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Paris, je t'aime (FR 2006)

Paris, je t'aime (DE 2006)
Paris, I Love You (2006)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    Daniela Thomas ... 
Ethan Coen ... 
Isabel Coixet ... 
Joel Coen ... 
Nobuhiro Suwa ... 
Oliver Schmitz ... 
Olivier Assayas ... 
Richard LaGravenese ... 
Sylvain Chomet ... 
Tom Tykwer ... 
Walter Salles ... 
Buch    Emmanuel Benbihy ... 
Darsteller    Ben Gazzara ... 
Bob Hoskins ... 
Elijah Wood ... 
Emily Mortimer ... 
Fanny Ardant ... 
Gena Rowlands ... 
Gérard Depardieu ... 
Javier Bardem ... 
Julie Bataille ... 
Juliette Binoche ... 
Ludivine Sagnier ... 
Maggie Gyllenhaal ... 
Marianne Faithful ... 
Melchior Beslon ... 
Miranda Richardson ... 
Natalie Portman ... 
Nick Nolte ... 
Rufus Sewell ... 
Steve Buscemi ... 
Willem Dafoe ... 
Studio    Canal+ ... 
Victoires International ... 
 
Agent Kazushi
 
Wertungen99
Durchschnitt
7.26 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
25.06.2007

Start in den deutschen Kinos:
25.01.2007



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
01.07.2007 20:43 Uhr / Wertung: 6
der trailer und das konzept des films machten vorweg einen überzeugenden und neugierigen eindruck. doch letztendlich sind viele geschichten viel zu kurz und einfach nichts sagend und teilweise langweilig. manche geschichten sind aber auch sehr schön und man würde sich wünschen, sie noch ein paar minuten länger verfolgen zu dürfen. die paar prominenten schauspieler machen den film auch nicht aufregender, da die geschichten wie gesagt viel zu kurz sind, dass sie durch ihre präsenz etwas entscheidendes zum film beitragen könnten.
KeyzerSoze
23.03.2007 11:41 Uhr / Wertung: 6
Leider doch schwer enttäuschend. Mein Problem war oft einfach, dass die Episoden viel zu kurz geraten sind und sich in den 5 Minuten nie wirklich entfalten können. Sicherlich sind ein paar wirkliche Highlights dabei, wie die Episoden von Alexander Payne, Tom Tykwer (leider extrem zusammengestückelt im Vergleich zur Originallaufzeit), Gurinder Chadra, Isabel Coixet und Sylvain Chomet. Dem entgegen stehen leider Totalausfälle wie die Geschichten von Gus Van Sant oder Olivier Assayas. Des Weiteren schleicht sich bei manchen Regisseuren zusätzlich Enttäuschung ein, erwartet man doch von Regisseuren wie Alfonso Cuaron deutlich mehr. So halten sich die guten, durchschnittlichen und schlechten Geschichten die Waage, dass am Ende nicht mehr als ein Film im gehobenen Mittelfeld heraussprang.
Joey 4ever
10.02.2007 23:29 Uhr
Habe den Film nun auch gesehen. Ein absolut sehenswerter Film - ganz besonders für alle Frankreich-Liebhaber (so wie ich)...
"Paris, je t'aime" zeigt viele verschiedenen Facetten von Paris und dem Leben in der französischen Hauptstadt.
!!! ACHTUNG SPOILER !!!

Der Film erzählt die Geschichte von einem Mann, der in Montmartre verzweifelt auf Parkplatzsuche ist - und eine Frau trifft; von Vampiren, die schließlich übereinander "herfallen"; von einem Mann, der die Folgen eines Augenkontakts mit Wildfremden in der Pariser Metro am eigenen Leib erfährt -- und von vielen anderen Kleinig- und Wichtigkeiten in Paris...
! SPOILERENDE !

Ein Film, den man einfach lieben muss. Wegen der ein oder anderen Episode (insges. 18 Episoden à ca. 5 Min. durchschnittl.), mit der ich nicht so viel anfangen konnte, scheitert "Paris, je t'aime" knapp an der 10-Punkte-Wertung...
Spangenberg
17.01.2007 12:36 Uhr
Nachdem ich den Film gestern noch einmal in der synchronisierten Fassung gesehen habe, bin ich immer noch der Meinung, einen wirklich guten Film gesehen zu haben. Doch leider verliert PARIS JE T'AIME durch die Synchronisation viel zu viel seines Charmes.

Wenn Steve Buscemi in seiner Episode in einer Metro-Station in seinem englischen Reiseführer auf ENGLISCH liest, dass man den Blickkontakt mit Einheimischen tunlichst vermeiden soll, er sich nicht daran hält, und von einem französisch sprechenden Pärchen deshalb beschimpt wird und nichts versteht, wirkt das einfach viel deutlicher, als wenn die Off-Stimme auf deutsch den Reiseführer zitiert und das Pärchen ebenfalls Deutsch spricht...

Oder Nick Nolte, der in seiner Episode im Original so herrlich zwischen der englischen und der französischen Sprache hin und her springt, in der synchonisierten Fassung aber leider nur Deutsch spricht.

Oder die amerikanische Touristin, die nach sechs Tagen Paris im Sprach-Unterricht einen selbstverfassten Text vorliest und durch ihren amerianischen Akzent so unglaublich amüsant klingt. Das wird zwar in der deutschen Fassung auch durch einen amerikanischen Akzent dargestellt, aber eben bei Weitem nicht so liebevoll, wie im Original.

Warum Natalie Portman in der deutsche Fassung trotzdem Englisch spricht, ist mir leider völlig schleierhaft, obwohl trotzdem ein Lichtblick...

Nichtsdestotrotz ist PARIS JE T'AIME nach wie vor ein absolut sehenswerter Film, den man sich allerdings besser in der OmU-Fassung anschauen sollte.
unclesam
10.01.2007 15:34 Uhr
für deutschland muss natürlich alles synchronisiert werden... ihr tut mir leid. originalsprache ist einfach geiler!
Narcotic
06.01.2007 23:26 Uhr
Start in den deutschen Kinos:
25.01.2007
;)
aber ich hoff er kommt vorher noch in der sneak ;)
unclesam
06.01.2007 23:24 Uhr
Genialer Streifen! Wiso haben ihn erst 2 bewertet hier? Lief er in Deutschland nicht? Hier in der Schweiz etwa vor 2 Monaten..
Spangenberg
04.12.2006 00:02 Uhr
Paris ist die Stadt der Liebe. Das ist bisweilen unbestritten, doch hat nicht ein jeder von uns ein gewisses Bild der Stadt an der Seine im Kopf? Was passiert also, wenn man eine Hommage an eben diese Metropole produzieren möchte, aber nicht unbedingt das Postkarten-Paris zeigen möchte?

Dann dürfte in etwa das herauskommen, was der Film PARIS JE T'AIME zeigt. 21 namhafte Regisseure, darunter Größen wie die Coen Brüder, Alfonso Cuarón, Wes Craven, Tom Tykwer, Gus van Sant und Gérard Depardieu entführen den Zuschauer in ein Paris, in dem verschiedene Kulturen, Generationen und Schichten aufeinander treffen. Diese 18 Geschichten, gedreht in 18 Arrondissements, verbinden sich zu einem wunderbar harmonischem Gesamtkunstwerk voller Dramatik, Lust und Leidenschaft.

Da fragt sich ein Mann, warum er partout die Liebe seines Lebens nicht finden kann, bis sie ihm im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße fällt. In einer Metro-Station erlebt ein amerikanischer Tourist, was es mit dem Hinweis in seinem Reiseführer auf sich hat, den direkten Blickkontakt mit Einheimischen zu vermeiden. Ein alterndes Schauspieler-Ehepaar versucht derweil, ihr eingeschlafenes Sex-Leben aufzupeppen, während auf einem Friedhof einem Mann der Geist von Oskar Wilde erscheint, der ihn davor bewahrt, den Fehler seines Lebens zu begehen. Außerdem streunen noch Vampire, Kiffer und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt...

Alle Geschichten des Filmes versprühen dabei ihren eigenen Charme. Dabei stört es auch nicht wirklich, dass sich die einzelnen Geschichten nicht miteinander verbinden, wie es beispielsweise in LOVE...ACTUALLY (TATSÄCHLICH LIEBE) der Fall gewesen ist. Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen beiden Filmen ist nicht von der Hand zu weisen, doch während TATSÄCHLICH LIEBE die Handschrift EINES Regisseurs trägt, fügt sich hier der jeweilige Mikrokosmos eines jeden Regisseurs zu einem Gesamtbild zusammen, das in jedem Fall absolut sehenswert ist. Dazu trägt natürlich auch die eindrucksvolle Riege der Schauspieler bei, die sich in diesem Paris-Reigen versammeln: Natalie Portman, Juliette Binoche, Bob Hoskins, Fanny Ardant, Elijah Wood, Steve Buscemi, Nick Nolte, Maggie Gyllenhaal, Willem Dafoe, Gérard Depardieu, Marianne Faithful, Gena Rowlands, Miranda Richardson, Rufus Sewell, und viele mehr.

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