Genre |
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Action / Fantasy |
Regie | | Kenneth Johnson ... |
Buch | | Kenneth Johnson ... |
Darsteller | | Annabeth Gish ... Susan Sparks |
| Charles Napier ... Col. David |
| Richard Roundtree ... Uncle Joe |
| Shaquille O'Neal ... John Henry Irons/Steel |
Musik | | Ice Cube ... Men of Steel |
| Mervyn Warren ... |
Studio | | Quincy Jones-David Salzman Entertainment ... |
| Warner Bros. ... |
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Agent |
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KeyzerSoze |
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Wertungen | | 14 |
Durchschnitt | | |
Dies ist ein Film der 2 Jahre nach Jurassic Park gemacht wurde, und aussieht als würde er 10 Jahre zuvor fürs TV produziert worden sein. Alles an dem Film schreit nach Low-Budget. Ausstattung, Darsteller, Effekte wirken wie aus einer teuren Episode von alten Action-Fernsehserien ala A-Team und Co. Dabei verbleiben aber auch die Drehbuchautoren bei einer 0815-Waffenschieber-Story, die keinen Klischee-Fettnapf scheut (u. a. Bösewichter mit Augenklappen.... die keine Piraten sind).
Doch das alles ist ja eigentlich auch gar nicht groß verwunderlich. Solche Filme passieren eben, wenn man keine Kohle für gescheite Effekte, Autoren, Casting-Agenten und/oder Produzenten hat. Allerdings müssen sich die Macher aber den Vorwurf gefallen lassen, warum man sich dann überhaupt an solch einen Stoff wagen muß, wenn man ihn in keinster Weise adequat umsetzen kann, und ihn nur durch die zweifelhafte Starpower eines zwar sehr bekannten Sportlers, jedoch auch sehr unbegabten Schauspielers pushen will.
Steel ist zwar nicht die ultimative Katastrophe wie mein Kommentar bisher glauben mag. Die unfreiwillige Komik ließ mich mehrmals lachen unter meinem Facepalm, und der ein oder andere Running Gag bzw. Anspielung auf andere Stoffe waren okay.
Somit ist Steel eine amüsantes Komödchen, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie als solches gedacht war. Ich hoffe es mal das es so war, denn als ernsthafter Superhelden-Actionfilm ist Steel eher eine Frechheit als ernstzunehmende Unterhaltung. Nur für Liebhaber von sympathischem Trash....