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Was nützt die Liebe in Gedanken (DE 2004)

Love in Thoughts (US 2004)


Genre      Drama / Romance
Regie    Achim von Borries ... 
Buch    Achim von Borries ... 
Produktion    Stefan Arndt ... 
Darsteller    Daniel Brühl ... Paul
August Diehl ... Günther
Anna Maria Mühe ... Hilde
Jana Pallaske ... Elli
Thure Lindhardt ... Hans
Kamera    Jutta Pohlmann ... 
Musik    Thomas Feiner ... 
Studio    X-Filme Creative Pool ... 
Verleih    X Verleih AG ... 
 
Agent Wolbolar
 
Wertungen138
Durchschnitt
6.99 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.08.2004

Start in den deutschen Kinos:
12.02.2004



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
01.04.2019 15:26 Uhr
Der Filmtitel ist ja schon mal genial.
Dazu der Zeitraum, die Musik (Princess Crocodile).

Und es fällt mal wieder auf, was für tolle Schauspieler es im deutschsprachigen Raum gibt.
August Diehl ist auch so ein Typ, der wahnsinnig underrated ist.

Interessant auch mal Jana Pallaske in einem anderen Outfit zu sehen.
So glatt und sauber...tres chic.

Schöner Film mit einer morbide gehaltenen Grundatmosphäre.
Man spürt förmlich, wie die Katastrophe ihren Lauf nimmt.

Hervorragend gespielter deutscher Film über eine wahre Begebenheit.
Brühl, August Diehl, Anna Maria Mühe und Jana Pallaske leisten grandiose Arbeit.
Der Film ist wunderbar stimmig inszeniert, die Geschichte ergreifend,
Ein hochwertiger Film, der sich mehr als nur lohnt.
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Wertung 0 unter mir.
Mit der Begründung 'langweilig & belanglos' -nun gut, jeder wie er möchte.
Aber trotz Lobes für die Ausstattung, bei so einer niedrigen Wertung zu bleiben ist doch echt verlogen.
Gnislew
02.02.2011 09:43 Uhr / Wertung: 0
Achim von Borries schafft es in seiner dritten Regiearbeit ein völlig belanglosen, völlig langweiliges Werk auf die Leinwand zu bringen. Die Dialoge des Film ziehen sich wie Kaugummi und sind nur wenig fesselnd. Die Dialoge sind zwar passend zur Zeit in der der Film spielt dem Sprachstil der zwanziger Jahre angepasst, allerdings kommen die tiefgründigen Gespräche seltenst über Fernsehfilmniveau hinaus. Daniel Brühl, bekannt aus “Good Bye Lenin” versucht zwar wie seine Schauspielkollegen August Diehl (“23″, “Anatomie 2″) und Anna Maria Mühe den von Ihnen gespielten Rollen so viel Tiefe und Seele wie möglich zu verleihen, schaffen dies aber leider nur in den wenigsten Fällen. Zwar spielen alle Beteiligten Ihre Rollen im große und ganzen recht überzeugend, der letzte Schliff fehlte mir persönlich aber, so dass es mir schwer fiel mich mit den Protagonisten zu identifizieren und mit ihnen mitzufiebern.

Die Ausstattung des Film verdient allerdings ein riesen Lob. Perfekt wurden hier die zwanziger Jahre eingefangen und auf der Leinwand so dargestellt wie ich mir diese Zeit vorstelle. Egal ob es die Kostüme der Schauspieler sind oder die Einrichtungen der einzelnen Schauplätze, alles wirkt als käme es direkt aus der vergangene Zeit. Abgerundet wird dieses Gesamtbild durch einen klug ausgewählten Soundtrack und durch die Benutzung von Kamerafiltern, die das Filmmaterial älter aussehen lassen als es in Wirklichkeit ist.

Ich persönlich möchte an dieser Stelle abraten sich den Film “Was nützt die Liebe in Gedanken” anzusehen. Die oben angesprochen Punkte ließen den Film für zu einem Tiefpunkt in meinen Filmerlebnissen werden und mit “Was nützt die Liebe in Gedanken” beweist der deutsche Film wiedereinmal, dass viele deutsche Produktionen besser direkt als Fernsehspiel produziert worden wären als fürs Kino. Ich jedenfalls war froh, als der Film nach 90 Minuten vorüber war.
Colonel
08.02.2007 17:09 Uhr / Wertung: 8
Die Geschichte hat etwas Shakespeere-artiges. Die Optik vom Film gefällt mir auch gut. Die Jungdarsteller liefern eine gute Leistung und wirken authentisch. Etwas mehr Tiefe wäre gut gewesen, damit die Beziehungen der Charaktere untereinander noch etwas deutlicher werden, aber sonst ein guter Film mit fatalen und wahren Momenten.
Kazushi
17.03.2005 11:18 Uhr / Wertung: 6
„Was nützt die Liebe in Gedanken“ zeichnet sich zum einen durch eine hervorragende Kameraarbeit aus und ist hervorragend besetzt. Auch die Geschichte ist durchaus interessant und ansprechend, hat aber einige Schwächen. Sie rutscht oftmals ins Belanglose ab, bleibt insgesamt zu stark an der Oberfläche und das schmälert den Gesamteindruck erheblich und verhindert, dass dies ein so sehenswerter Film wurde, wie er hätte werden können.
bhorny
19.02.2004 02:08 Uhr
Einerseits innovativ, andererseits auch wieder zu typisch deutsch. Die Geschichte ist auf jeden Fall packend und die Inszenierung solide. Daniel Brühl vermag es sehr zu Überzeugen. Als Gegenstück enttäuscht die Hilde Darstellerin jedoch auf der ganzen Linie. Auch ein/zwei komödiantische Einlagen finde ich vom Regisseur etwas fehlplaziert (ich sage nur: die Entdeckung des Scratchens!!!). Kann man sich anschauen, muß man aber nicht. Top: Der Vorfilm True!!!
KeyzerSoze
05.02.2004 13:20 Uhr / Wertung: 6
Viel empfehlenswerter ist dafür der überaus gelungene Kurzfilm "True" von Tom Tykwer, der mich mehr als nur überzeugen konnte!
KeyzerSoze
05.02.2004 13:20 Uhr / Wertung: 6
Es ist sehr schwer diesen Film zu bewerten: Auf der einen Seite sprüht er nur so vor Poesie (teilweise waren die ja sowas von ehrlich) und philosophischen Ansätzen, andererseits empfand ich die Story als ziemlich billig. Gut, der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, aber das hilft mir auch nicht weiter wenn das Ganze im Grunde nicht mehr ist als eine schlecht erzählte Romanze. Gute Ideen und Einfälle gab es ja, aber die gingen leider unter. Achim von Borries Inszenierung kann sich hingegen sehen lassen: Trotz seines langsamen Erzähltempos wird der Film nicht langweilig. Zudem ist Szenerie sehr gut eingefangen worden. Die beiden Hauptdarsteller wissen auch zu gefallen: Daniel Brühl nahm ich seine Rolle als schüchtener Dichter ab, aber noch viel mehr gefiel August Diehl, der hier gekonnt seinen ganzen Charme spielen lässt. Die schlechte Story wird zwar von Inszenierung, Darstellern und Philosophie einigermaßen kaschiert, aber vergessen ist sie deshalb noch lange nicht.

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