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Cidade de Deus (2002)

City of God (DE 2003)


Genre      Action / Drama / Crime
Regie    Fernando Meirelles ... 
Kátia Lund ... 
Buch    Bráulio Mantovani ... 
Paulo Lins ... 
Darsteller    Alexandre Rodrigues ... Buscapé
Leandro Firmino ... Zé Pequeno
Phellipe Haagensen ... Bené
Alice Braga ... Angélica
Douglas Silva ... Dadinho
Jonathan Haagensen ... Cabeleira
Matheus Nachtergaele ... Sandro Cenoura
Seu Jorge ... Mané Galinha
Kamera    César Charlone ... 
Musik    Antonio Pinto ... 
Ed Cortês ... 
Studio    Globo Filmes ... 
O2 Filmes ... 
VideoFilmes ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent Wolbolar
 
Wertungen1299
Durchschnitt
8.45 
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Start in den deutschen Kinos:
08.05.2003



29 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
23.06.2011 22:12 Uhr / Wertung: 9
Ich bin sehr froh das ich der Filmempfehlung hier nachgegangen bin

Ich bin sehr überzeugt von dem Film, abgesehen von der Tatsache das er sich ein bischen in die Länge zieht

Erstaunt war ich im Nachhinein noch viel mehr, das es sich hier um eine reale Begebenheit handelt!
Mr. Calderon
13.04.2010 15:23 Uhr
Erste Wertung: 9 Punkte.

Zweitsichtung gestern Abend im Free-TV und ich versteh meine Entscheidung 9 Punkte überhaupt nicht mehr. So ein Film MUSS 10 Punkte kriegen!

Super Film, absolut zu empfehlen.
FreuleinUrst
19.10.2009 13:47 Uhr / Wertung: 9
Einen herzlichen Dank an score11 für diese tolle Film Empfehlung! Als jahrelanger Oscarnachtfan hat sich dieser Film komischerweise einfach aus meinem Gedächtnis gebrannt. Schade drum, denn dieser Film ist einer der großen unter den Episodenfilmen. Klasse Schauspiel trifft auf absolut umwerfende Regie und wundervolle Kamera. Zwischendurch kriegt man die Augen gar nicht weit genau aufgerissen vor Schreck.
Ich glaube, was mich am meisten beeindruckt hat, war die Verknüpfung der einzelnen Geschichten und ich muss sagen: Hier wirkt Xavier Naidoos Stimme Wunder. Vom Nervenkitzel und dem Unfassbarkeitsblick (Welcome home, Mister Neologismus!) geprägt, holt einen dessen ruhige Stimme immer wieder in die Position des Beobachters zurück.
Highlight: Das kleine Löckchen. Grausam gut gespielt.
Patte
12.04.2009 22:15 Uhr
city of god ist ein film,den ich auf jeden fall empfehlen kann.ist jetzt nicht mein absoluter lieblingsfilm aber doch ein gutes stück kino.
am besten gefällt mir die stimmung in dem ganzen film,er spielst sich im grunde nur in einem elendsviertel ab und es wird extrem viel rumgeschossen(was hier wohl nicht überflüssig/übertrieben ist).
alles in allem ein guter film,der uns das (banden)leben in einem slum zeigt.
ich weiss nicht genau wieviele punkte ich geben...7 oder 8,kann mich nicht entscheiden.
El Camel
14.08.2008 13:18 Uhr
Dieser Film ist ganz großes Kino ohne überladen zu wirken. Vielmehr das Gegenteil ist der Fall. Mit dem authentischen Cast und den genauso authentischen Orten kommt eine schon genannte beklemmende Atmosphäre auf,die kaum jemanden ungerührt lässt. Auch ist die Story sehr durchdacht und schlüssig bzw. sehr unterhaltend erzäht, so dass trotz der enormen Länge des Films keine Langeweile aufkommen will. Nein - denn jede Szene hat ihren Sinn, den man oft erst im Nachhinein erkennt. Es ist selten so, dass ein Film für mich eine so klare 10 darstellt. Ich weiß nicht ob ich so auch denken würde wenn ich fließend portugiesisch könnte und den Film schon in der OV gesehen hätte, denn ich kann mir gut vorstellen, dass die Laiendarsteller dort etwas hölzenrn wirken (wie Amateure nunmal so sind). Aber die deutsche Synchro lässt hier (zum Glück) keine Rückschlüsse zu. Insofern: Nichts zu bemängeln und für jeden ein Pflichtfilm.
robinfox
16.02.2008 22:56 Uhr
Leider kann ich nicht beurteilen, wie authentisch die Handlung dieses Filmes ist. Immerhin soll sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Irgendwie kam mir das Ganze doch sehr auf Action getrimmt vor. Das Buch bietet da wahrscheinlich eine differenziertere Darstellung, die in der komprimierten Form der Kinofilms naturgemäß nicht umsetzbar ist. Die Idee, Laiendarsteller aus dem Milieu einzusetzen, fand ich sehr gelungen. Auch Kamera und Schnitt passten. Trotzdem, vor allem wegen der zahlreichen brutalen Szenen, ein Film, den ich nicht sofort noch einmal anschauen möchte.
Oceanguard
26.11.2007 21:00 Uhr
Am 18.01.2008 läuft (in den USA) "City of Men" an und bildet somit die "Fortsetzung" von "City of God".
http://www.apple.com/trailers/miramax/cityofmen/

Ebenfalls ist die gleichnamige, und mit anderen Charakteren besetzte, Direct-to-DVD TV-Serie "City of Men" (4 Staffeln, 2002-2005)sehr zu empfehlen.
Narcotic
02.02.2007 22:27 Uhr / Wertung: 7
hm.. schwerlich. der film bzw das schicksal der darsteller ging mir nicht wirklich nahe. dazu haben sicherlich auch die "nicht so einfach" erzählweise (sowie die uhrzeit zu der ich den film geschaut habe) beigetragen. ich konnte bei dem film einfach nichts finden, was nun außerordentlich oder überragend ist. okay, eine sache gabs da: die kamera aus der vogelperspektive fand ich schon irgendwie ziemlich cool ;) mir fällt bei diesem film nur irgendwie der vergleich zu 21gramm ein, bei dem es genauso "wenig spaß" macht zuzuschaun und nach dem ich mich wirklich shclecht gefühlt hab. aber das hat mir hier irgendwie gefehlt...
Ashbury
02.02.2007 21:49 Uhr / Wertung: 10
@Narcotic:
Kannst du auch bitte begründen warum?
Narcotic
02.02.2007 21:16 Uhr / Wertung: 7
irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass der film hier so gut wegkommt. klar, er ist nicht schlecht, sogar ganz gut, aber so überragend, wie er hier dargestellt wird, fand ich ihn bei weitem nicht.
arcticblue
30.08.2006 16:16 Uhr
Ich gebe 8 Punkte, weil mich teilweise die Kameraeinstellungen gelangweilt bis gestört haben und der Film erst im letzten Viertel seinen Reiz entwickelt.
mountie
03.02.2006 11:40 Uhr
Wer dachte Gangster-Filme funktionieren nur in South Central und in Compton, der wird hier eines besseren belehrt. Der vielleicht beste Film seiner Art. Was wieder mal beweist, das nicht nur Hollywood gute Filme machen kann. Und endlich mal auch die Aufmerksamkeit nicht nur auf amerikanische Ghettos gelenkt wird. Toller Film.
dermischaaee
03.01.2006 08:57 Uhr
Ganz gut gemacht, gebe trotdem nicht viele Punkte weil mich der Film erst so in der letzten halben Stunde richtig gepackt hat !
Linski
07.08.2005 22:27 Uhr
Die Höchstwertung sind immernoch meine 11 Punkte
Kazushi
07.08.2005 21:44 Uhr / Wertung: 9
Cidade de Deus ist ein beeindruckendes Filmerlebnis. Keine leichte Kost, sondern sehr intensiv und über die volle Spielzeit fesselnd und noch lange nachwirkend. Der Aufbau des Films mit mehreren Kapiteln und Zeitsprüngen (der oft gemachte Vergleich mit „Pulp Fiction“ ist imho aber verfehlt) ist gut gewählt, verstärkt er doch oftmals die beabsichtigte Wirkung dieses mitreißenden Films. Die Höchstwertung!
Jimmy Conway
28.03.2005 13:00 Uhr
Fernando Meirelles hat mit City of God einen der besten südamerikanischen film der letzten Jahre geschaffen. Sowohl die Story als auch die Darsteller
wirken authentisch.
flamingmoe
27.03.2005 23:40 Uhr / Wertung: 10
Ein absoluter Geheimtipp. Ein Film aus dem Herzen Südamerikas, der jedoch die meisten Hollywood Filme in den Schatten stellt.
frumpel
05.12.2004 05:56 Uhr
Ich kann der Meinung, dass dieser Film erschreckend aber doch fesselnd ist eigentlich nur zustimmen. Was mich aber vielleicht am meisten beeindruckt hat ist die Art wie dieser Film eine tarantinohafte Klarheit hat, aber nicht, wie bei Tarantino, auf der Leinwand sondern spaeter, im Gedaechtnis.
flechette
29.05.2004 17:37 Uhr
Beklemmend. Und mitreißend. Obwohl ich den Film wirklch gut fand, kann ich ihn nicht so einfach empfehlen. Danach ist die Stimmung nämlich nicht mehr so gut wie am Anfang. Trotzdem: toll gespielt, gut inszeniert und kein blabla-Happy-End. Auch ein großes Lob an die Darsteller und die Kameraführung.
HarryBelafonte
14.05.2004 14:45 Uhr / Wertung: 10
Brutale Realität, eigentlich ein Drama. Wirklich sehr gut umgesetzt man war im Film drinne. Ich konnte nicht auf Toilette gehen weil der Film so unglaublich Spannend ist.
Diesen Film sollte man gesehen haben. Die Darsteller waren perfekt gewählt, wirklich sehr glaubhaft besonders der hässliche Boss Locke.
Moociloc
09.05.2004 20:59 Uhr
Die Erwartungen an den Film waren hoch, ja sehr hoch. Doch City of God ist ein verdammt guter Film. Nachdem Film war ich ein klein wenig geschockt und entsetzt über die brutale, eiskalte Gewalt in der Stadt Gottes. Ich empfand den Film als sehr erfrischend, denn ein Gangsterfilm der in einem südamerikanischen Ghetto spielt und der dann so gut ist sieht man nicht alle Tage. Die Erzählstruktur ist zwar mittlerweile nicht mehr wirklich frisch und ist klar von Filmen wie Pulp Fiction abgekupfert, doch diesem Film steht sie sehr gut. Die Geschichte hat zwar einige Hauptcharaktere doch eigentlich dreht sich die Handlung eben nur um die "Cidade de Deus". Die Darsteller sollen alle samt Amateure aus dem Umkreis, doch dies merkt man ihnen wirklich nicht an. Vorzuheben ist der Darsteller von "Locke", tolle Performance. City of God ist ein Film den man aufgrund seiner Kälte wohl schwer lieben kann, aber deswegen wohl immer im Gedächtnis behalten wird.
mad.f4ei
07.04.2004 19:41 Uhr
Wäre HDR3 nicht gewesen hätte dieser Film bestimmt die meistens Oscars abgestaubt! Extrem intensiver Gangsterfilm, der aber im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Machart (z.B. Menace to Society) gewaltige unterschiede hat. Vor allem die Erzählweise gefällt mir hat was von Quentin Tarantino....
Colonel
04.04.2004 23:20 Uhr / Wertung: 9
Dieser Film ist einfach nur gewaltig! Gerade die viele Gewalt zeigt eigentlich nur die reale Welt der Favelas, wie in diesem Fall in Rio de Janeiro! Wäre man hier seichter ran gegangen, wäre es einfach nur eine Lüge.
Ein großartiger Film, den man sich unbedingt ansehen sollte!
Gamecat
29.03.2004 20:45 Uhr
Aller guten Dinge sind 3... sorry 8| * Bitte die 'Leerstellen' selber aus dem Link löschen... und auf der 'Site' dann links "Im Gespräch mit..." anklicken. > http://www.arte-tv.com/emission/archive.jsp?
node=255165 & lang =de
Gamecat
29.03.2004 20:12 Uhr
Korrektur: http://www.arte-tv.com/emission/archive.jsp?
node=255165&lang=de
Gamecat
29.03.2004 20:10 Uhr
Die "Wahrheit" ist meist brutal. Sie tut weh und normalerweise verdrängen wir Schmerzen, wenn es geht. * Südamerika ist eine viel zu wenig beachtete "Krisenregion" unserer Welt. * Bei arte gibt es ein Interview mit dem Regisseur (als RealVideo und Text): „Der Autor der Romanvorlage - Paulo Lins - ist selbst in der Cidade de Deus aufgewachsen und beschreibt in seinem Buch Figuren, mit denen er in Berührung kam, wenn er nur aus dem Fenster sah.“ ... „Es ist alles andere als einfach, ein Buch von 600 Seiten und mit 300 Figuren in einen Film von zwei Stunden Länge zu 'übersetzen'.“ > City of God - http://www.arte-tv.com/emission/archive.jsp?node=255165&lang=de
Christian
03.12.2003 23:03 Uhr
...und ich kann eigentlich auch nichts mehr hinzufügen. Hab wonderwalt's Meinung schon vorher gelesen, und mich gefragt wie man so entscheiden kann ("guter Film - mittlere Wertung"), aber jetzt denke ich sehr ähnlich: Ein richtig guter Film, den man dennoch aber nicht lieben kann, zu bitter sind die Pillen, die man immer wieder schlucken muss, zu brutal und kalt. Aber wie auch ein "Eierkuchenfilm" nicht allein durch ein fröhliches Thema gut wird, wird dieser auch nicht schlecht, nur weil ich nicht sehen will, was ich sehe.
wonderwalt
11.05.2003 07:57 Uhr / Wertung: 7
Im Prinzip ist Keyzers Bewertung nichts hinzuzufügen. Trotzdem kann ich dem Film nur sieben Punkte geben. Irgendwie hatte ich gestern kein Interesse an einem Film, in dem alle fünf Minuten jemand erschossen wird und Zehnjährige die Lust am Töten entdecken. Dieser Film ist entsetzlich brutal. Das hat mir nicht gefallen.
KeyzerSoze
01.05.2003 12:13 Uhr / Wertung: 10
Ich war vom ersten Augenblick fasziniert von diesem Film. Schon die Anfangszene mit der Verfolgungsjagd des Huhns war schon klasse gemacht, doch auch die nächsten etwas mehr als 2 Stunden hielt sich der Film auf sehr hohem Niveau. Das liegt an einer sehr guten Story, die episondenhaft erzählt und gelungen verkettet wurde. Doch das ist nicht das einzige was "City of God" so besonders macht! Es ist, dass der Film einem Nahe geht; man fühlt mit den Charakteren mit; ja sie sind einfach sehr menschlich und keine "Filmfiguren". Man merkt zwar manchmal deutlisch Anleihen von Martin Scorsese Filmen, aber das stört einen nicht weiter. Ein großes Lob auch an die Darsteller, vor allem der von Locke; so glaubhaft habe ich schon lange keinen Gangster mehr gesehen, aber auch die anderen liefern durch die Bank weg gute bis sehr gute Leistungen ab. In meinen Augen ist "City of God" eine wundervolles, bildgewaltiges Ghetto-/Gangsterdrama, dass sich locker mit Filmen "Once upon a time in america" messen kann.

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