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Haunted Mansion (US 2003)

Disney's The Haunted Mansion (US 2003)
Die Geistervilla (DE 2004)


Genre      Comedy / Family / Fantasy
Regie    Rob Minkoff ... 
Buch    David Berenbaum ... 
Produktion    Rob Minkoff ... 
Darsteller    Eddie Murphy ... Jim Evers
Jennifer Tilly ... Madame Leota
Marsha Thomason ... Sara Evers
Nathaniel Parker ... Master Gracey
Rachael Harris ... Mrs. Coleman
Terence Stamp ... Ramsley
Wallace Shawn ... Ezra
Kamera    Remi Adefarasin ... 
Schnitt    Priscilla Nedd-Friendly ... 
Musik    Mark Mancina ... 
Studio    Walt Disney Pictures ... 
Verleih    Buena Vista International GmbH ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen206
Durchschnitt
5.34 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
17.06.2004

Start in den deutschen Kinos:
22.01.2004



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
13.10.2016 16:54 Uhr
Wunderbares TV-Erlebnis für die ganze Familie.
Positiv an dieser Fantasykomödie ist, dass sie nicht so klamauk-artig ist wie erwartet/befürchtet.

Gibt nichts zu klagen:
Murphy in einer Horror-Komödie?... ja Passt!

Gedreht wurde der Film in Los Angeles, Santa Clarita und in New Orleans.
mountie
05.08.2014 20:47 Uhr
Nachdem der Film zur Disneyland-Attraktion Pirates of the Carribean solch ein Mega-Erfolg wurde, wollte Disney natürlich auch weitere Fahrgeschäfte ihrer Vergügungsparks in einträgliche Cash-Cows verwandeln, und so wurde auch The Haunted Mansion mit einer Filmumsetzung bedacht...
Nur wo Fluch der Karibik ein groß angelegter Abenteuer-Spaß war, der dem bereits todgesagten Piraten-Genre wieder neuen Schwung verlieh, da wurde „Die Geistervilla“ zu einem eher harmlosen Family-Grusler für die Altersgruppe von 6-12 Jahren. Kindgerechte Horror-Einlagen, gepaart mit eher harmlosen Effekten und immer wieder durchsetzt von einem netten Spruch von Eddie Murphy reißen nun wirklich keinen mehr im zweistelligen Altersbereich vom Hocker.
Hier hat es sich Disney wirklich zu einfach machen wollen. Keine wirklich innovative Geschichte, und vor allem sehr blasse Charaktere, von denen Eddie Murphy noch die beste Show abliefert, innerhalb der Grenzen seiner Figurenbeschreibung. Das ist zwar keine Glanzleistung von Seiten Murphys, aber gerade zum schauspielerischen Totalausfall in Person von Marsha Thomason, bringt einen Eddie wenigstens hier und da mal kurz zum Schmunzeln.
The Haunted Mansion ist durchschnittliche Massenware wie sie im Buche steht. Keine erinnerungswürdige Idee, mit nicht erinnerungswürdigen Figuren, in einer nicht erinnerungswürdigen Geschichte. Wer mal einen recht harmlosen Grusel-Film für seine lieben Kleinen sucht, der kann ja mal die DVD einschieben. Aber selbst Kiddies dürften diesen Film nach spätestens 2 Wochen wieder vollkommen vergessen haben...
Gnislew
26.01.2011 09:50 Uhr / Wertung: 5
Rob Minkoff, der bereits in Filmen wie “Der König der Löwen” oder “Stuart Little” Regie führte, gelingt es von der ersten Minute an die Zuschauer mit “Die Geistervilla” in seinen Bann zu ziehen. In den Vorspann eingebetet und mit Computereffekten aufgewertet wird gleich zu Beginn die Geschichte des Hause erzählt und dem Zuschauer so schnell klar warum die Villa verflucht ist. Wenn dann der Schnitt kommt, ein Botenjunge Werbanzeigen für “Evers & Evers Immobilien” an der Villa verliert und man sich schließlich mitten in einem Verkaufsgespräch von Jim Evers wiederfindet ist schnell klar was kommen wird. So pfeilt Minkoff dann auch nicht lange an der Entwicklung der Charaktere, sondern führt diese relativ schnell ein. Dieser Umstand ist ein großer Pluspunkt für den Film, denn schließlich will das Publikum einen unterhaltsamen, familientauglichen Gruselspaß sehen und keine Charakterstudie.

Überhaupt wird die Story in “Die Geistervilla” recht flott erzählt. Zu keiner Sekunde hatte ich das Gefühl als ob die ein oder andere Szene zu lang geraten ist, sondern empfand den gesamten Film passend lang. Seien es nun die Erzählungen von Ramsley und Master Gracey bezüglich der Geschichte der Villa oder Jims Zwiegespräch über das töten einer Spinne immer passt die Szene in die Story und hat die richtige Länge.

Neben diesem Punkt tragen natürlich auch die eingesetzten Computeranimationen zum gelingen von “Die Geistervilla” bei. Diese wirken gut in den Film integriert und lassen “Die Geistervilla” nicht zu einer Leistungsschau der Computertechnik verkommen. Seien es “Nebelgeister”, schwebende Musikinstrumente, grausige Zombies oder Madame Leota (Jennifer Tilly), immer wirken die Effekte gelungen und vermitteln die richtige Stimmung. Besonders wenn die Zombies aus Ihren Gräbern steigen kommt richtig gruselige Stimmung auf und man könnte ernsthaft meinen, das diese Untoten gar nicht so untot sind. Zu den guten Computereffekten reihen sich noch viele herkömmlich umgesetzte Spezialeffekte, welche die gruselige Stimmung des Films weiter unterstreichen.

Der nächste, wichtige, hier zu erwähnende Punkt ist die Ausstattung des Films und hierbei natürlich besonders die Ausstattung der Villa. Das gesamte Haus wurde mit einer Detailverliebtheit eingerichtet die ihres gleichen sucht. Hohe Wandgemälde an den Wänden, verschnörkelte Geländer und Türen, edle Teppiche. In allen Bereichen erscheint die Villa so wie man sich ein Haus dieses Alters und der Gesellschaftsschicht der Besitzer vorstellt. Die sehr gut gelungene Arbeit der Ausstatter kann man aber nicht nur bei der Einrichtung der Villa beobachten, sondern auch bei den Kostümen von Ramsley, Master Gracey und den “Angestellten” der Villa. Alle tragen Kleidung einer längst vergessenen Zeit und passen perfekt in das Gesamtbild.

Der nächste Punkt auf den ich eingehen will ist die schauspielerische Leistung der Darsteller. Stand der Name Eddie Murphy in den Achtzigern für gute Actionkomödien wie “Beverly Hills Cop” oder “Nur 48 Stunden”, so waren die letzten Filme mit Murphy im Mittelmaß anzusiedeln oder sind wie “Pluto Nash” erst gar nicht in die deutschen Kinos gekommen. In “Die Geistervilla” beweist Eddie Murphy allerdings das er immer noch zu den besten seines Fachs gehört (was er mittlerweile eindrucksvoll wiederlegt hat). Vielleicht liegt es daran, dass Murphy in “Die Geistervilla” einen Gang zurückschaltet und sein Plappermaul nicht unentweckt brabbelt, aber ich persönlich fand die Rolle des Jim Evers mit Murphy perfekt besetzt.
Auch die anderen Schauspieler haben mir sehr gut gefallen. Sei es Nathaniel Parker, der in Vergangenheit viele TV-Produktionen gedreht hat, in der Rolle des Master Gracey oder Terrence Stamp als mysteriöser Butler Ramsley. Bei allen hatte ich das Gefühl, dass sie die richtigen für Ihre Rolle sind. Selbst Marc Jon Jeffries und Aree Davis in ihrer Rolle als Evers Kinder wissen zu überzeugen, denn gerade bei Kindern fällt es schnell auf, wenn diese nicht zu überzeugen wissen und nur wenig Talent mitbringen.

Als Fazit kann man festhalten, das es Rob Minkoff zu 100 Prozent gelungen ist einen gruseligen Familienspaß zu inszenieren an dem nicht nur die Kinder Ihren Spaß haben. Mir, als mittlerweile 33 Jähriger, hat dieser Gruselspaß ausgesprochen gut gefallen, was an all den oben angesprochenen Punkten liegt.

Zugegeben, ich bin mit sehr niedrigen Erwartungen an “Die Geistervilla” gegangen, so dass eine Enttäuschung nur schwer möglich gewesen wäre und muss im nachhinein eingestehen, dass ich diese niedrigen Erwartungen zu unrecht hatte. “Die Geistervilla” hat mich auf ganzer Linie überzeugt und wir von mir ungeschränkt weiterempfohlen. Trotz alledem gibt es von mir in der Gesamtwertung nur fünf Punkte, da dieser Film zwar ein sehr guter, bei weitem aber kein Meisterwerk ist.
Nocturnus
11.08.2008 17:56 Uhr
Einer der wenigen Filme, wo mich E.Murphie nicht genervt hat. Die Rolle mit dem überbreit grinsenden und leicht unterbelichteten Makler war endlich mal wieder eine passende Rolle für ihn. Die Kinder haben entgegen üblicher amerik.Filmart mal NICHT den obligatorischen "Besserwisser"-Nervfaktor. Die Tricks waren gut und zT. eher zu gruslich für Kinder. Der Humor hat meinen Geschmack getroffen (Einfach nur klasse, *SPOILER*: seine Erwiderung auf weitere "Schnitzeljagd"-Verkündung mit dem Schlüssel in der Hand vor der Wahrsagerkugel *SPOILERENDE*). Von mir 7 P. für den unterhaltsamen Fernsehabend.
Nexos
05.02.2005 20:02 Uhr
Ich fande den Film ganz in Ordnung, Murphy nervt nicht, Stamp ist sehr überzeugend, Story für Disney typisch jedoch nichts neues, kleinere Gags über die man schmunzeln kann. Bei Kinder ist der Film noch viel angesagter und kann noch mehr überzeugen, zumindest könnte ich mir das vorstellen.
Fox
02.02.2004 09:59 Uhr / Wertung: 7
Nur um das nochmal klarzustellen, das war anscheinend missverständlich: Die "Vertonung" der Büsten ist natürlich nicht von den "Comedian Harmonists" (selbst die "Originale" der Songs hatten diese m. W. niemals gesungen) - aber es war trotzdem gut gemacht (soweit ich das bei der Kürze und bislang einmaligem Sehen beurteilen kann).
trendsetter
27.01.2004 00:53 Uhr
Atmosphärisch ein wirklich wunderbarer Film, sehr stimmungsvoll, tolle Tricks, wirkich liebevoll gemacht. Leider können die schauspielerischen Leistungen der Ausstattung nicht das Wasser reichen, obwohl Eddie Murphy gar nicht so daneben ist wie gewohnt. Bedauerlicherweise hat man aber wieder einmal an der Story gespart, die man so nun schon öfters vorgesetzt bekam. Ich habe mich doch sehr an das "Geisterhaus" erinnert gefühlt.
Dennoch, für eine lockere Unterhaltung und 6 Punkten reicht es allemal, man bereut den Kinobesuch also nicht.
bhorny
26.01.2004 18:17 Uhr
Sehr enttäuschend. Dieser Film vermag vielleicht 10jährige zu beeindrucken aber sonst niemanden. Terence Stamp als Butler ist jedoch grandios. Eddie Murphy bleibt eher flach. Muß man nicht gesehen haben.
KeyzerSoze
26.01.2004 16:36 Uhr / Wertung: 5
PS: So einen Anzug der zu keinem Zeitpunkt schmutzig werden kann wie Murphy ihn hat, würde ich auch gerne besitzen ;)
KeyzerSoze
26.01.2004 00:41 Uhr / Wertung: 5
Haunted Mansion kann leider nur wenig überzeugen. Zwar gibts wie gesagt auch einige spaßige Gags (vor allem natürlich die Comedian Harmonists), aber sowohl Eddie Murphy, als auch die Story bleiben eher blasse. Dank der weitestgehend guten Effekte hält sich der Film jedoch im durchschnittlichen Bereich.
Fox
24.01.2004 17:54 Uhr / Wertung: 7
Eddie Murphy, Walt Disney, und das Ganze auch noch der Film zum Computerspiel (oder umgekehrt?) - das lässt Schlimmes ahnen. Überraschenderweise hat der Film trotz allem eine Atmosphäre geschaffen, die auch durch die schlechte vorhersehbare Story und das Eddie Murphy-Gebubble nicht kleinzukriegen war. Höhepunkt waren die 4 singenden Büsten: "Du hast den Schlüssel im Mausoleum verloren" auf die Melodie vom Herzen, das in Heidelberg abhanden kam. Fast so gut wie Loriots Cartoon der Comedian Harmonists...
Weiss jemand, wie die Büsten im Englischen Original singen?

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