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The Fog of War: Eleven Lessons from the Life of Robert S. McNamara (US 2003)

The Fog of War (US 2003)


Genre      Documentary
Regie    Errol Morris ... 
Darsteller    Robert McNamara ... Himself
Kamera    Peter Donahue ... 
Schnitt    Chyld King ... 
Doug Abel ... 
Karen Schmeer ... 
Musik    Philip Glass ... 
Spezial Effekte    Zachary Morong ... 
Studio    SenArt Films ... 
Sony Pictures Classics ... 
 
Agent spider74
 
Wertungen20
Durchschnitt
7.85 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.04.2005

Start in den deutschen Kinos:
30.09.2004



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
14.03.2009 19:47 Uhr / Wertung: 7
An sich definitiv eine gute Doku, wenngleich auch etwas einseitig, da im Grunde nur der ehemalige Verteidigungsminister der US zu Wort kommt. Wichtig ist im Vorfeld wohl ein gewisses Grundwissen zu den Thematiken zu haben, da Regisseur Errol Morris dies eigentlich fast immer vorraussetzt. Was Robert S. McNamara jedoch zum Besten zu geben hat ist durchweg interessant. Einen Einblick in seine Arbeit, die Denkweise eines Verteidigungsministers ... das ist einfach nur spannend anzusehen, gerade in so wichtigen Zeiten die der Mann durchlebt hat. Für Freunde guter Dokus auf jeden Fall empfehlenswert!
Kazushi
20.04.2005 13:20 Uhr / Wertung: 10
Vornweg: Eine der besten Dokumentationen, die ich gesehen habe. Regisseur Errol Morris musste sich Vorwürfe gefallen lassen, dass sein Film zu einseitig sei, weil nur McNamara zu Wort kommt, er sich sogar zum Erfüllungsgehilfen von McNamara mache. Das halte ich für völlig verfehlt. Morris Film ist sehr subjektiv geworden und verlangt einen Zuschauer, der auch zwischen den Zeilen liest und die Aussagen von McNamara zueinander in Verbindung setzt. Dann ergibt sich nämlich ein hochinteressantes und zwiespältiges Bild des ehemaligen Verteidigungsministers. Da ist ein Mann, der zum Beispiel die Fülle der Brand-Bombardements auf Japan im zweiten Weltkrieg verurteilt, aber dann wenn er zum Einsatz von „Agent Orange“ im Vietnamkrieg befragt wird, plötzlich erstaunlich einsilbig wird. McNamara ist ein Mann, der seine Loyalität zum Präsidenten über seine Meinung gestellt hat, selbst sogar zuerst gegen das Engagement in Vietnam war, es aber dann mit vollem Einsatz durchgezogen hat und somit eine hohe Verantwortung für den Krieg trägt, dessen Bezeichnung als „McNamara’s War“ trotzdem nicht passend ist. Ich kann die Dokumentation wirklich nur weiterempfehlen!
bhorny
02.07.2004 11:27 Uhr
Von einem Oscar-Film erwarte ich mir eigentlich etwas mehr, vermochte mich nicht ganz so zu fesseln wie jetzt z.B. Control Room. Es ist sicherlich interessant den Lauf der Dinge aus Sicht von McNamara zu sehen, aber für jüngere Generationen die so zum ersten Mal mit der Thematik konfrontiert werden (ok ein wenig wußte ich ja schon ausm geschichtsunterricht) ist die Schilderung etwas einseitig, obwohl er ja den ein oder anderen Fehler in seinem Leben einräumt. Dennoch hat man immer das Gefühl das da noch mehr ist was man hätte erzählen sollen um die Aussagen von McNamara verständlicher zu machen. Sehenswert auf jeden Fall wegen der Message die für aktuelle Machthaber sehr interessant sein sollte.

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