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Derailed (US 2005)

Entgleist (DE 2006)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Mikael Håfström ... 
Buch    James Siegel ... 
Stuart Beattie ... 
Darsteller    Clive Owen ... Charles Schine
Jennifer Aniston ... Lucinda Harris
Vincent Cassel ... Philippe Laroche
Melissa George ... Deanna Schine
RZA ... Winston Boyko
Xzibit ... Dexter
Studio    Di Bonaventura Pictures ... 
Miramax Films ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen251
Durchschnitt
7.31 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
13.07.2005

Start in den deutschen Kinos:
23.02.2006



24 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

RPS
16.08.2011 19:58 Uhr
Ist mir auch noch nie passiert, dass ich mir blind ein Buch kaufe und dann nach 70 seiten merke, wie mir die story immer bekannter vor kommt. klar, hab ja auch den film gesehen. und ich weiß sogar noch wies ausgeht...
wonderwalt
12.05.2010 07:30 Uhr / Wertung: 8
@nyrie: Ging mir ähnlich, ich fand den Film packend und den Plot - zumindest genregerecht - plausibel und nachvollziehbar.
Inyrie
12.05.2010 00:59 Uhr / Wertung: 9
ACHTUNG! EVENTUELL SPOILER!


@Gnislew: Irgendwie hatte ich beim Lesen deines Kommentars das Gefühl, dass du einen anderen Film gesehen hast als ich.

Als wirr kann man die Plotwendungen sicher nicht einstufen, der Film entwickelt sich zu einem hochklassigen Thriller mit überraschenden Storyentwicklungen.

Aniston wirkte auf mich auch alles andere als überfordert, meiner Meinung nach war sie eine absolut perfekte Besetzung dieser Rolle, die fast ein wenig mit ihrem bekannten Komödienimage kokettiert. Gerade das macht irgendwo den Reiz ihrer Rolle aus, dass sie das unschuldige Image vieler bisheriger Leistungen nutzt, um den Zuschauer in die Irre zu leiten. Und das ist ihr perfekt gelungen. Man sollte sich nur darauf einlassen können, sie auch in einer Rolle abseits der RomCom-Klischees ernst zu nehmen, die sie sonst immer bedient. Im Übrigen hat sie in "A Good Girl" auch sehr überzeugend gespielt, auch eine ernstere Rolle (in einem ansonsten etwas seltsamen Film). Auch dort wirkte sie keinesfalls überfordert, mich würde interessieren, woran du das fest machst...

Die Erzählweise finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht negativ, sie ist recht chronologisch aufgebaut, primär aus der Sichtweise von Charles Schine und sorgt so dafür, dass sich einem die gesamte Geschichte erst nach und nach erschließt. Der ganze Film hat somit ein sehr hohes Spannungspotential in dem eigenlich sehr viele Dinge passieren, wo du dich da quasi gelangweilt hast, bleibt mir schleierhaft...
Gnislew
11.05.2010 03:49 Uhr / Wertung: 3
“Entgleist” hat mich schon ein klein wenig enttäuscht. Das was ein spannender Thriller hätte werden können, entpuppt sich als ein Film, der versucht mit wirren Plotwendungen den Zuschauer bei Stange zu halten. Clive Owen überzeugt zwar in diesem perfiden Spiel als Opferfigur, doch kann er den Film mit seiner Darstellung leider nicht retten. Dies will auch Jennifer Aniston nicht so recht gelingen. Aniston zählt für mich bei “Friends” zwar zu den interessantesten Figuren, doch zeigt sie in “Entgleist”, dass die mit Rollen in Spielfilmen ein wenig überfordert scheint. Zumindest scheint dies bei ernsten Filmen der Fall zu sein, denn in Komödien wie “…und dann kam Polly” überzeugt die schließlich auf ganzer Linie.

Was dem Film auch nicht gut tut ist die Erzählweise die Mikael Hafström (Zimmer 1408) für seine Regiearbeit gewählt hat. So wie er die Geschichte erzählt fällt es schwer dem erzählten zu folgen und zeitweise war ich sogar kurz davor abzuschalten, da so wenig spannendes passiert.
Marjan
29.07.2009 11:07 Uhr / Wertung: 7
sagt doch auch Gandalf im herrn der ringe vor dem eingang nach moria. "ich hab's! lächerlich einfach, wie jedes rätsel, wenn man die lösung kennt." ;)
Thanatos
29.07.2009 00:24 Uhr / Wertung: 7
Im nachhinein wusste doch jeder schon gleich am Anfang wies ausgeht ;-) Kennt man doch... gehts dir nie so? :-]
Dr. Zoidberg
29.07.2009 00:10 Uhr / Wertung: 9
Ich finds immer wieder faszinierend wie oft hier Leute Storywendungen vorhersehen, teilweise schon direkt am Anfang des Films! Gibts da irgendwie Bücher für so was?
Marjan
26.02.2009 01:18 Uhr / Wertung: 7
natürlich darf man das! persönlich habe ich einen obligatorischen Tom-Cruise-punktabzug für jeden seiner filme, allerdings liegt das nicht daran, daß ich ein mann bin. ;)
Inyrie
26.02.2009 00:44 Uhr / Wertung: 9
Ich fand den Film ziemlich klasse. Clive Owen (und sorry, der steht Jennifer Aniston in Attraktivität in nix nach ;)) mal hilflos blutend am Boden zu sehen, nachdem ihn ein - scheinbarer - Kleinganove kalt stellt, ist mal eine ganz neue Perspektive auf Mr. Shoot 'em Up.

Bin völlig ahnungslos in den Film reingegangen, weil ich von dem Film nix wusste außer seinen zwei Hauptdarstellern, dem Titel und dem Mitwirken eines Zugs (wobei ich dachte, dass letzterer entgleist und nicht das Leben von Charles Schine - oder wie auch immer man ihn schreibt ;)).

Die Story fand ich genial aufgezogen - entweder bin ich zu naiv (obwohl nicht unbedingt wenige Filme sehe), zu unbedarft oder ihr seid einfach alles abgebrühte eiskalte Hunde :) Gerade WEIL Aniston die Rolle der Lucinda spielt, kauft man ihr die gespielte Unschuld ab.

Ich musste mir nur immer wieder an den Kopf greifen, wie eigenmächtig die zwei gehandelt haben und ich fands auch moralisch etwas bedenklich, wie glimpflich das ganze für Owen ausgeht, und empfinde das als die einzige Schwachstelle im Film. Dafür muss ich dann doch einen Punkt abziehen.

Kriegt von mir also 9 Punkte... ---gut... ja.... ich gebs zu, ein Punkt ist ein C.O.-Bonus... aber Frau wird ja wohl mal dürfen, oder? :P
Nessie
25.09.2006 23:29 Uhr
Jennifer Aniston mal in einer "anderen" Rolle, super. Der Film ist auf jeden Fall spannend, er hebt sich ein wenig von der Masse ab, teilweise ist er aber zu unglaubwürdig (nicht, dass das heutzutage bei Filmen noch eine große Rolle spielen würde ;-).
Kazushi
17.09.2006 16:57 Uhr / Wertung: 6
Nö, müsste älter sein (und nö "Dial M for Murder" ist es auch nicht ;) )...
KeyzerSoze
15.09.2006 23:03 Uhr / Wertung: 8
Hmmm... vielleicht A perfect Murder?
Kazushi
15.09.2006 21:43 Uhr / Wertung: 6
"Derailed" hätte ein richtig klasse Film sein können. Die Atmosphäre des Thrillerdrama und die Darsteller stimmen zu hundert Prozent. Leider muss am Ende der in die Mode gekommene unweigerliche Storytwist folgen, auch ist das (erste) Finale im Hotelzimmer übertrieben und unnötig, letzteres ist auch noch das (moralisch zudem fragwürdige) Nachspiel. Stattdessen hätte mir eine deutlich stärkere Gewichtung auf dem Dramateil gefallen, sprich: der Konflikt des Protagonisten (Clive Owen ist auf dem Weg einer der besten Darsteller zu werden, wenn er es nicht schon ist) mit seiner Familie stärker behandelt werden müssen, denn hier ist der Film doch leider recht knapp. Obwohl ich "Derailed" mit seiner lange Zeit ruhigen und zurückgenommenen Inszenierung über weite Strecken richtig hochklassig fand, gibt es von mir "nur" 6 Punkte, dafür liegen mir die Schwächen (die Schlusseinstellung ist ja auch noch mal sehr, sehr übel -> Favorit für worst Schlusseinstellung des Kinojahres) viel zu sehr im Magen.


Btw: Mir schwirrt irgendein Film im Kopf herum, der sich in großen Teilen der Story verdammt mit "Derailed" ähnelt, aber er fällt mir nicht ein. Jemand ne Ahnung?

Colonel
30.08.2006 11:12 Uhr / Wertung: 8
Solche Filme sind immer super spannend und mitreißend, da man scheinbar genau wie die Charaktere dem Peiniger hilflos ausgesetzt ist, nichts unternehmen kann.
Dazu noch die gute, verstrickte und wendungsvolle Geschichte auch wenn sie ein paar kleine Logikfehler hat.
Die Darsteller spielen durchweg sehr gut, sogar die Rap-Prominenz mit Xzibit und RZA brauch sich nicht zu verstecken. Jennifer Anniston wählt sich ihre Rollen sehr gut aus um mal verschiedene Facetten ihres Könnens zu zeigen und ihr "Friends-Image" abzulegen. Die kann mehr als nur Comedy spielen!
Clone
25.08.2006 12:44 Uhr
Gut unterhalten wurde ich ja von diesem Film, nur leider war die Story nicht besonders originell und die Wendung gegen Ende so etwas von vorhersehbar. Ich hab wohl einfach schon zu viel von diesen Twists gesehen, als das mich da noch etwas überraschen könnte. Cool war natürlich Vincent Cassel als Psychopath, auch Clive Owen war ganz ok. Aniston konnte mich nicht überzeugen, sollte vielleicht doch eher bei ihren üblichen Rollen bleiben.
tobimassi77
26.07.2006 18:05 Uhr
@edmolf: ich denke nicht, dass clive owen jennifer aniston in sachen attraktivität nachsteht, kann das als kerl natürlich nich wirklich beurteilen, aber (SPOILER) der vogel, den die zum schluss verarschen wollten, sah um einiges dümmer aus ^^
tobimassi77
26.07.2006 18:02 Uhr
hmm ^^ normalerweise durchschaue ich solche filme auch viel zu schnell, dieses mal bin ich ihm erst auf die schliche gekommen, als sich in dieser finanzfirma herausgestellt hat, dass ihr name falsch war. naja, ich fühlte mich dennoch ganz gut unterhalten, wurde oft überrascht und fand das ende auch recht gut. vielleicht bin ich auch einfach zu müde gewesen :D hab eher etwas "fight club"-mäßiges erwartet, dass der typ bestraft wird, weil er seine familie aufs spiel setzt (moralisch gesehen). naja hab den gedanken nicht wirklich zuende gedacht ;-)
bhorny
03.07.2006 11:21 Uhr
Trotz grandioser Schauspieler dümpelt der Film für meinen Geschmack etwas zu sehr dahin. Für meine Geschmack wurde vor allem die Geschichte um Clives Familie und Tochter viel zu Stiefmütterlich behandelt. Ansonsten ein mittelmäßiger Thriller mit nicht wirklich überraschendem Ende.
Edmolf
06.06.2006 18:29 Uhr
Also die schauspieler sind schon echt gut gewählt. vincent cassell mimt immer einen guten Bösen.*lol*
schade fand ich aber, dass die storywendung vorhersehbar war da die beziehung sehr unrealistisch aufgezogen wurde. ein durchschnittlicher mann mittleren alters wird von einer bildschönen frau im zug angequatscht? hallo? wo gibts dass denn....dann jammert sie ewig rum das sie ihr mann umbringen würde und 5 sekunden später wirft sie sich ihm an den hals...hmmm
aber das ende ist schon gut... :-)
Marjan
25.05.2006 13:15 Uhr / Wertung: 7
ein guter thriller, dessen solide story am ende durch einige wendungen gelungen abgerundet wird. auf 8 punkte kommt er allerdings nur wegen der guten balance zwischen tempo und besinnung und der glaubhaften charaktere (=durchweg guten schauspielerleistungen). Clive Owen nach Sin City und Inside Man mal mit scheitel und dackelblick zu sehen war allerdings auch mal nötig.
KeyzerSoze
01.03.2006 12:32 Uhr / Wertung: 8
Eine Romanze mit Dramaansätzen erwartet und dann doch einen ganz anderen Film bekommen. Das ist auch gut so, denn dieser Thriller ist wirklich klasse und erinnerte mich an alte Hitchcockfilme und kann sich meines Erachtens auch gut mit ihnen messen. Die Geschichte ist sehr spannend und konnte mich zudem immer wieder überraschend. Die beiden männlichen Hauptdarsteller spielen klasse auf und auch das Ende ist überzeugend. Für viele wird der Film sicherlich zu gemächlich sein, aber wer Film-Noir mag und eine gute Geschichte sehen will, der ist hier genau richtig.
mountie
28.02.2006 11:44 Uhr
SPOILER Gerade diese angesprochene Wendung zum Ende hin, macht den Film wirklich sehenswert für mich. Damit hatte ich wirklich nicht mehr gerechnet und mich überrascht. Was wirklich ne Leistung ist, wenn ich bedenke, das dies nicht mehr wirklich viele Filme schaffen. Ist jetzt auch nicht die Riesen-Story-Idee ala Sixth Sense, aber sie hebt den Film auf eine solide 7, da der Rest des Streifens ebenfalls gut unterhalten konnte.
pegschneck
26.02.2006 12:26 Uhr
Leider verrät der Film bereits am Anfang (ganz "subtil": Clive Owen hilft seiner Tochter bei einer Buchbesprechung - "Der Autor will den Leser verführen, indem er unerwartete Wendungen in die Story einbaut" - alles klar?), dass nichts so sein wird, wie es scheint. Womit der Rest des Films eigentlich schon vorhersehbar ist.
Allerdings waren zum Ende hin doch ein paar nette Storywendungen drin, außerdem hat Vincent Cassel mal wieder toll den Bösewicht gegeben... Für Vincent (gerade noch) 7 Punkte.
Tar Zahn
21.02.2006 10:00 Uhr
Der Film bietet nichts Neues. Nichts noch nicht da gewesenes, nicht außerordentlich überraschendes. Die Story ist okay, die Schauspieler weder besonders toll, noch besonders schlecht. Positiv fand ich die (ein oder zwei) kurzen aber effektiven Schießereien. Alles in allem also Durchschnitt. Nett für nen Fernsehabend. 6 Punkte.

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