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Creep (UK 2004)

Creep (DE 2004)


Genre      Horror / Mystery / Thriller
Regie    Christopher Smith ... 
Buch    Christopher Smith ... 
Darsteller    Franka Potente ... Kate
Jeremy Sheffield ... Guy
Ken Campbell ... Arthur
Paul Rattray ... Jimmy
Sean Harris ... Craig
Vas Blackwood ... George
Studio    Dan Films ... 
UK Film Council ... 
Zero Film GmbH ... 
Verleih    X Verleih AG ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen214
Durchschnitt
5.33 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
22.07.2005

Start in den deutschen Kinos:
10.03.2005



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Fox
21.03.2010 18:15 Uhr / Wertung: 6
Das ist ein Film, bei dem absolut jede Figur als vollkommen unsympathisch eingeführt wird. Entsprechend ist einem auch ziemlich egal, was mit ihnen passiert.


Wie andere schon schrieben, ist der erste Teil sehr gelungen (abgesehen von den durch die Bank unsympathischen Charakteren). Er ist in sich stimmig (zu dem Zeitpunkt auch noch logisch korrekt) und verbreitet glaubhafte gruselige Atmosphäre. Ab dann geht es leider steil bergab. Der Ekel-Teil ist einfach nur überflüssig.

@thomasf80: Die meisten U-Bahnhöfe werden nachts verriegelt.

thomasf80
30.01.2006 10:34 Uhr / Wertung: 8
Es ist zwar nicht ganz grosses Hollywood-Kino, was uns in diesem Film geboten wird, aber deshalb ist er noch lange nicht schlecht. Zwar ist die Handlung (nachts ein abgeschlossener Bahnhof) ein bisschen komisch. Oder gibt es das wirklich irgendwo, dass nachts ein Bahnhof total verriegelt wird? Wohl kaum. :-)
Meiner Meinung nach geht FSK 16 in Ordnung. Bei FSK 18 hätte man wohl ein bisschen mehr von der OP-Szene mitbekommen und dabei nicht nur den Killer beobachten können.
Alles in allem ein guter Film mit guten Schauspielern. Der Film bekommt von mir aber trotzdem "nur" eine 8, da ein paar Logikfehler vorhanden sind.
ZordanBodiak
17.01.2006 14:14 Uhr / Wertung: 5
Leider ist "creep" fast doch die von vielen Seiten prognostizierte Enttäuschung geworden. Dabei ist die erste Hälfte durchaus gelungen. Geschickt spielt Regiedebütant Chris Smith mit den beengten Verhältnissen in der verlassenen U-Bahn-Station. Der mysteriöse Killer taucht nur schemenhaft auf und man geht (verhältnisgemäß) sparsam mit den Bluteffekten um. In der zweiten Hälfte jedoch wird der entstellte Killer fast schon in den Mittelpunkt gestellt und man bekommt ausgiebig Einblick in dessen Quälereien, die schon fast "Terrormovie-Qualitäten" erreichen, geboten. In dieser Phase sinkt das Spannungsniveau des Filmes auch gehörig nach unten - was auch daran liegt, dass vermehrt in die Klischeekiste gegriffen wird und die Figuren öfters ohne Sinn und Verstand handeln.


Das führt letztlich dazu, dass der gute Beginn vom durchwachsenen Ende getrübt wird. Dank einer stilsicheren Bebilderung und einer für Genreverhältnisse befriedigenden Darstellerriege gibt's für die deutsch-englische Co-Produktion aber noch eine (knapp) durchschnittliche Gesamtwertung. Hier wird das Horrorrad nicht neu erfunden, annehmbare Genreunterhaltung ist es aber allemal... 5 eingenickte Punkte


Die FSK 16 kann man nicht ganz ernst nehmen. Es werden ein paar appetitliche Szenen aufgetischt, die bei anderen Filmen schon für eine FSK 18 gesorgt haben. Gerade weil "creep" [wie auch schon "wrong turn"] jegliche Ironie vermissen lässt, hätte man wohl besser für eine höhere Altersfreigabe sprechen sollen!

mountie
16.01.2006 14:51 Uhr
sehr enttäuschend. ich brauch nicht unbedingt ne auflösung, woher denn jetzt das monster der woche kommt und wieso es die leute metzelt, denn genau das hat bei mir diesen film kaputt gemacht. da seh ich lieber nur schatten und erfahr überhaupt nicht woher das ding ist, dafür sollte aber die stimmung stimmen , die bei solchen filmen am wichitigsten ist. und die paßt hier eben nicht.
KarlOtto
31.10.2005 11:51 Uhr / Wertung: 7
Also die Freigabe ist für mich auch ein Rätsel. Vielleicht haben die Leute bei der FSK den Film nicht zu Ende geschaut und haben nur den Anfang bewertet.
Franka hat sich in dem Film mal wieder selbst synchronisert. Was allerdings auffällt, zumindest am Anfang hat sie den Text wohl zu einem anderen Zeitpunkt eingesprochen als die Anderen, vermutlich aus Zeitgründen. Was man sehr gut daran merkt, dass ihre Stimme nicht immer zum Rest passt. Zum Ende hin, scheinen die Leute aber zeitgleich mit ihr Zeit gehabt zu haben, da passt es nämlich etwas besser. Dennoch ist sie nicht unbedingt eine gute Synchronsprecherin.
Nocturnus
03.08.2005 15:56 Uhr
Ich schließe mich meinem Vorredner an: zu hart für FSK16!
Das filmisch festgehaltene mehrminütige Märtyrium eines auf dem OPtisch festgeschnallten Opfers hat nichts mehr mit Horror zu tun. Vor allem wenn man sich auch die entfernte OP-szene beim Bonusmaterial anschaut. Krank!!! Mit Splatter hat das auch nix mehr zu tun (da denke ich eher an überzogene und übertriebéne Zombieabschlachterei). So was geht wohl eher in die Sparte sogenannter Snuff-filme. Oder täusch ich mich da? Wenn ein Leiden eines Menschen so derart in Szene gesetzt wird...? *würg* (weshalb mich die Szene weit mehr stört, als die "Folter"szene bei Braveheart weiß ich selbst nicht genau...)
Am Anfang war der Film noch guter Grusel (Ratten kündigen vom Kommen des Irren, Blutspuren ohne Opfer), später wurde der Gruselfaktor durch Ekelfaktor ersetzt (entstellte Fratze, rumgemetzgere).
Franka Potente spielt mäßig bis schlecht (wie immer). Und sollte sie sich selbst synchronisiert haben (wie bei Bourneidentity), dann hat sie immer noch nix dazu gelernt.
Der_Hexer
10.03.2005 21:07 Uhr
Eins vorweg: Creep ist in manchen Szenen hart! Für mich ist die FSK16 nicht ganz nachvollziehbar! Meiner Meinung nach wäre eine FSK18 nicht unangebracht gewesen!
Man merkt dem Film direkt an, dass es sich hierbei um keine hochklassige Hollywood-Produktion handelt, Franka Potente gehört nicht zu meinen Lieblingsschauspielerinnen und die Synchronisations ist auch nicht die Beste.
Dennoch gefiel mir die Wahl des Schauplatzes ausgesprochen gut. Wer war nicht schonmal abends am Bahnhof oder saß in einem verlassenen Zugabteil? Wer hat sich nicht schonmal darüber Gedanken gemacht a la "was wäre, wenn"?
Mit diesen Gedanken und Ängsten spielt der Film und zeigt dabei auch einige male recht schonungslos, was man damit anstellen kann. Oftmals sind es aber auch die Gedanken, die man bei den gezeigten und nicht-gezeigten Bildern selber im Kopf entwickelt.
Wer sich auf diese Art von Film einlassen kann, der wird einen durchaus sehr spannenden und direkten Horror/Thriller erleben.
Creep erfindet das Genre keinesfalls neu und bedient sich auch schonungslos altbewerter Horror-Elemente aus anderen Filmen. Er bietet genauso wenig die Innovation eines Saw. Dennoch finde ich, dass der Film seine Daseinsberechtigung hat und auch durchaus für Fans der Horror-Splatter-Sparte zu empfehlen ist. Grundvorraussetzung ist dabei allerdings dass man keine Neuerungen in diesem Genre erwartet!
Creep weiß zu schockieren und hat bei mir in der Mitte des Films ein unbehagen ausgelöst. Wer den Film gesehen hat, wird sich mit Sicherheit an die Szene erinnern. Zart besaitete Menschen sollten sich den Gang allerdings lieber sparen.

Mir gefiel der Film und ich bin mit geringen Erwartungen hineingegangen und habe einen teils expliziten Horrorfilm mit einer Interessanten Umgebung gesehen.
Schauspielerisch hat mich keiner von den Akteuren beeindrucken können. Lies sich aber verschmerzen und ich fands auch nicht weiter tragisch.

Von mir bekommt der Film 7,5 (also 8) von 10 Punkte. (Die evtl. für den ein oder anderen maßlos übertrieben sind. Aber das nur als Vorwarnung!)
KeyzerSoze
12.08.2004 12:48 Uhr / Wertung: 1
Anfangs war ich erleichtert dass dieser Film auf der FFF-Sneak, da mich der Film doch mehr interessierte als die Alternativen (AvP ausgenommen) und wurde leider bitter enttäuscht. Man könnte den Film als typsichen 70er-Jahre Horrorfilm klassifizieren und leider als ziemlich schlechten. Franka Potente holt zwar noch das beste aus ihrer Rolle raus, der Rest ist aber leider meist sehr nervig und außer Andeutungen (die wohl nur den Film staffen sollen) gibts auch kein Motiv für den Killer. Schwer Enttäuschend.

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