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Syriana (US 2005)

Syriana (DE 2005)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Stephen Gaghan ... 
Buch    Robert Baer ... (Buchvorlage)
Stephen Gaghan ... 
Produktion    George Clooney u.a. ... 
Darsteller    George Clooney ... Robert Baer
Matt Damon ... Bryan Woodman
Amanda Peet ... Julie Woodman
Michelle Monaghan ... Mary Alice Johnson
Heather Ashley Chase ... Juillian
Rachel Balzer ... Mandy
Kamera    Robert Elswit ... 
Schnitt    Tim Squyres ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen392
Durchschnitt
6.84 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
23.06.2006

Start in den deutschen Kinos:
23.02.2006



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
20.01.2010 16:55 Uhr / Wertung: 8
"Syriana" ist kein Kino für Zwischendurch, sondern ein Film auf den man sich einlassen muss. Über die gesamte Laufzeit von 126 Minuten wird die volle Aufmerksamkeit verlangt, doch wer diese "Syriana" widmet wird mit einem spannenden Polit-Thriller belohnt
gimmy167
05.12.2007 20:47 Uhr / Wertung: 9
Fand den Film schon nach der ersten Sichtung klasse , aber jetzt nach zweit bzw drittsichtung werte ich noch einmal auf (8->9)

Endlich mal wieder ein halbwegs anspruchsvoller politischer Film mit klasse Darstellerensemble sehr wichtiger Botschaft. Schöne Musikuntermalung und sehr guter Schnitt machen Syriana auf jeden Fall zum Highlight des Kinojahres (glaube 2006)

sicherlich hätte man das ganze noch genauer machen können , doch meine Meinung nach findet der Film die prefekte Balance zwischen Unterhaltung (-> Film) und Inhalt/These (Dokumentation).

Auf jeden Fall ein Film bei dem sich eine zweite Sichtung lohnt.

Leider war 2007 bis jetzt in dieser Sparte sehr unbefriedigend besetzt.
McWaldmann
02.12.2006 20:35 Uhr
Ich bin ja nun wirklich nicht blöd, aber bei diesem Film habe ich von Anfang bis Ende nichts kapiert. Der Film springt innerhalb von 10 Minuten in drei verschiedene Handlungstränge an drei verschiedenen Orten mit 10 verschiedenen Personen. Wenn es einem Film nicht gelingt, die Story verständlich rüberzubringen, dann ist er schlecht.
namecaps1
12.08.2006 09:19 Uhr / Wertung: 3
Bei "Syriana" handelt es sich definitiv nicht um die Verfilmung von Robert Baer's "See no Evil" - ein Buch, das ich sehr schätze (und auch habe). Die Wahl mancher Schauplätze, sowie eine pseudo-autobiographischer "Bob" sind bereits alle wesentlichen Gemeinsamkeiten mit der Vorlage.
Stephen Gaghans Regiearbeit wirkt über weite Strecken äußerst konventionell und fahrig, der Schnitt trägt an manchen Stellen dazu bei, den Erzählfluß aufzustauen. Völlig unwesentliche Szenen haben es in das überlange Werk geschafft. Wie so oft kommt auch bei Syriana die Wackelkamera zum Einsatz, die dem Zuschauer Authentizität vermitteln soll: den Figuren wird über die Schulter geschaut aus einer Perspektive, als ob der Kameramann dabei gewesen wäre. Das ist ein grundsätzliches Missverstehen des filmischen Mittels Steadycam, das eine subjektive perspektive einer Figur vermitteln soll.
Fazit. Regie: schlecht. Kamera: naja. Buch: seicht. Schnitt: sehr schlecht. Darsteller: in den Hauptrollen gut. Ein Starvehikel, das sicherlich für jene, die sich mit den tatsächlichen Hintergründen der Welt in der wir leben überhaupt noch nie auseinandergesetzt haben.Man würde sich wünschen, dass all jene, die Syriana gut finden zu Werken von Costa-Gavras oder des frühen Oliver Stone greifen. Diese sind zeitlos aktuell.
11erink
23.07.2006 12:49 Uhr
Ein guter und schwerer Film, der seine Spannung ganz langsam aufbaut. Ein großer Pluspunkt geht von mir an Matt Damon, der sein Image in meinen Augen (ich sage nur "Team America") stark verbessert hat. Wer Politthriller mag, ist hier gut aufgehoben.
Avilian
28.03.2006 23:43 Uhr / Wertung: 8
Tonnenschwer wiegt der Film tatsächlich. So schwer, dass ein paar Teenager weil sie wohl auf einen klassischen Actionstreifen gehofft hatten nach 1 Stunde wieder gingen (sie kamen schon 15 Minuten zu spät). Man kann auch sagen, dass der Film recht verwirrend sein kann und man doch seinen Kopf benutzen muss, damit man versteht wie alles funktioniert. Das macht den Film aber keinesfalls schlecht, wenngleich die Schnitte manchmal etwas zu stark sind. Ansonsten ein sehr schöner Film der wirklich gut besetzt ist und ein schönes Ende findet. 8 Punkte!
Urdar
20.03.2006 09:09 Uhr
Ja dieser Film wie so schwer im magen wie eine Tonne Rohöl ;)
Aber ich fand ihn wirklich Klasse, dieser Politthriller wirft Fragen auf anstatt sie zu beantworen, er zeigt auf wie es in der heutigen verstrickung von Wirtschft Politik udn Geheimdiensten zugeht und wlche Gewissenskonflikte zum Teil auftauchen, dass sich überall Gelegeneheiten Bilden und Gelegenheiten Abgründe irgendeienr art auftun.
"Everything ist conencted" wie der engliche Filmuntertitel so schön sagt.
Ich finde den wirklich sehr gelungen, auch wenn er von seiner Machart als eine Art Episodenfilm schwierig ist und für viele nciht wirklich zugänglich, aber soetwas war bei Steven Gaghan, dem Drehbuchautor von traffic ja zu erwarten, (Der Vergleich bietet sich eifnach an von daher) *G*
Volle Empfehlung von meiner Seite.
KeyzerSoze
01.03.2006 12:47 Uhr / Wertung: 7
Ein schwerer Film! Es braucht schon seine Weile bis man sich den Film komplett zusammenpuzzelt, aber das Warten lohnt sich, denn die Geschichte die dieser Film erzählt, ist meiner Meinung nach sehr gelungen und hinterlässt viel zum Nachdenken. Die Darsteller machen ihre Sache sehr gut und auch das Ende konnte mich überzeugen. Ein meines erachtens sehr anstrengender, aber lohnender und vor allem wichtiger Film.
Dr. Zoidberg
28.02.2006 09:13 Uhr / Wertung: 9
Harter Stoff, aber mir hat der Film sehr gut gefallen, ich glaube das ist diese Art Film die man 1-2x anschauen muss, damit man ihn verstehen. Zugegebenermaßen ist der Handlungsstrang mit der Fusion etwas arg schwer zu verfolgen, da immer wieder neue Personen aufgetaucht sind, die man schwer voneinader unterscheiden konnte und die Absichten nicht immer ganz klar waren. Ach ja: Man sollte nicht den Fehler wie wir machen und sich den Film in der Spätvorstellung anschauen, da man bei dem Film wirklich aufpassen muss und das Abends manchmal etwas schwer ist ;-)
huibuh
27.02.2006 19:37 Uhr
Der Film ist wirklich schwer zu beschreiben, aber ich fand ihn genial. "Eiskalt" ist eine ganz treffende Beschreibung des FIlms finde ich. Die Schauspieler sind brilliant und schaffen es, die PErsonen, die allesamt ambivalent sind, zu spielen.

Das geniale an dem Film ist, dass er nicht platt, also schwarz-weiß ist, sondern sehr differenziert, aber auch komplex ist.
fEuErmEldEr
26.02.2006 22:43 Uhr
Kann da wonderwalt nur Recht geben! Wer soll sich die 27 verschiedenen Personen, ihre Konstellation, die nochdazu auf 35 verschiedene Handlungsorte verteilt wird bitte alle merken? Hätten nur noch nicht gekennzeichnete Flashbacks und Vorgriffe gefehlt, um das ganze noch verwirrender zu machen. Aber vielleicht bin ich auch einfach mit der falschen Einstellung in den Film gegangen, bei George Clooney und Matt Damon hatte ich mir Spannung und ein paar Explosionen erhofft, möglicherweise vor einem erschreckenden, wahrend Hintergrund, keinen Dialogfilm...
wonderwalt
26.02.2006 09:38 Uhr / Wertung: 6
Ist das jetzt ein guter Film, den ich nicht verstanden habe? Oder ein unverständlicher Film, den ich einfach nicht gut finde? Vermutlich eine Mischung aus beiden. Eins steht fest: "Syriana" hat das Potential zu einem hervorragenden Polit-Thriller. Leider wird der Zuschauer - wie mountie schon erwähnte - mit der Fülle von Handlungssträngen und Personen derart verwirrt, daß keinerlei Spannung mehr aufkommen mag. Der Plot mag spannend und interessant sein, aber Drehbuch und Regie verschenken die Grundidee. Ich bin eigentlich schon nach 20 Minuten ausgestiegen, weil ich völlig den Faden verloren habe.
mountie
25.02.2006 18:45 Uhr
Der Vergleich mit Traffic liegt nahe. Auch hier wird oft zwischen mehreren verschiedenen Handlungsschauplätzen und Protagonisten hin- und hergeschaltet, und man muß sich schon ein bißchen Namen und Gesichter merken können, um hier nicht durcheinnander zu kommen. Leider ist das ganze sehr politisch und wirtschaftlich geraten, wodurch der Film sehr trocken geraten ist. Ich fand ihn allerdings besser als sein ähnlicher Vorgänger Traffic, da hier wenigstens auf solch Pseudo-Kunstgriffe, wie die Einfärbung des jeweiligen Standorts in eine bestimmte Farbe, verzichtet wurde. Eindeutig Geschmackssache der Film. Interesse oder Langeweile liegt hier, mehr als bei anderen Filmen, im Auge des Betrachters.
CS-M
24.02.2006 13:14 Uhr / Wertung: 7
Mit Syriana kommt der nächste von einer ganzen Reihe des wiederbelebten Genres "Politthriller" ins Kino. Mit George Cloones und Matt Damon ist für Starpower gesorgt, so dass der Film sogar auf ein paar Zuschauer kommen wird. Dabei stehen die Stars gar nicht im Mittelpunkt, es geht ums große Ganze. Wie schon in Traffic (die Produzenten sind die Selben) werden hier verschiedene Storys um ein gesellschaftliches (internationales) Problem verwoben, in diesem Fall geht es um die Macht des Öls und der Korruption. Mehrere Protagonisten versuchen sich in diesem System zu behaupten, fast alle scheitern, entweder indem sie ihr Leben verlieren oder ihre Moralvorstellungen. Der Film erfordert eine Menge Konzentrationsvermögen und MItdenken, ansonsten verliert in dem nicht immer übersichtlichen Geflecht schnell den Überblick. Vor allem die Fusionsstory ist extrem verwirrend, hier wäre weniger mehr gewesen. Zwischen all den weißhaarigen Wirtschaftsbossen blickt man nicht mehr richtig durch. Insgesamt aber noch gelungen und sehr bedrückend...
thulsar
23.02.2006 09:41 Uhr
Also ich fand den Film nicht so dolle.
Er war sehr zäh und alle mit denen ich da war, waren dem einschlafen nahe. Von der Story habe ich auch nicht so viel mit bekommen, da es einfach zu langweilig wurde...
So mit kann ich nur eine Oberflächliche Beurteilung geben.
Jeder der Unterhaltung sucht, sollte diesen Film meiden, aber Leute die viel Wert auf Story legen und die das Scenario interessiert, finden ihn sicher gut.
Kazushi
14.10.2005 19:01 Uhr
Es handelt sich bei diesem Film übrigens um die Verfilmung des Buches "See no evil" von Robert Bear. In dem Buch befasst sich der Ex-Cia-Agent Bear mit dem Scheitern der Amerikaner im nahen Osten bis hin zu den Terroranschlägen vom 11. September.


Die US-Regierung und der Geheimdienst wollten das Buch verhindern, schafften dies schliesslich nicht und dürften diesem Filmprojekt mit einem sehr amerikakritischen Stoff auch nicht gerade aufgeschlossen gegenüber stehen.

Bast
14.10.2005 18:06 Uhr
Wow, scheint wieder mal ein unglaublich spannender Thriller zu sein den uns die macher von Traffic hier präsentieren. Vor allem George Cloney hat mich gerade schon im Trailer überzeugt ;). Freu ich mich jetzt aber riesig drauf !!!

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