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Shall we Dance? (US 2004)

Darf ich bitten? (DE 2004)


Genre      Comedy / Romance / Musical
Regie    Peter Chelsom ... 
Buch    Masayuki Suo ... 
Darsteller    Richard Gere ... John Clark
Jennifer Lopez ... Paulina
Susan Sarandon ... Beverly Clark
Stanley Tucci ... Link Peterson
Lisa Ann Walter ... Bobbie
Mya ... Vern's Fiancée
Nick Cannon ... Scotty
Kamera    John de Borman ... 
Schnitt    Charles Ireland ... 
Musik    Gabriel Yared ... 
Studio    Miramax Films ... 
Verleih    Buena Vista International ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen266
Durchschnitt
5.85 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.03.2005

Start in den deutschen Kinos:
04.11.2004



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
29.12.2010 10:09 Uhr / Wertung: 7
“Darf ich bitten?” ist einer dieser Filme die keinem wehtun und eine dieser romantischen Komödien, die man sich ansehen kann um einfach nur eine schöne Zeit vor dem Fernseher zu verbringen. Die Geschichte des Films ist relativ einfach gestrickt und schnell erfasst und so lebt der Film weniger von seinen überraschenden Storywendungen, als vielmehr von seinen Darstellern.

Mit Richard Gere (Die Braut die sich nicht traut, Pretty Woman) steht in jedem Fall ein Schauspieler auf der Besetzungsliste, der sich bestens im Genre der romantischen Komödie auskennt und auch seine Filmpartnerin Jennifer Lopez (Das Schwiegermonster, Manhattan Love Story) hat in diesem Genre ein zu Hause gefunden.

So ist es dann auch wenig verwunderlich, dass Gere mit seiner deutlich jüngeren Partnerin hervorragend harmoniert und man stellenweise das Gefühl hat, dass das Filmtraumpaar Gere / Roberts wieder vereint ist.

Doch auch die Darstellerriege abseits von Richard Gere und Jennifer Lopez macht ihre Sache sehr gut. Susan Sarandon (Verwünscht, Seite an Seite) als sich sorgende Ehefrau überzeugt genauso, wie John Clarks Mitschüler Bobby Cannavale (10 Items or Less, Snakes on a Plane) und Omar Benson Miller (Man of God, Glück im Spiel).

Erwähnen muss man auch noch einige weitere Nebendarsteller. Lisa Ann Walter (Eddie, Room 6) überzeugt als exzentrische Tänzerin Bobbie, Stanley Tucci (Blind Date, Der Teufel trägt Prada) als heimlicher Tanzschönling und Anita Gillette (She & He, Undertow) als sympathische Tanzlehrerin.

Auch wenn “Darf ich bitten?” der klassische Frauenfilm ist, kann man als männlicher Zuschauer seinen Spaß an dem Film haben. Und das liegt nicht in erster Linie an Latino-Queen Jennifer Lopez. Sicher gibt es den ein oder anderen männlichen Zuschauer, für den Lopez der Hauptgrund ist sich “Darf ich bitten?” anzusehen, viel wichtiger sind für mich allerdings die einzelnen Charaktere. Ist die Rolle des John Clark doch eine eher austauschbare Figur, sind es Figuren wie Bobbie oder Chic, die “Darf ich bitten?” unterhaltsam machen.
chifan
30.07.2005 19:54 Uhr
Wollte bloß anmerken das es sich bei dem Film um ein Remake des japanischen Erfolgsfilms "Shall we Dansu?" handelt. Das Original soll dabei aber weniger auf Schmalz, als auf die Ergründung des Antriebs der Menschen im Leben gesetzt haben.


Etwas skurriles zu den Dreharbeiten: Damals soll Lopez am Set eine Kette geklaut worden sein, die später neben einer zerhackten Leiche wieder auftauchte. Darüber einen Film zu machen wäre wahrscheinlich wesentlich interessanter gewesen.

TheRinglord1892
28.07.2005 17:31 Uhr / Wertung: 5
Ach ja und wo ich grad den Kommentar vom Keyzer weiter unten gesehen hab... Eigentlich ist Shall we dance -> Darf ich bitten keine 1:1 übersetzung, die wäre eigentlich "Sollen wir tanzen?" Nun gut, aber immerhin ist die Übersetzung noch sinngemäß, nicht so wie bei vielen anderen Filmen (bestes Beispiel meiner Meinung nach: Cradle to the Grave -> auf deutsch Born 2 die.... Absoluter Schwachsinn)
TheRinglord1892
28.07.2005 17:25 Uhr / Wertung: 5
Muss meinem Vorredner zustimmen. Je älter Richard Gere wird, desto langweiliger und weniger überzeugend spielt er. Wirklich immer das gleiche. Susan Surandon hingegen wird im Alter eher noch besser.
Jetzt zu dem Film an sich, etwas enttäuscht war ich schon. Da ich selbst unglaublich gerne tanze hatte ich erwartet, dass der Film mich etwas mehr begeistern könnte als die, die nicht tanzen, leider waren die Tanzszenen nun wirklich nicht so der Hammer, teilweise sogar richtig daneben. Am meisten gestört hat allerdings, dass bei fast allen Tanzszenen die Musik nicht zu den Tänzern gepasst hat, selbst in den Fällen in denen das nur eine leichte Abweichung ist, empfinde ich es doch als sehr störend. Einzig Jennifer Lopez konnte da wirklich begeistern, ihre Tanzszenen waren nun mal wirklich gut, hätte ich auch nicht anders erwartet, schließlich ist Tänzerin ihre erste Ausbildung. Leider konnte ja der Rest des Filmes nicht so überzeugen, mittelmäßige Unterhaltung.
Lulu
23.06.2005 10:56 Uhr
ich hasse es, wenn richard gere seine kleinen schweinsäuglein niederschlägt, den kopf nach unten neigt, den mund leicht aufmacht oder sanft lächelt und womöglich noch leicht sein haupt schüttelt oder nickt. das macht der kerl in jedem film als jeder charakter irgendwann mal, was ist denn das für ein schauspieler?! genau, ein schlechter. und hier hat er es echt auf die spitze getrieben, das gibt abzüge.


ansonsten ist das machwerk hier mehr als öde, mit ein paar wenigen charmanten und schönen szenen, einer guten susan sarandon und einer beeindruckenden jennifer lopez. der film nimmt sich nicht viel vor, und schafft auch nicht viel. das ist einer den man sich auch gerne mal zum bügeln anschauen kann ohne viel zu verpassen.


und den richard, den möchte ich so schnell nicht wieder sehen.

Nexos
09.02.2005 21:05 Uhr
Nach dem ich in den letzten Tage fast ein Film-gucken-Marathon hingelegt habe mit Movies die ich noch nicht gesehen habe, war auch dieser an der Reihe, ohne Erwartungen. Deshalb war ich sehr überrascht von dem Film, gefallen hat er mir nicht nur wegen J Lo die bis auf wenige Szenen eine Klasse Arbeit hingelegt hat, der Film ist romantischer Tanzfilm mit Witz und forderte sicherlich sehr viel Selbstdisziplin der Darsteller.
MrCookie79
11.11.2004 17:08 Uhr / Wertung: 8
Ich hatte vorher keinen Trailer gesehen und wusste nicht so wirklich was mich erwartet.
Aber bei Richard Gere und JLo muss doch einfach nur ne tolle Romantikkomödie rauskommen.

Spoiler:
Naja so toll war Sie dann doch nicht, und vor allem der Umstand das Mr. Gere verheiratet war, hat die ganze schöne Liebeskomödie ein bisschen zunichte gemacht!

Die beste Szene die mir auch eine kleine Träne in die Augen getrieben hat war die, dass seine Frau endlich was gefunden hatte was Sie ihm einpacken konnte. Die Tanzschuhe! 7 Punkte!
Dreamer
30.10.2004 15:15 Uhr
Ich muss den Film jetzt mal verteidigen: Einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe! Er geht ehrlich mit dem Leben um, die Charaktere sind absolut glaubwürdig. O.k. J.Lo bildet da eine Ausnahme, aber die ist in dem Film auch ehr nebensächlich, es geht nicht um ihre Tanzkarriere, oder um irgendeine Tanzkarriere, sondern darum, was das Leben lebenswert macht. Eine gut funktionierende Ehe? Monotonie, die Sicherheit bietet? Offenheit für neues? Zu sich selbst stehen?
Der Film ist mit vielen feinen und manchmal auch richtig lauten Lachern durchzogen. Er tastet sich feinfühlig an das Thema heran.
Und nebenbei sind auch die Tanzszenen richtig schön und gut gelungen. Und wer so gerne Tanzt wie ich, weiß das. Der Film trifft mit Richard Geres Leidenschaft fürs Tanzen einfach den Punkt!
9 Punkte von mir!
Jongo
28.10.2004 14:11 Uhr
das hört sich trotzdem total beschissen an !
Wieso muss der Titel unbedingt DEUTSCH sein... kann man da den Englischen nicht einfach mal lassen ?
KeyzerSoze
28.10.2004 13:23 Uhr
Also, ich weiß nicht was du hast, ist doch 1:1 richtig übersetzt worden?
Jongo
28.10.2004 12:21 Uhr
Am Anfang war ich ja davon überzeugt ihn NICHT fertig zu schaun... aber so schlecht war er dann auch wieder nicht... Richard Gere spielt wie immer sehr gut und irgendwie ist der Film (trotz Jennifer Lopez) garnicht so übel... was ich aber wie immer nicht kapier ist, WIESO werden die Enlgischen Filmtitel immer so "Vergwaltigt"
Sorry aber Shall we Dance? Darf ich bitten? *würg*
flechette
26.10.2004 21:18 Uhr
Würg, ein Tanzfilm in der Sneak. So war meine erste Reaktion. Als ich dann gesehen habe, dass Richard "Pretty Woman" Gere mitspielt, habe ich mich auf einen ganz üblen Film eingestellt - und wurde doch angenehm überrascht. Denn der Film ist sehr unterhaltsam und macht Spaß, selbst für mich als Hasser von Tanzfilmen. Zudem kommen viele witzige Szenen hinzu, die den Film nicht in die üblichen Tanzfilmregionen abrutschen lassen. Das ist auch eine Stärke des Films: Er nutzt nicht alle vorgegebenen Stilmittel des Genres aus, sondern probiert neue Dinge. Und die kommen ihm sehr zugute. Hier steht nicht wie in anderen Filmen das blöde Balg im Mittelpunkt, das mir nach 10 Minuten schon auf die Nerven geht. Hier geht es um einen erwachsenen Mann, der die Hauptrolle spielt. Das allein eröffnet dem Film schon viele neue Möglichkeiten, die auch genutzt werden. Durch das Alter und Geschlecht vom Hauptdarsteller fallen dann auch noch die nervigen Teenie-Frauen-Sachen weg, die mich immer so aufregen. Das schlechteste am Film war (leider, leider) Jennifer Lopez. Sie sieht hier mal wieder richig gut aus und passt durch ihr Aussehen und Temperament auch perfekt in diese Tanzschule - aber ihre schauspielerische Leistung und die Dialoge (zumindest im Deutschen) sind einfach nur läscherlich. Solange sie nichts gesagt hat und getanzt hat, war es echt schön. Aber schon einfache Dialoge und eine Änderung der Mimik hat das Sneakpublikum loslachen lassen. Trotzdem hat sie gut in den Film gepasst, da durch ihre Ausstrahlung die Motivation von Richard Gere deutlich wurde. Bei jemand anderem hätte es wohl nicht so gepasst. Alles in allem eine nette Überraschung mit einigen Fehlern, aber trotzdem der beste Tanzfilm den ich kenne -> 6 Punkte.
Ms.Morden
26.10.2004 21:06 Uhr
Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, hab ich echt Schiss gehabt, dass der in der Sneak kommen könnte. So kams dann gestern auch- glücklicherweise, denn der Film ist wesentlich besser als die Vorschau vermuten lässt. Ich bin absolut kein Tanzfilmfan- ein 'Dirty Dancing Abend' ist für mich der Inbegriff von Folter. Allerdings ist der Film ja über weite Strecken eher Komödie als Tanzfilm. Es geht dieses Mal nicht um irgendein magersüchtiges Gör, dass vom Tanzen besessen ist und nun einen lebenswichtigen Wettbewerb gewinnen will. Ich denke, wenn der Film überhaupt irgendeine Aussage haben soll, dann die, dass Tanzen ein schönes Hobby sein kann- nicht mehr und nicht weniger. Der Wettbewerb ist hier ja eher Nebensache- und bitte, interessiert es denn irgendjemanden, was mit JLos Tanzkarriere passiert? Hauptsache, sie ist nicht zu oft im Bild und hält die Klappe; ja, wegen Miss Lopez muss ich dem Film leider einen Punkt abziehen. Mal wieder zeigt sie, dass die Schauspielerei nunmal eigentlich nichts für sie ist und dass selbst ihr so hoch gelobter Hintern intelligenter dreinschauen kann als ihr hundeverblicktes Gesicht. Ansonsten ist es noch ärgerlich, dass der Film vor allem gegen Ende ab und zu ziemlich stark ins Kitschige abdriftet- so ganz kann man ihm sein Tanzfilmflair eben doch nicht austreiben. Die Tanzszenen haben auch mir sehr gut gefallen, vor allem die Proben, bei denen sogar ich Lust bekommen hab, mitzumachen. Ach ja, und was JLo dem Film nimmt, das gibt Stanley Tucci ihm wieder zurück. Überhaupt sind die Nebenrollen mal wieder witziger als die Hauptcharaktere, aber Tucci war für mich der wahre Star des Films. Also, wer einen gewöhnlichen Tanzfilm erwartet/ befürchtet, der wird in den meisten Fällen -um auf Aggi Rücksicht zu nehmen:)- meiner Meinung nach positiv überrascht werden. Und meinem Freund hat der Film auch gefallen- von wegen Frauenfilm...
Aggi
26.10.2004 01:43 Uhr
komme auch grad aus der sneak und muss sagen dass ich (für mich) selten so einen schlechten film gesehen habe. wer den trailer gesehen hat weiss, was ihn erwartet. ich muss aber zugeben dass ich durch das thema vorbelastet bin da mich derzeit wirklich ärgert, dass derzeit durch die medien derart stark suggeriert wird, dass tanzen (und singen) das wichtigste auf der ganzen welt sei. andererseits fallen einfach die für das genre typischen fehler hier besonders stark auf. geres motivation, auf einmal mit tanzen anzufangen ist geradezu lächerlich und jlos darbietung ist wirklich unter aller sau.
Als positiv muss ich aber anmerken, dass die tanzszenen wirklich nicht so schlecht sind und dass der film einer freundin von einem kumpel wirklich gut gefallen hat. meiner meinung nach ein guter film, den man sich mit seiner freundin anschauen kann (sofern sie sowas mag) und den man halt über sich ergehen lässt.2p von mir
Orgulas
26.10.2004 01:16 Uhr
Wie kann man so einen Film nur in der Sneak zeigen? Da ist doch vorprogrammiert, dass diejenigen, die den Film sowieso scheiße finden (wollen) den anderen den Spaß verderben. Und dass ein Gutteil des durchschnittlichen Sneakpublikums mit einem romantischen Tanzfilm nichts anzufangen weiß, sollte jedem Programmgestalter klar sein. Und leider muss man auch sagen, dass die furchtbare Darbietung von Jennifer Lopez so manchen Lacher und manches genervte Stöhnen an eigentlich unpassender Stelle in gewisser Weise rechtfertigt. Aber so schlecht ist J-Lo denn auch nicht, dass dadurch der Film baden ginge. Wer Tanzen an sich schon für eine sinnlose oder gar langweilige Beschäftigung hält, ist mit diesem Film natürlich sowieso schlecht beraten.

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