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Monster (US 2003)


Genre      Crime / Drama / Romance
Regie    Patty Jenkins ... 
Buch    Patty Jenkins ... 
Darsteller    Charlize Theron ... Aileen Wuornos
Christina Ricci ... Selby Wall
Bruce Dern ... Thomas
Kane Hodder ... Unercover Cop
Lee Tergesen ... Vincent Corey
Scott Wilson ... Horton Rohrbach
Musik    BT ... 
Studio    Media 8 Entertainment ... 
Newmarket Films ... 
Verleih    3L Filmverleih ... 
 
Agent Alice Harford
 
Wertungen276
Durchschnitt
7.41 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.10.2004

Start in den deutschen Kinos:
15.04.2004



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

wtfunblockeduii
20.12.2008 16:25 Uhr / Wertung: 7
Ich fand einfach nur die Ähnlichkeit von Charlize Theron mit Aileen wirklich gut gelungen!
Ich kann allen, bei denen dieser Film Interesse geweckt hat, empfehlen sich die Dokuementation "Life and Death of a Serial Killer" anzusehen.
namecaps1
29.11.2005 18:26 Uhr / Wertung: 7
Basierend auf der Lebensgeschichte der ersten hingerichteten US-Serienmörderin Aileen Wuornos erzählt Monster die Geschichte von einer von Geburt an chancenlosen Frau. Trotz allem sieht sie die Begegnung mit der jungen, aparten Selby als d i e Chance ihres Lebens, verliebt sich hoffnungslos und versucht aus dieser neuen Motivation heraus sich selbst und ihre Lebensumstände von Grund auf zu ändern, wo sie sich zuvor einfach nur noch hatte treiben lassen. Doch die Liebe ist nicht nur ein Segen, sie entpuppt sich auch als Fluch, und so stürzt Aileen noch tiefer. Kongenial spielt Christina Ricci die Selby, zumal sie auch noch den Part des Antagonisten mit erfüllen muss, da andere nutzbare Ansätze unterentwickelt bleiben. Dementsprechend viel Tiefe und Raum hat sie für ihre Figur.Monster ist ein typischer Schauspielerfilm, der letztlich nicht viel zu erzählen hat, die Entwicklung der Hauptfigur und ihres Sidekicks ist bereits das ganze Ereignis, doch ist diese Einseitigkeit auch die größte Schwierigkeit für Regie und Dramturgen. Leider erlaubt sich Regie-Neuling Patty Jenkins einige dramaturgische Längen, man wünschte sich von einen Director's Cut sogar, dass er ein paar Kürzungen vornimmt, sodaß der Fokus auf das Zusammenspiel der beiden Hauptfiguren noch straffer ausfiele. Insgesamt ist Monster ein erschreckender Film über Verlierer, der die Abgründe der amerikanischen Ellbogengesellschaft ausleuchtet, und dabei zum Glück eben ohne moralisierenden Fingerzeig auskommt. Die Erzählung bleibt bei den Fakten. Ob das geschilderte Schicksal der Hauptfigur ebenso vermeidbar gewesen, so sie in ihrem ganzen Wesen nicht so moralisch verwerflich wäre, bleibt dahingestellt und konsequent der Sicht des Publikums überlassen. Im schrillen Kontrast dazu sind die realen Polemiken und die realen Gnadengesuche im Vorfeld der Hinrichtung der Aileen Wuornos auch heute noch im Internet auffindbar.
Besonders diese letzte Tatsache hebt den Film trotz aller angedeuteter Schwächen (nicht schrecken lassen, anschauen!) über den gewohnten Durchschnitt, das sind dann deprimierende 7/10 Punkten.
Nexos
29.09.2005 20:07 Uhr
mhh ein edit-button wäre manchmal nicht schlecht :-( der vielleicht einen die Möglichkeit gibt bin einer Stunde nochmals was an seinen Kommentar zu verändern...
Nexos
29.09.2005 20:01 Uhr
Habe ein wenig mehr erwartet, besonders zum Ende hin nimmt der Film rassand an Fahrt zu und der somit werden nur noch über manche Geschehnisse hinweg gestolpert, trotzdem ist es fast atemberaubend was man so alles mit einen Top-Modell wie Charlize Theron anstellen kann, einen so gut aussehenden Menschen durch Gebissprotese, Gewichtszunahme und guten Maskenbildner so verdammt hässlich aussehen zu lassen, ihre ganze feminime Art wurde in "Monster" komplett zur maskulinen gewandelt und dann die schauspielerische Leistung die sie an den Tag gelegt hat war auch anerkenneswert, deshalb auch der Oscar für die beste weibliche Hauptrolle 2004 wenn ich mich nicht irre. Christina Ricci als eher zierlichen Nebencharakter wirkt für mich ein wenig zu kindlich, das krasse Gegenteil zu Frau Theron würde ich sagen, trotzdem sind beide Leistungen überzeugend und die Story macht einen auch zu denken, da sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Aileen saß 12 Jahre im Todestrakt bevor ihr Urteil vollstreckt wurde...
Nexos
07.06.2005 20:22 Uhr
So nebenbei, die Serienkillerin auf dieser Film beruht hat sich vor Vollstreckung ihres Todesurteils die Filmrechte über ihr Schicksal gesichert, sie wird sich aber nicht mehr über das viele Geld freuen können. Tja Ironie des Schicksals würde ich sagen.
neo23
03.06.2005 22:39 Uhr
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Sehr bewegender und "krasser" Film. Charlize Theron beweist hier endgültig was für eine großartige Schauspielerin sie ist. Doch leider kommt ihre unglaubliche Schönheit hier eher weniger zum Vorschein ;-)
purpletom
14.05.2004 00:13 Uhr / Wertung: 9
Nicht zu Unrecht bekam Theron den Oscar für diese Leistung. Auch Christina Ricci kann überzeugen und wird ihrem Ruf als Charakterdarstellerin gerecht. Der Film hat ein paar Längen ist aber ansonsten sehr dramatisch und vor allem sehr hart. Nichts für Zartbesaitete.
Wenn ich einen Film aufgrund der Gefühle, die er in mir hervorgerufen hat bewerten müßte, so bekäme dieser eine glatte 10. Das Werk hat mich in der Tat tief bewegt. Aufgrund der angesprochenen Längen wirds aber "nur" ne 9.
KeyzerSoze
13.04.2004 15:32 Uhr / Wertung: 5
Ich kann mich eurer Meinung nicht so wirklich anschließen: Monster ist ganz klar ein Film der beiden Hauptdarsteller! Theron und Ricci liefern beide die wohl besten Darbietungen iher Karriere ab, aber ansonsten empfand ich den Film nicht als wirklich gelungen. Die Story ist eindeutig ein wenig zu lange und leider beschränkt man sich beim Erzählen zu sehr auf Therons Charakter, so dass die anderen leider mehr oder weniger zu Stichwortgebern verkommen. Aber alleine wegen den Hauptdarstellern ist Monster schon ein Blick wert.
Lulu
18.03.2004 12:36 Uhr
puh, der film ist wirklich harte kost. verstärkt wird das durch die erzählerstimme der stricherin, die hin und wieder von ihren gefühlen und ihrer vergangenheit erzählt. auch die sparsam aber sehr effektvoll eingesetzte filmmusik gibt dem ganzen einen hauch von dokumentarfilm. für mich kein film den ich mir mal so anschaue, sondern einer der zum nachdenken und zur diskussion anregt, der mich noch eine weile beschäftigen wird.
bhorny
07.03.2004 00:57 Uhr
Ergreifender Film über die erste amerikanische Serienkillerin. Charlize Theron hat sich den Oscar um Längen vor den anderen Nominierten verdient. Schade nur das Christina Ricci nicht als beste Nebendarstellerin nominiert wurde, verdient hätte sie es. Der Film selber ist natürlich sehr harte Kost, aber wie ich meine sehr packend und sehr objektiv erzählt. Wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein, aber gesehen haben sollte man ihn.
lurchi
26.02.2004 18:54 Uhr
Ergreifende Geschichte, toll gespielt von Christina Ricci und besonders Charlize Theron. Doch leider hat der Film sehr viele Längen und es dauert auch sehr lang, bis die ganze Geschichte packend wird.
jay
03.01.2004 20:05 Uhr
Ok, jetzt da ich Charlize Theron erkannt habe bekommt der Film noch einen Extrapunkt, aber es bleibt doch eine eher fade Geschichte, obschon ausgezeichnet erzählt.
wonderwalt
26.12.2003 19:13 Uhr
Der Film scheint ja starker Tobak zu sein. Charlize Theron spielt eine Highway-Prostituierte, die zur mehrfachen Killerin wird. Basierend auf einer wahren Geschichte.

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