The Movie Community HomeLetzer Film Sonntag, 22. Dezember 2024  14:09 Uhr  Mitglieder Online2
Sie sind nicht eingeloggt

Last House on the Left (US 1972)

Grim Company (US 1972)
Krug and Company (US 1972)
The Last House on the Left (US 1972)
Night of Vengeance (US 1972)
Sex Crime of the Century (US 1972)
Mondo brutale (DE 1972)
Haus der teuflischen Bestien (DE 1972)
Das Letzte Haus links (DE 1972)


Genre      Crime / Thriller / Horror / Drama
Regie    Wes Craven ... 
Buch    Wes Craven ... 
Produktion    Sean S. Cunningham ... 
Darsteller    Sandra Cassel ... Mari Collingwood
Lucy Grantham ... Phyllis Stone
David Hess ... Krug Stillo
Marc Sheffler ... Junior Stillo
Kamera    Victor Hurwitz ... 
Musik    David Hess ... 
Studio    Lobster Enterprises ... 
The Night Co. ... 
Verleih    Hallmark Releasing Corp ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen30
Durchschnitt
5.90 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
31.03.2004



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
10.01.2010 01:39 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 10.01.2010 um 01:42
Seinem Ruf als Gewaltorgie wird "Last house on the left" ähnlich wie Tobe Hoopers "Texas chain saw massacre" unter heutigen Gesichtspunkten nicht gerecht. Nahezu alle Gräueltaten spielen sich im Off ab - Wes Craven erzeugt aber ab der Hälfte des Filmes eine sehr gute, beklemmende Atmosphäre. Gerade die Handlungen der Eltern werden im Finale punktgenau, nachvollziehbar (nicht in Bezug auf die Selbstjustiz sondern im Hinblick auf Handlungslogik) und effektiv inszeniert. Leider krankt der Film in der ersten Hälfte aber an seiner billigen Inszenierung. Die Cops sind absolut hirnverbrannt und sollen wohl einen (unnötigen) Kontrast zum erschütternd-intensiven Vorgehen der Mörderbande bilden. Die Dialoge und Szenenabläufe könnten aus einem Schmuddelfilm stammen. Dazu sorgt der Einsatz der Musik vereinzelt für Kopfschütteln ("The roads leads to nowhere" vom filmischen Oberpsycho David Hess ist aber toll!). Es ist aber absolut verständlich wieso dieser Film seinerzeit für einen derartigen Wirbel sorgte. Die Klasse eines "Texas chain saw massacres" (Hooper fand die besseren Bilder und einen deutlich logischeren Handlungsablauf) erreicht Wes Cravens Filmdebüt allerdings nicht. Dennoch ist "Last house on the left" für Genrefreund natürlich unverzichtbar. Denn gerade im Vergleich zu den dämlichen Rape-and-Revenge-Epigonen, die einzig durch ein Überdrehen der Gewaltspirale punkten wollen, offenbart der Film seine Qualitäten...
blingblaow
29.12.2008 00:31 Uhr / Wertung: 5
Bei der Betrachtung hatte ich immer die Bezeichnung "Kultklassiker" im Hinterkopf und war regelrecht gespannt auf die kultverdächtigen Szenen die da noch so kommen mögen. Nach einer Stunde allerdings, bei einem 84 min Film, kamen die ersten Zweifel auf. Das erste "R" von R&R gefiel mir schon nicht sonderlich und war lange nicht so erschütternd und schockierend wie ich es mir im Vorraus ausgemalt habe. Zwar vermag die Thematik an sich schon mitzureißen, die Inszenierung allerdings weniger. Auch der beim zweiten "R" zu erwartende sich steigernde Gewaltgrad hielt sich sehr in Grenzen. Für ein Regiedebut noch im Ramen, als Vertreter des Rape and Revenge Genres allerdings etwas dürftig und mittelmäßig.
KeyzerSoze
05.01.2006 15:37 Uhr / Wertung: 4
Wes Cravens Regiedebut; und gleichzeitig das Remake von Ingmar Bergmans Oscarprämierten Film "Die Jungfrauenquelle"

3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]