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Horror / Thriller | Regie | | René Rausch ... | Buch | | René Rausch ... | Darsteller | | Simson Bubbel ... Marius König | | Friederike Serr ... Linda König | | Chris Friedling ... Jan | | Frank Goldhammer ... Soldat 1 | | Saskia Geißler ... Marie Hollermann | | Thomas Ney ... | | Valerie Cuenod ... Anneliese Wagner | Studio | | Hunter Productions ... | | Transcendental Pictures ... | | Agent |
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Spreewurm |
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Wertungen | | 1 |
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Start in den deutschen Kinos: 27.08.2016
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"Ostzone" erzählt die Geschichte von einem Pärchen samt einer gemeinsamen Freundin, die im "Osten" (sprich: der ehemaligen DDR) ein renovierungsbedürftiges Haus kaufen wollen. Nach Schema F geht es da natürlich nicht mit rechten Dingen zu. Welch ein Glück, dass es da noch nicht genug Filme dieser Art gibt... "Ostzone" sticht aber schon etwas hervor, denn so stümperhaft umgesetzt habe ich das Thema noch nicht gesehen.
Schauspielleistung? Fehlanzeige
Story mit Substanz? Fehlanzeige.
Ordentliche Tonmischung? Fehlanzeige.
Nahbarkeit der Charaktere? Nicht vorhanden.
Stattdessen sieht man zusammenhangslos epochale Luftaufnahmen und dabei zum Teil den Schatten der Drohne auf den Baumkronen; dazu "Darsteller", denen es deutlich anzusehen ist, dass sie ihren Text vor ihrem inneren Auge nochmal durchgehen; hinzu kommt die Abwesenheit jedweder Logik in den Handlungen der Charaktere und die völlig realitätsfremde Schreibung der Dialoge.
Einzig die Location - das Haus - ist sehenswert. Man hätte grandiose Bilder in einem Setting wie diesem einfangen können - aber der Drehbuchautor und zugleich Regisseur war scheinbar nicht dazu imstande (und das Argument "geringes Budget" akzeptiere ich nicht, schließlich kam Oren Peli bei "Paranormal Activity" damals mit rund 11.000 US-Dollarn aus).
Am Ende ist es einfach nur schade um die verlorene Lebenszeit. Den Produktionsbeteiligten rate ich betreute Anfängerkurse und Einstiegsliteratur zur Filmerstellung an.