The Wild (US 2006)

Das Drehbuch zu Tierisch Wild entstand VOR Madagascar.
Angeblich wurde bereits 1991 (!) mit den allerersten Rohentwürfen für "The wild" begonnen.
Disney hatte einfach Pech.
Der Film ist wie Madagascar ein durchschnittlicher Animationsfilm.

Insgesamt bewegt sich der Film zwischen König der Löwen und Madagscar.
Weniger bodenständig als KdlL, aber die Figuren/Charaktere sind angenehmer zu ertragen.
Nicht allzu hektisch wie in Madagascar.

Mir hat der Film wesentlich besser gefallen wie Madagascar. Ich musste mehr lachen, fand die Story ein Tick besser und habe mich gut unterhalten gefühlt - visuell war das gutes Kino.

Madagascar 2 ist um Längen besser wie der erste Teil. Aber der erste liegt bei mir ganz klar hinter Tierisch Wild.
Seh ich immer wieder gern.

Auch für mich eine äußerst herbe Enttäuschung, wenn man bedenkt, was man sonst so von Disney gewohnt ist.
Gerade das rigorose Zusammenklauen der Story-Teile (wie schon erwähnt wird man mehr als einmal an Findet Nemo und Madagascar erinnert), ist man von den Disney-Autoren so gar nicht gewohnt. Auch die Charaktere wirken in dieser Beziehung weder innovativ noch unterhaltsam, da man alles schon mal besser gesehen hat.
Die Animationen waren zwar etwas "realistischer" gehalten als, zum Beispiel, beim Konkurrenten Madagascar, aber gerade in Bewegung sah das Ganze nicht besonders glatt und flüssig aus.
Für mich ist Tierisch Wild somit einer der ganz wenigen Griffe ins Klo von Disney, da hier weder Innovation, Witz oder technische Überlegenheit gezeigt wird. Alles Punkte die man sonst beim Hause Disney in steter Regelmäßikeit präsentiert bekommt. Einzig die ganz kleinen Zuschauer haben hier wohl noch Spaß an der Sache, obwohl selbst die merken müßten, das hier eine der dümmsten, weil äußerst weit hergeholten, Idee für einen Film-Bösewicht erdacht wurde.
Gott sei Dank ein Ausnahme-Rohrkrepierer von den Disney-Studios.... obwohl der Koala Nigel wirklich etwas hatte.

"Tierisch Wild" kann vor allem das jüngere Publikum gut unterhalten. Für einen DVD-Abend mit der gesamten Familie drängt sich der Film also förmlich auf.

"Tierisch Wild" kann vor allem das jüngere Publikum gut unterhalten. Für einen DVD-Abend mit der gesamten Familie drängt sich der Film also förmlich auf.

story nicht so gut wie madagascar und weniger lustig, dafür aber extrem hoher flauschfaktor, ganz nett aber nicht überragend.

Da hast du zum Glück recht :-)...

Und das ist doch gerade das schöne hier an der Seite :-)

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können :-)

Leider muß ich meinen Vorgängern vehement wiedersprechen. Tierisch Wild ist mit Abstand die schlechteste Disney Zeichentrick/Animation Produktion ever. Die Story wirkt unglaublich zusammengeschustert aus Findet Nemo und Madagascar, nur das hier jedweder Fluß der Handlung fehlt. Alles wirkt unglaublich abgehackt. Die Animationen fand ich in keinster Weise überragend. Sie erfüllte meiner Meinung nach lediglich den aktuellen Standard. Das Character-Design wirkte lustloser als bei Toy Story 1. Ein weiterer großer Minuspunkt ist die deutsche Synchro. Vielleicht hätte er in OV ein paar Pünktchen mehr kassiert, aber so unlustig war ein Disney Film in deutscher Fassung selten. Insgesamt kann ich nur sagen: Pfui Disney! Schämt eucht! Und gelobt Besserung für Ratatouille!

Dieser Film ist einfach nur schön. Als erstes muss man sagen, dass die Animationen einsame spitze waren. So was gutes habe ich noch nie gesehen. Das sah einfach fantastisch aus. Auch die Story war niedlich. Vorallem der kleine Löwe Ryan war irgendwie putzig :-). Der Nachteil des Films war, das er etwas lustiger hätte sein können. Er hat zwar wie gesagt die niedliche Story, aber leider fehlt ein wenig der Witz. Das ist aber nicht weiter schlimm, da der Film es schafft, das man vollkommen den Alltag vergisst und einfach seinen Spass an den vielen super animierten Tieren hat. Von mir 8 Punkte.

Wirklich eine sehr positive Überraschung; das wohl nur wenn man den Film in der OV sieht. Nicht alleine wegen Kiefer Sutherland, dessen Synchronstimme über alles erhaben ist und gerne häufiger Voicework in Animationsfilmen übernehmen darf; nein, denn viele der Gags sind überaus gelungene Wortspiele und das teilweise noch so lustig vorgetragen, dass man vor allem in der zweiten Hälfte kaum noch aus dem Lachen herauskommt. Dies kann dann auch für die eher bescheidene Geschichte und entschädigen, denn das Beste an diesem Film sind eindeutig die Sidekicks wie die Schlange, die Büffel und der herrliche Koala Nigel, die zudem in der englischen OV großartig synchronisiert wurden. Im Vergleich mit Madagascar, der im Grunde fast das gleiche Thema präsentiert gewinnt eindeutig The Wild, denn er ist zum Einen lustiger und gehört auch in Sachen Animation zu den Besten was bisher auf der Kinoleinwand zu sehen war.