Bride of Frankenstein (US 1935)

Das Monster wird durch seine Vermenschlichung nicht nur weniger bedrohlich sondern man gewinnt das Monster sogar richtig lieb und hat Mitleid mit dem armen Wesen. Frankenstein 1931 und der hier bilden eigentlich gemeinsam so etwas wie eine Verfilmung von Mary Shelly's Frankenstein. Die Geschichte wird auch auf sehr humorvolle Art eingeleitet durch ein Gespräch von Lord Byron mit Mary Shelly, die auch selbst die Erklärung abgeben darf, weshalb die Geschichte nach dem tragischen Ende des ersten Filmes weitergeht. Alles in allem war der Film für mich vor allem sehr gute Unterhaltung und fast dauerndes Gelächter.

Hat mir ein klein wenig besser gefallen als der erste Teil. Dies lag vor allem an der tollen Inszenierung (die Szene mit dem Blinden wird man wohl nicht so schnell vergessen) und auch dass die Geschichte hier ziemlich gut weitergeführt wurde. Boris Karloff wirkt zwar nicht mehre ganz so bedrohlich, jedoch passt dies ganz gut, da dies Frankensteins Vermenschlichung noch verstärkt. Eine würdige Fortsetzung die das Orginal sogar noch überbietet.

A horror classic by Boris Karloff,
the most famous "Frankenstein" monster.