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Dial M for Murder (US 1954)

Alfred Hitchcock's Dial M for Murder (US 1954)
Dial 'M' for Murder (US 1954)
Bei Anruf Mord (DE 1955)


Genre      Crime / Mystery / Thriller
Regie    Alfred Hitchcock ... 
Buch    Frederick Knott ... 
Darsteller    Ray Milland ... 
Grace Kelly ... 
Robert Cummings ... 
Anthony Dawson ... 
John Williams ... 
Patrick Allen ... 
Studio    Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen161
Durchschnitt
8.11 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.11.2004



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

wonderwalt
21.05.2011 14:51 Uhr / Wertung: 7
Gestern wurde der Film im Münchener Filmmuseum in einer neuen, digitalisiert restaurierten 3D-Fassung gezeigt. Die Bildqualität ist sehr ansprechend und es macht Spaß, einen alten Streifen in dieser eigentlich modern anmutenden Technik im Kino zu sehen

Anfang der Fünfziger Jahre gab es in Hollywood bereits die erste 3D-Ära, in der versucht wurde die Leute vom Fernseher wegzulocken.
Damals wurden ca. 50 Filme in 3D gedreht, u.a. wurde auch Hitchcock dazu ermuntert.
In seinem Truffaut-Interview gibt sich der Meister zu diesem Film aber recht wortkarg und scheint weder die Technik noch den Film in besonders guter Erinnerung zu haben.

Tatsächlich geben Dekoration und Location wenig Nahrhaftes her für spektakuläre 3D-Effekte, allerdings werden die wenigen Momente von Hitchcock wohl dosiert und an dramaturgisch geschickten Stellen platziert.

In den Fünfziger Jahren hatten die 3D-Filme alle eine Unterbrechung nach ca. 50 Minuten, weil sich der Rollenwechsel der beiden Projektoren wohl nicht synchron gestalten ließ (genau hab ich's nicht kapiert. Keyzer, weißt Du mehr?)

Auf alle Fälle sollten sich Fans die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einen alten Hitch mal in 3D zu sehen.
Caenalor
02.09.2010 22:36 Uhr / Wertung: 9
Ganz lustig war es schon, sich den Film in 3D anzusehen. Viel hinzugefügt hat es aber eigentlich nicht, bis auf die Erkenntnis, dass der Kameramann ziemlich in eine bestimmte Tischlampe verliebt war, die andauernd im Vordergrund rumstand. Leider war die Bildqualität auch ziemlich mies (wer weiß, ob nur im heutigen Archivzustand oder schon von Anfang an in der 3D-Version), sodass ich auf jeden Fall zum Ansehen der 2D-Fassung raten würde, wenn jemand mal vor der Wahl stehen sollte.

Für die inhaltlichen Aspekte gilt weitgehend, was im vorletzten Kommentar geschrieben habe. Außer, dass der Spannungseffekt sich bei Zweitsichtung natürlich etwas abnutzt. Aber nicht genug für einen Punktabzug.
Joey 4ever
24.08.2010 13:32 Uhr
Im Rahmen des 3D-Tages bei arte wird Bei Anruf Mord (neben dem Horrorklassiker Der Schrecken vom Amazonas) in der ursprünglichen und seltenen 3D-Fassung gezeigt. Übrigens handelt es sich hier um den einzigen Hitchcock-Film, von dem eine 3D-Version existiert! Der Termin zum Anstreichen im Kalender: 28.08., 20.15 Uhr, arte
Caenalor
17.02.2009 16:12 Uhr / Wertung: 9
Hitchcock läuft anscheinend immer dann zur größten Form auf, wenn er sich formell am meisten einengt. Wie auch "Rope" holt dieser Film das beste aus einer theaterhaften, räumlich beschränkten Handlung heraus. 9 Punkte.
Der allmähliche Spannungs- und Tempoaufbau aus dem Alltag heraus ist astrein. Und wie sehr man dann mit den immer neuen Wendungen mitfiebert, ist schon beachtlich.
Insbesondere kann ich hier auch erstmals die Begeisterung für eine der klassischen Filmdiven nachvollziehen - Grace Kelly ist hier einfach umwerfend.
mountie
23.07.2008 22:46 Uhr
Was für ein tolles Kriminalstück von Alt-Meister Hitchcock. Die Story ist vielleicht tempomäßig nicht mehr up to date, dafür bekommt der Zuschauer ein toll geschriebenes, und stimmungstechnisch exzellent eingefangenes Krimi-Theater-Stück geboten. Theater-Stück deshalb, weil die Inszenierung sehr an ein Bühnenstück erinnert, inklusive der, in anderen Kommentaren angesprochenen, Pause zwischen "erstem und zweitem Akt".
Allein die etwas zu pompöse Musikuntermalung fand auch ich etwas unpassend. Aber wenn solch ein Film bei rausspringt, sei Hitchcock die Musikwahl verziehen. Sehr sehenswert. Danke Herr Hitchcock!
Narcotic
18.06.2007 19:32 Uhr / Wertung: 8
also ich hab nur eine vom Film beabsichtigte Pause mitbekommen; die war zwischen dem Tag des Mordes und des darauffolgenden Tages, so etwa bei Halbzeit des Films, vielleicht sogar etwas früher. Aber gut, nun hab ich eine Erklärung unter der ich mir etwas vorstellen kann; vielen Dank!
KarlOtto
18.06.2007 17:17 Uhr / Wertung: 8
Es waren für 3D-Film damals noch zwei Filmrollen nötig. Erst viel später konnte man das mit einer realisieren. Also hat man wohl eine Pause eingebaut, um die Filmrollen zu wechseln. Es gab noch keinen Tellerbetrieb, daher wurde in Kinos meistens mit zwei Kameras im Überblendbetrieb gearbeitet. Hier wurden dann vermutlich beide Kameras gleichzeitig benutzt und die Filmrollen mussten dann in einer Pause gewechselt werden.Allerdings frage ich mich, gab es nur eine Pause? Dann würde mich wundern, dass man 40 Minuten Film am Stück spielen konnte. Ein anderer Grund für die Pause könnte auch sein, dass man den Augen eine Pause gönnen wollte. 3D gucken über die volle Länge ist ziemlich anstrengend.
Narcotic
18.06.2007 15:13 Uhr / Wertung: 8
okay, danke für deine auskunft, auch wenn ich sie nicht wirklich verstehe ;-)
Kazushi
18.06.2007 14:35 Uhr / Wertung: 10
Ich glaube das hat was damit zu tun, dass der Film als 3D-Film realisiert wurde und hat irgendwelche technischen Gründe. Genaues weiß ich aber nicht mehr.
Narcotic
18.06.2007 14:19 Uhr / Wertung: 8
Insgesamt war ich dann doch ein klein wenig enttäuscht von diesem Film. Klar, der Film ist gut und ich gebe auch 8 Punkte, aber ich hatte mir dann doch ein klein wenig mehr Spannung gewünscht; außerdem war die Musik während des gesamten Films doch meistens sehr nervend. Davon abgesehen macht der Film aber dann eigentlich alles richtig.
Der eigentliche Sinn meines Kommentars ist aber, dass ich mal fragen wollte, ob einer der klugen Köpfe hier mir den Sinn der "intermission" erklären kann. Sowas kannte ich bisher nur von Monty Python ;-)
ZordanBodiak
08.04.2007 18:32 Uhr / Wertung: 9
Alfred Hitchcock ist einfach ein Genie. Inszenatorisch ist der theaterartige "dial M for murder" großartig. Und natürlich ist auch die Geschichte nicht zu verachten. Der fiese Ray Milland will sich der wunderbaren Grace Kelly entledigen. Doch das Spiel nimmt einen Lauf, den er so eigentlich nicht geplant hat. Mit vielen kleineren Windungen versetzt Hitchcock eine seiner tollsten Blondinen ständig in eine gefährliche Lage - ob sie ihrem hinterhältigen Mann entgehen kann, wird hier natürlich nicht verraten. Denn "dial M for murder" kann man sich auch noch nach über fünfzig Jahren bestens angucken. Zwar gehört der einst in 3D gedrehte Film nicht ganz zu den allerbesten Hitchcock-Thrillern [an "psycho" geht nichts vorbei. Ehrlich!], viel fehlt zur absoluten Oberklasse aber auch nicht... 9 wählende Punkte
Nessie
25.09.2006 23:49 Uhr
Einer der ganz großen Hitchcock-Klassiker. Die Frauen bei Hitchcock sind doch wirklich eine schöner als die andere, und diese Frisuren . . .
Kazushi
23.02.2005 23:54 Uhr / Wertung: 10
Das ist er: Der meiner Ansicht nach beste Film von Hitchcock. Ich liebe solche Filme mit minutiös ausgeklügelten Plänen, die dann zu scheitern drohen. Hier wird das ganze noch dadurch bereichert, dass Millands Charakter nach dem Scheitern von Plan A sich schnell einen noch perfideren Plan B ausdenkt und sich mit Hilfe von diesem seiner Frau entledigen will. Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute und dazu noch superbe Unterhaltung. Für mich einfach Genuss pur!
KeyzerSoze
30.12.2004 18:52 Uhr / Wertung: 9
Wenn ich sicher sein will mir einen guten Film anzusehen den ich noch nicht kenne greife ich meist auf einen Film von Hitchcock zurück, der der Mann eigentlich nicht enttäuschen kann, auch bei diesem nicht! Dial M for Murder ist nämlich ein sehr spannender und zugleich brilliant gespielter Film, der des Weiteren auch noch eine gute Story zu bieten hat, die den wie gewohnt guten Hitchcockfilm abrunden kann.

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