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Janghwa, Hongryeon (KR 2003)

A Tale of Two Sisters (US 2003)
Zwei Schwestern (DE 2003)
A Tale of Two Sisters (DE 2003)


Genre      Horror
Regie    Ji Woon Kim ... 
Buch    Ji Woon Kim ... 
Darsteller    Geun-yeong Mun ... Su-yeon
Jung-ah Yum ... Eun-ju
Kap-su Kim ... Mu-hyeon
Su-jeong Lim ... Su-mi
Kamera    Mo-gae Lee ... 
Schnitt    Hyeon-mi Lee ... 
Musik    Byung-woo Lee ... 
Studio    Masulpiri Films ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen60
Durchschnitt
7.08 
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DVD-Erscheinungstermin:
06.10.2005



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

keitel
18.03.2010 19:30 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 18.03.2010 um 19:36
Leider kann ich den Film nicht weiter empfehlen. Der Regisseur schafft zwar durch die kunstvolle Optik eine unheimliche Atmosphäre zu kreieren, der Film bleibt während der gesamten Laufzeit aber langweilig! Denn während bei "Lost Highway" oder "Mulholland Drive" brutale Morde und heimtückische Intrigen aber auch zwischenzeitlich Glücksmomente der Akteure zu sehen sind und somit das Interesse der Zuschauer für das Enträtseln der GESCHEHNISSE geweckt wird, passiert in „A Tale of Two Sisters“ praktisch gar nicht! Man beobachtet ein psychisch krankes, unter Alpträume leidendes Mädchen, das dauernd sich (die gesamten 115 min. lang!) mit ihrer labilen Schwiegermutter zankt und einen hilflosen passiven Vater, aber da ansonsten nix passiert, baut sich keine Spannung auf! Leider ist auch die Auflösung am Ende ziemlich vorhersehbar. Es kommt noch dazu, daß sowohl die Tochter als auch die Schwiegermutter sehr unsympathische Charaktere darstellen. Da hilft auch nicht, daß die Tochter (Töchter) häufig in Nahaufnahmen Tränen über die Wangen fallen lasse(n). Man fieber mit keinem hier und empfindet kein Mitleid.
Positiv bleiben in Erinnerung: ein Paar gelungene Schockmomente, kunstvolle Optik/Kameraaufnahmen und eine gute Hintergrundmusik, die aber auch fast identisch im Meisterwerk „Strange Circus“ (2005) eingesetzt wurde.
Fazit: Viel zu lang geratener, sperriger Film, der zwar einige kunstvolle Bilder liefert, dennoch kein Kunstfilm ist. Denn die wirre „Story“, das künstlich wirkende Schauspiel der Darsteller und die sterile apathische Inszenierung keine Neugier bzw. kein Interesse wecken können. Ein schöner Kamin ohne Feuer!
Fox
14.09.2008 14:08 Uhr / Wertung: 10
Das ist sie also: die koreanische Antwort auf "Lost Highway" und "Mulholland Drive". Eine hervorragend gefilmte und geschickt aufgebaute Analyse von Schuld. Mehr kann man nicht sagen, ohne zu spoilern. Das einzige (kleine) Manko des Films ist, dass einige dieser überflüssigen unrealistischen "Erschrecker" eingebaut wurden; wohl ein Zugeständnis an das konventionelle Horror-Publikum.
RPS
06.05.2006 21:24 Uhr
Wundert mich, dass ich da mal ne andere Meinung habe. Ich meine Okay, die Inszinierung ist schon gelungen. Die Story fand ich persoenlich allerdings zu verwirrend. Staendig wird irgendwer von irgendwem geschlagen, mann weis nicht wer wirklich existiert, bla (Auch wenn es am Ende aufgeloest wird, die meiste Zeit denkt man sich einfach nur :?). Gruselig fand ich ihn auch kaum. Klar, das ein oder andere Mal bin ich auch erschrocken, aber da hab ich schon schockierenderes gesehen. Zeitlich ist das Ganze irgendwie ineinander gesteckt. Ganz nett, allerdings hab ich nicht das Gefuehl irgendwas verpasst zu haben, haette ich ihn nicht gesehen. Ich geb mal 7 Punkte, "Ganz gut".
PS: Irgendwie fand ich Mutter, Stiefmutter und die aeltere Tochter von der Optik ziemlich aehnlich. Oft konnte ich sie nur anhand der Frisur unterscheiden, wenn man dann nur Gesichtsauschnitte sieht, wirds komplett undurchsichtig. Und das von mir, wo ich sonst keinerlei Probleme mit der "Die sehen doch alle gleich aus" Problematik habe^^
Zwerg-im-Bikini
25.08.2005 16:40 Uhr
Ich kann KeyzerSoze nur zustimmen... auch für mich der beste "Schock-Film" den ich bisher gesehen habe. Und dabei beschränkt sich "A Tale of two Sisters" nicht nur auf's gruseln, sondern bietet eine sehr gute Story mit überraschendem Ende. Dadurch hebt sich der Film für mich noch mal von andern Asien-Geisterfilmen ab.
bhorny
04.09.2004 14:07 Uhr
Also eigentlich war der Film unglaublich verwirrend, vor allem die zweite Hälfte, bis er am Ende mit einer atemberaubenden Auflösung daherkommt. Der Zuaschauer wird auf eine stimmungsvolle und schockierende Reise mitgenommen, die er so schnell nicht vergessen wird. Anschauen und mitreißen lassen!
KeyzerSoze
17.03.2004 21:30 Uhr / Wertung: 8
Auch wenn der Film sehr harmlos beginnt, war dies wohl der härteste "Schockfilm", den ich seit langem gesehen habe. Das lag jetzt nicht nur an der gelungenen Inszenierung, sondern vor allem an der Story, denn bis zum Ende hin, kann man sich nicht wirklich einen Reim auf die Geschehnisse und deren Zusammenhänge machen. Denke das US-Remake wird wohl nicht alzu lange auf sich warten lassen.

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