The Movie Community HomeLetzer Film Sonntag, 22. Dezember 2024  13:44 Uhr  Mitglieder Online2
Sie sind nicht eingeloggt

Welt am Draht (DE 1973)

World on a Wire (US 1973)


Genre      Sci-Fi / Crime
Regie    Rainer Werner Fassbinder ... 
Buch    Daniel F. Galouye ... 
Darsteller    Klaus Löwitsch ... Fred Stiller
Barbara Valentin ... Gloria Fromm
Mascha Rabben ... 
Adrian Hoven ... 
Günter Lamprecht ... 
Ivan Desny ... 
Karl Heinz Vosgerau ... 
Kurt Raab ... 
Kamera    Michael Ballhaus ... 
Studio    Westdeutscher Rundfunk (WDR) ... 
 
Agent Gamecat
 
Wertungen23
Durchschnitt
7.87 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
18.02.2010



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

paulienchen
29.08.2021 00:59 Uhr - Letzte Änderung: 29.08.2021 um 01:00
Dieser Film mit seinen prägnanten Aufnahmen ist ein Denkmal der Filmgeschichte und der Zeit.
Die Story fasziniert und da der Film "aus einer anderen Zeit" stammt, kommt er ohne viele kurz geschnittene Sequenzen aus - eine choreographisches Meisterwerke!!
Und so gar nicht blutig. (Matrix dagegen [zwar ebenfalls genial in der Story] verkommt zum sinnfreien bluttrünstigen Gemetzel)

Am Ende möchte jeder lauthals verkünden: Ich will ganz nach oben!
unclesam
06.01.2007 23:11 Uhr
Auch wieder viel zu unbekannt, wie man rechts sieht... scheint keine sau zu kennen. Sehr schade. Ist wirklich Matrix für fortgeschrittene. Viel origineller. Matrix find ich blass dagegen.
Gamecat
09.06.2004 22:39 Uhr
Die Welt am Draht ist ein legendärer deutscher Science-Fiction-Filmklassiker von Rainer Werner Fassbinder (1973). Vorlage ist der Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye aus dem Jahr 1964 (1999 nach einer Neuverfilmung des Stoffs als "The 13. Floor" neu aufgelegt). Die Welt am Draht wird oft als The Matrix für Fortgeschrittene bezeichnet. >>> Der Leiter eines Instituts für Kybernetik und Zukunftsforschung, das mit Hilfe des immensen Computers Simulacron-3 politische, ökonomische und soziale Vorgänge der Zukunft simulieren kann, begeht unter mysteriösen Umständen Selbstmord. Nachfolger wird sein engster Mitarbeiter, der fest davon überzeugt ist, daß
sein Vorgänger Opfer eines Verbrechens wurde. Er recherchiert und stellt fest, daß mit Hilfe des Supercomputers eine künstliche Welt geschaffen wurde, die von Menschen bevölkert wird, die nicht ahnen, daß sie nur elektronisch existieren. Eine faszinierende Mischung aus Krimi, Abenteuerfilm und düsterer Zukunftsvison, die die komplexen Erzähl- und diversen Wirklichkeitsebenen mit verblüffender Geradlinigkeit zu vermitteln versteht. Fassbinder bedient sich "klassischer" Genremotive, um effektvoll über Fragen der Korruption und Manipulation, aber auch über mögliche Formen des Widerstands zu reflektieren.

3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]