Range - Weites Land (DE 2004)


Genre      Action / Drama / Western / Romance
Regie    Kevin Costner ... 
Buch    Craig Storper ... 
Produktion    David Valdes ... 
Jake Eberts ... 
Kevin Costner ... 
Darsteller    Kevin Costner ... Charley Waite
Robert Duvall ... Boss Spearman
Annette Bening ... Sue Barlow
Abraham Benrubi ... Mose
Dean McDermott ... Doc Barlow
James Russo ... Sheriff Poole
Kim Coates ... Butler
Michael Gambon ... Denton Baxter
Kamera    James Muro ... 
Musik    Michael Kamen ... 
Studio    Touchstone Pictures ... 
Verleih    Buena Vista Pictures ... 
Touchstone Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen197
Durchschnitt
7.36 
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DVD-Erscheinungstermin:
06.09.2004

Start in den deutschen Kinos:
29.01.2004



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

namecaps1
09.04.2007 15:51 Uhr / Wertung: 6
Für mich war Open Range eher eine Enttäuschung - von der Dramturgie her. Schauspiel (Costner endlich mal wieder gut in Form, dazu ein großartiger Robert Duvall), Regie, Kamera, Soundtrack - keine Einwände. Aber die Inszenierung, die ist halt schon recht lang. Vielleicht mag es am Schnitt liegen, denn das Teil nimmt eine Zeit lang Fahrt auf, um diese dann gleich wieder zu verlieren (mag nicht spoilern, daher Verzicht auf 2 recht offensichtliche Beispiele). So habe ich mich jedenfalls bei manchen Szenen gefragt, warum sie es in die Kinofassung geschafft hatten. Bei näherer Betrachtung fallen einem dann so Sachen ein wie: Aha, das ist die große Szene des besten Nebendarstellers, sowas sieht die Academy natürlich gern.Naja, diese Weihen waren dann halt doch nicht drin. Aber auf die Playlist der sehenswerten Western ab den Neunzigern gehört Open Range auf jeden Fall. 6/10
Lotterbast
07.04.2007 10:28 Uhr
Ich schließe mich der Meinung von Kazushi an. Open Range ist einer der verkanntesten Filme. Und das wohl auch nur weil Kevin Kostner in Hollywood ein paar Leuten ans Bein gepinkelt hat.

Großartiger Western mit einem hervorragendem Soundtrack. 9 Punkte
Kazushi
28.02.2005 17:39 Uhr / Wertung: 8
Das Anschauen hat sich gelohnt. Open Range hat sowohl ein raues, hartes, reales Flair, bietet aber gleichzeitig eindrucksvoller Bilder grüner Weiden. Dazu kommt eine, zwar nicht innovative, aber spannend erzählte Geschichte, die zudem sehr gut besetzt ist. Costner überzeugt sowohl als Darsteller als auch als Regisseur (der komplette Showdown ist richtig großartig), dazu Duvall und so bleiben kaum richtige Kritikpunkte übrig. Costners Bart sieht scheiße aus und die Synchro von Luna klingt leicht blechern, aber letzteres kann ja noch abgestellt werden, wenn ich mir irgendwann die DVD zulege (was sicher geschehen wird). Ganz toll übrigens: Michael Jeter in seiner letzten Rolle (RIP) als der schrullige Alte, der in keinem Western fehlen darf! So scheint Costner aktuell der einzige zu sein, der dem Western Leben einhauchen kann (Ron Howard ist ja auf der ganzen Linie gescheitert). Naja, mal bis Juni warten. Dann legt ja der gute alte Enzo Castellari mit dem Drehen los und straft mich hoffentlich Lügen.
bhorny
16.01.2005 04:49 Uhr
Schade das ich diesen wundervollen Film auf der großen Leinwand verpasst habe! Kevin Costner beweist auf eindrucksvolle Weise das er noch lange nicht in der Versenkung verschwunden ist. Großartige Bilder, eine emotionale Geschichte und fantastische Schauspieler machen ihn für mich zu einem der besten Filme 2004.
Lulu
08.03.2004 09:01 Uhr
Marlboro-Man goes Heidi. und trotzdem ist daraus ein wundervoller film geworden. die dialoge sind fantastisch und treffend, und der humor feinsinnig und fast schon versteckt. und ich mag eigentlich auch keine western.
Gozinto
10.02.2004 12:21 Uhr
Rasante Verfolgungsjagten, donnernde Explosionen und coole Sprüche - wer derartige Ansprüche an einen Kinofilm stellt, dürfte sich von Open Range nicht gut unterhalten fühlen. Dafür holt Kevin Costern den Western mit rauchenden Colts und markanten Dialogen wieder aus der Ecke zurück auf die Leinwand. Kein künstlicher Hochglanz, sondern ein Ausflug in eine Zeit, als das Kino noch leise Geschichten mit Pathos und Detail erzählen durfte.
KeyzerSoze
05.02.2004 14:30 Uhr / Wertung: 8
Ich bin zwar alles andere als ein Westernfan, aber Costners Regiearbeiten haben mir bisher beide zugesagt und von daher hab ich mich auch mal in den Film getraut und wurde positivst überrascht. Eine schöne Geschichte mit tollen Charakteren, einer überaus überzeugenden Inszenierung und einem grande Finale! Sieht man mal vom dem eher unglücklichen und unnötigen Nebenpart mit Annette Benning ab, gibts nichts zu kritisieren. Und das sagt einer, der mit Western überhaupt nichts anfangen kann
trendsetter
04.02.2004 00:41 Uhr
Wieder ein eindrucksvolles Western-Epos von und mit Kevin Costner. Natürlich darf man nicht mit dem Anspruch ins Kino gehen, wieder so ein Meisterwerk wie sein Erstling "Der mit dem Wolf tanzt" zu erwarten, das gibt die Geschichte auch gar nicht her. Kostner bemüht sich vielmehr dem guten alten Western wieder Leben einzuhauchen und baut seine Figuren und die Geschichte sehr langsam auf, immer wieder unterlegt mit grandiosen Landschaftsaufnahmen. Wer Action erwartet, liegt falsch. Diese reduziert sich auf den Showdown.
Mir persönlich hat die Figur des "Charlie" sehr gut gefallen, ein Rauhbein von altem Schlage, zielstrebig, hart und keine Kompromisse eingehend. Nicht lange herumreden, sondern dem anderen lieber eine Kugel in die Birne knallen, bevor dieser am Ende gar selber die Waffe zieht. Frei nach dem Motto: Erst schießen, dann reden.
Allerhöchste Ansprüche kann "Open Range" allerdings nicht erfüllen, dafür ist die Story dann doch nicht tiefgründig und spannend genug.
wonderwalt
30.01.2004 16:42 Uhr / Wertung: 7
Eine fundierte Abhandlung zum Stand der Dinge in Sachen Western ist von Rudolf Worschech auf der Seite des evangelischen Pressedienstes zu lesen:
http://epd.de/film/film_index_19807.htm
valentin
03.01.2004 10:49 Uhr
Es scheint als würde mit Kevin Coster nie etwas anständiges auf die Leinwand kommen. Die Dialoge sind langweilig, die Geschichte ist etwas für sehr einfache Gemüter und der Film strotzt nur so voller kitschiger Szenen. Das hier ist sicherlich ein anwärter für den schlechtesten Western 2004, wenn nicht sogar für den schlechtesten Film des Jahres.

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