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The Fountain (US 2006)

The Fountain - Quell des Lebens (DE 2006)


Genre      Sci-Fi / Drama
Regie    Darren Aronofsky ... 
Buch    Ari Handel ... 
Darren Aronofsky ... 
Darsteller    Hugh Jackman ... Tom Verde
Rachel Weisz ... Izzi
Ellen Burstyn ... Lillian
Mark Margolis ... 
Sean Gullette ... 
Kamera    Matthew Libatique ... 
Schnitt    Jay Rabinowitz ... 
Musik    Clint Mansell ... 
Studio    Epsilon Motion Pictures ... 
Regency Enterprises ... 
Warner Bros. Pictures ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen330
Durchschnitt
6.50 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
04.04.2008

Start in den deutschen Kinos:
18.01.2007



18 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

MrCookie79
30.11.2009 23:05 Uhr / Wertung: 8
Da ich den Film "damals" in der Sneak verpasst hatte, bin ich doch froh, dass er endlich mal im FreeTV kam... WDR? Nun Gut...Der Film ist Fantastisch... Anders... Also meine Wertung während des Filmes schwankte zw. 4 und 12 und landet damit bei ziemlich verstörenden 8P. Eigentlich viel zu wenig für so nen genialen Film... Ich bin mir noch sicher ob ich den Film wirklich mag, aber vergessen werde ich Ihn def. nicht...
RimShot
28.07.2009 10:16 Uhr
angeberisch? naja...es ist halt etwas anspruchsvoller, obgleich die Rahmenhandlung sehr einfach erklärt ist: Es geht um Liebe und Tod. Punkt. Aber das Wichtige sind die ganzen Details die nebenher laufen, wie "NUR DIE RUHE" das auch schon gut veranschaulicht hat. Ein wahres Kunstwerk eben, ein Meisterwerk!

Wer hat dem Film denn noch die 11 erteilt?^^
wonderwalt
21.07.2009 17:35 Uhr / Wertung: 7
Schon klar. Aber ich wurde das Gefühl nie los, daß der ganze Film eine künstlerische Behauptung bleibt. In der theoretischen Konstruktion der Geschichte ist das alles sehr hübsch und klar durchdacht und an sich eine schöne Parabel auf ein Grunddilemma der menschlichen Existenz. Nur, daß mich der Film nie gepackt hat. So ein bißchen wie "Benjamin Button". Arronofsky ist wie Fincher ein kleines Wunderkind und wollte dies mal wieder auf Biegen und Brechen unter Beweis stellen, dies alles aber recht artifiziell.
Da fand iih den "Wrestler" zigfach besser, weil er schlichter und nicht so angeberisch ist.
NUR DIE RUHE
19.07.2009 16:33 Uhr / Wertung: 11
Nach mittlerweile 7 Sichtungen und unzähligen angesehenen Teilstücken kann ich den Großteil der Geschichte und Symbole erklären.
Erklärung / Interpretation (SPOILER):
Tom steht den ganzen Film lang zwischen Leben und Tod. Er will bei Izzy sein und muss sich deshalb entscheiden, ob er Leben oder Tod wählt. Zuerst versucht er mit allen Mitteln den Tod zu verhindern, nämlich durch die Suche nach dem Tree Of Life mit dem Saft der Unsterblichkeit und dem Forschen nach einer Heilmethode gegen Krebs. Im Labor geht er jedesmal nach links (= Kampf gegen Tod) anstatt nach rechts zu Izzy in das Licht (= Tod). Erst am Ende erkennt er, indem er nach rechts geht und Izzy folgt, dass er mit Izzy nur zusammen sein kann, wenn er den Tod akzeptiert sowohl für Izzy als auch für sich selbst. Denn der Tod ist ein Akt von Schöpfung. "Together we wil live forever". Der Ring, der mehrfach im Film vorkommt, zeigt an, wie nah die beiden sich sind. Anfangs verliert Tom ihn, weil er sich mit der Forschung von ihr distanziert, und kann ihn gegen Ende am Baum nicht wieder anziehen, weil er durch den Saft des Baumes ewig leben wird und somit nie bei Izzy sein kann. Erst als er die Erkenntis hat und den Tod akzeptiert, kann er den Ring überziehen und transzendieren. Xibalba ist ein sterbender Stern, der zur Wiedergeburt führt.
Die Tomas-Ebene in Spanien ist wohl nur die Projektion der Gegenwart, die von Izzy im Buch begonnen und von Tom beendet werden soll, wodurch er dazukommt, sich Gedanken über seinen bisher eingeschlagenen Weg zumachen.

In dem Film stimmt einfach alles, jedes Detail passt genau, alles ist in sich verwoben. Und es gibt so viel zu entdecken und erklären, was aber eine lange Arbeit wäre.
SteffenX
19.07.2009 14:41 Uhr / Wertung: 2
Ich habe Fountain vor einiger Zeit in der Sneak gesehen und konnte mit dem Gesamtkunstwerk nicht wirklich etwas anfangen. Ja, irgendwie beeindruckend war es schon, nur konnte ich keinen Sinn erkennen und wie ich lese, auch kein anderer. Vielleicht schaue ich ihn mir heute Nacht noch einmal an und kann etwas mehr darin sehen. Chifan`s Meinung trifft meine Empfindung zu diesem Film auf den Punkt.
chifan
02.09.2008 15:49 Uhr / Wertung: 3
Den tieferen Sinn des Films wiederzugeben fällt ein bisschen schwer, denn WORUM es eigentlich geht, weiß - falls überhaupt - wohl nur der Regisseur. Man könnte es einen Film über die Liebe, Spiritualität oder das (ewige?) Leben nennen. Aber vielleicht würden diese Worte dem Ganzen auch nicht ganz gerecht. Auf den ersten Blick sieht der Film nach etwas Neuem und Unkonventionellem aus. Vielleicht mag man verwirrtechnisch zeitweilig auch an einen zweiten Lynch denken. Aber, so beeindruckend die Bilder durchs All sein mögen, so mitreißend die sich immer weiter steigernde Musik auch sein mag, eins ist leider nicht zu übersehen: das Ganze ist eine schöne aber auch hohle Hülle. Über all der Kunst hat der Regiesseur einfach vergessen diese Hülle mit Inhalt zu füllen. Bei ihm verkommt die Kunst zum reinen Selbstzweck. So bleibt der Zuschauer letztlich im Dunkeln, was das Ganze eigentlich sollte. Zurück bleibt nur das durchs All fliegende transzendente? Wesen Tomas und sein Baum...
El Camel
15.04.2008 14:21 Uhr
Bin ich eigentlich der einzige Mensch der den Film tödlich langweillig und viel zu abgedreht fand?
RimShot
15.04.2008 14:09 Uhr
Der Film ist nahezu perfekt. Die Schauspieler sind der Wahnsinn. Rachel Weisz beweist was sie kann, aber vor allem von Hugh "Wolverine" Jackman, hätte ich nie eine solche Hingabe erwartet. Also schauspielerisch 1a. Der visuelle Stil des Films ist auch sehr außergewöhnlich, und wenn man sich die Specials auf der DVD ansieht, findet man alles nochmal besser. (Effekte durch Mikrofotografie von chemischen Reaktionen etc.) So wenig wie möglich wurde hier mit CGI gemacht, was einem aber auch erst nach dem Sehen der Specials klar wird. Der Score ist nur noch genial. Clint Mansell hat die perfekte Musik für diesen Film komponiert. Einer der besten Scores die ich je in einem Film gehört habe, noch dazu passt er einfach genau auf die Szenen.
Mich hat das Gesamtwerk das Darren Aronofsky hier gschaffen hat nur noch fasziniert, sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Sehen. Hier stimmt alles überein und wenn man sich auf das Ganze einlässt wird man atemberaubend und außergewöhnlich unterhalten.
Der Film teilt seine Zuschauer aber wirklich in zwei Lager, die die ihn mögen, und die die das eben nicht tun. Ich gehöre zweifelsohne zu ersterem. EIN ABSOLUTES MEISTERWERK!!!
TheRinglord1892
30.08.2007 21:53 Uhr / Wertung: 9
The Fountain ist ein Brett von Film. Endlich mal ein Film bei dem man wieder mal von Filmkunst reden kann und das nicht nur in visueller Hinsicht. Die verschiedenen Storyebenen sind allesamt interessant und sehr gut miteinander verknüpft, auch immer die selben Schauspieler zu verwenden hat bei mir nicht zu der Verwirrung geführt die ich erwartet hatte. Ab der ersten Minute packt einen der Film richtig und wie bereits von Vorrednern erwähnt ist das ein Film dessen Laufzeit man überhautpt nicht merkt sondern bei dem man einfach nur gebannt zuschaut. Normalerweise würde ich einem solchen Film locker 9 oder gar 10 Punkte geben, aber dafür muss ich ihn erstmal gänzlich verstehen beziehungsweise interpretieren, hier gibt es einfach zu viele Details und zuviel zwischen den Zeilen als dass man das direkt beim ersten Mal alles erfassen könnte, da braucht es schon ein paar Sichtungen mehr. Aber nach Erstsichtung kann man in jedem Fall von einem guten und vor allen Dingen faszinierenden Film sprechen.
NUR DIE RUHE
30.05.2007 17:48 Uhr / Wertung: 11
ich hab ihn vor kurzem nochmal gesehen und kann wieder nur sagen: Wahnsinn ! beim 2.
Mal kann man v. a. auch die ganzen Symbole und Parallelitäten genau erkennen und deuten, so dass auffällt,
dass wirklich alles einen genauen, gewollten Sinn hat, miteinander verbunden ist und perfekt stimmt ! es ist wohl
der einzige Film (für mich), der absolut nie die Spannung verliert und bei dem ich
nie über die aktuelle Spieldauer oder die Laufzeit nachgedacht habe. ich könnte stundenlang zuschauen.wer hier -1, 0 oder kaum Punkte vergibt, hat entweder (im Bezug auf Aufnahmemöglichkeit) nichts in der Birne oder hat den filmemacherischen Aspekt übersehen, denn allein Regie, Kamera, Visual Effects und Score verdienen Punkte. wenn man mit Geschichte oder Erzählweise nicht zurecht kommt, kann ich Punktabzug verstehen, aber schon öfter -nicht unbedingt hier- habe ich Meinungen über Fountain gelesen, die deutlich den Verstand der meinenden Person in Frage stellen.
für mich ist Fountain viel mehr als ein Film und ich bin regelrecht abhängig davon.
Nessie
29.05.2007 23:25 Uhr
Bildgewaltig, oh ja, voller Symbolik und leider auch voller Langeweile. Schlafende Leute im Kino. Schade.
l3on
29.05.2007 11:34 Uhr
Meiner Ansicht nach einer der Filme, die die Meinungen spalten lässt.
Wenn man an dem Kunstwerk Film interessiert ist, ist es einfach ein wunderbar schöner Film, mit unglaublich vielen Fazetten und in einer sehr sehr schönen Fantasiewelt. Aber die Handlung gerät zur Nebensache(zumindest zum Ende hin) und fängt an zu Fragen, welche Drogen der Drehbuchautor genommen hat ;). Trotzdem meiner Ansicht nach doch ein gelungenes Kunstwerk.
Sven74
16.01.2007 09:24 Uhr / Wertung: 6
Hab den Film gestern in der Sneak gesehen. Irgendwie verstörend aber dennoch interessant. Erinnerte mich in gewisser Art an "Solaris". Nur ist es eben kein Sneak-Film, da einem ca 80% des Publikums einen solchen "anspruchsvollen" Film vergellen indem sie dummquatschen oder telefonieren müssen.
miss lala
03.01.2007 22:40 Uhr
ich komme grad direkt aus der sneak und hatte schon gar nicht mehr an den neuen aronofsky gedacht. heute kam er dann und ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, ich bin irgendwie emotional total aufgewühlt.

der film ging mir so dermaßen rein ins herz oder keine ahnung wohin, aber ich bin tief gerührt. die storywindungen habe ich zwar auch nicht bis ins letzte verstanden, dafür waren sie einfach zu verschlungen, aber ich denke ein rationales verstehen ist hier gar nicht notwendig. der film wirkt irgendwie auf eine ganz seltsame und andersartige weise, die ich wie einer meiner vorredner bereits feststellte auch noch nie gesehen habe.

werd ihn mir auf jeden fall nochmal ansehen, dann aber in anderer atmosphäre. manche leute benehmen sich im kino echt unmöglich und versauen den "anspruchsvollen" filmguckern gehörig den spaß...
KeyzerSoze
25.11.2006 12:08 Uhr / Wertung: 7
Weiß ehrlich gesagt auch noch nicht was ich von dem Film halten soll. Glaube um den wirklich sagen zu können wie gut ich ihn finde brauche ich eine 2. Sichtung, da ich in Sachen Story ab und an nicht wirklich durchssteigen konnte. Aber ansonsten ist die Inszenierung mal wieder Wahnsinn und auch Clint Mansells Score begeistert wieder wie bei Requiem for a Dream. Fand ihn wie gesagt schon ziemlich gut, aber nach der Zweitsichtung in 2-3 Wochen weiß ich ob ich ihn mehr als nur gut finden werde
Naatz
24.11.2006 11:33 Uhr
Was mich am meisten an diesem Film begeistert, ist die Tatsache das es nur EINEN Computereffekt im kompletten Film gibt, der Rest (also die Szenen im All) wurden allesamt ohne Computer gemacht.
Der Film war optisch und vom Sound her sehr sehr gut, allerdings fand ich die Story etwas verwirrend erzählt, vor allem am Anfang ist es schwierig, wenn die Handlungsstränge zum ersten mal wechseln. Aber wenn man sich auf den Film einlässt, dann ergibt sich nach circa ner halben Stunde eine schöne, tragische Geschichte. Fazit: Ein die Sinne sehr ansprechender Film, bei dem man sich aber (am Anfang) sehr konzentrieren muss um nicht den Faden zu verlieren. Ich bin einerseits froh das ich ihn in der Sneak gesehn habe, weil ich sonst wahrscheinlich nicht reingegangen wäre, allerdings ist es kein Sneakfilm, dafür ist er 'zu Anspruchsvoll'.
NUR DIE RUHE
23.11.2006 18:43 Uhr / Wertung: 11
ich kann ihn nicht erklären, aber ich habe ihn verstanden, weil ich ihn gefühlt habe. ich kann das Gesehene nicht mit irgendetwas anderem vergleichen, was ich bisher gesehen habe. ein unglaublicher Film. ein unglaublicher, tragischer klassischer Score. er ist kalt, aber in warmer Umgebung. wunderbare Bilder, die teilweise ohne CG gemacht wurden und eine perfekte Geschwindigkeit haben. ein Traum. der erste Film, den ich noch 5mal direkt danach schauen könnte. wow !
Story will ich nicht wissen, denn die würde das Erlebnis dieses Filmes banalisieren. Darren Aronofsky möchte, dass er zeitlos ist, weshalb auch Datierungen und sonstige Erklärungen (zumindest mir) dem Film an Wirkung nehmen. die 2 Hauptdarsteller sind excellent; Brad Pitt und Cate Blanchett sind zum Glück bei der ersten Fassung des Filmes ausgestiegen.
ein unbeschreibbarer Film. ein wahrhaftes Erlebnis für Augen und Ohren.ich bitte die Elipsen und euphorischen Aussagen zu entschuldigen, aber wer dieses Werk, so wie ich, erlebt und genossen hat, der wird das verstehen.
Jan Ove Waldner
09.01.2006 19:34 Uhr / Wertung: 6
Die Geschichte beginnt im 16. Jahrhundert in Spanien, wo der "Baum des Lebens" entdeckt wird, dessen Saft langes Leben ermöglichen soll. Die Liebe zwischen Tomas Creo (Hugh Jackman) und Isabel (Rachel Weisz) überdauert so eine 1000 Jahre lange Odyssee durch die Zeit. Zunächst waren Brad Pitt und Cate Blanchett als Liebespaar eingeplant, allerdings gab es schon in der Pre-Production "künstlerische" Differenzen, wonach beide durch Hugh Jackman und Rachel Weisz ersetzt wurden. Das Budget beläuft sich auf rund 40 Millionen $. Ich freue mich schon, im Winter soll es soweit sein.

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