Genre |
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Action / Horror / Sci-Fi / Thriller |
Regie | | Alexander Witt ... |
Buch | | Paul W. S. Anderson ... |
Produktion | | Bernd Eichinger ... executive producer |
| Don Carmody ... |
| Jeremy Bolt ... |
| Paul W.S. Anderson ... |
Darsteller | | Milla Jovovich ... Alice |
| Sienna Guillory ... Jill Valentine |
| Thomas Kretschmann ... Cain |
| Oded Fehr ... Oliveira |
| Eric Mabius ... Matt Addison, Nemesis |
| Iain Glen ... Dr. Isaacs |
| Jared Harris ... Dr. Ashford |
| Matthew G. Taylor ... Nemesis |
| Mike Epps ... L.J. |
| Sandrine Holt ... Terri Morales |
| Zack Ward ... Nicholai Ginovaeff |
Kamera | | Christian Sebaldt ... |
| Derek Rogers ... |
Schnitt | | Eddie Hamilton ... |
Musik | | Jeff Danna ... |
Makeup Artist | | Paul Jones ... |
Studio | | Constantin Film Ltd. ... |
| Screen Gems ... |
Verleih | | Sony Pictures Entertainment ... |
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Agent |
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wonderwalt |
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Wertungen | | 664 |
Durchschnitt | | |
So einen Film kann man sich auch mal geben, wenn man in der entsprechenden Stimmung sein sollte, jedoch allgemein betrachtet, braucht es einfach gute Gründe bzw. Motivationen der Charaktere weswegen wir uns hier in einem pausenlosen Dauerfeuer befinden. Denn ohne diese Hintergründe, bzw. ruhigen Momente zum Aufbau neuer Storyelemente sieht man zwar solide gemachte Action-Szenen mit einer wirklich hingebungsvollen Milla Jovovich, aber als richtige Film-Story würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Man weiß zwar warum alles passiert, nicht wie in den neueren "Transformers-Tech-Demos" genannt Kinofilme, und auch die Laufzeit ist, mit ca. 90 Minuten, für seinen Anspruch erfrischend kurz gehalten, jedoch muß ich auch bei Resi Teil 2 bemängeln, das die Spielvorlagen bereits eine ziemlich gute Story-Vorlage geboten hätten, und eine Neuinterpretation dieser, so schwer nicht hat sein können. So nahm man lieber den ungeliebten Teil 3 der Spiele-Serie als grobe Vorgabe, und reihte einfach nur eine Action-Sequenz an die nächste.
Mein Fazit kann somit, selbst als Resident-Evil-Liebhaber, nicht besonders positiv ausfallen. Wer sich darüber bewußt ist, hier einfach nur 1 1/2 Stunden Dauerbeschuss im zombieverseuchten Raccoon City, zu bekommen, und wem diese Lauflänge nicht zu viel für fortwährendes Zombie-Gemetzel ist, der bekommt mit Apocalypse einen Film im eher mittelmäßigen Bereich. Der Vorgänger war, ob seines stimmungsvollen Aufbaus, einfach deutlich besser...