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Troy (US 2004)

Troja (DE 2004)


Genre      Adventure / Action / Drama
Regie    Wolfgang Petersen ... 
Buch    David Benioff ... 
Homer ... Literarische Vorlage
Produktion    Colin Wilson ... 
Diana Rathbun ... 
Wolfgang Petersen ... 
Darsteller    Brad Pitt ... Achilles
Eric Bana ... Hector
Orlando Bloom ... Paris
Diane Kruger ... Helena
Sean Bean ... Odysseus
Brendan Gleeson ... Menelaus
Brian Cox ... Agamemnon
Garrett Hedlund ... Patroclus
James Cosmo ... Glaucus
Julian Glover ... Triopas
Julie Christie ... Thetis
Nathan Jones ... Boagrius
Peter O'Toole ... Priam
Rose Byrne ... Briseis
Saffron Burrows ... Andromache
Kamera    Roger Pratt ... 
Schnitt    Peter Honess ... 
Musik    James Horner ... 
Kostüme    Bob Ringwood ... 
Art Direction    John King ... supervising art director
Kevin Phipps ... supervising art director
Leslie Tomkins ... supervising art director
Set Decoration    Anna Pinnock ... 
Peter Young ... 
Studio    Warner Bros. ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen1391
Durchschnitt
6.75 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
17.09.2004

Start in den deutschen Kinos:
13.05.2004



75 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
31.07.2014 16:10 Uhr
Sehr aufwändig gemachtes Hochglanzkino, Gute Kampfszenen, ansonsten jedoch streckenweise recht langweilig und blasse Darsteller (vor allem Orlando Bloom).
Zudem ist der Film mit über 150 Minuten etwas zu lang.
SteffenX
22.04.2011 23:27 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 22.04.2011 um 23:44
Wen es interessiert, Homer´s "Drehbuch", das Heldenepos Ilias.
http://www.digbib.org/Homer_8JHvChr/De_Ilias_.pdf
Inyrie
26.05.2010 03:56 Uhr / Wertung: 6
*gähn* Irgendwann letzt im Lateinunterricht (kurz vor den Ferien) gesehen. Sehr mau. Auch wenn ich Brad Pitt als Achilles sehr überzeugend fand.
malleo
11.02.2009 11:41 Uhr / Wertung: 8
SPOILER
Genau darum geht es ja letztlich auch: Die ganze Troja-Sage basiert schließlich auf der Auffassung von der Sinnlosigkeit der Gewalt und des Krieges (man beachte einfach mal, dass praktisch niemand überlebt). Folgt man dieser Ansicht, sollte einem auch sehr schnell klar werden, wie es um Gut und Böse bestellt ist. Natürlich hat jeder der Beteiligten seine eigenen Motive (deren moralischen Aspekt ich jetzt mal nicht bewerten will), wichtig ist doch nur die Feststellung, dass es egal ist wer gut oder böse ist, wenn am Ende niemand übrig bleibt.
Mal abgesehen davon, dass Krieg nachwievor ein wenig sinnvolles "diplomatisches Instrument" ist, finde ich es besonders traurig zu sehen, wie auch heute noch so leichtfertig mit diesem Thema umgegangen wird...
MeisterShredder
11.02.2009 11:16 Uhr / Wertung: 10
was den film, in meinen augen, doch zu etwas besonderem macht, ist das beide seiten, weder als gut noch als böse dargestellt werden. ich kann mich einfach nicht entscheiden, zwischen achilles oder hector... ich kann mich an nix vergleichbares erinnern. faszinierend.
Lotterbast
08.03.2008 17:45 Uhr
Naja, ein etwas besser gemachter Sandalenfilm. Gute Ausstattung, aber leider gibt Homer nicht mehr aus diesem Stoff her. Kann diesem auch nix abgewinnen, da in dem Film zu viele Längen sind die mich unglaublich gelangweilt haben. Für mich der absolute Griff ins Klo. 3 Punkte
Knille
03.03.2008 18:59 Uhr / Wertung: 5
Ich stimme da völlig mit Marjan überein. Eine einzige schlimme (oder "böse") Tat macht noch keinen bösen Menschen. Und ja, Hector war netter als Achilles. Man muss aber nicht unbedingt nett sein, um ein guter Mensch zu sein (ich verweise da mal ungeniert auf Dr. House). Leider Gottes gibt es sogar sehr viele böse Menschen, die ihre Mitmenschen ausgesucht nett behandeln und in ihrem Keller Kinder einkerkern.
Marjan
03.03.2008 17:03 Uhr / Wertung: 6
SPOILERWARNUNG
Achilles ist nicht böse, Achilles ist sauer.
da gibt es - gerade im film - einen entscheidenden unterschied. seine mutter Thetis sagt ihm nach dem mythos sinngemäß: "ziehst du in den krieg, wirst du nicht zurückkommen, aber auf ewig in erinnerung bleiben. bleibst du hier, führst du ein glückliches leben bis ins hohe alter, aber niemand erinnert sich deiner." wie Knille schon schön herausarbeitete, schlägt sich hier Achilles makel nach eitelkeit und ruhmsucht durch und er zieht in den krieg. später - als Odysseus durch die unterwelt zieht - trifft er auf Achilles, der seine entscheidung zu kämpfen bedauert.



und jetzt zu meinem ersten satz: die Ilias an sich dreht sich um 40 tage im trojanischen krieg und um den "Zorn des Achilles" (gleich die ersten worte im urtext lauten: "verkünde uns, göttin, vom zorn des Achilles..."). als Agamemnon Achilles in dessen augen unrecht tut, weigert er sich aus Zorn gegenüber Agamemnon weiterzukämpfen. erst als Hektor Patroklos tötet, ist Achilles wieder bereit, in den krieg zu ziehen und das griechische schlachtenglück zu wenden.
fazit: unterscheide zwischen ZORN und BÖSARTIGKEIT und schreib mehr als 5 worte wenn du´s tust, Czech.

Czech
03.03.2008 15:31 Uhr
Na Ja. Achilles ist böse. Er schleift den Körper von Hektor nur, weil er ihn besiegt hat, bis zu seinen Freunden. Dies müsste er gerade auch nicht tun. Jedenfalls ist Hektor netter gewesen als Achilles.
El Camel
03.03.2008 12:52 Uhr
Ich glaube Antiheld im literarischen Sinn trifft es da schon eher als Bösewicht. Schließlich sind es die Charakterfehler die Achilles ein bisschen (zumindest für mich) sympathischer machen als Hektor oder gar Paris. (Im Übrigen nerven Anworten wie "DOCH" ohne anschließende Begründung sehr)
Knille
02.03.2008 19:38 Uhr / Wertung: 5
Die Antwort ist kurz und knackig, aber dennoch falsch. Achilles fehlt so ziemlich alles, was einen "klassischen Bösen" ausmacht. Er ist nicht herrschsüchtig, hinterlistit oder durchtrieben. Er tötet nicht aus Gier nach Gold oder Macht oder gar aus perverser Freude am Morden. Im Gegenteil: Er hasst den Krieg, doch er ist eben ein geborener Krieger. Sein einziger Makel ist sein unablässiges Streben nach ewigem Ruhm, doch das lässt sich aus seiner halbgöttischen Herkunft erklären (wenn er schon nicht ewig leben kann, so soll doch wenigstens sein Name ewig in Erinnerung bleiben). Damit ist er von vorneherein nicht besser oder schlechter als jeder andere Krieger Trojas oder Griechenlands auch. Dem einen kleinen Makel seines Charakters stehen aber eine ganze Menge an Tugenden gegenüber: Achilles ist im Grunde seines Herzens gütig und großmütig, er gibt lieber das Leben als den Tod und ist nur dann unbarmherzig, wenn er es eben sein muss. Er liebt seine Familie über alles und für die Liebe zu einer Frau ist er bereit, sein Leben zu riskieren (und verliert es dann ja auch). Klingt alles in allem doch gar nicht so sehr nach einem schlechten Kerl, oder? Das ist ja gerade die Tragik der Geschichte: Das mit Achilles und Hektor zwei beinahe schon Seelenverwandte aufeinander treffen, die unter anderen Umständen hätten Freunde werden können. Denn die beiden sind sich gar nicht so unähnlich. Und wen du Achilles als böse brandmarkst, dann musst du auch Hektor zu den Bösen zählen. Denn auch er tötet ja so manchen Gegner (unter anderem den jungen Cousin von Achilles).
Czech
02.03.2008 18:59 Uhr
Doch!
Knille
02.03.2008 18:24 Uhr / Wertung: 5
Achilles ist doch nicht "böse"!
Czech
01.03.2008 22:29 Uhr
Ein cooler Film. Brad Pitt als böser, find ich klasse. Eigentlich war ich die ganze Zeit für Brad Pitt und nicht für die netten.
1. Weil er cooler ist.
2. Weil er besser ist.
Ein gut inszenierter Film mit guten Hauptdarstellern.
Empfehlenswert.
Daher auch 9 Punkte.
delacroix
14.09.2007 13:09 Uhr / Wertung: 9
Ich muss auch sagen der DC von Troja ist um einiges besser als die Kinofassung, er nimmt sich viel mehr Zeit die Handlung es wirkt alles flüssiger(und das bei einer Laufzeit von 196min) in sich stimmiger auch die Charaktere werden besser beleuchtet und der Gewaltgrad ist natürlich um einiges höher. Ich denke jeder sollte noch einmal einen Blick riskieren.
namecaps1
24.04.2007 00:33 Uhr / Wertung: 9
Damit andere meine kurzzeitige Verwirrung anhand der letzten Postings erst gar nich teilen müssen: Alexander kommt in Troja nicht vor, das war zur Zeit des Kinostarts eine Produktion. Der DC ist sehenswert, bietet aber im Sinne der Vorlage aus meiner 9/10 Sicht nicht wirklich viel mehr.
TheRinglord1892
23.04.2007 16:54 Uhr / Wertung: 6
Da sieht man mal was passiert, wenn ein Film übereilt zusammengezimmert wird um ihn möglichst schnell rausbringen zu können. Das war es halt damals, das Rennen, Alexander vs. Troja...
Oxigen
23.04.2007 16:48 Uhr
Also zum neuen DC von Troja kann man nur eins sagen, WOW! Das ist endlich mal ein DC der sich wirklich lohnt. Die Logiklücken werden gefüllt, und der ganze Film wurde einmal komplett überholt und umgekrempelt.
Hier wurde so viel geändert, dass man die Kinofassung eigentlich nicht mehr wieder erkennt.

In Sachen Gewalt topt er sogar noch 300 um Längen. Wenn Achilles loslegt fliegen echt die Fetzen.

Von 6 Punkten für die Kinofassung gibts hier satte 9 Punkte von mir.
tromsö
01.04.2007 23:23 Uhr
Mittelmäßiger Hollywood-Blockbuster mit eher mäßigen Schauspielleistungen (selbst O'Toole kann bis auf die Zeltszene nicht überzeugen). Aber was den Film beinahe unerträglich macht ist der wirklich furchtbare Score der den Film wie ein Erdrutsch erstickt. Neben den unvermeindlichen Streicherklangteppichen müssen auch noch unbedingt Bongos bei den Kampfszenen und eine jaulende Frauenstimme bei den tragischen Szenen mit dabei sein. Nach imdb wurde der ursprüngliche Score von Gabriel Yared als zu altmodisch von WarnerBrothers abgewiesen und James Horner musste dann in kürzester Zeit diesen Mist zusammenkomponieren. Das Lied beim Abspann, eine ganz üble uninspirierte Popballade, schießt dann noch den Vogel ab. Nun ja, Peter O'Toole soll sich geweigert haben, den fertigen Film anzuschauen. Ich verstehe ihn...
Knille
19.03.2007 22:30 Uhr / Wertung: 5
Betriebswirtschaftlich gesehen natürlich eine klare Sache: läppische 1 Million $ zum Aufmöbeln des Films (das ist ja beinahe geschenkt!) und dann noch mal schön die "Produzentenrente" abgeschöpft. Ein zweites Mal. Ja, das klingt doch gut. Ob jetzt der Konsument so viel davon hat, sei mal dahin gestellt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dreißig zusätzliche Minuten nun genau die fehlende Zutat sind, die Troja zu einem interessanten Film machen, ist ja nun eher nicht so groß...
TheRinglord1892
19.03.2007 18:14 Uhr / Wertung: 6
Tja, die große Extended Editions / Director's Cut Geldmache hat nun auch das Kino erreicht. In Troja hat man nochmal 1 Million $ reingesteckt, 30 Minuten hinzugefügt und es soll über 1000 neue Schnitte geben. Dazu sagt Regiesseur Wolfgang Petersen "Jetzt ist der Film so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Er ist jetzt sehr brutal, aber auch sehr homerisch, nah an der Ilias." Naja, inwieweit das ohne neu gedrehtes Material überhaupt möglich ist (so nah an der Ilias war die normale Fassung ja nicht), davon kann man sich ab 19.4. im Kino überzeugen.
Gamecat
06.08.2006 23:10 Uhr
Ich hab grad die Ilias und Aeneas in einer "Jugendfassung" gelesen und war zuerst auch etwas enttäuscht von dem doch arg beschleunigten Ablauf der Geschichte. Ich muss aber letztlich namecaps1 recht geben... der düstere Kern der Geschichten ist erhalten geblieben und die Hauptfiguren wurden treffend beschrieben. Mir fehlten trotzdem irgendwie die Götter auf ihrem Olymp, die in den Büchern ständig den Menschen ins Leben reinfuschen... dem interessierten Einsteiger kann ich die oben erwähnten "Jugendfassungen" der Ilias und des Aeneas von Auguste Lechner wärmstens empfehlen, die Geschichten sind dort in moderner Sprache packend nacherzählt... http://www.amazon.de/gp/product/3401013696
namecaps1
29.11.2005 20:26 Uhr / Wertung: 9
Für mich trifft es Terren es auf den Punkt genau. Die Ilias an sich ist ein Epos und eine Tragödie. Denn es gibt darin keine Heldentat, die nicht in gleichem Ausmaß anderes bewirkt. Folgerichtig gibt es in dem ganzen Stoff absolut nix, was sympathisch ist, keine positive Identifikationsfigur, und keine absolut guten Heldentaten (denn alles ist der Allmacht der Götter, die sowieso tun, was ihnen passt untergeordnet). Ich finde, es ist der besondere Verdienst des Regisseurs, ebendiese Lesart eines der großen europäischen Mythen in Hollywood erhalten und - mit Sicherheit gegen einige Widerstände - durchgesetzt zu haben.Mit Verlaub, ich halte eine Diskussion darüber, ob man eine Zeitspanne und einen Umfang wie sie die Ilias aufweist "werkgerecht" verfilmen kann für fehl am Platz. Selbstverständlich sehen wir hier keine 1:1 Wiedergabe, Vers für Vers, der Reime von Homer. Jedoch sehen wir - absolut im Geiste von Homer - keine Liebesgeschichte (das ist eine Entführung mit anschließender Vergewaltigung und erst danach anschwellender Wollust der Vergewaltigten, das kommt bei Homer selbst ja auch höchst pervers rüber), und kein Happy-end, und keine makellosen Überhelden, und, ihr Götter ! kein flammendes moralisches Fanal. Denn der Mensch ist eins, und die Götter stehen darüber. Was gezeigt wird, ist des Menschen Schicksal, sein Untergang, in packenden Einstellungen, gipfelnd in der Verzweiflung des Königs Priamos - großartig: Peter O'Toole.
Terren
09.08.2005 07:59 Uhr
Also ich muss sagen ich fand diesen Film ziemlich mies. Eigentlich find ich Brad Pitt gar nicht mal schlecht, aber in dem Film hat der ein so großes A*** gespielt, da machte schon das zuschauen keinen Spaß mehr. Auch der Rest der gespielten Personen war derart mies, das mir der Film mal gar keinen Spaß gemacht hat. Als dann der einzige sympathische im Film, Eric Bana alias Hector, starb, habe ich Troja ganz einfach ausgemacht und dabei ist es bislang auch geblieben. Kann den Film also nicht weiter empfehlen.
Nexos
26.07.2005 18:49 Uhr
Habe Homér niemals gelesen, aber ich bezeifel, dass "Troy" eine gute literarische Verfilmung ist.
Ansonsten ist der Film in Ordnung, Pitt glänzt als Achilles, Bana erweist sich als guter Hektor und den eher in heldenhaften Rollen zu sehenen Bloom liegt mal als Weichling am Boden. Diane Krüger hat sich als Helena von Sparta natürlich selber synchronisiert, zwar nicht der schönste Akzent aber auch nicht weiter tragisch. Insgesamt ein guter Film mit reichlich Aktion und überzeugenden Leistungen der Schauspieler.
asteronym
25.05.2005 01:53 Uhr
Wolfgang Petersen hat es tatsächlich geschafft 10 Jahre Ilias auf 15 Tage zu komprimieren. Im Kino kommt es einem trotzdem wie 20 Jahre vor. Jenseits aller gute Schauspieler/schlechte Schauspieler Diskussionen bleibt immer noch ein erschreckend liebloser Film, der sich in langweiligen Massenkampfszenen(Schema:renn,renn,Bogenschützen,
Zusammenprall,schlitz, schlitz, stech, argh) erschöpft. Hm... leider doch nicht ganz. Das einzige was in Troja noch hölzerner ist als die Dialoge ist das Pferd.(Nicht wirklich, aber ich wollte den Drehbuchschreiber nicht beleidigen) . Das Gute an der Filmmusik ist, dass ich sie bald wieder vergessen haben werde...also was kann so einen Film noch retten? Die Spezialeffekte! Die Atmosphäre! Der Aquädukt!

Die Computeranimationen sind immer als solche zu erkennen und sehen zu gleichen Teilen teuer und uninspiriert aus. Breiten wir den Mantel des Schweigens über den Rest der Ausstattung. Die haben den Film aber schon im griechischen Teil des Europaparks gedreht, oder?
Und was den Aquädukt betrifft- Fehlanzeige; dieser Film ist nicht lustig. Eher schlecht. Ganz im Ernst.
namecaps1
24.04.2005 13:08 Uhr / Wertung: 9
Die Ilias ist nicht lustig, der Filma auch nicht. Aus meiner Sicht ist die historische Vorlage (für eine Film) bestens adaptiert, die Darstellerriege ohne Makel, zum Teil sogar brillant und das gebotene Spektakel sehr sehenswert.
Ms.Morden
01.11.2004 14:05 Uhr
@Moociloc: Auch ein 'Fan' von Synchronisationslusche Diane Kruger? Als weiteren Ohrenschmaus kann ich ihr neustes Werk 'Sehnsüchtig' empfehlen- fast nochmal eine Steigerung von Troja.
Knille
01.11.2004 10:05 Uhr / Wertung: 5
@Moociloc: Ich habe mal gelesen, dass Pitt diese fürchterliche Stimme hat, weil Petersen der Meinung war, dass seine reguläre Synchron-Stimme nicht "markant genug" war...
Moociloc
31.10.2004 19:17 Uhr
Der Film ist eine einzige Katatrophe. Die Synchro ist jawohl das allerletzte was ich je erleben musste. Da kostet der Film 185 Millionen Dollar und dann haben die kein Geld mehr für vernünftige Sprecher übrig? Also wirklich das ist ein Kandidat für den am schlechtesten synchronisierten Film ever und das soll was heißen, denn das ist hier kein Hinterhofprojekt, eigentlich unfassbar! Brad Pitt mit der Vin Diesel/Nic Cage Stimme, was soll das? Diane Kruger's Stimme ist so schlecht das man noch nichtmal mehr darüber spotten kann. Aber auch sonst hat der Film eigentlich rein gar nichts zu bieten! Was ist nur aus Petersen geworden? Diese Schlachten sind ja entsetzlich schlecht inszeniert worden, Herr Petersen möge doch da mal in die Nachhilfestunde bei Peter Jackson gehen. Gibt es hier einen Darsteller der nicht die schlechteste Leistung seiner Karriere abliefert??? Einzig und allein Eric Bana möcht ich behaupten, Brad Pitt hat die Kohle eh nur für seinen nackten Arsch bekommen. Ok Peter O'Toole hatte auch noch eine gute Szene in Achilles' Zelt, aber ansonsten wirkte er nur fehl am Platz, absolute Fehlbesetzung. Orlando Bloom kleidet zwar seine ihm angedachte Rolle aus, aber ohne Elbenohren nervt er nur, schon in Pirates. Die Special Effects sind für einen 185 Mio Film lachhaft schlecht. Die Dialoge auch unterirdisch! Da frage ich mich wofür in Gottes Namen gebe ich noch 2 Punkte? 1,5 für Bana und 0,5 weil heute Sonntag ist. ;) Nein wirklich, unglaublich warum der Film überall so gut noch wegkommt, für mich der wohl schlechteste Blockbuster den ich je gesehen habe!
lurchi
13.06.2004 12:53 Uhr
Trotz einigen spektakulären Szenen bei der Landung der Griechen und vor den Schlachten, enttäuschen die Kämpfe auf der ganzen Linie, die Regie von Petersen erinnert zu stark an das Kameragewackel von Ridley Scott und Peter Jackson. Neben den Schlachten kann die abgeänderte Geschichte nicht überzeugen, sie wirkt zu unzusammenhängend und kitschig. Das Einzige was bleibt sind gute Leistungen von Eric Bana, Sean Bean, Brian Cox und Peter O'Toole, während Brad Pitt als Achilles irgendwie unglaubwürdig und deplaziert wirkt und Orlando Bloom einmal mehr keinerlei Talent an den Tag legt...
Lulu
07.06.2004 10:57 Uhr
noch ein weibliche stimme zu diesem film. DonVito, nein, ich, und die meisten geschlechtsgenossinnen, glauben nicht, dass brad pitt durchgehend so aussieht, aber nach einem jahr vorbereitung kann man das schon erwarten, und für das honorar :o). und nein, wir erwarten genauso wenig, dass unsere männer so aussehen, wie männer uns in pin-up-formaten zu sehen erwarten. jetzt aber zum film: nervig! unfreiwillig lustig, vor allem wenn herr Pitt wieder einmal einen neuen look (in helm) kreierte (Zoolander sag ich da nur). diese leicht schmolligen lippen, wenn er den helm aufhatte, ich musste jedesmal kichern, sorry. und dann, klar wie evelyn schon schrieb, Hector als familienvater, der auch durchaus seinen reiz hat. aber auch nicht mehr. dass da zwei frauen-versteher-figuren eingebaut wurden, machte aus dem film weder einen guten frauen-versteher-film, noch einen action-reisser, noch einen guten *historien*-film.
die massenszenen waren ja noch ganz ok, aber die meisten kampfszenen waren doch wirklich schrott. schade, schade, schade, vielleicht hätte es besser geklappt, hätte man sich nicht ganz so sehr auf Achilles eingeschossen hätte.
DonVito
05.06.2004 00:21 Uhr
@ Evelyn und alle weiblichen score- Nutzer: Glaubt ihr eigentlich, dass Brad Pitt WIRKLICH wie in dieser "Fast ganz Nackt"- Szene aussieht, und vor allem findet ihr das wirklich toll? Meine Güte, dann könnten wir (alle männlichen Menschen) uns ja schon mal ein paar Löcher buddeln und drin bleiben, weil wir uns unseres Antlitzes schämen... :-)
evelyn
04.06.2004 22:50 Uhr
Denke es wird Zeit bei der vielen zumeist männlichen Kritik an Troja mal eine ganz weibliche Sicht des Filmes einzubringen :o)
Und dazu fällt mir nur ein: Einfach zum dahin schmelzen! Man hat die Auswahl für den unbestreitbar gut gebauten Hitzkopf Achilles (Brad Pitt) zu schwärmen oder den familientauglichen besonnenen aber auch ansehnlichen Hektor an zu schmachten. Achilles der nicht nur grundsätzlich nackt schläft, sondern auch noch bei jeder Szene in einem neuen ihm sehr schmeichelnden Gewand glänzt, wenn er nicht gerade seine Rüstung anhat tröstet auch über den eher erbärmlichen Paris hinweg, der so gar nicht dem leidenschaftlichen Helden entspricht, aber in dieser Rolle von Orlando Bloom recht treffend verköpert wird. Mein Fazit: Abgesehen davon das Troja eben typisch Hollywood ist, besticht der Film sowohl durch seine männlichen Hauptdarsteller, als auch durch den gekonnten und durchweg spannenden Handlungsstrang (die Ilias fand ich dagegen etwas langatmig und nicht so spannend), sowie durch die zahllosen Spezial-Effekte.
fresher
02.06.2004 12:59 Uhr
Ich fand den Film schön erzählt und mit guten Bildern umgesetzt. Auch ich hatte nicht ein geschichtstreue Erzählung erwartet, sollte es auch nicht sein - zum Glück. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die alte griechische Welt ganz gut rüber gebracht wurde.
Ich mag solche Filme.
Alice Harford
31.05.2004 02:21 Uhr / Wertung: 8
@ heisenberg: Danke, dass ist genau der Kommentar, den ich seit 2 Wochen schreiben wollte, was ich dann aber doch immer wieder vergessen habe.
heisenberg
30.05.2004 23:19 Uhr
Also, ich fand den Film eigentlich ziemlich gut. Er heißt ja auch Troja, nicht Ilias, denn die in einem Spielfilm zu verfilmen ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Historische Korrektheit kann man nicht gerade erwarten, da es sich um einen Mythos handelt und man gar nicht genau weiß, wann dieser Krieg statt gefunden hat, falls überhaupt. Deswegen auch ein bisschen blöd, dass man sich im Film zu Beginn auf eine Zeitangabe festlegt.
Für einen Actionfilm ist der Film erstaunlich reflektierend, auch die Frauen haben mal was tiefgründigeres zu sagen. Außerdem finde ich, dass der homerische bzw. altgriechische Geist sehr gut erfasst worden ist. Die Actionszenen waren auch gut. Es gibt zwar die ein oder andere Länge, aber das fiel gar nicht so stark ins Gewicht. Jedenfalls habe ich dem Film sogar Achills korinthischen Helm verziehen, der erst ein paar Jahrhunderte später erfunden wurde...
Hiro
29.05.2004 17:52 Uhr
obwohl ich keine geschichtsstunde und keine epos erwartete, bleibt nur zu sagen: murks.
trendsetter
27.05.2004 12:25 Uhr
Wer erwartet denn bitteschön bei einem Hollywood-Film eine historisch detailgetreue Aufarbeitung der Ilias? Hier geht es doch eher darum einen kommerziellen Film zu drehen, der den Amis Spaß macht. Man läßt sich von der historischen Vorlage inspirieren und inszeniert dann einen Blockbuster. Warum auch nicht - wenn daraus ein spannender und unterhaltsamer Film wird? Wenn ich ins Kino gehe, will ich ja kein Geschichtsunterricht erteilt bekommen. Sicherlich kann man jetzt darüber streiten, ob Troja ein guter Film ist, das bleibt Geschmackssache. Aber einen Hollywood - Film als Flop zu bezeichnen, weil er sich nicht an die Historie hält, geht irgendwie auch an der Wirklichkeit vorbei! Also bitte den Film werten und nicht die Geschichtsstunde!
cineman
27.05.2004 10:59 Uhr / Wertung: 3
Hier kann es sich nur um eine Beleidigung vonn Leuten handeln, die die Ilias lieben. Wo sind die ganzen Götter geblieben, die in das Kampfgeschehen eingreifen? OK, man wusste ja im vornherein , dass die nicht vorkommen werden. was hat dann aber ein Halbgott in dem Film zu suchen ? Und meiner meinung nach ging es nicht grundsätzlich darum, dass Achilles sich unsterblichen Ruhm verdienen konnte... Im Original wurde doch hektor einige male um die ganze stadt geschleift....
Das ganze war generell einfach ein grosser flopp für den genügend werbung gemacht wurde.
Dreamer
23.05.2004 18:44 Uhr
@ Don Vito: Der Film mit seinen schönen Helden ist eben mal so ganz was für frauen :-) Und übrigens: Die Beiden Brüder in Face/Off heißen Castor Troy und Pollux Troy. Benannt nach den zwei Brüdern der Helena, Kastor und Pollux(nach Homers Ilias),welche ihre SChwester aus den Händen des Theseus befreit hatten, bevor sie mit Menelaos vermählt wurde.
Schwabe
19.05.2004 21:21 Uhr
Ich habe an Troja nicht unbedingt viel auszusetzen. Allein die Filmmusik, die (bereits angesprochene) fehlende Spannung, Orlando Bloom und das übertriebene Geschnulze haben den Kinospaß ein wenig gemindert. Im Gegensatz zu manch anderem habe ich mich die Schlachten nicht HdR verglichen. Und mir haben sie gut gefallen. Ich fand die Nahaufnahmen zum Teil sehr gut gemacht und die Einzelkämpfe waren hervorragend. Meiner Meinung nach alles in allem ein klasse Film, dem viell ein minimaler Feinschliff noch fehlt.
KeyzerSoze
19.05.2004 11:16 Uhr / Wertung: 4
Ich würde da aufpassen: Nicht jede OV ist uncut! Wenn die im DTS spielen, also mit einer Kopie und zwei Tonspuren, dann ist der Film in der OV genauso cut.
DonVito
18.05.2004 23:35 Uhr
Der Soundtrack ist dann aber sicher auch nicht besser. :-)
Aber mal ernsthaft: ich kann mir gut vorstellen, dass die ganze Sache auf Englisch sehr viel glaubwürdiger ist, der Film hat sicher einen Platz unter den schlechtsynchronisiertesten des Jahres verdient.
Dann kriegt er vielleicht auch noch ein bis zwei Punkte von mir drauf, auch wenn ich Englisch nicht wie meine Muttersprache kann.
ScoreMaster
18.05.2004 23:27 Uhr
@Donvito: Ich kann da nur die OV empfehlen, die ist ungeschnitten und die Original-Dialoge passen sicher auch besser zum Film.
DonVito
18.05.2004 19:09 Uhr
Ach, Troja. Mitnehmen wolltest du mich in eine vergangene Zeit, versetzen wolltest du mich in eine unglaubliche Geschichte, teuer produziert, glanzvoll besetzt, mit einem deutschen Regisseur am Ruder.
Nun, Troja, was du bei mir geschaffen hast, ist die Frage: Wo sind die verdammten 180 Millionen bei dem Film? Dieselbe Frage, die ich mir bei den Matrix- Sequels stellte. Wo ist das Geld? Hat Brad Pitt das alles alleine beschlagnahmt? Denn ich sehe nicht wirklich einen Grund für die hohen Ausgaben: Die Effekte können meines Erachtens mit Herr der Ringe nicht mithalten, die vielen Nachbauten, Miniaturen etc. gab es beim vorher genannten zahlreicher und prachtvoller, die schauspielerische Leistung war ein absoluter Nonsens. Ich möchte hier noch mal Brad Pitt hervorheben, der mir mit der deutschen Synchro ganz schön nach Castor Pollux aus Face/Off klang J.
DonVito
18.05.2004 19:08 Uhr
Brad Pitt ist wirklich ein Tiefpunkt in seiner Karriere gelungen. Er hätte vielleicht mal nach dem Prinzip des Method Acting vorgehen sollen, denn irgendwie kam er mir nicht so vor, als würde er seine Rolle wirklich mögen. Und, nichts für ungut, also dass er sich so ne Figur wie in der Nackedei- Szene antrainiert hat, das kann und will ich ihm irgendwie nicht glauben.
Ich will dem Film nicht vorhalten, dass er staubtrocken und langweilig war, denn das war er beileibe nicht. Aber man hätte doch wohl bemerken können, dass es einfach keinen funktionierenden Spannungsbogen in diesem Film gibt. Man hat sich einfach nicht auf einen zentralen Kern festgelegt, sondern versucht alles in gleichem Maße zu behandeln. Das hat nicht funktioniert. Und wenn sich die Ereignisse in der letzten halben Stunde dermaßen überschlagen, dann sollte man merken, dass man die Zeit falsch eingeteilt hat. Insgesamt ist Troja das nämlich sehr gut gelungen: Zeit zu füllen.
DonVito
18.05.2004 19:08 Uhr
Vielleicht versuchte man ja einfach nur Herr der Ringe hinterherzurennen. Das würde die Gesamtdauer erklären. Außerdem natürlich die großen Schlachten (man könnte das ganze als Helms Klamm bei Tag bezeichnen, der Schluss dann natürlich das brennende Minas Tirith J). Oh, besser macht Troja natürlich, dass Boromir, tschuldigung Sean Bean überleben darf! Oh, und natürlich endlich eine große Schlacht ohne Riesentrolle!
Aber ganz ehrlich: so groß waren diese Schlachten eigentlich gar nicht: Die Landung ist ein einziger Witz und das ewige hin und her an Trojas Mauer ist doch recht enervierend.
Nächster extrem großer Kritikpunkt: Der Soundtrack. Was habe ich mich nicht kaputtgelacht, ich habe darin so viele andere Soundtracks entdeckt? da wären beispielsweise: ?Enemy at the Gates?, ?Star Trek II?, ?Star Wars?, ?Indiana Jones?, ?Black Hawk Down? und und und.
So eine unausgewogene Compilation habe ich selten gehört. Ganz lustig fand ich noch die Bongo- Unterstützung beim ?großen Kampf? Achilles gegen Hector.
DonVito
18.05.2004 19:08 Uhr
He, klar, Troja hat echt Szenen, die man als Perlen des Films super zu einem dreiminütigen Trailer zusammenschneiden könnte. Aber es reicht halt nicht. Einzig der Politik/Krieg/Sinnlosigkeit- Faktor war absolut überzeugend dargestellt. Schön gemacht!
ABER: Troja war ganz ehrlich der einzige Film den ich je im Kino gesehen habe, in dem ich einige Minuten lang eingenickt bin (Das ist mir nicht mal in der Mitternachtspremiere von Star Trek 10, dem Langweiler par excellence gelungen).
Also, Herr Petersen, zwei kleine Tipps: 1. Mach mal wieder nen Film in Deutschland. 2. Back to the roots?
Fazit: 5 von 10 Punkten. Troja ist an seinem eigenen Mythos erstickt. Nicht jeder Regisseur der ein ?Peter? in seinem Namen trägt kann gute Monumentalfilme machen.
wonderwalt
18.05.2004 13:56 Uhr
@Gozinto und trendsetter: Jetzt hört doch bitte mal mit Begriff "historisch" auf. "Troja" ist eine Literaturverfilmung!
Gozinto
18.05.2004 13:45 Uhr
Mit viel Gnade verzeiht man Petersen vielleicht gerade noch die äußerst freie Wiedergabe der Historie - doch nur wegen des Zusatzes im Abspann, durch die geschichtliche Vorlage inspiriert worden zu sein. Bei der deutschen Synchronstimme von Diane Kruger (Helena) gibt es jedoch nichts mehr zu verzeihen. Die schönste Frau der Welt nuschelt vor sich hin! Das klingt schlimmer als die Übersetzungen im Tele Shop. Doch nicht genug der Kritik, auch die Kampfszenen verursachen Wehklagen. Entweder gibt's einen Overview mit zwei sich gegenüber stehenden Heeren oder eine viel zu schnelle Abfolge von Nahkampf-Sequenzen. Sorry, Mister Petersen: Von einen so groß angekündigten Film muss man einfach mehr als das Dargebotene verlangen können.
Nessie
17.05.2004 23:18 Uhr
Meiner Meinung nach fehlte dem Film die Götterwelt, die schliesslich in der Ilias eine zentrale Rolle spielt. Auf diese zugegeben schwierige Umsetzung hatte ich mich am meisten gefreut. So ist dann am Ende doch eine Liebesschnulze geworden, die aber durch die gewaltige Inszenierung schon zu überzeugen weis. Dass Homers Vorlage aber nicht eingehalten werden würde war sowieso klar und ist zu verschmerzen, muss auch zugeben, dass ich Brad "Achilles" Pitt überzeugend fand, wenngleich er wohl die im antiken Stoff beschriebene "riesenhafte" Gestalt etwas vermissen liess ;-). Ich finde den griechischen Sagenstoff einfach toll und kann es gar nicht erwarten mal wieder eine monumental und mit modernen Möglichkeiten gemachte neue Verfilmung der Odyssey zu sehn.
purpletom
17.05.2004 18:57 Uhr / Wertung: 3
Brad Pitt Festspiele im Altertum. Die Frauen sind begeistert. Kurz vorm Frühstück metzelt er noch schnell einen Elitekämpfer nieder um sich dann später den Trojanern zu widmen. Aber natürlich nur für den Ruhm und die Unendlichkeit.
Alles in allem ein solider Film. Bei den Schauspielern gibts viel Licht, viel Schatten. Bloom und Diane Kruger (vormals Diana Heidkrüger) sind wahrlich nicht mit Talent gesegnet. Aber auch O´Toole als Priamos überzeugt nicht.
Brad Pitt spielt eigentlich ganz o.k. und am besten fand ich noch Eric Bana als Hector.
Die Schlachten empfand ich realistischer als bei HdR. Zwar nicht so monströs aber besser in Szene gesetzt. Das liegt vielleicht daran, weil ich mit HdR nicht allzu viel anfangen kann, sowohl in Buch- als auch in Filmform.
Daß die Geschichte von Homer ein bißchen umgestaltet wurde ist nun mal leider bei Drehbüchern gang und gäbe. Ausstattung und Köstüme sind erstklassig und auch die Musik weiß zu überzeugen. 8 Punkte.
KeyzerSoze
17.05.2004 01:20 Uhr / Wertung: 4
kommt aber teilweise auch drauf an wie es klappt die Pause im zeitlichen Rahmen unterzubringen, so kann es schon sein, dass vielleicht die ein oder andere Vorstellung mal ohne Pause ist.
KeyzerSoze
17.05.2004 01:18 Uhr / Wertung: 4
Also ich war in beiden Filmen drin und in beiden Filmen war bei mir ne Pause (ausgenommen halt das Dauerkinogucken ;))
trendsetter
17.05.2004 01:14 Uhr
Und warum gab es dann bei HdR keine Pause? Oder bei Last Samurai?
KeyzerSoze
17.05.2004 01:11 Uhr / Wertung: 4
Ist keine Eigenart, das macht so gut wie jedes Kino bei überlangen Filmen. Da sie weniger Vorstellungen am Tag haben, versuchen die Kinos diese "Verluste" durch Pausen auszugleichen, die eben den Gastroverkauf ankurbeln sollen.
trendsetter
17.05.2004 01:03 Uhr
Mich würde interessieren, ob diese unselige Pause nur eine Unart des Würzburger Cinemaxx ist, oder ob das in anderen Kinos auch gemacht wird. Selbst in der Abendvorstellung eine 25 (!) minütige Unterbrechung. Fürs Kino hat es sich finanziell gelohnt, die meisten Zuschauer kamen mit neuem Popcorn, Cola, frisch gemixten Cocktails oder Eis in den Kinosaal zurück. Der Filmgenuss ist allerdings dahin. Ich hoffe mal nicht, dass wir jetzt Schweizer Verhältnisse bekommen, wo eine Pause bei jedem Film ja normal ist, um die Umsatzzahlen für Popcorn und Cola anzukurbeln!
HarryBelafonte
17.05.2004 00:16 Uhr / Wertung: 8
@mad Jo HDR hat einfach neue Masstäbe gesetzt.
Der Film ist echt gut aber man kann ja HdR nicht vergessen, deshalb gebe ich hier nur 6 Punkte.
Man kannte ja HdR und hatte auch das nötige Etat um etwas vergleichbares zu produzieren. Aber die Schlachten sind echt mager...
Hätte man HdR nie vorher gesehen wären die Schlachten in diesem Film wohl auch beeindruckender und der Film würde erfolgreicher laufen .
mad.f4ei
16.05.2004 02:40 Uhr
Würde an und für sich von mir 9 Punkte bekommen. Da er mich aber teilweise zuviel an HDR errinert bleibts bei 8 Punkten was aber immernoch eine gute Wertung ist.
wonderwalt
15.05.2004 10:06 Uhr
@trendsetter: Was meinst Du eigentlich genau mit dem Begriff "historischer Stoff"? ;-)
KeyzerSoze
15.05.2004 01:17 Uhr / Wertung: 4
Sean Bean und Eric Bana! Dem entgegen stehen ein künstlich wirkender Orlando Bloom (den man wenigstens das reiche Söhnchen abnimmt) und ein grenzdebilschauender Peter o'Toole, der glaube ich den kompletten Film nicht einmal den Gesichtausdruck wechselte. Nunja, eigentlich hatte der Film sicherlich nicht mehr als 3 Punkte verdient, aber ich kann mich gerade noch so mit viel Augen zudrücken 4 Punkte werten, was vor allem an dem äußerst Überzeugenden Kampf zwischen Achilles (Pitt) und Hector (Bana) lag.
KeyzerSoze
15.05.2004 01:14 Uhr / Wertung: 4
Bin schon mit geringen Erwartungen rein und wurde leider trotzdem sehr enttäuscht. Vorweg: Ich kannte die Geschichte (außer das mit dem Pferd) im Voraus überhaupt nicht und konnte daher auch unbefangen in den Film gehen. Nunja, die Geschichte ist weitestgehend ganz nett, aber das wars dann auch schon, denn Wolfgang Petersens Inszenierung enttäuscht ohne Ende, so finden sich zig Schnittfehler und kameraperspektivische Filmfehler. Aber auch sonst wirkt Troy wie ein Aufguss schon mal dagewesenes. Die Schlachten erinnern teilweise an LOTR ohne auch nur ansatzweise ran zu kommen und ist viel zu schnell geschnitten (was aber auch an der Cutversion liegen könnte). James Horner hatte offenbar ebensowenig Lust was Neues zu machen und nahm das Stargatetheme und ließ dabei nur die letzte Melodie weg, aber auch ansonsten hören sich seine Klänge fast genauso wie in LOTR an. Bei den Darstellern gibts Höhen und Tiefen. Brad Pitt (trotz nerviger Nic Cage Synchronstimme) gefällt ganz gut, ebenso ...
HarryBelafonte
14.05.2004 14:30 Uhr / Wertung: 8
Haha sehr lustig die nordisch blonden Griechen mit ihren rot blonden Bärten. Naja und hat jemand bemerkt das Hector mit seinen dunklen augen und dunklen Haaren und seinen schmalen Gesichtszügen ein blondes Blauäugiges Pummeliges Baby hat. Wieso hatte Orlando Bloom kein langes blondes Haar damit man ihn dann wirklich nicht mit einem bogenschiessenden Elben verwechseln kann. Ich hatte nie das Gefühl das es um Griechenland ging eher um fantasia land. Ein einfaches Drama und es wurde so schlecht umgesetzt. Nur Hector und die Einzelkämpfe waren wirklich cool. Der Rest seehr langatmig, aber man sieht tolle Feuerbestattungen, die nach dem 10 mal irgendwie langweilig werden. Dauerte der Kampf um Troja nicht einige Jahre statt 12 Tage ...Appolon und Zeus und Homers Geist werden den Regisseur bestrafen, hoffe ich mal.
Bast
14.05.2004 00:10 Uhr
Leider nicht ganz Das, was ich erwartet habe. Wollte dem Film eigentlich 7 Punkte geben, da ich den Kampf zwischen Achilles und Hector allerdings so genial fand, gebe ich einen Punkt mehr.
flechette
13.05.2004 23:55 Uhr
...keine der beiden Parteien als gut oder böse hinzustellen. Vielmehr haben die Griechen und die Trojaner beide ihre Licht- und Schattenseiten, sodass man immer wieder hin- und hergerissen ist. Der einzige und eindeutige Sympathieträger ist wie gesagt Hektor. Sehr schwach war der Abgang von Achilles. Soweit ich mich noch zurückerinnern kann wurde er doch beobachtet und dann seine Schwachstelle verraten. Aber im Film sieht man nichts davon sondern nur seinen Tod. Der zweite Blockbuster in diesem Kinosommer nach dem miserablen Van Helsing wurde seinem Namen endlich mal gerecht.
flechette
13.05.2004 23:51 Uhr
War positiv überrascht, dass trotz der anfänglich häufig aufgetauchten Kritik an der "FSK12-Beschneidung" die geschnittenen Szenen nicht arg auffallen. Man merkt es, klar. Aber es wurde gut kaschiert. Troja hat mir sehr gut gefallen, was zum großen Teil der Verdienst von Brad Pitt und Eric Bana ist. Brad Pitt spielt den gelangweilten Halbgott sehr gut und Eric Bana ist von Anfang an der Sympathieträger des Films. Orlando Bloom ist eine Katastrophe. Er beherrscht nur eine Mimik / Gestik und stelle sich nicht gerade als heroischer Königssohn dar (ok, da musste man sich wohl an die Vorlage halten). Trotzdem hat er da keine allzugute Rolle ausgewählt. Die Schlachten wirken nach HdR alle ein wenig kümmerlich, obwohl sie wirklich toll waren. Es gab einige neue und gute Einfälle. Besonders die verschiedenen Kampftaktiken, Kriegsmanöver und der Einsatz der Waffen haben mir sehr gut gefallen. Interessant finde ich auch dass es geschafft wurde, ...
trendsetter
13.05.2004 19:59 Uhr
Wieder ein beeindruckender Monumentalschinken, der sich einem historischen Stoff bedient, natürlich Hollywood gerecht aufbereitet. Solange es Spaß macht, soll es mir recht sein. Und "Troja" macht Spaß. Brad Pitt in seiner bislang überzeugendsten Rolle, ein glänzend aufgelegter Orlando Bloom, der seiner Rolle absolut gerecht wird und Diane Kruger präsentiert sich als das neue deutsche Fräuleinwunder - lediglich die deutsche Synchronstimme ist unpassend. Die Ausstattung des Films ist sagenhaft, Petersen wechselt in seiner Inszenierung zwischen spannungsgeladener Action und ruhigen Momenten. Auffällig ist, dass diesmal insbesondere die männlichen Darsteller, allen voran Brad Pitt, ziemlich freizügig agieren und viel Haut zeigen - den Frauen wird´s gefallen.
Dennoch schafft es der Film nicht mitzureissen, der letzte Funken Atmosphäre fehlt. Vielleicht lag es aber auch an der Pause. Ich hoffe, die Abendvorstellungen haben keine Pause. Und auf der ungeschnittenen DVD gibt´s dann sicher auch mehr Blut zu sehen!
bhorny
13.05.2004 13:46 Uhr
Ist eigentlich noch jemandem aufgefallem das die Titelmelodie ein übles Plagiat vom Stargate Theme ist?
bhorny
13.05.2004 13:43 Uhr
Tja, schwierig hier nen fairen Kommentar zu schreiben. Also fangen wir mal an: Eigentlich is er nicht schlecht, solide inszeniert, tolle Massenszenen, gute Stimmung. ABER katastrophale Fehlbesetzung von Orlando Bloom (kann er auch mal was anderes als Legolas in seiner Mimik zeigen?), Nadine Kruger (hat die sich selbst synchronisiert? Furchtbar gesprochen im dt.) und Peter O'Toole (hat im Film nur einen überzeugenden Moment). Brad Pitt gibt sein bestes, aber so ganz nimmt man ihm den Achilles auch nicht ab. Dann ist es sehr interessant das die Belagerung Trojas ganze 15 Tage dauert (ich hatte irgendwie sowas mit 10Jahren im Kopf) und das die sichtbare Gewalt auf ein Minimum reduziert wurde um die FSK 12 zu bekommen. Dachte ja eigentlich hier gehts um "die größte Schlacht die jemals für die Liebe geschlagen wurde"!? Insgesamt ist es halt der nette Versuch auf der HDR-Epen Welle mitzureiten. Wie gesagt nicht schlecht, aber hätte besser sein können!
Knille
13.05.2004 13:21 Uhr / Wertung: 5
...und undeutlich umherwackelnde Kamerafahrten. Von den Kämpfen erkennt man leider nichts. Daran krankt auch das Aufeinandertreffen von Hector und Achilles, eigentlich ein Highlight des Films. Zwar führen die Kämpfer gute Einzelaktionen aus, die zeigen, dass der Choreograph seinen Job versteht. Durch die viel zu nahe Kamera und den ständigen Wechsel der Perspektive wirkt der Kampf aber wie das, was er ist: Ein Herunterkurbeln auswendig gelernter Abläufe. Pitt und Bana wirken wie zwei Grundschüler, die die Ilias auswendig aufsagen: Inhaltlich zwar fehlerfrei, aber sie haben keine Ahnung, was sie tun.
Jetzt aber genug der Kritik, denn Troja hat auch seine guten Momente: Er ist oft spannend (trotz bekanntem Ausgang), er ist streckenweise sogar witzig und die opulente Ausstattung ist natürlich beeindruckend. Mit Ausnahme Orlando Blooms überzeugen auch alle Darsteller und grobe Schnitzer leistet sich Petersen auch nicht. Alles in allem ein guter Film, der aber hinter Gladiator oder HdR weit zurückbleibt. 7 P.
Knille
13.05.2004 13:11 Uhr / Wertung: 5
Natürlich ist so eine penetrante Rumkürzerei äußerst ätzend und für Fans eine Zumutung. Leider ist dies aber nicht alles, was mir an Troja nicht gefällt. Zwar bietet Petersen eigentlich alles auf, was einen guten Film ausmacht: Grandiose Darsteller (allen voran O'Toole und Cox), opulente Schlachten, aufwendiges Design. Trotzdem überzeugt mich Troja nicht wirklich, er ist zu glatt und ohne Ecken und Kanten inszeniert. In vergleichbaren Filmen (HdR, Galdiator) kommt immer wieder Gänsehautstimmung auf, auf die man hier leider vergeblich wartet. Dazu kommen grobe Änderungen der Vorlage (der jahrelange Krieg wird auf 2 Wochen gekürzt, der Tod Achilles bis zum unvermeidlichen, verkitschten Ende rausgezögert) und Schlachten, die nicht wirklich mitreißen können. Das liegt vor allem daran, dass viel zu inflationär mit dem Schlachtgetümmel umgegangen wird: Ständig sieht man riesige Armeen aufeinanderzurennen aber ab dem Moment des Aufeinandertreffens zeigt Petersen nur noch Großaufnahmen der Gesichter...
KeyzerSoze
13.05.2004 10:27 Uhr / Wertung: 4
In der Mail von Warner stand das eben so drin, die haben allerdings leider keine Längenangaben gehabt. Mit den OVs kommt es ganz auf das Kino an: Haben die nämlich eine der original OV-Kopien geordert (oder das glück eine zu erwischen), dann ist die uncut, wenn es aber ein Kino mit DTS macht (in 2 Säalen gleichzeitig bei einer Kopie und mit unterschiedlicher Sprache; wird am häufigsten angewendet), dann wird der Film dort auch geschnitten sein. Typisch Warner, da lob ich mir die UIP, die alles uncut rausbringt. Ansonsten schneidet ja nur die Buena Vista bei "Kinderfilmen"
Alice Harford
13.05.2004 02:08 Uhr / Wertung: 8
Weißt Du, um wieviel der Film genau geschnitten wurde? Meine Quellen schwanken so zwischen 43 Sekunden und 2 Minuten. Wie sieht es eigentlich mit den in Deutschland gezeigten Originalversionen eines im deutschen geschnittenen Films aus? Werden die auch gekürzt? Wahrscheinlich eine dumme Frage (und ein ebensolcher Satzbau), aber es ist spät, verzeiht mir. Und hiermit sei offiziell die Diskussion über FSK, Filmzensur im allgemeinen und Warner Brothers Germany eröffnet. Letztere scheinen ja davon überzeugt zu sein, dass man uns Deutschen nicht mal mehr Kinderfilme unzensiert zeigen darf. Allmählich wird es wirklich lächerlich.
KeyzerSoze
13.05.2004 01:23 Uhr / Wertung: 4
läuft in deutschland leider in einer stark gekürzten fassung, damit Warner den Film FSK 12 freigeben konnte

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