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The Manchurian Candidate (US 2004)

Der Manchurian Kandidat (DE 2004)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Jonathan Demme ... 
Buch    Daniel Pyne ... 
Dean Georgaris ... 
Produktion    Ilona Herzberg ... 
Scott Rudin ... 
Tina Sinatra ... 
Darsteller    Denzel Washington ... Bennett Marco
Bruno Ganz ... Delp
Jon Voight ... Senator Thomas Jordan
Liev Schreiber ... Raymond Shaw
Meryl Streep ... Raymond's mother, Mrs. Iselin
Ted Levine ... Colonel Howard
Kamera    Tak Fujimoto ... 
Schnitt    Carol Littleton ... 
Craig McKay ... 
Musik    Rachel Portman ... 
Studio    Paramount Pictures ... 
Verleih    United International Pictures (UIP) ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen453
Durchschnitt
6.61 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
14.04.2005

Start in den deutschen Kinos:
11.11.2004



19 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
09.07.2007 15:35 Uhr / Wertung: 6
Eine nette Idee, grundsolide inszeniert und gespielt. Aber leider gab es da ein sehr starkes "Warum eigentlich?"-Moment, Hintergrund und Handlung wirkten doch stark darauf hin konstruiert, ebendiese Ereignisse zeigen zu können, ohne dass diese wirklich aus sich selbst heraus schlüssig waren. Somit eben ein grundsolider Thriller, aber nicht mehr.
groeken
09.07.2007 15:05 Uhr
Ich fand den Film ziemlich mittelmäßig. Die Idee - okay - war ganz nett, aber die Umsetzung und der verlauf der Geschichte war schon ziemlich schlecht und langweilig. Es fehlte mir irgendwie der rote Faden der ein wenig Realismus in die Geschichte gebracht hätte. So sah vieles im Film recht aufgesetzt und künstlich hervorgerufen aus. Also im Ganzen nur Mittelmäßig!
Nilsson 81
09.07.2007 11:23 Uhr
Habe den Film gestern das erste Mal gesehen(Pro7) und war eigentlich von der Idee und den Schauspielern sehr angetan, aber er war teilweise sehr langweilig.
Al Gore
08.07.2007 23:56 Uhr
Habe den Film damals in der Sneak gesehen. Beim Vorspann gab es ein "Wow!" angesichts der Namen. Dem folgte bald die Ernüchterung. Ich fand den Film entsetzlich langweilig und war froh, als er endlich vorbei war.
ZordanBodiak
08.07.2007 22:53 Uhr / Wertung: 4
Kein Vergleich zum Original mit Frank Sinatra. Vor allem kommt hier die Spannung deutlich zu kurz - was man spätestens im enttäuschend inszenierten Finale bemerken kann. Daneben sind die Darsteller natürlich ordentlich. Aber die können den Film auch nicht mehr wirklich retten, der schlussendlich einen zu starken Hollywood-Anstrich erlitten hat... 4 gehirngewaschene Punkte
tomfila
23.09.2006 08:58 Uhr
Auch wieder ein guter Sneak Preview Film (schon ne Weile her). Intelligente Geschichte, aber leider stellenweise etwas schwach vermittelt. Vielleicht ist ja das Original etwas besser.
Thanatos
03.07.2005 13:18 Uhr / Wertung: 7
Tja also ich hab mir den Film gestern auf DVD angeschaut... währenddessen hab ich was gegessen. Ich war total verwundert als, wären ich auf meinen Teller schaute, mir plötzlich Herr Hitler im Kopf rumwuselte. Tja und was war als ich auf meinen TV schaute? GENAU! Bruno Ganz war zusehen welcher ja Adolf Hitler in "Der Untergang" spielt. Hier spielt er den deutschen Freund von Denzel. Leider ist sein Auftritt nicht sehr lange. Aber nun zum Film. Die Story ist spitze! Es sind auch sehr viele interessante Wendungen vorzufinden... jedoch finde ich das Ende nicht ganz so toll. Da wäre die erfolgreiche Durchführung des Planes von Manchurian Global wohl besser gewesen. Denn bei solchen Filmen wäre es dramatischer wenn die Bösen gewinnen würden. Wenigesten Denzel hätte sterben können um so etwas mehr dramatik am Schluss einzubringen. Naja somit hatte der Film meiner Meinung nach leider keine 10 Punkte mehr verdient. 9 Punkte wären auch noch zuviel weil ich auch eine Vertiefung der Story im Bereich von Manchurian Global (Hindergrund, Pläne in der Zukunft, etc...) gefehlt hat. Naja aber schließlich werde ich 8 POINTZZZ!!! geben.
Nexos
25.04.2005 21:43 Uhr
Nach mehr als nun einen halben Jahr, als ich den Film in der Sneak anguckte (genau am 3. November 2004, Tag der amerikanischen Präsidentschaftswahlen) hab ich ihn wieder auf DVD gesehen und er weisst für mich immer noch Potenzial auf obwohl ich eigentlich mich ja nicht mehr überraschen lassen habe können, konnte der Film mich nicht langweilen. Denzel Washingtons Schauspielerleistung sind wie immer grandios und absolut glaubwürdig, auch die Story ist vielleicht nicht ganz so abwegig wie man anfangs vermuten mag, sicherlich nicht in dieser krassen Form, dass man sich seine Politiker "züchtet", aber dass manche Politiker, die auch etwas zu sagen haben, auf so manchen Gehaltslisten von großen Firmen stehen und dann den Firmen denn Ball zu spielen, wie erst kürzlich herauskam.
Nexos
22.11.2004 21:53 Uhr
Das ist es was ich an der Sneak liebe, man hat fast keinerlei Vorwissen über den Film der läuft, dh man kennt keinen Trailer sofern man es vorher nicht beabsichtigt hat einen zu gucken da die Trailer noch nicht im TV laufen und genau darüber war ich glücklich über diesen Film, ich konnte ihn in Ruhe geniesen und mich von allen Wendungen überraschen lassen, sehr gute Schauspieler besetzung und Umsetzung finde ich. 8 Punkte
DonVito
20.11.2004 22:27 Uhr
Hört sich doch eigentlich super an: Ein Jonathan Demme- Film, das Remake einer der (laut IMDB) besten Filme aller Zeiten, mit Topstars besetzt, aufwendig produziert und intelligent in die heutige Zeit übertragen?


? und danach ist es doch nur eine kleine Enttäuschung. Fangen wir mal am Anfang an? irgendwie fehlt dem Film die Grundinspiration. Sicher, er wird die gesamte Zeit durch eine kaum vergleichbare Paranoia getragen, aber diese Paranoia ist nichts besonderes, angenehmes oder besonders spannend. Die wirklich überragenden Szenen sind die in denen sich die Geschichte des Films mit der Geschichte unserer Welt vermischt (wer glaubt denn hier nicht, dass Haliburton nur eine nette Umschreibung für Manchurian Global ist?), denn dann kommt endlich auch beim Zuschauer ein anderes Gefühl als das der Befremdung zu jener versteckten Hintertür in der Politik auf.
Das ist nämlich wohl noch das größte Problem des ganzen Films: bei all den Dingen die Demme gut gemacht hat, hat er vergessen, dass er eine Verbindung herstellen muss um den Zuschauer zu berühren.
Ich kann jetzt aber auch nicht alles schlecht reden, denn der Film hat absolut gute Szenen, manchmal ist die Paranoia nämlich doch ganz ansehnlich. Der wirklich größte Pluspunkt ist der grandiose Cast, der durchweg überzeugend ist und die ihnen gegebenen Rollen wunderbar ausfüllt, allen voran die inzwischen schon oft erwähnte Meryl Streep (Hallo, ihr von der A.M.P.A.S.: wie wär?s mit einer Oscar- Nominierung?). Auch Bruno Ganz in seiner kleinen Nebenrolle hat mir ganz gut gefallen, sah ein bisschen aus wie Hannibal Lector?
Und da wäre auch schon ein weiterer Kritikpunkt (wenn auch ein kleiner): Demme schafft es nicht von seinen alten Filmen (ganz besonders dem einen?), was besonders doof ist, wenn er es in 10 Jahren nicht schafft das Nachtsichtgerät zu aktualisieren.
Und da ich grad so drin bin: SPANNUNG? Wo hat Herr Demme die denn wieder versteckt? Im Mittelteil war ich kurz davor wegzunicken und mich meinen Albträumen hinzugeben (AHH, BUSH IST JA IN ECHT PRÄSIDENT!!! Schnell wieder aufwachen?). Und auch die Story war ziemlich vorhersehbar, gerade das Ende war keine große Überraschung, auch wenn es zumindest konsequent war.
Ich muss das Original sehen (gibt es übrigens in einem Frank Sinatra- Bundle mit Musik- CD für 20 ?) um einen wirklichen Vergleich anzustellen, aber ich glaube nicht, dass es eine wirklich gute Neuverfilmung ist die uns hier abgeliefert wurde.
Positives sollte man vielleicht auch noch berichten, denn das hier sieht dann im Vergleich zur Endwertung sehr suspekt aus.
Gerade die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren, dargestellt von D. Washinton und L. Schreiber, ist einfach super, die Endwicklung der beiden ist wirklich interessant, gerade zum Ende hin bewegt sich Schreiber aus der Ecke des Bösewichts hinüber zu einem vergewaltigten Opfer (am Ende hat der Film überhaupt keinen klaren Feind mehr, selbst M. Streep tut einem irgendwie Leid und die Manchurian- Leute sind einfach zu wenig gezeigt worden, um sie zu hassen).
Was ist der M.- Kandidat, wenn man mir diese Abkürzung verzeiht, also für ein Film? Kein Meisterwerk, kein absoluter Müll, keine Offenbarung, kein stimmungsloser Troja-esker Erguss? ich glaube man könnte es passend mit den Worten ?solide Hausmannskost? bezeichen. Wenn man einen Film sehen will, der einen nicht schockt, aber trotzdem zum Nachdenken anregt, ist man bei diesem Film gold richtig. Moment, jetzt muss ich aber auch noch sagen, dass der Film zwei ziemlich schockige Szenen hatte (die gar nicht zu FSK12 passen): Als D. Washington sich den Chip rausreißt und ihn später aus Schreiber raus beißt, das war wirklich relativ überraschend.
Tja, und da hört?s auf. Ich hab nicht mehr zu sagen.

Fazit: Ein Film, der irgendwie zu unmotiviert ist um ein wirklich guter zu sein, wirklich gut sind die Charaktere, die Darsteller eben jener und das Grundszenario und bedingt auch die Umsetzung. Ich vergebe 6 starke Punkte, und ich drück die Daumen für Meryl!
lgrimal
19.11.2004 01:05 Uhr
Den Fim fand ich bis zum Ende spannend. Allerdings fand ich das Ende enttäuschend.*Spoiler* Ich hätte mir gewünscht dass der Skandal rauskommt, und die Mutter nicht getötet wird, sondern zuschauen muss, wie Ihr Sohn wegen Ihr untergehen muss.
Das Ende hätte in der Form dramatischer wirken können, allerdings war die Inszenierung platt und nicht im geringsten Gefühlserweckend. Dies liegt meiner Meinung nach daran, dass es dem Denzel W. am Ende doch nicht allzu schlecht geht! An Ihm fehlte Wut und an dem Ende fehlte es Pathos. Wieso gibt sich Denzel W. auf einmal zufrieden, obwohl sein Kampf zur Aufdeckung des Skandals nicht vollbracht ist? Wieso holt er sich nicht die Rache?

Viel klüger wäre im Film gewesen, wenn sich Denzel W. der Kontrolle des Chips hätte unterziehen können, um in einer Verzweiflungstat, seinen Freund retten zu können. Wieso war die Hypnose stärker als die Freundschaft? Wäre diese Hypnotische Wirkung überwunden, hätte Liev gegen alle Erwartungen zurücktreten können.
Mit einem besseren Ende hätte ich eine 9 gegeben. In der aktuellen Form verdient de Film aber leider nur eine 8.
wonderwalt
16.11.2004 23:28 Uhr / Wertung: 3
Eine eigentlich spannende Grundidee, die von einer Fülle handwerklicher Fehler kaputt gemacht wird. Das Polit-Szenario wirkt nicht bedrohlich genug, der Science-Fiction-Anteil der Story bleibt unglaubwürdig. Überhaupt ist der Film furchtbar langweilig, es mangelt ihm an Tempo, irgendwie ist es völlig gleichgültig, ob Denzel Washington jetzt spinnt oder nicht. Die Auflösung kommt dann fast zu beiläufig. Eigentlich ist es ausreichend, wenn man den Trailer gesehen hat.
huibuh
13.11.2004 10:24 Uhr
Tatsächlich bin ich von diesem Film seit langem mal wieder richtig begeistert gewesen. Spannend, kritisch, perfekt. Die Schauspieler bieten durchweg eine gute Leistung und die Storry ist auch nicht so platt. Das Ende vor allem ist mehr als genial, allerdings muss man schon etwas drüber nachdenken...
KeyzerSoze
05.11.2004 23:08 Uhr / Wertung: 6
Da ich das Orginal schon sehr gut fand und mit der Trailer zu diesem Remake gefallen hat, hatte ich durchaus positive Erwartungen an den Film, die leider nicht ganz erfüllt wurden. Die Geschichte wurde sehr gut in die heutige Zeit übertragen und auch von den Darstellern (bei denen man den großartig agierenden Liev Schreiber auf jeden Fall erwähnen sollte) gut gespielt wurde. Jedoch hatte der Film bei mir schon das gleiche Manko wie bei seinem Vorgänger, da er doch eine Spur zu langatmig ist, zudem kommt meines Erachtens viel zu schnell heraus was es nun mit dem Ganzen auf sich hat. Das Finale hätte man auch ein wenig besser gestalten können, aber das sind meist nur Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind. Nicht ganz so gut wie das Orginal, aber immer noch ein sehenswerter Film.
Ms.Morden
02.11.2004 11:36 Uhr
Aus der Idee hätte man tatsächlich mehr machen können. Dennoch bietet der Film spannende Unterhaltung. Denzel Washingtons Leistung fand ich eigentlich ziemlich gut, auch die von Meryl Streep. Am authentischsten- wenn man bei diesem Film von so etwas reden kann- fand ich allerdings die Darstellung von Raymond Shaw durch Liev Schreiber, der ja *Spoiler* das eigentliche Opfer der ganzen Verschwörung ist, viel mehr noch als Washingtons Charakter. Zu Bruno Ganz muss ich sagen: 'Der Untergang' war mein erster Film mit ihm, und ich dachte hier tatsächlich zunächst 'Oh, der Hitler' und erst dann 'Äh nee, Bruno Ganz'. So viel zu seiner Hoffnung, die Hitlerrolle würde nicht zu sehr an ihm haften bleiben- sorry Bruno, das war wohl nix.
flechette
02.11.2004 00:50 Uhr
Der Film bleibt die ganze Laufzeit über spannend und liefert einen brauchbaren, wenn auch verbesserungsfähigen Thriller ab. Das Schauspiel von Denzel Washington hat mich nicht gerade begeistert, ist aber noch ok. Vielmehr beeindruckt dagegen hat mich die Leistung von Meryl Streep, die ihre Rolle sehr gut dargestellt hat: selten habe ich einen Charakter so gehasst wie sie. Dieses widerliche, fast schon fanatische Auftreten hat sie sehr gut rübergebracht. Die Motivation von Ben Marco habe ich nicht ganz verstehen können, er hätte sein Problem unter ganz anderen Gesichtspunkten angehen sollen.
Gamecat
31.10.2004 23:53 Uhr
Remake von "Botschafter der Angst" - zur Zeit Nummer 65 bei IMDb * Klingt interessant > http://www.wdr.de/tv/kulturweltspiegel/20041031/3.html und es ist so schön "politisch"... ;)
heisenberg
24.10.2004 23:44 Uhr
Ich finde es übrigens sehr ärgerlich, dass der Trailer irgendwie die ganze Story schon verrät...
Gut gemachter Thriller mit tollen Schauspielern, die Storyline ist ziemlich durchschaubar, da man sowas in der Art schon öfter gesehen hat. Trotzdem empfehlenswert.
bhorny
23.10.2004 13:43 Uhr
Anfangs sehr packend, aber für meinen Geschmack schwaches Ende, hätte mir etwas drastischeres gewünscht. Sehr irritierend ist Bruno Ganz in einer Nebenrolle ohne Schnauzer zu sehen :-) Ansonsten toll besetzt und gut gemacht. Ein Film der von der Thematik wunderbar in die Zeit des amerikanischen Wahlkampfes passt.

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