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Transamerica (US 2005)


Genre      Drama / Comedy
Regie    Duncan Tucker ... 
Buch    Duncan Tucker ... 
Darsteller    Felicity Huffman ... Bree
Kevin Zegers ... Toby
Fionnula Flanagan ... 
Andrea James ... Voice Coach
Burt Young ... Murray
Danny Burstein ... Dr. Spikowsky
Musik    David Mansfield ... 
Studio    Belladonna Productions ... 
Verleih    The Weinstein Company ... 
 
Agent Hiro
 
Wertungen63
Durchschnitt
7.78 
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DVD-Erscheinungstermin:
06.11.2006

Start in den deutschen Kinos:
16.03.2006



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
11.02.2010 10:15 Uhr / Wertung: 8
Ein Partyfilm ist “Transamerica” nicht. Dafür ist das Thema einfach zu ernst und wird von Regisseur Duncan Tucker (Boys to Men) auch mit dem nötigen Anstand auf die Leinwand gebracht. Flachen Humor oder Gemeinheiten gegen die oft Missverstandene Gruppe der Transsexuellen sucht man hier zum Glück vergebens. Stattdessen ist “Transamerica” ein Plädoyer für mehr Toleranz den anderen gegenüber. Auch zeigt der Film, dass transsexuelle nicht krank im Kopf sind, sondern zeigt auf, welche Probleme es mit sich bringt scheinbar im falschen Körper geboren worden zu sein und welche Probleme dies mit sich bringt. Dabei ist die Intoleranz und Ablehnung der Gesellschaft den Transsexuellen nur ein kleiner Aspekt. Viel schwerwiegender treffen den Betroffenen die Verachtung der Familie und die Zweifel am eigenem tun.

“Transamerica” ist aber auch ein Film über Freundschaft und Vertrauen. Lange Zeit weiß Bree ja gar nicht, dass er nicht mit einer Sozialarbeiterin, sondern mit seinem Vater unterwegs ist und so baut sich zwischen den beiden eine Freundschaft auf, die durch die harte Wahrheit fast zerstört wird.

Doch nicht nur die Story konnte mich überzeugen. Gut gefallen haben mir auch die Hauptdarsteller. Besonders Felicity Huffman hat mich mit ihrer Darstellung überrascht. Nicht jede Schauspielerin hat den Mut solch eine schwierige Rolle wie die der Bree zu spielen und nach ihrem Serienerfolg mit den “Desperate Housewives” hat es mich gefreut, dass sie mehr kann als eine Seriendarstellerin zu sein. Mit ihrer Rolle als Bree hat sich Huffman aus meiner Sicht für weitere Filmrollen in Hollywood qualifiziert.
mountie
30.07.2006 14:34 Uhr
Auch mich Frau Huffman sehr in diesem Film überzeugt. Hätte nix dagegen sagen können, wenn sie den Oscar für die Rolle eingeheimst hätte. Sie spielt in diesem anrührenden, durchaus interessanten Stück Film einfach klasse und hat mich definitv mehr beeindruckt als Frau Witherspoon, die die Oscar-Trophäe dann letztendlich bekommen hat. Am Ende bleibt ein nettes Drama, mit einer tollen Hauptdarsteller/in.
KeyzerSoze
15.01.2006 14:21 Uhr / Wertung: 6
Schön erzählte Geschichte, die zudem mit der mir bisher unbekannten Felicity Huffman eine tolle Hauptdarstellerin zu bieten hat. Jedoch hatte ich das Problem, dass mich die Geschichte des Films nur wenig Interesse wecken konnte und mir die Probleme der Charaktere teilweise ziemlich egal waren. So bleibt nur die gelungene Inszenierung und eine tolle Huffman übrig; für die sich der Film insgesamt aber auch gelohnt hat.

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