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Edison (US 2005)


Genre      Drama / Thriller
Regie    David J. Burke ... 
Buch    David J. Burke ... 
Darsteller    Cary Elwes ... Reigert
Chris Gauthier ... Staffer
John Heard ...  Tillman
Justin Timberlake ... Joshua Pollack
Kevin Spacey ... 
LL Cool J ... 
Melanie Angel ... Surgeon 2
Morgan Freeman ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen56
Durchschnitt
5.30 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.12.2005



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
28.09.2010 11:15 Uhr / Wertung: 6
Da ich im Vorfeld sehr viel Negatives über den Film gehört habe waren meine Erwartungen natürlich sehr gering, aber bei dem Darstellerensemble wollte ich dem Film doch eine Chance geben ... die ich nicht bereut habe. Sicherlich ist Edison kein Highlight, aber das Gebashe von allen Seten kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Die Geschichte um einen aufstrebenden Journalisten, der eine große Story wittert, sich dabei aber einiger Gefahren aussetzt, ist sicherlich nicht neu und gewinnt keinen Originalitätspreis, wird hier aber grundsolide durchkomponiert. Das große Plus des Filmes sind seine Darsteller, bei denen überraschenderweise nicht die wie immer souveränden Kevin Spacey und Morgan Freeman hervorstechen, sondern L. L. Cool J. mit seiner zerrissenen Performance am meisten beeindruckt. Dass das Ganze in einem Actionshootout endet mag etwas unpassend wirken, aber im Großen und Ganzen hat sich das nicht wirklich negativ auf den Film ausgewirkt. Ein grundsolider DVD-Crimethriller mit einem guten, wenngleich auch verschenkten, Cast.
namow
10.10.2008 15:20 Uhr
Oh je, was für eine Enttäuschung. Eh der Film so richtig in die Gänge kommt ist er schon fast zu Ende, Spannung habe ich verzweifelt gesucht und dann dieses Ende, Friede, Freude, na ihr wißt schon. Schade um die beiden Top Schauspieler, da haben sie wohl ins Klo gegriffen mit ihrer Filmauswahl.
Justin sollte sich lieber mit dem schauspielern auf Musikvideos beschränken, da weiß er bescheid.
Maddin
10.10.2007 01:10 Uhr
Schaue dir mal Alphadog an, dann änderst du deine Meinung vielleicht...(ich mag den Kerl ja auch nicht, aber dort spielt er wirklich nicht schlecht)
delacroix
22.09.2006 15:28 Uhr / Wertung: 3
Der Film bringt eine wichtige Erkenntnis mit, Justin Timberlake ist ein total grottiger Schauspieler.
ZordanBodiak
20.04.2006 11:07 Uhr / Wertung: 3
Es ist äußerst ärgerlich, dass David J. Burke "Edison" nahezu komplett in den Sand setzt, denn wenn man einen Schuldigen für das Misslingen des Filmes sucht, dann kommt man einfach nicht am Regisseur und Drehbuchautor vorbei - egal wie man es auch drehen und wenden mag. Darstellerisch bewegt sich alles absolut im grünen Bereich. LL Cool J liefert eine erstaunlich facettenreiche Vorstellung ab. Justin Timberlake ist bei weitem nicht der Totalausfall, den viele im Vorfeld befürchtet haben [nur in wenigen Szenen merkt man ihm die schauspielerische Unerfahrenheit an]. Die beiden alten Eisen Spacey und Freeman leiern routiniert ihre kleinen Nebenrollen herunter. Und so wirkt einzig John Heard als böser Cop etwas zu überdreht - aber auch das ist noch ansehbar.


Blickt man dann aber mal auf die Story und die Inszenierung, weiß man, wieso "Edison" in den USA noch ohne Veröffentlichung ist und in Deutschland eine DVD-Premiere geworden ist. Die gute - aber nicht übermäßig innovative - Grundidee vom jungen Journalisten, der den korrupten Cops der titelgebenden Stadt auf die Pelle rückt, wird ohne jede Überraschung heruntergekurbelt. Dafür gibt's aber Klischees und im Finale sogar einen grauenhaft überzeichneten Rambo-Showdown. Burke inszeniert das ganze Geschehen über die komplette Spielzeit viel zu hip und kopflos. Der Musikeinsatz ist extrem dominant und wirkt überwiegend deplatziert. An einer Stelle werden einzelne Bildausschnitte zu einem Split-Screen montiert, was nicht unbedingt ein Verbrechen sein muss. So plötzlich wie es Burke aber einsetzt, ist einfach nur unpassend. Und so wirken die Bilderkompostionen gesamt einfach nur unnötig hektisch.


Unter dem Strich verbleibt so einfach nur ein Film, den man getrost übersehen darf. Zwar locken die Namen Spacey und Freeman, aber selbst diese - und die anderen zufriedenstellenden Darsteller- können die substanzlose Gurke nicht mehr komplett aus dem Sand ziehen... 3 recherchierende Punkte

namecaps1
25.10.2005 12:19 Uhr / Wertung: 2
Irgendwo heißt es in Edison, sinngemäß: "Manchmal sind die wichtigsten Fragen diejenigen, die man nicht stellt." Übertragen auf den Film selbst heißt das wohl: Manchmal sind die Filme am wichtigsten, die man sich einfach nicht antut. Aber das erschließt sich leider erst im Nachhinein. Was bleibt, sind die Auftritte von Freeman und Spacey, denn sie machen in Edison mit großer Routine wohl noch das Beste aus ihren Rollen (das sind jetzt 2 Punkte). Ansonsten wirkten sie in einer echten Gurke mit. Hier noch eine Auswahl an Gründen dafür:
Musik. Die Trackauswahl bringt einen bunten Strauß marketinggerecht für die junge Zielgruppe ausgewählter Songausschnitte - obs zu den Bildern oder zur Stimmung des Films passt, ist wohl zweitrangig gewesen. (0/10) Darsteller. Justin Timberlake zeigt, dass er ein bisschen geübt hat. Dass es gleich diese Hauptrolle werden musste, stellt sich im Nachhinein als Unglück heraus. Piper Perabo hat wenig Szenen und bleibt blass. Ähnliches gilt auch für John Heard, der darf ein bisschen mehr zeigen. LL Cool J bietet eine sehr solide Leistung - nur auch das ist kein Gott. (0/10) Dramaturgie/Regie. Gehetzt und chaotisch finde ich treffend. (0/10) Motivation des Protagonisten: "You're doing this for pussy" heißt es da irgendwo. Naja. (0/10)Die Forsetzung überlasse ich anderen.

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