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The Brothers Grimm (US 2005)

Brothers Grimm - Lerne das Fürchten (DE 2005)
Brothers Grimm (DE 2005)


Genre      Adventure / Comedy / Fantasy / Horror
Regie    Terry Gilliam ... 
Buch    Ehren Kruger ... 
Produktion    Charles Roven ... 
Daniel Bobker ... 
Darsteller    Matt Damon ... Will Grimm
Heath Ledger ... Jake Grimm
Jonathan Pryce ... Delatombe
Anna Rust ... Sister Grimm
Barbora Lukesová ... Mother Grimm
Lena Headey ... Angelika
Monica Bellucci ... Queen Mirror
Peter Stormare ... Cavaldi
Petr Ratimec ... Young Will
Musik    Dario Marianelli ... 
Verleih    Concorde Filmverleih GmbH ... 
 
Agent Alice Harford
 
Wertungen570
Durchschnitt
5.79 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
12.04.2006

Start in den deutschen Kinos:
06.10.2005



23 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
30.08.2011 00:23 Uhr - Letzte Änderung: 30.08.2011 um 00:25
Wenn man sieht, was für eine abenteuerliche Entstehungsgeschichte der Film hinter sich hat, kann ich mich nur fragen, wie viel besser mir die Abenteuer der Grimm-Brüder NOCH gefallen hätten, wenn alles wie geplant gelaufen wäre...
Denn die Ausstattung, Besetzung und selbst das Drehbuch, des mir immer besser gefallenden Ehren Kruger (ok, den Stuß in Scream 3 hat ER zu verantworten) weißen eine Qualität auf, von der sich so manches Fantasy/Abenteuer-Versatzstück ne dicke Scheibe abschneiden hätte können.
Gilliam-Fans werden zwar etwas erschrocken sein, ob der fast schon mainstreamigen Richtung und Stil des Films, aber damit komme ich persönlich sehr gut zurecht.
Brothers Grimm wurde ein Fantasy-Märchen, das wunderbar mit seinen Klischees spielt, und sich selbst nie zu ernst nimmt. Von mir gibts eine Empfehlung...
McWaldmann
05.06.2010 19:22 Uhr
Die Idee finde ich supergut. Aber der Film ist teilweise doch etwas albern.
Gnislew
20.01.2010 14:07 Uhr / Wertung: 6
"Brothers Grimm" ist kein leichter Film, aber ein gelungener. Wer sich einmal auf das ungewöhnliche Setting eingelassen hat wird mit einer herrlich komischen Geschichte und fantasievollen belohnt.
Nessie
22.09.2009 12:51 Uhr - Letzte Änderung: 22.09.2009 um 12:54
Nett gemacht, gar nicht mal so sehr was für Märchenfans, eher was für Fans von Matt Damon und Heath Ledger. Der Aufhänger ist mal was anderes, insofern sehenswert.
Fox
08.08.2009 22:50 Uhr / Wertung: 8
Ein durchweg gelungener Film. Kein Meisterwerk zwar wie Brazil, aber damit hat er ja auch thematisch nichts zu tun. Man sollte ihn eher mit Tim Burton's "Sleepy Hollow" vergleichen oder vielleicht noch mit dem "Pakt der Wölfe": beiden ist er an Stimmung und Ideenreichtum haushoch überlegen - halt ein echter Gilliam.

@heisenberg: Zur Darstellung der Franzosen: Diese sollten ja wohl die napoleonischen Truppen sein - also die erklärten Gegner der von Dir zitierten Aufklärung. Ich halte die Darstellung - als Prototyp für eine beliebige kriegsführende Siegerpartei - für ausgesprochen realistisch: So brutal und dumm sind die Kriegstreiber auf der ganzen Welt, egal ob sie ursprünglich aus einer zivilisierten oder weniger zivilisierten Kultur stammen.

Colonel
26.07.2006 11:35 Uhr / Wertung: 7
Fand den Film gar nicht so übel. Klar hier und da ein paar blöde Szenen dabei, die ich nicht so toll fand, aber insgesamt ganz okay und in dem genre auch sehenswert.
Die Atmosphäre war schön gruselig und düster, die Effekte gingen in Ordnung und passten, die Schauspieler waren auch gut, also ziemlich solide.
namecaps1
08.04.2006 16:47 Uhr / Wertung: 2
Ja, dann kommen wir gleich zum Fazit: Bisher kannte ich den einen wirklich schlechten Terry Gilliam-Film noch nicht. Das isser.
Nexos
23.01.2006 11:52 Uhr
Schon etwas schwachsinnig das Ganze und man hätte den Film eigentlich sparen können, Matt Damon nervt in seiner Rolle, Heath Ledger ist zwar besser und optisch mal ganz anders trotzdem macht dass bei einem schlechten Drehbuch noch keinen besseren Film aus. Die Märchen sind wild und schlecht durcheinander gewürfelt und mehr als das Happy End haben sie auch nicht von einem Märchen.
cineman
03.11.2005 11:34 Uhr / Wertung: 9
Mir ist es absolut schleierhaft, weshalb der Film hier so viel prügel einstecken muss. Natürlich sind die effekte noch nicht so genial, dass sie nicht von der realität unterschieden werden können, aber das ist ja nichts neues. Der film zitiert auf wunderbare art reihenweise märchen und bettet diese in eine unterhaltsame fantasy-märchen geschichte ein. Meiner meinung nach sehr erfolgreich!
Avilian
09.10.2005 11:58 Uhr / Wertung: 4
Puuuh das grenzte zum Schluss an Folter im Kino. Der Anfang war gar nicht so schlecht und da gefiel mir die Geschichte auch noch ganz gut. Nur zur Mitte und besonders zum Ende des Films, ist "Die Brüder Grimm" wirklich ziemlicher Käse.
Klamauk wie es meine Vorredner beschrieben trifft es hier wohl nur zu genau. 5 Punkte weil es am Anfang gut gemacht war und man zum Schluss auch teilweise noch ein bißchen schmuzeln konnte.
Die Hauptdarsteller fand ich eigentlich noch am besten, jeddoch nervte Jonathan Pryce doch ziemlich und auch von Peter Stormare hab ich besseres gesehen(z.B Constantine).
ZordanBodiak
08.10.2005 21:07 Uhr / Wertung: 2
Irgendwann musste es ja mal soweit kommen. Auch ein exzentrisches Regiegenie wie Terry Gilliam hat ein vielversprechendes Projekt vollkommen in den Sand gesetzt. Eine fiktive Geschichte über die Gebrüder Grimm will er erzählen - also packt er die publikumsanziehenden Hauptdarsteller in eine hanebüchene Story, in der die Brüder interessanterweise Betrüger sind und sich mit der Bekämpfung von selbst mitgebrachten "Hexen" oder "Trollen" den Lebensunterhalt ergauern.


Ist der Anfang durchaus noch als annehmbar zu werten, geht mit fortschreitender Spielzeit immer mehr die Atmosphäre verloren. Platte Slapstick-Einlagen und überagierende Darsteller [eine kleine Ausnahme bildet einzig Heath Ledger] sollen das Geschehen auf der Leinwand zusammenhalten bis die Gebrüder endlich mit einem wirklichen Fluch in Berührung kommen. Zwar wird mit dem Auftauchen des verfluchten Waldes der nervige Humor zurückgeschraubt - aber dank einiger Auflagen von Miramax-Produzent Harry Weinstein [so wie es heißt] kann sich dann auch keine beängstigende Düsterheit ausbreiten. Vielmehr beginnt nämlich jetzt der Special-Effects-Overkill seine nervige Wirkung zu entfalten. Zwar gibt's hier einige nette Einfälle, selbige werden aufgrund der mangelhaften Effektarbeit aber gänzlich zunichte gemacht. Wirkte der überzeichnete Wald in Tim Burtons "Sleepy Hollow" noch bedrohlich, so ist er hier einfach eine gute Idee, die nicht zu Ende gedacht worden ist und zudem viel zu hell beleuchtet wird.


So muss man sich letztlich die restlichen Minuten des Filmes entlang hangeln. Während dieser Zeit gibt es noch einige misslungene Klamaukeinlagen, viele unnötige und schlechte Special-Effects, ein mieses Drehbuch von Ehren Kruger und an manchen Stellen sogar mal eine angenehm gelungene Märchenanspielung.


Was verbleibt also unter dem Strich? Ein interessantes Konzept, das einen wilden Mix aus Fantasyfilm, Gruselmärchen und Komödie verspricht. Alle Einzelheiten werden aber leider ohne jegliches Gefühl zusammengebastelt, so dass das Endergebnis eine schrecklich unspannende Klamaukkomödie ist, die nur in ganz wenigen Momenten die bizarre Genialität der früheren Gilliam-Filme erreichen kann. Hoffentlich war dies jedoch nur ein kurzzeitiger Durchhänger für das einstige Monty Python-Mitglied - es wäre zumindest ärgerlich wenn er sich derartigan dem vielversprechenden "Tideland" verheben würde...


2 brüderliche Punkte

heisenberg
08.10.2005 20:37 Uhr
Immerhin waren in der OV einige deutsche Wörter zu hören, die allerdings lustig ausgesprochen wurden. Ich verstehe nicht ganz, was Du erwartets?! Wenn ein deutscher Film sich mit einem ausländischen Stoff beschäftigen würde, würden die Schauspieler ja auch deutsch reden.
Dreamer
08.10.2005 15:21 Uhr
Ich zitiere aus einem Interview mit Matt Damon:Frage: In der OV sprechen du und Ledger mit britischem Akzent. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass die Brüder Grimm Deutsche waren? Antwort: Ja, wir hatten auch lange Debatten darüber. ABer mit einem deutschen Akzent ist man in einem englischsprachigen Film nun mal meist automatisch entweder Nazi oder verrückter Wissenschftler - und das wollte Terry natürlcih auf keinen fall (grinst). Deshalb hat er schließlich einen Londoner Akzent vorgeschlagen. Zitat Ende. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich darüber ärgern, lachen oder es einfach nur schade finden soll.
KeyzerSoze
08.10.2005 15:04 Uhr / Wertung: 8
Der Film hatte schon in den ersten Minuten gewonnen! Wir sind hier um die Scheunenhexe aus Karlstadt zu vertreiben. Wie geil. Und auch der Rest des Filmes hatte für mich einen Brüller nach dem anderen zu bieten. Dafür sorgen tolle One-Liner und ein großartig harmonierendes Duo Damon und Ledger, bei dem vor allem letzterer eine aberwitzige Vorstellung abliefert. Ein weiteres Plus natürlich an Terry Gilliam, der einmal mehr ein sehr atmosphärisches Werk geschaffen hat und den Mix zwischen Fantasy und Komödie bestens gemeistert hat. Ebenso gefiel mir, wie er es anscheinend mit Leichtigkeit geschafft hat viele der Grimms Märchen in seinen Film zu integrieren ohne dass auch nur eine Szene aufgesetzt wirkt. Ein Mordsspaß, wenn man weiß was einen Erwartet und auf was man sich einlässt! Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
desperado
29.09.2005 02:02 Uhr
eigtlich hielt ich große stücke auf matt damon, aber in dieser schmieren komödie lieferte er eine unglückliche vorstellung ab. der film strotzte zwar nur so von märchenanspielungen, aber mit den klassischen märchen hatte diese interpretation nicht viel zu tun!!!
für die eigtl gute idee einige grimm märchen in einem film zu verarbeiten gebe ich noch 4 pkte, aber für die schlechte umsetzung und die schlechten schauspielerleistungen gibt es nur 4 pkte!!!
Homerwells
22.09.2005 14:45 Uhr
Jaja, mir geht's da ähnlich wie Kazushi; ein Meisterwerk ist es nicht, aber schön gruselig-abgedreht war's dann doch. Wobei ich immer noch von den Socken bin wegen Heath Ledger...den hatte ich ja immer noch in der "Teenie-star mit Independent-Ambitionen" - Schublade..aber hallo: der spielt ja da mal locker alle an die Wand! Respekt...
Kazushi
22.09.2005 14:20 Uhr / Wertung: 7
Der erste Eindruck von Terry Gilliams neustem Streich "The Brothers Grimm" war für mich erst einmal ernüchternd. An vergangene Meisterwerke des Ex-Monty Python knüpft der Film nicht an. Nach der gelungenen Eröffnungsszene fiel es mir dagegen erst einmal schwer mich richtig in den Film einzufinden. Gilliams Idee die für zahlreiche bekannte Märchen verantwortlichen Gebrüder als Scharlatane darzustellen, die gegen üppige Bezahlung Dörfer von (selbst herbeigebrachten) Hexen befreien und es schließlich mit einem richtigen Fluch zu tun bekommen, der sie schlussendlich zu ihren ganzen Geschichten inspirieren wird, ist durchaus gewöhnungsbedürftig.


Nach und nach steigert sich der Film aber und auch mit etwas Abstand (einer Nacht Schlaf) hat er mir doch einen Stück besser gefallen als direkt nach der Sichtung. Gilliams Weg ist eigentlich nur konsequent. Er transportiert die schaurigen und brutalen, eigentlich nicht gerade kindgerechten Märchen (gerade die Gebrüder Grimm haben ja einige heftige Storys zu bieten) in eine Szenerie, die diesen gerecht wird. So entsteht ein bunter Mix aus Horror, Fantasy und Comedy bei dem die typischen abgedrehten Setdesigns von Gilliam nicht zu kurz kommen. Leider kann hier manchmal die Computertechnik nicht mit den Ideen des Regisseurs Schritt halten, so dass man doch etwas zu oft die Herkunft bemerkt.


Auch schwankt der Film ein kleines Stück weit zwischen Genie und Idiotie. Teilweise ist es faszinierend wie gut es Gilliam gelingt Szenen und Figuren aus diversen Grimms Märchen in die Geschichte zu integrieren, teilweise wirkt es aber auch richtig platt. Da hat man dann ein paar Mal den Eindruck, dass bei der Produktion jemand bemerkte, dass dieses oder jenes Märchen noch nicht zitiert wurde und dann schnell halt mal etwas dazu eingefügt wurde.


Insgesamt aber doch ein sehenswerter Spaß (mit einem überzeugenden und kaum zu erkennenden Heath Ledger), wenn auch nicht so gut wie Gilliams beste Filme. Am ehesten wohl vergleichbar mit „Time Bandits“, an den ich mehrere Male während des Sehens denken musste... Sieben von zehn Rotkäppchen!


P.S.: So oft schaut man im Kino Filme auf Deutsch, die in den USA spielen und jetzt schaut man mal einen Film, der in Deutschland spielt und dann auf Englisch. Irgendwie befremdlich ;)


P.P.S.: Meine Freundin, die aufgrund ihres Studiums sich mit den Grimms und ihren Märchen sehr gut auskennt, fand den Film übrigens hervorragend und fühlte sich an „Lemony Snicket“ erinnert. So als Hinweis, dass jemand der den Film mit Carrey gut fand, vielleicht auch diesen mögen dürfte...

mr_gm
13.09.2005 11:17 Uhr
hihi..... Die Franzosen als brutale Idioten dargestellt.... Ohne Sichtung: 10Punkte... "kleiner Spaß am Rande"
heisenberg
12.09.2005 17:19 Uhr
Naja, ich hatte gehofft, das würde jemand anderes übernehmen. Ich schätze Terry Gilliam an sich sehr, aber dieser Film ist irgendwie nur Klamauk. Die mesiten Charaktere sind schrill überzeichnet, einzig Heath Ledger kann überzeugen. Die Optik sieht eher nach Comic-Mittelalter aus, nicht nach Deutschland 1796. Die Franzosen werden als brutale Idioten dargestellt, dabei hatten Napoleons Truppen auch die Aufklärung und den Code Civil im Gepäck. Es gibt einige wenige lustige Märchenanspielungen, aber insgesamt ist der Mix aus Märchen-, Fantasy-, Horrorfilm und Komödie gescheitert.
namecaps1
12.09.2005 16:56 Uhr / Wertung: 2
Wer hat's gesehen und eine 2 vergeben? Ist das keinen Kommentar wert?
Zwerg-im-Bikini
12.09.2005 14:54 Uhr
Also ich freu mich drauf... immerhin führt Terry Gilliam Regie, und von dem erwarte ich mir, dass es etwas besonderes wird.
KeyzerSoze
05.04.2003 12:54 Uhr / Wertung: 8
Ist es aber nicht. Das Projekt ist meines Wissens schon seit längerem geplant.
wonderwalt
05.04.2003 12:40 Uhr / Wertung: 7
Sachen gibt`s! Matt Damon und Heath Ledger spielen angeblich die Gebrüder Grimm. Na wenn das mal kein verspäteter Aprilscherz ist... ;-)

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