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Dead Like Me (TV-Series) (US 2003)

Dead like me - So gut wie tot (TV-Serie) (DE 2003)


Genre      Comedy / Drama / Fantasy
Buch    Bryan Fuller ... 
Darsteller    Ellen Muth ... Georgia 'George' Lass
Callum Blue ... Mason
Jasmine Guy ... Roxy
Britt McKillip ... Reggie Lass
Christine Willes ... Delores Herbig
Crystal Dahl ... Crystal
Cynthia Stevenson ... Joy Lass
Greg Kean ... Clancy Lass
Laura Harris ... Daisy Adair
Mandy Patinkin ... Rube
Patricia Idlette ... Kiffany
Rebecca Gayheart ... Betty Rhomer
Musik    Stewart Copeland ... 
Studio    DLM Productions ... 
MGM Television ... 
 
Agent bhorny
 
Wertungen68
Durchschnitt
7.43 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.10.2007



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

FreuleinUrst
10.11.2010 13:18 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 10.11.2010 um 13:19
Dead Like Me war ein Glückskauf. Zu viel Geld im Portemonnaie (und diese Situation hatte ich lange nicht mehr…) und eine Serie für 15 Euro, die auch noch ganz gut klingt, bringen mich immer mit vollen Händen zur Kasse. Und sollten auch bei allen anderen dieses Verhalten hervorrufen.

Auch die Zweitsichtung der ersten Staffel lässt die Serie nicht aus meinen Serien-Top-3 verschwinden. Ellen Muth spielt hervorragend die Rolle der vom Tod genervten George. Froschlippen und komisch drahtige Arme lassen sie etwas komisch aussehen, aber mein Gott, sie ist ja auch tot.
Dead Like Me besitzt eine der besten Pilotfolgen der Seriengeschichte, welche mit wundervollen Charaktervorstellungen gespickt ist („Mason, Mason, Mason…“). Dazu kommen wundervolle Folgen, die immer wieder Situationen entstehen lassen, in denen man abartigerweise die (wenn man das so nennen kann) alltäglichen Probleme eines Seelensammlers für die eigenen halten könnte. Dies wird perfekt nuanciert durch Rubes Lebenserklärungen anhand von im ersten Moment komisch gewählten Metaphern, die letzten Endes nicht besser gewählt werden konnten. Mandy Patinkin schafft es herrlich trocken einen Papa zu spielen, der zwar keiner sein will, sich aber seiner Pflicht bewusst ist und sie brillant erfüllt. Nicht einfach, wenn man bedenkt, dass eines seiner Kinder ein dauerschmunzelnder Junkie ist, ein anderes innerhalb seines Lebens mehr Sperma als Schminke im Gesicht hatte und das letzte den schmalen Grat zwischen Alltagswahnsinn und Totendepression nicht ganz abzuwandern bekommt. Ein kongeniales Cast schafft es mehr eine ungewollte Lebensgemeinschaft, denn eine unkonventionelle Arbeitsgemeinschaft darzustellen.
Bryan Fuller macht seine Sache wie immer sehr gut und schafft ein Universum der Absurditäten, das mich, wie schon mit Pushing Daisies, sehr gut unterhält.
Auch der Score überzeugt wie lange keiner (einer Serie) mehr. Stewart Copeland schreibt den Vorspann, der seit über zwei Jahren meinen Klingelton darstellt und mich und meinen Mitbewohner bei Beginn jeder Folge erst einmal verwirrt gucken lässt.
Beth hätte ich übrigens gerne wieder. Aber es ist ja halt schon meine Zweitsichtung der Serie…

Eine absolut gerechtfertigte 10.
ZordanBodiak
20.02.2010 19:34 Uhr / Wertung: 8
"Dead like me" wurde von den Produzenten leider in ein viel zu schnelles Ende gedrängt. Über zwei Staffeln besticht die Serie durch interessante Figuren, leisen Humor, schräge Tötungsszenarien und eine äußerst angenehme Prise Ernsthaftigkeit. Leider wurden in 29 Episoden nicht alle Fäden zu Ende gesponnen, sodass durchaus noch Fragen offenbleiben. Glücklicherweise ist bei "Dead like me" aber der -wirkliche- rote Faden die Charaktere und deren Entwicklung, sodass man es halbwegs verschmerzen kann, wenn man nicht alle Hintergrundgeschichten erfährt. Es ist einfach eine äußerst unterhaltsame Momentaufnahme des Lebens (oder des Todes) - obwohl dem willigen Zuseher natürlich im Serienfinal mit Crystals Auftauchen noch ein saftiger Knochen hingeworfen wird, der wohl nie zu 100% aufgeklärt wird.
masterofmuppets
09.06.2008 23:48 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 09.06.2008 um 23:49
Liebevolle Serie mit liebenswerten Figuren. Schöne Geschichten gepickt mit Humor und der nötigen Prise Traurigkeit. Wer mit dieser Mischung was anfangen kann ist hier genau richtig.
bhorny
25.09.2004 13:04 Uhr
Gute Dark-Comedy um eine Gruppe von Verstorbenen die als Grim Reaper unter den Lebenden wandeln, die es hoffentlich irgendwann auch nach Deutschland schafft. Die Charktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und es macht einen Heidenspaß den kreativsten Todesszenen seit langem beizuwohnen.

Inhalt:
Georgia "George" Lass (ELLEN MUTH) is a young college drop-out who has no job skills and seems unable to take an interest in anything, including her own life. She cultivates an air of cynicism that infuriates her mother, baffles her father, and isolates her younger sister. George is about to get a wake-up call.

With her mother Joy (CYNTHIA STEVENSON) insisting that she get a job, George applies to a temp agency that sends her out as a file clerk. Her lunch break - and her life - are cut short when a toilet seat from the MIR space station drives her into the pavement. George does not realize that she is dead until Rube (MANDY PATINKIN), the kindly leader of a team of grim reapers, points out her remains. Rube takes George under his wing and introduces her to the other members of his undead group: Mason (CALLUM BLUE), Roxy (JASMINE GUY) and Betty (REBECCA GAYHEART).

The members of Rube's team of reapers are all, like George, people who died with unresolved issues. They still have lessons to learn that - for one reason or another - they failed to learn in life. They move about the Pacific Northwest in the full light of day. They walk the city streets and eat at all-night diners, just like anyone else. They have to find somewhere to live, cook, eat and do their laundry. They look just like everyone else but as grim reapers they appear physically different to the living than they did when they were alive.

What George experiences beyond death is the focus of this darkly comedic series. It takes a slightly twisted look at life and at one possible version of life in the after life. What if death is not the end? What if it is not even an escape from the issues that plagued us? What if it is not a way to avoid accountability, but an opportunity to accept responsibility? What if it is a wake-up call?

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