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Land of Plenty (US 2004)


Genre      Drama
Regie    Wim Wenders ... 
Buch    Michael Meredith ... 
Scott Derrickson ... 
Wim Wenders ... 
Darsteller    Burt Young ... Sherman
John Diehl ... Paul
Michelle Williams ... Lana
Richard Edson ... Jimmy
Shaun Toub ... Hassan
Wendell Pierce ... Henry
Kamera    Franz Lustig ... 
Schnitt    Moritz Laube ... 
Musik    Nackt ... 
Thom ... 
Studio    Reverse Angle International ... 
Verleih    Reverse Angle ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen20
Durchschnitt
4.50 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.10.2005

Start in den deutschen Kinos:
07.10.2004



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Kazushi
22.05.2006 14:50 Uhr / Wertung: 8
Wim Wenders "Land of Plenty" ist zwar über weite Strecken sehr plakativ, teilweise auch zu plakativ, aber das schadet dem Film erstaunlich wenig. Der Film hat eine faszinierende Atmosphäre, ist hochspannend und bietet zwei erstklassige Darsteller. Bei mir verging die Zeit auch wie im Flug und ich fand den Film zu keinem Zeitpunkt "langsam" oder "langweilig".
Dr.Nibbles
07.07.2005 20:49 Uhr
P.S. Muss natürlich heißen "Der einzige andere mir bekannte Film"
Dr.Nibbles
07.07.2005 20:48 Uhr
Stimme trendsetter zu, auch wenn ich mit 6 Punkten wohl die bis jetzt beste Note vergebe. Der Film ist wahnsinnig langsam und streckenweise auch langweilig, aber trotz allem halte ich den Film für einen wichtigen Beitrag, der einem etwas über die Realität des "Traumlandes" USA erzählt. Die Kaputtheit der Leute (Vietnam-Krieg, Drive-By-Shootings,...), es gibts viele Filme, die das inszenieren, dennoch wenige, die dabei so nahe an den Figuren bleiben und gleichzeitig versuchen das sich dabei ergebende Bild als Teil gesellschaftlicher Realität darzustellen. Der einzige andere Film, der sich mit einem Vietnam-Veteran beschäftigt (The Big Lebowski mal weggelassen *g*) und dessen Hauptfigur eine ähnlich zerstörte Figur ist, ist "Geboren am 4. Juli", der aber mehr am Leiden der einen Person bleibt, während dieser mehr die Realitätsfremdheit und das Festsitzen in der Idee, alles fürs Vaterland zu geben thematisiert. Kaputte Persönlichkeiten, die den Kontakt mit ihrer Unwelt verloren haben und nicht mehr dazu fähig sind, ihr eigenes Land über das Positiv-Image hinaus zu sehen, dass sie sich aufgrund der von Medien eingetrichterten künstlichen Realität gefestigt haben.
Es mag sein, dass uns der Film nicht viel neues zeigt, ich denke aber doch, dass dem einem oder anderen US-Amerikaner damit ein wenig die Augen über die Ideologie-Maschinerie des eigenen Landes geöffnet werden können.
Nexos
05.12.2004 15:05 Uhr
Außerdem ist mir ein gravierter Fehler im Film aufgefallen.
In einer Szene sieht man im Hintergrund eine Uhr mit 8.00, in der gleichen Szene einige Sekunden später haben wir jedoch 7.55 Uhr.
Manchmal übersehen die Filmemacher die offensichtlichsten Fehler.
Nexos
22.11.2004 21:30 Uhr
Ehrlich hat mir der Film auch nicht gefallen, es ist auch sehr schwer in den Film hereinzufinden, da die Story auch oftmals keinen richtigen Fluß hat und eigentlich ist der Film eher was für das amerikanische Publikum weil dort geht man mit diesen Nachanschlagsproblemen oftmals wirklich so paranoid wie in den Film von John Diehl gespielt. Also meiner Meinung nach finden die Amis den Film durchaus interessanter und teilweise auch vielleicht witziger.
trendsetter
06.11.2004 02:47 Uhr
Eigentlich eine schöne Idee, die uns Wim Wenders da vorsetzt, doch warum muß man den Film so unendlich langsam und schwermütig inszenieren, so daß über weite Strecken einfach nur Langeweile aufkommt. Zugegeben, der Film hat wunderschöne Momente und richtig witzige Szenen, doch über weite Strecken ist es eine Qual, bei der Stange zu bleiben. Schade!

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