The Rules of Attraction (US 2002)

Wow, der kleine Dawson Leary ist erwachsen geworden.. und wie! Er ist teilweise wirklich bitterböse. Der Film bietet tolle Kameraeinstellungen und Bilder, dazu ein passender Soundtrack. Die Story ist ziemlich abgefahren. Teilweise wirklich sehr amüsant (die Geschichte mit Harry und Richard). Und der Abspann führt das ganze konsequent weiter. Allerdings kam mir das Ende auch etwas zu abrupt und ohne Message.

Zu Beginn des Films war ich eher etwas gelangweilt und genervt von den ewigen Rückblenden. Doch mit fortschreitender Zeit reißt "The Rules of Attraction" einen mit. Zwar sind wenige Szenen etwas unnötig, in die Länge gezogen und teilweise etwas unvorstellbar, das Gesamtbild hinterlässt aber Eindruck. Überascht war ich zudem von van der Beeks Leistung und der wirklich stimmigen Musikuntermalung. Ein wenig entäuschend jedoch fand ich das abgehackte Ende. Dennoch würde auch ich den Film im "Teenie-Bereich" als sehenswert bezeichnen.

Es handelt sich hier um die Verfilmung des Buches "The Rules of Attraction" von Bret Easton Ellis, Autor von "American Psycho".

Gemessen am Wirrheitsgrad des Buches ist die Verfilmung wirklich exzellent... :> Als Schrott würde ich den Film nicht abtun.
Um ihn besser werten zu können, müsste ich ihn aber nochmal sehen *g*

EDIT: Ah, ich seh grad, ich hab ihn damals mit 7 Punkten bewertet ;)

Hmmmm, Story.... schwierig zu erkennen, m.E., vielmehr find ich dass es eher eine Andernanderreihung von Fick- und Drogenszenen war, gemischt mit machen-wir-mal-auf-besonders-künstlerisch-wertvoll, viel zu langen Szenen im Rücklauf, Verhalten der Charaktere das einfach nicht im entferntesten nachzuvollziehen ist. Nicht wirklich etwas dabei was man nicht schon mal gesehen hat, bloß dass es in der Zusammenstellung auch noch einfach viel zu viel auf einmal wird. Ein paar interessante Ideen sind doch dabei, wobei diese aber eher auf wahrscheinlich nicht ganz gewollter Komik beruhen. Aber alles in allem würde ich den Film mal eher Schrott einstufen.

Ein wunderbarer Film über Freud und Leid von Studenten.Hat mich irgentwie berührt.

Ich glaube der Film lief letztens in der Disco in der ich war, der Fernseher hing über der Tanzfläche, der Film wurde 2mal wiederholt. Demzufolge hab ich die witzigen Sprüche nicht mitbekommen, sondern nur eine Aneinanderreihung von Fickszenen (ja, das Wort triffts ziemlich gut) und Selbstmord-Verzweiflungsszenen.

Ein kleines Meisterwerk! Hätte nie gedacht, dass man einen Teeniefilm so perfekt umsetzen kann, denn hier hat wirklich alles gestimmt. Gute Story, gute Darsteller, witzige Sprüche und eine unglaubliche Inszenierung von Roger Avery! Einfach genial, was man da manchmal zu bieten bekommt. Möchte euch aber nicht zu viel verraten; es lohnt sich auf jeden Fall.