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Once Upon a Time... in Hollywood (US 2019)

Once Upon a Time in Hollywood (DE 2019)
Once Upon a Time In... Hollywood (DE 2019)
Es war einmal in Hollywood (DE 2019)
Once Upon a Time in Hollywood (2019)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Quentin Tarantino ... 
Buch    Quentin Tarantino ... 
Darsteller    Leonardo DiCaprio ... Rick Dalton
Brad Pitt ... Cliff Booth
Margot Robbie ... Sharon Tate
Emile Hirsch ... Jay Sebring
Margaret Qualley ... Kitty Kat
Al Pacino ... Marvin Schwarz
Bruce Dern ... George Spahn
Corey Burton ... Bounty Law Promo Announcer (voice)
Dakota Fanning ... Squeaky Fromme
Damian Lewis ... Steve McQueen
Dreama Walker ... Connie Stevens
Harley Quinn Smith ... Froggie
Kurt Russell ... Randy Miller
Lena Dunham ... Gypsy
Luke Perry ... Wayne Maunder
Maya Hawke ... Flowerchild
Michael Madsen ... Sheriff Hackett on Bounty Law
Quentin Tarantino ... Director of Red Apple Cigarettes Commercial (voice)
Rebecca Gayheart ... Billie Booth
Rumer Willis ... Joanna Pettet
Scoot McNairy ... Business Bob Gilbert
Timothy Olyphant ... James Stacy
Zoë Bell ... Janet Miller
Kamera    Robert Richardson ... 
Schnitt    Fred Raskin ... 
Kostüme    Arianne Phillips ... 
Set Decoration    Nancy Haigh ... 
Studio    Bona Film Group ... 
Columbia Pictures ... 
Heyday Films ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen132
Durchschnitt
7.01 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
19.12.2019

Start in den deutschen Kinos:
15.08.2019



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
12.02.2022 20:45 Uhr / Wertung: 7
Tarantino weiter im "historische Fanfiction"-Modus. Das Ergebnis ist sehr gut anzusehen und sehr gut aussehend - locker und für seine Verhältnisse (zumindest über den Großteil der Laufzeit) fast mainstreamtauglich erzählt, toll ausgestattet und gut gespielt. (Echte Glanzleistungen von Pitt und DiCaprio, wie oft beschrieben, habe ich zwar nicht gesehen, aber die Rollen passten natürlich perfekt.) Man sieht viele interessante Episoden und das kontroverse Ende funktioniert auf seine Weise durchaus.
Die zwei wesentlichen Negativpunkte aber: erstens wurde mit Daltons eingestreuten Serien-/Film-Szenen übertrieben, sie waren zwar durchaus amüsant, wirkten im Gegensatz zu dem ähnlichen Ansatz in "The Artist" aber deutlich mehr als Füllmaterial. Zweitens bleibt Tarantinos größte Schwäche, dass er einfach zu verliebt in seinen typischen Dialogstil und in inszenatorische Protzsucht um ihrer selbst Willen ist, und viel mehr als die Zurschaustellung des "und ich habe das Budget dazu" ist die weitgehend gemächliche Retrogeschichte dann oft eben leider nicht. (Bis aufs Ende halt.)
7 Punkte sagen wir mal, der Film wollte sicher größer als das sein und am eigenen Maßstab gemessen ist er eher gescheitert, unterhaltsam und handwerklich meist klasse ist er aber trotzdem noch.
Fox
22.11.2021 18:43 Uhr / Wertung: 1
Tarantino feiert - sich selbst mal wieder. Das vorgeschobene Feiern Hollywoods ist dummdreist (und schlecht) von Altmanns “The Player” geklaut. Während Altmann das tatsächlich ironisch und kritisch zelebriert, kommt es Tarantino - nicht überraschend - nur darauf an, dass er positive Propaganda von den Stars und Kritikern selbst bekommt. Ansonsten bekommt man halt den ganzen Ranz, den man bei Tarantino erwarten kann: Dümmliche Dialoge - sein Markenzeichen - und irgendwann geballte und sinnlose Gore-Szenen. Fertig ist der nächste Film, der es nicht wert ist, dass man mehr als ein paar Minuten Lebenszeit für ihn opfert; ganz bestimmt nicht die paar Stunden in der Originallänge.
Colonel
18.06.2020 15:37 Uhr / Wertung: 5
Es nützt der Unterhaltung wenig, wenn die Essenz aus 3 Stunden Film auf gerade mal 1 gute Stunde reduziert werden kann. Alles andere ist belangloses Palawer, dem jede Genialität der alten Tage Tarantinos abgeht. Was bleibt sind jedoch zwei herausragende Schauspielleistungen in persona Pitt und DiCaprio, die äußerst spielfreudig agieren. Auf die Frage, was Tarantino mit dieser Hollywood Fiction rund um die Manson Morde im Sinn hatte, fällt mir nur Selbstgenugtuung ein. Das Drehbuch kann nicht ansatzweise an vergangene Tage anknüpfen. Die Hollywood Elite dürfte jedoch ihren Heidenspass, besonders an den letzten 10 Minuten des neuesten Tarantino Streichs haben.Welchen Mythos Tarantino bereits geschaffen hat, sieht man daran, dass sich selbst die kleinsten Nebenrollen mit prominenten Stars besetzen ließen.
Bereits Hateful 8 war in der Gesamtansicht sehr lang, träge und wenig pointiert. Dieser Negativtrend setzt sich leider auch bei Once upon a time in Hollywood fort.
Gnislew
02.04.2020 16:38 Uhr / Wertung: 9
Es wird viel geredet im neuestes Quentin Tarantino Film. Und das ist gut so! Ich liebe es einfach wenn sich die Charaktere in einem Film von Tarantino über scheinbare Banalitäten reden, man aber gleichzeitig mehr und mehr über die Figuren erfährt und sich die Story so nach und nach zum Höhepunkt hochschaukelt. Mit Once upon a time…in Hollywood beweist Tarantino wieder einmal, dass er es versteht Geschichten mit packenden Charakteren zu erzählen. Sicher, Pulp Fiction und Reservoir Dogs sind für mich immer noch seine besten Werke, doch Tarantinos Blick auf ein Hollywood vergangener Tage ist gelungenen Erzählkino in Reinkultur.
cineman
24.10.2019 12:31 Uhr / Wertung: 8
Mir hat "Once upon a Time..." eigentlich auch sehr gut gefallen. Toll zu sehen, was Tarantino mit einem grossen Budget so ausrichten kann. Pitt und DiCaprio überzeugen durch's Band und das halbfiktive Hollywood ist ein wahrer Augenschmaus. Die langsame Veränderung, welche das Fernsehen für das Kino so brachte, ist schön mit der (eher schwachen) Geschichte verwebt. Leider sind die tollen Tarantino Dialoge sehr spärlich und die Hauptgeschichte für Europäer sicher weniger relevant als in den USA. Trotzdem gibt es ein paar grandiose Spannungsmomente und Selbstzitate, die äusserst gelungen ausfallen. Eine tolle Ode an das Golden Age of Cinema!
simmi
18.10.2019 09:25 Uhr / Wertung: 9
Tarantinos neuester Film besticht durch die Inszenierung, die schauspielerischen Leistungen der Darsteller (v.a. DiCaprio!) und das absurde Gewalt-Finish, das wieder auf schockierende Weise amüsant war. Nicht sein bester Film, dennoch aber ein absoluter Genuss.
Achim
10.10.2019 16:28 Uhr
Das ist klar der schwächste Tarantino-Film, den ich gesehen habe. Langweile pur, einzig und allein die Rolle von Brad Pitt verhilft dem Film zu einer Aufwertung. Die Aktion- bzw. Gewalt-Szenen sind auch relativ knapp gehalten bzw. nicht vorhanden. Nur am Schluss übertreibt es Tarantino wie üblich mit der Gewalt. Aber so richtig hängen bleibt eigentlich nur der Titel des Film, der viel zu viel verspricht aber so gut wie garnichts einhält. Eventuell noch für ausgewiesene Tarantino-Fans ein anzusenden Film.

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