Harry Potter and the Half-Blood Prince (US 2009)

Der eher schwache Schnitt hier überrascht mich.

War doch ein hervorragender vor-vorletzter Teil.
Vor allem gab es viele lustige Szenen, was mich überrascht hat, da alle davon sprachen, dass dieser Teil nochmal deutlich düsterer sein sollte als der Vorgänger.
Zwar wurde auch hier viel weggeschnitten, jedoch dieses Mal wirklich hauptsächlich dort, wo es nicht ganz so wichtig ist.
Und den ganzen Inhalt des Buches kann man nunmal leider nicht in eine Sendezeit packen, die für jüngere Zuschauer noch einigermaßen erträglich ist.

Ein ganz spezieller Schauspieler tritt aus der Besetzung wirklich großartig agierendend heraus: Daniel Radcliffe, der die Titelfigur nun zum sechsten (und noch nicht letzten) Mal gibt. Radcliffe hat nun endgültig in seine Rolle gefunden, schafft es in tragischen, wie auch in komischen Momenten zu glänzen und das erstaunlicherweise ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen.
Neben diesem einzig wahren Harry sind auch wieder die besten Gefährten an seiner Seite, die man sich für den Film wünschen kann: Emma Watson und Rupert Grind sind erneut herrlich lustige und vollkommen glaubhafte beste Freunde von Harry. Diese drei in der Kombination sind schon ein echter Kino-Glücksfall.

Aber auch alle, aber wirklich alle alt bekannten Schauspieler liefern wieder tadellose Leistungen ab: Michael Gambon ist ein wunderbarer Dumbledore, Helena Bonham Carter punktet als fieses Miststück Bellatrix Lestrange und Tom Felton gibt als Draco Malfoy alles, auch wenn er, gerade in den dramatischen Szenen nicht gänzlich überzeugen kann - Leider.
Auch Alan Rickman als Snape und die herrlich spielende Evanna Lynch als Luna Lovegood (meine Güte ist die hübsch und bezaubernd) tragen zum Gelingen dieses neuen Kinoabenteuers bei.
Neu im Potter Universum sind in einer ganz kleinen Rolle Helen McCrory als Narzissa Malfoy und OSCAR-Preisträger Jim Broadbent, der den Lehrer Horace Slughorn wunderbar skurril spielt.

Story: In der Buchvorlage werden viele Erklärungen für Vergangenes und Zukünftiges geliefert, die für das Verständnis des 7. Bandes von großer Bedeutung sind. Leider ist dies alles nicht in einer Spieldauer von 150 Minuten unterzubringen. Das könnte noch problematisch für das Verständnis von Teil 7 werden.
Darsteller/Charaktere: Solide Leistung des Casts ohne größere positive oder negative Ausreißer.
Sonstiges: Es wird eine sehr beklemmende Atmosphäre erzeugt, die das Geschehen perfekt untermalt.
Top: Das Wiedersehen mit der Riesenspinne Aragog weckte Erinnerungen an den hervorragenden 2. Teil.
Flop: Harrys Anfangsszene (Hallo? Was soll denn das bitteschön?)
Gesamt: Für mich leider der bislang schwächste Film, da er es einfach nicht schafft, den Tiefgang der Buchvorlage rüberzubringen, daher reicht es dank meiner Potter-Bonuspunkte gerade noch zu 7/10

Hier habe ich zum ersten mal echt das Gefühl, dass man das Buch gelesen haben muss!!! um so einiges zu verstehen.

Da meine Frau mir bei den Fragen wenig weiter helfen konnte (sie hat die Bücher gelesen), war dieser Streifen für mich recht fad und teilweise zusammenhangslos.

Der neueste Harry Potter ist auch gleich der belangloseste Film der bisherigen Reihe. Im Grunde wurde hier auch schon alles erwähnt und so kann ich mich nur anschließen.
Die Story ist minimalistische und nebensächlich, denn im 6. Teil dreht sich nun alles nur um Nebensächlichkeiten und man merkt das es eben nur ein Übergang zum - hoffentlich besseren - letzten Teil ist (der ja dann als Zweiteiler präsentiert wird.

Handlung auf Sparflamme und der Rest ist eigtl. auch nicht so sehenswert...irgendwie...verschissen...kein Plan...falls das 6. Buch gut war, ist davon jedenfalls nicht viel in den Film eingeflossen.

Zusammen mit dem 3. Teil, der bislang Schlechteste Potter!

spoilergefahr:
Das mit dem Astronomietower kann ich nur unterstreichen, welchen unangenehmen Nebeneffekt hätte es gehabt sich ans Buch zu halten?! Im Film wurde bereits erwähnt dass ein Zauber nur so lange anhalten kann bis sein Beschwörer stirbt (Slughorn-Fisch-Szene) somit hätte der Klammerzauber den Dumbeldorre im Buch ausübt auch storytechisch hereingepasst und dem Zuschauer wäre mit einem AHA Effekt klar gewesen dass er tot ist (und nicht irgendwie Gandalf-mäßig wieder aufersteht). Ansonsten ist der Film wie fast alle Harry Potter Filme detaillos und die Story natürlich stark reduziert (oder verändert) und auf die wesentlichen Aspekte (auch wenn in den Büchern meistens die am unwesentlichsten Details zum Schluss oder in einem anderen Band die Wesentlichsten sind)

Harry Potter und der Halbblutprinz - ist eine kurze Sequenz, die von 2 Stunden dahinplätschernden Geschichtchen rund um Harrys, Hermines und Rons Gefühlsduselei für mit oder untereinander, in 2 Teile geteilt wird. Das ganze dauert insgesammt 5 kurze prickelnde Minuten und ist eigentlich ganz gut inszeniert. Der Auftritt des Halbblutprinzen in seinem Tränkebuch ist gelungen und wird in dem typischen Hogwartsstill mit bewegenden Bildern, kursiven Schriften und alten Pergamenten gezeigt. Es wirkt mysteriös und interessant. Das Finale des Halbblutprinzen und seine wahre Identität ist widerrum ein Meisterkniff sondergleichen. Würde der gemeine Zuschauer hier einen ganzen Film mit flaschen Vermutungen oder Beschuldigungen und ein paar Twists erwarten, so setzt die Filmcrew hier auf einen neuen Aspekt. Ein Aspekt den die Harry Potter Crew bisher zwar immer ansetzte, aber meist wurden so Nebenplots oder lange Einführrungen behandelte. Dieses mal jedoch wurde der Kunstgriff des Auslassens einfach auf die Titelgebende Figur gesetzt. Der Knaller! Niemals gab es so etwas überraschendes zuvor. Da geht man als Zuschauer in einen Film und erwartet Harry Potter und den Halbblutprinz und bekommt Hogwarts Hills 90210 mit einem kleinem Cameo des Halbblutprinz...
Das Harry Potter also um ein halbes Jahr verschoben worden ist liegt einzig und allein an der grottigen Schwäche des Drehbuches, oder denkt hier jemand, dass der vierte Indiana Jones solange ins Kino brauchte, weil das Drehbuch am Anfang zu gut war, so dass es erstmal etwas schlechter gemacht worden ist?
Die Inszenierung des sechsten Potter ist diesesmal sogar noch düsterer geworden. Schneetreiben und graue Wolken sind die Wahl der Settings, so dass einem auch die Idee aufkommen könnte, dass gerade wegen der düsteren Buchvorlage das Drehbuch(hier sagt man ja oft: "Studiobosse wollten mehr Kinder in den Film bekommen." oder "Wir brauchten eben noch einen PG-Film") so geschnitten worden ist, dass die Liebe hier bei weitem im Mittelpunkt stehen. Sehr schade!
Fazit: Ich verstehe es einfach nicht. Die Szenen sind sehr schön inszeniert, die Stimmung ist düster, die Geschichte des Buches bekannt, der Titel gegeben. Aber warum konzentriere ich den Film auf die erste Liebe...Wie soll das ganze denn dann im siebten Film aussehen? Da müsste man nun fast alles aussortieren...Ich ahne grauenvolles...

Genau deswegen verstehe ich nicht warum die nicht längst diesen grauenvollen Drehbuchautor gefeuert haben und statt dessen immer alle auf den armen Regisseur einschlagen der eigentlich einen guten Job macht...

Bei den Potter Verfilmungen durfte man ja nie die große Kinobombe erwarten. Und auch dieses Mal scheint diese Verfilmung eher eine Pflicht zu sein als eine große Erleuchtung. Trotz über 150 Minuten, schafft es der Film nicht das komplette Buch zu verfilmen. Das fällt sogar mir auf, der das Buch nicht gelesen hat. Man merkt einfach das Stränge fehlen, der Fluss ist nicht rund, wie schon hier auch angemerkt wurde, stellte sich mir die Frage: Warum heißt der Teil jetzt eigentlich "Halblutprinz"? Das sein Zaubertrankbuch diesem jenigen vorher gehörte ist doch wohl nicht der einzige Grund?! Da hilft wohl nur nachlesen. Ebenso sollte ich nachlesen, ob die Szene in der Höhle mit Dumbledore wirklich der einzige "Höhepunkt" des Teils war, denn einen wirklichen Showdown vermisst man ebenso schmerzlich. Zudem bietet die Geschichte, um Potter den Auserwählten Zauberlehrling so viel mehr Facetten, die ruhig mal rausgearbeitet werden könnten. Zwei Versuche hat man noch und vielleicht dient die Aufsplittung des letzten finalen Teils ja nicht nur der reinen Geldmacherei, vielleicht hat man es ja jetzt endlich begriffen und will einen echten Hammer raushauen, der alles versäumte aufholt...
Letztendlich aber trotzdem ganz angenehme Kinounterhaltung.

Leider nicht so gut wie die anderen Filme. Eher auf dem Niveau von Teil 3. Wer die Bücher nicht kennt war hier stark gelangweilt, weil die Haupthandlung (Halbblutprinz) hier völlig unter den Tisch gekehrt wurde..

schon der zweite film den yates so richtig in den sand setzt. ich hatte die hoffnung, dass er aus den fehlern des vorgängerfilmes lernt, und dass die geniale buchvorlage ihr weiteres dazu tut, um diesen film zu einem super blockbuster werden zu lassen.

was dabei rauskommt ist geradezu erschreckend:
die tollen szenen aus der vergangenheit voldemorts, die im buch für mächtig gänsehaut sorgen werden auf zwei rückblenden beschränkt(die haben es aber in sich, der junge voldemort steht damien thorn aus omen in nichts nach).

und wie schon mein vorposter geschrieben hat:
das buch ist richtig gruselig, der film jedoch fährt mehr auf einer american pie welle, as auf der eines fantasy-grusel-abenteuers.

wichtige szenen werden weggelassen und sinnloses pubertäres getue steht im vordergrund. dies trägt so gut wie nichts zur handlung bei und dient im buch immer nur als auflockerung am rande. im film zieht es sich aber vom anfang bis zum ende wie ein roter faden durch die story.

schade, hättE wirklich mehr draus werden können.
und dieses mal war die vorlage auch längst nicht so umfangreich wie beim orden des phönix.

werft david yates endlich vom regiestuhl und setzt den nicht nur meiner meinung nach überragenden alfonso cuaron wieder auf diesen posten!!!
(leider soll ja yates auch wieder am nächsten teil "rumpfuschen")

Ich finde, den größten Bock haben sie auf dem Astronomy-Tower geschossen. Klar, um eine komplexe Buchvorlage Leinwandtauglich zu machen, muss so manche Szene geändert und angepasst werden. Aber ich fand es sehr schade, dass *SPOILER* Dumbledore Harry nicht unter seinem Tarnumhang immobilisiert hat, als sie auf dem Turm gelandet sind. Jetzt sieht es aus, als hätte Harry tatenlos zugesehen, wie Dumbledore stirbt und Malfoy und Snape wieder abhauen. Das zeichnet ein falsches Bild von Harry, der da laut Rowling ja völlig durchgedreht wäre.
Schade auch, dass im Film von den DA-Mitgliedern gar keine Rede ist. schließlich wäre das auch schon als Vorbereitung für das Finale wichtig.

Hmm. Also mir haben eigentlich alle Filme der HP Reihe gut gefallen. Bis auf diesen hier.

Ob Effekte in einem Film gut oder schlecht sind, ist für mich nicht der ausschlaggebende Punkt ob ein Film gut oder schlecht ist. Sie trüben zwar das Bild, aber die Story und Schauspieler sind mir wichtiger.

Ach und noch was: Kann es sein, dass man bei Warner die Entwicklung der Atmosphäre in der Buchreihe "übersehen" hat? Überall wird gemordet, Menschen verschwinden, der Minister tritt zurück (hat im Film auch gefehlt), die Menschen leben in Angst. Aber der Film will beschwingt-leichte Teenie-Komödie sein? Äh, da stimmt doch was nicht. Hier hätte man ohne Probleme einen "düsteren" Harry Potter-Film drehen können, der so erwachsen ist, wie seine Darsteller schon heute aussehen...

Vielleicht haben wir aber auch einfach nur eine andere Meinung als Du. Den ersten Teil fand ich nämlich gar nicht schlecht. Damals hatte man es imho noch geschafft, den "Zauber" (haha, Kalauer) der Buchvorlage auf die Leinwand zu bringen. Das hatte sicherlich den Charme des kindlichen, ja auch des unperfekten, aber nichtsdestotrotz doch irgendwo Charme. Den aber suche ich im durchgestylten, zielgruppenorientierten, durch und durch konsensfähigen sechsten Teil vergebens. Also bleibe ich dabei: Teil 6 ist für mich der schlechteste Teil der Reihe.

Rofl, also KEINER der HP-Teile kann mit dem grottenschlechten, billigen ersten Teil konkurrieren, wenn es darum geht, den miesesten Teil der Reihe zu küren. Wirklich KEINER. Vielleicht seid ihr alle erst zu spät eingestiegen...? oÔ xD

Um es kurz zu machen, es ist wirklich der schlechteste Film der Reihe. Die Lovestory ist mehr oder wirklich überflüssig. Das einzige was heraus kommt, ist er der Halbblutprinz ist.

Wo das auf einmal herkommt, keine Ahnung. Alles in allem eine Einstimmung auf die letzten beiden Filme.
Von daher 4 Punkte

Trotz großer Effekte und ansprechender Inszenierung durch David Yates entpuppt sich ...der Halbblutprinz als erste wirklich große Enttäuschung der Potter-Serie. Nicht, dass der fünfte Teil besser gewesen wäre, aber da hat auch schon die Vorlage nichts getaugt; ein schlechter Film war also quasi unausweichlich. Hier jedoch hatte man durch eine starke Vorlage endlich wieder da potential für eine mitreißende, spannende und nicht zuletzt actiongeladene Geschichte. Und dann verliert man sich in Nebensträngen, die Geschichte und Charaktere nicht voranbringen und angesichts der düsteren Geschehnisse am Ende von Teil 5 (und anfang von Teil 6) nachgerade fehl am Platze wirken. Und am schlimmsten: durch das penetrante Konzentrieren auf die (auch noch schlecht gemachte!) Teenie-Love-Story tritt der große Handlungsbogen der Geschichte nicht nur in den Hintergrund, er wird beinahe völlig ausgespart. Was hat man sich dabei nur gedacht? Der Film heißt "Harry Potter und der Halbblutprinz" und nicht "Harry Potter und die Liebesprobleme von Ron Won". Dem Rätselraten um die Identität des mysteriösen Halbblutprinzen werden gerade mal zwei kurze Szenen gewidmet, was die finale Enthüllung nicht nur überflüssig, sondern nachgerade peinlich macht. "Hey Harry, hast Du nicht irgendwann vor 90 Filmminuten mal ganz kurz über den Halbblutprinzen geredet? Das bin übrigens ich. Muahahaha.". Echt jetzt Junge, storytechnisch ist das mal wirklich ganz, ganz arm. Aber daran krankt ohnehin der ganze Film: groß gemeinte Szenen, die aber niemals wirklich homogen ineinander greifen, sondern wie eine lose Abfolge von Storyelementen wirken. So ist der Angriff auf das Haus der Weasleys nicht nur grottenschlecht in den Storyverlauf eingebettet, sondern für die Entwicklung der Geschichte schlicht überflüssig. Auf mich wirkte die Szene, als sei den Machern bewusst geworden, dass man schon viel zu viel Zeit mit Pubertätscomedy verbracht hat (womit sie im Übrigen recht haben) und nun noch schnell eine Actionszene braucht. Rausreißen kann die aber halt auch nix mehr, zu viele Filmminuten sind schon in inhaltsleere, langweilige RomCom-Szenen geflossen, als dass man noch einen epischen Actionfil draus machen könnte. So ist der sechste Harry Potter letztlich nur ein unausgewogener, handlungsarmer und völlig aus den Fugen geratener Versuch, ein komplexes Buch zu verfilmen. Ich kann einfach verstehen, warum man die durchaus wichtigen Storyelemente zugunsten einer seichten Teenie-Schnulze unter den Tisch des Schneideraums befördert hat. Zumindest nicht aus künstlerischer Sicht, betriebswirtschaftlich sinnvoll war diese Entscheidung wahrscheinlich schon...

Für einen Quereinsteiger (also jemanden wie mich, der bisher weder ein Harry Potter-Buch gelesen noch einen Harry Potter-Film gesehen hat) ist der Film ziemlich langweilig. Es passiert genau zwei mal etwas.
Wobei man aber trotzdem nicht merkt, dass der Film 153 Minuten dauert...
Nur frage ich mich wirklich, was der Film mit dem Titel zu tun hat...

Die Szenen nachdem er den netten Trank zu sich genommen hat.

@Keyzer: "vor allem Radcliffe kann in der OV in einer richtig guten Szene glänzen" >>> Welche meinst du? Rein interessehalber :)

Gut, ich werte ihn nach der OV-Sichtung tatsächlich auf 8 Punkte auf. Die Originalsynchro reißt nochmal einiges raus. Die restlichen Kritikpunkte bleiben zwar bestehen, aber da der Film ansonsten echt gut ist, kriegt er die 8 Punkte von mir... ;)

Bin ein wenig gespalten was den Film angeht. So muss ich durchaus KeyzerSozes Meinung zustimmen, dass der sechste Film kein Schnelldurchlauf des Buches war, wie noch bei den anderen Filmen.

Andererseits liegt der Fokus des Films auf den falschen Geschehnissen. Gerade die Geschichte von Voldemort, die den Hauptteil des Buches ausmacht und viel Licht ins Dunkel um seine Person bringt, hätte so viel Potenzial für eine durchweg spannende Verfilmung gehabt. Das gleiche gilt auch für die Geschichte um den Halbblutprinzen - wie schon beim "Orden des Phönix" wird gerade die Titelgebende Storyline gar nicht verfolgt. Aus welchen Gründen auch immer.

Und über das enttäuschende Ende hüllt man am besten den Mantel des Schweigens. Letztlich scheitert der Film an der umfangreichen Vorlage.

Hmhmhm. Was schreibt man zu diesem Film?
Bisher hab ich ihn nur auf Deutsch gesehen, von daher behalte ich mir ne Aufwertung bis auf weiteres vor. Der Kommentar enthält ab hier Spoiler!!!

Leider ist der sechste Harry Potter unterm Strich doch eher enttäuschend. Er fängt zwar wunderbar die hormonellen Irrungen und Wirrungen in Hogwarts ein (wenngleich die aufblühende Romanze zwischen Ginny und Harry sehr mittelmäßig umgesetzt wurde), aber der Hauptfokus der Geschichte sollte wie in der Romanvorlage doch eher auf dem Dreieck Harry - Dumbledore - Voldemort liegen. Wie die beiden hinter Voldemorts Geheimnis der Unsterblichkeit kommen, das ganze Puzzlespiel, das alles fällt doch sehr unter den Tisch.

Dass dem Halbblutprinzen und seiner Enttarnung nicht besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde, empfinde ich als nicht so tragisch, Nebenplot ist eben Nebenplot.

Absolut enttäuschend ist dann das Ende. Wo war die große Schlacht aus dem Buch? Wo die Flucht von Draco und Snape? Wo Harrys immenser Hass, seine Verzweiflung, seine Trauer??? All das ist viel zu brav umgesetzt, von der gehetzten Flucht ist ein verträumter Spaziergang durch das Schulgelände geworden! Das kanns nicht sein, das ist kein Show Down, das ist selbst für Nicht-Buchkenner ein sehr, sehr lahmes und unbefriedigendes Ende.

Wahnsinnig gestört hat mich die hinzugedichtete Szene des Angriffs auf den Burrow, was sollte das denn??? Das hat mit der Story nichts zu tun, bringt keinen der Charaktere weiter und ist alles in allem einfach eine überflüssige, sinnfreie Szene. Die Spielzeit hätte man tausendmal besser in die Story um die Horcruxe investiert!

Zur Rolle des Slughorn... Wo war denn da der fette Bauch und der Schnurrbart? ;) Hat mir etwas gefehlt, aber abgesehen davon war er sehr gut gespielt :)

Aber hier gilt ganz klar: Schauspielkunst vor Optik, sonst kommt so ne Besetzung wie Radcliffe dabei raus. Mimik beherrscht der Junge mal gar nicht, da kommt NICHTS rüber. Finde ich sehr fatal, wenn man bedenkt, welche Emotionen seine Figur des Harry im Laufe der Buchreihe durchmacht... Bin mal auf die OV gespannt, vielleicht reißt die noch ein bisschen was raus. Stimmtechnisch kann der Herr nämlich schon was, nur die Mimik bleibt enttäuschend farblos... Darunter leidet leider die ganze Reihe.

Insgesamt bleiben trotzdem noch 7 Punkte übrig, denn trotz der Kritikpunkte ist der Film gut inszeniert, teilweise wahnsinnig lustig und die Effekte können sich sehen lassen. Schauspielerisch hab ich auch nur an Radcliffe was auszusetzen (gut, und Alan Rickman spielt den Snape ne Spur zu brav, in manchen Momenten fehlt ihm etwas der Biss :P), insofern ein solider, unterhaltsamer Film. Man darf gespannt sein auf die letzten beiden Filme! :)

Ich schließe mich igrimal's Meinung an. Der Großteil des Films geht für irrelevante Teenieromanzen drauf. Hat mich schon fast an eine Daily Soap erinnert. Die eigentliche Story war Nebensache.
P.S. und SPOILER: Ich fand den Gastauftritt der vielen Gollums in der Höhle ganz nett. Aber Gandalf äh... Dumbledor hat sie leider wieder verschwinden lassen ;-)

Enttäuschend. 80% Knutschen, 20% Handlung und ein enttäuschend inszeniertes Ende.
SPOILER: Dumbledore fällt von 50m Höhre runter und es ist absolut kein Blut zu sehen, nix ist zerplatzt. Warum hat man sich nicht an die Buchvorlage gehalten?

Harry Potter und kein Ende: Nachdem die Buchreihe bereit beendet ist, warten Fans von Hogwarts mittlerweile in geradezu masochistischer Manie auf die Verfilmungen der Romane. Stets hoffen sie dabei auf den großen Wurf, ein magisches Kinoerlebnis, dass die Faszination der Bücher auf die Leinwand hinüber retten kann. Und stets werden sie enttäuscht, verlassen das Kino mit dem Gefühl, wieder einem gescheiterten Versuch beigewohnt zu haben. Trost spendet meist nur ein Gedanke: Dass die Bücher eben unerreicht bleiben.
So ist es auch beim Halbblut-Prinzen, dem bislang schwächsten Potter-Film. Wie schon seine Vorgänger scheitert der Film an seiner wie immer epischen Vorlage mit komplexer Dramaturgie und vielschichtiger Handlung. Doch eines zumindest hat die Filme immer ausgezeichnet: Sie waren rasante Actionfeuerwerke mit tollen Spezialeffekten, die noch dazu immer spannend inszeniert waren. Leider ist das beim Halbblutprinzen nicht der Fall. Regisseur Yates wagt nämlich ein eigentlich begrüßenswertes Experiment: Er stellt die Charaktere in den Vordergrund. Kein anderer Potterfilm hat sich soviel Zeit für die Beziehungen seiner Helden genommen und auch Nebencharakteren - genannt seien Ginny und Malfoy - soviel Raum gelassen. Leider hat Yates dabei eins übersehen: Für den sechsten Band sind diese Elemente nicht essentiell. Der Plot des sechsten Bandes ist grundlegend für das Dreierverhältnis Dumbledore-Voldemort-Potter. Und davon bekommt man hier einfach viel zu wenig. Die faszinierende Geschichte, wie aus Riddle Voldemort wurde, geht hier völlig unter, dabei hätten die Rückblenden einen spannenden roten Faden geliefert, mit dem man den Zuschauer hätte fesseln können. Weil Yates die aber vernachlässigt, muss er im Gegenzug auf halbgare Actionsequenzen zu Anfang, Mitte und Ende zurückgreifen, die sich in den Gesamtkontext der Handlung nicht recht einfügen wollen und deren Sinn sich dem Zuschauer auch nicht erschließt. Richtig ärgerlich wird dann die Auflösung des Halbblutprinzen, die in einem Halbsatz passiert und die dem Unwissenden schlicht lächerlich vorkommen muss.
Im sechsten Band steckt wegen seines faszinierenden Subplots vielleicht am meisten Potential für eine kreative Verfilmung. Yates hat sie nicht genutzt und damit einmal mehr die Chance auf einen großartigen Potterfilm verschenkt. Zwei Gelegenheiten bleiben ihm noch, aber viel Vertrauen mag man als Potterfan nicht mehr haben.

Vielleicht liegt es ja daran, dass ich zumindest aus meinem Bekanntenkreis viel Negatives über den Film gehört habe, aber mich hat der Half-Blood-Prince durchaus positiv überraschen können. Die neuen Szenen fügen sich gut ins Bild ein und können einige weggelassenen Passagen aus dem Buch gut zusammenfassen und auch sonst hat mich keine der Kürzungen (wie sonst üblich) wirklich aufgeregt. Noch nicht mal das Weglassen der Beerdigung und der finalen Schlacht hat gestört; weil die Alternative ebenso gut ins Bild gepassthat (inkl. der herrlichen Die Hard-Anspielung ;) ). Erneut muss ich ein riesengroßes Kompliment an Regisseur David Yates machen, dem es als einzigen der Regisseure bislang (und nun schon zum zweiten Mal) gelang, dass der Teil zu keinem Zeitpunkt hektisch gewirkt hat und trotz der recht langen Vorlage sich erneut genügend Zeit für das Wesentliche nahm und die Kürzungen so gestalten konnte, dass sie nicht groß ins Gewicht fallen. Einzig etwas mehr über die Hintergründe des Halbblutprinzen hätte ich gerne gesehen, aber man kann ja nicht alles haben. Darstellerisch das Ganze wie gehabt ... ich werd mit Rupert Grint erneut nicht wirklich warm, aber das restliche Cast ist klasse ... vor allem Radcliffe kann in der OV in einer richtig guten Szene glänzen. Neu im Cast ist nun Broadbent, der wie die anderen Recken ebenfalls eine super Besetzung ist (nur Bob Hoskins wäre mir da dennoch irgendwie lieber gewesen) und den anderen um nichts nachsteht. Viele verkommen zwar wieder zu Randfiguren, aber würde man diese auch noch ausschmücken, hätte man wieder das Problem des gehetzt wirkdenden Filmes wie in Teil 3 und 4. Darstellerisches Highlight erneut Alan Rickman, der Mann ist Severus Snape! Ganz großes Kino! Inszenatorisch gibts wenig zu meckern, so gibts zudem noch zig herrliche Filmanspielungen für den Kinofreund geboten und auch die Tatsache, dass man sich zwischendurch Zeit für die amüsanten Momente des Buches nimmt, hat mir wieder sehr gefallen. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich gegenüber dem Finale und hoffe das Yates sein Niveau halten kann.

Ich hatte meine Bedenken bei dem Film, nachdem ich hier die ganzen - vorwiegend negativ gestalteten - Kommentare gelesen habe .. dachte mir aber, hey, als eingefleischter Harry Potter Fan wirst du den Film trotzdem mögen, schließlich war das Buch top.

Dem war leider nicht so.
Schade Schade Schade.. Da hat einfach etwas gefehlt. Die Atmosphäre war nicht wie bei den Teilen davor. Die Spannung blieb gänzlich auf der Strecke ..
Und natürlich wurden einige Sachen aus dem Film weggelassen, ist ja unvermeidbar. Aber doch nicht so etwas tolles - SPOILER: Wie die "kleine" Schlacht in Hogwarts SPOILER -
Dumbledore stirbt einfach so dahin, als sei's ein Nebencharakter.
Was sollte eigentlich die sinnlose Szene im Fuchsbau?
Ich mein, ich fands schön, dass der Regisseur nicht - wie im letzten Teil - Schritt für Schritt nach dem Buch gegangen ist, wie bei einem Rezept bei dem man die Zutaten nach und nach in ein Becher geben muss.
Diesmal waren seine eigenen Gedanken / Ideen dabei. Doch leider haben mich die nicht uuunbedingt überzeugt.

Wo waren eigentlich die ganzen Auroren? Von denen hat man ja so gut wie nichts mitbekommen..

Die guten Aspekte des Films wurden schon gesagt, nette Effekte, tolle Nebendarstellerische Leistungen und nette Sets.
Aber so komm ich auf meine 5 oder 6 Punkte?
Mh, weils n Potter ist auf 6 .. wider wollen.

Hier noch meine 2 Cent zum 6. Potter :

Ich werde versuchen Spoiler zu vermeiden aber zur Vorsicht ..

SPOILER SPOILER SPOILER

Für mich schwierig zu bewerten, denn als mein Lieblingsteil der Reihe , hatte ich natürlich hohe Erwartungen , die zum Teil erfüllt, aber zum anderen auch enttäuscht worden sind. Zu Rickman , Broadbent , Smith etc muss man eigentlich nicht viel sagen , ausser dass es immer wieder ein Genuss ist , Szenen mit diesen zu sehen. Gambon ist zwar etwas besser als in den letzten Filmen , aber sieht aus und handelt meiner Meinung nach immer noch wie ein ungestümer "Strassenpenner". Er mag ja noch so ein toller Schauspieler sein , aber seine Dumbledore Interpretation ist schlichtweg falsch , und meilenweit weg vom Buch. Das junge Trio spielt mäßig wie immer , obwohl das mangelnde Talent jetzt schon stärker auffällt als in den ersten Potter Filmen. Wenn man sich die Performances der beiden jungen Riddles anschaut , bzw auch Tom Felton , ist das schon eine ganze Klasse besser.

Überzeugt hat mich ebenfalls auch die Musikuntermalung und die Sets/ Bilder etc , die wirklich fantasievoll gestaltet waren. Die ganzen Liebeleien , waren anfangs noch ok , danach haben sie wirklich genervt , vor allem die "Kussszene" war ziemlich verschenkt und platt. Schade ist das vor allem daher , weil immer gesagt wird , man muss straffen und kürzen um die Spielzeit kurz zu halten. Da fragt man sich ja , warum nicht mehr wirkliche Storyelemente genutzt worden sind , anstatt zum 6. Mal zu zeigen wie Lavender Ron anhimmelt.

Und da wären wir auch schon beim Hauptkritikpunkt.Für mich waren die Pensieve Szenen das wichtigste im Buch und sind der rote Faden durch die Story. Das hier nur 2 gezeigt worden sind , ist eine Frechheit. Wenigstens die Gaunt/Merope Erinnerung hätte man zeigen müssen. genauso wie Riddles Rückkehr nach Hogwarts.

Gerade die Eröffnungsszene mit der Brücke fand ich zwar ganz nett , aber war letztenendes nicht wirklich essentiell für die Geschichte. Da hätte die Szene mit dem Premierminister sicher besser gepasst. Völlig sinnlos war dann auch der Angriff auf den Burrow , aber was rede ich denn , wir sind hier in einem Blockbuster , da muss es knallen ... Na ja das klingt jetzt schlechter als es eigentlich war, denn das was drin gezeigt wurde , war schon sehr ordentlich gemacht und zumindest ausreichend düster inszeniert(Allerdings peinlich : Die Zauberstab szene)Das die Story mit dem Halbblutprinzen überhaupt nicht ausgeführt wurde, fand ich genauso schade , wie die ausgelassene Schlacht.

ENDE SPOILER ENDE SPOILER !!

Unterm Strich bleibt ein Film der genau wie der 5.Potter gute Anstätze , einen tollen Look, und geniale Nebendarsteller hat , aber einfach zu viel verschenkt durch seine " Blockbuster-Mentalität" Von daher bin ich eigentlich hoffnungsvoll , dass bei 2 Filmen für den letzten Teil es der Story gut tun wird.

Bis zur Pause definitiv 9/10 danach aber nur 5/10 also im grossen und ganzen
grosszügige 7,5 /10 und damit zwar besser als GoF aber klar schlechter als CoS.

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Er war witzig, was ein guter Ausgleich zu den düsteren Szenen war. Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Ich kenne die Bücher zum Vergleich nicht. Dennoch konnte ich, wie schon beim 5. Teil, der Story problemlos folgen. Ich freue mich auf das Finale.

Ist der bislang schwächte Teil. Kommt zum Teil der zerstückelt daher, irgendwie unspassend aneinander gereihte Szenen als würde man immer mal 40 Seiten im Buch überspringen. Der gesamte Teenie-Liebeskram macht den größten Teil des Films aus, dabei ist es zum Teil echt grottig gespielt. Einzig und allein fand ich Loona Lovegood toll, aber sie kommt ja nicht so oft vor. Was man wie immer von den alten Filmen übernommen hat, ist ein schlechter Hauptdarsteller, welcher nur in den szenen ein wenig überzeugen kann, in denen er den Glückstrank eingenommen hatte. Die 10 ¤ hätte man auch gut in den DVD in einem Jahr investieren können.

Als erstes: ich bin ein riesen Harry Potter Fan und das schon seit Ewigkeiten, hab das Buch damals schon gelesen, bevor dieser riesen Hype aufkam.
Also bin ich am Donnerstag natürlich ins Kino - und kam sehr enttäuscht wieder raus. Ich fand ihn einfach etwas langweilig - keine große Action, dafür mehr Witz. Mir viel aber schon vorher auf, dass ich nicht mehr besonders viel vom Buch in Erinnerung hab. Als es 2005 rauskam, hab ich's erst auf Englisch, dann auf Deutsch gelesen - das war's. Seitdem nicht mehr in die Hand genommen, hatte andere Bücher zu lesen.

Deshalb habe ich beschlossen, das Buch nochmal zu lesen - und siehe da: im Buch passiert auch nicht arg viel spannendes =)
So bin ich heute nochmal ins Kino. Und nach zweiter Sichtung muss ich sagen: Daumen hoch.
So schlecht war der doch gar nicht.

Natürlich war die Szene an Weihnachten im Fuchsbau etwas unnötig - da hätte man lieber die ein oder andere Erinnerung, die Harry von Dumbledore zu Gesicht bekommt, ins Drehbuch aufnehmen können. Und der Sinn der ganzen Aktion mit dem Verschwindekabinett erschließt sich im Film auch nicht ganz, da der komplette Kampf in Hogwarts weggelassen wurde, aber letzten Endes war es ein klasse Film, der eine perfekte Mischung aus düsterem Flair und Witz bereit hält.

Die Kameraführung ist klasse (besonders die Szene am Anfang in London oder im Maisfeld), die Effekte gut und die Musik war sehr gut eingesetzt. Die Schauspieler liefern allesamt einen guten Job ab, obwohl Daniel Radcliffe meiner Meinung nach der Schwächste der jungen Riege ist.
Tom Felton ist hierbei jedoch besonders hervorzuheben - er spielt Radcliffe geradewegs an die Wand. Eine Bereicherung ist auf jeden Fall Jim Broadbent als Horace Slughorn - seine Gesichtausdrücke waren klasse. Und zum Brüllen fand ich Freddie Stroma als Cormac McLaggen (besonders die Szene mit dem Eis) und Jessie Cave als Lavender Brown.
Außerdem war ich das erste Mal zufrieden mit Michael Gambon als Dumbledore. Es hat wieder etwas würdevoller gewirkt, er war in den letzten drei Teilen stellenweise zu locker, als wolle er cool wirken.

Für mich bleibt jedoch "Der Gefangene von Askaban" der Beste - Buch, wie auch Film. Die ersten beiden Teile sind für mich immer noch die schlechtesten, auch Teil 5 hat mir gefallen - ich habe das Buch gehasst - zu viel bla bla bla... ^^

Also alles in allem für mich einer der besten Potter-Verfilmungen (man sollte sowieso nicht alles so eng sehen - eine 1:1 Verfilmung ist einfach nicht möglich) und deshalb --> 9/10 Pkt.

Witzig. Dabei war der am meisten gehörte Nebensatz, beim Aus-dem-Kinosaal-Gehen:
"....und weißt du was noch gefehlt hat?! Sauerei!" Bin mal echt gespannt, ob die Leute zufriedener sind, wenn sie das letzte Buch dann zwar ausführlicher, aber eben in zwei Teilen gucken müssen. *g*

ich stimme stduesing vollkommen zu...

liegt vlt auch dfaran das ich das Buch nicht gelesen hab, aber ich wär fast eingeschlafen weil viel zu lang. Auch nen kumpel von mir meinte das (und der is Fan der Reihe).
auch die ganze gefühlsduselrei wird nach kurzer zeit echt nervig!
Sry das war Geld zum Fanster rausgeschmissen. 3 Punkte, nicht mehr.

ich halts mit stduesing. Grausam, Grausam, Grausam. Ich kenn das blöde Buch nicht und halte den Film daher für vollkommen überflüssig (außer Teil 7 besteht aus einer Beziehungskomödie). Die Handlung wird mit einer Sequenz am Anfang, einer in der Mitte und einer a Ende vorangebracht. Ansonsten schnulzen wir uns ein bisschen durch American Pie für brave Engländer. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass in Teil 6 (Buch) ne Menge erklärt wird um vorheriges besser zu verstehen und Frage mich warum Herr Yates dann doch nen Teeniefilm draus machen möchte.

Ich freu mich in jedem Fall auf den selbstgemachten Film 6 der Buchleser, damit ich dann vielleicht auch was aus dieser Episode mitnehm, was mehr ist als nur ein Wort:
[mini SPOILER]
Horkrux
[mini SPOILER ende]

Ich kann Mountie nur zustimmen, denn der Film war echt sehr gut. Ich fand auch, dass es keinesfalls langatmig war. Die etwa 2,5 Stunden sind wie im Flug vergangen und waren eine Mischung aus allem, sprich Drama, Love-Story, Komödie usw., also für jeden Geschmack etwas dabei.
An alle Harry-Potter-Leser, die gestern hinter und vor mir im Kino genervt haben und den Unwissenden erst einmal dir komplette Vorgeschichte erzählen mussten bzw. die Ereignisse im Vorhinein schon rausgeschrien haben und sich dann über den Film beschwert haben, dass total viel rausgeschnitten haben, bitte tut euch und mir den Gefallen und schaut den nächsten Harry-Potter-Film nicht mehr an!!! Dreht doch einfach eure eigene Harry-Potter-Verfilmung und macht es einfach besser und dann schauen wir mal weiter, oder? Es gibt wohl kaum Buchverfilmung die absolut perfekt sind und das Buch 1:1 zugesetzt haben und nichts rausgelassen haben und das ist manchmal auch gut so.
An alle unkritischen Harry-Potter-Fans, ich wünsch euch viel Vergnügen mit einem super Harry Potter Film, der einen wirklich auf das letzte Doppelpack hoffen lassen kann.

Für mich gings nach dem Wertungs-Absacker von Teil 5 wieder mit gewohnt guter Harry-Potter-Kost weiter...
Natürlich bleibt Hauptcharakter Harry im Mittelpunkt, aber endlich sind auch wieder die anderen Charaktere nicht nur Statisten und Stichwortgeber, sondern dürfen ihre teils interessanten, teils weniger wichtigen Nebenplots verfolgen. Dabei empfinde ich gerade diese Nebenhandlungen als äußerst erfrischend, weil sie die doch recht düstere Handlung perfekt immer wieder auffrischen können. Und das ist auch bitter nötig, denn die immer dunkler werdende Grundstimmung der Filmreihe nimmt immer mehr Gestalt an, um auf einen hoffentlich grandiosen Finalpart (oder Finalzweiteiler ;-) zuzusteuern.
Für mich hat der Halbblut-Prinz jedenfalls das Interesse am Fortgang der Gesamt-Geschichte absolut wieder geweckt. Ein Interesse, das ich nach dem Phönix-Orden schon fast verloren hatte.
So und jetzt überlass ich den Thread den üblichen Vergleichen ala "Ich hab das Buch gelesen/nicht gelesen, und folgendes fehlt mir/fehlt mir nicht..." ;-)

meiner Meinung nach definitiv der schlechteste Harry Potter Film!

langatmig, langweilig, viel zu viel Teenie Liebesgetue ...

die komplette Action wurde bereits im Trailer abgefeuert!

und der Tod einer wichtigen Person ist irgendwie unspektakulär inszeniert!

Für alle Interessierten gibts hier die ersten 4 Minuten des Filmes zu sehen.

Neuer Trailer:

http://www.traileraddict.com/trailer/harry-potter-and-half-blood-prince/japanese-trailer

naja, der namensgebende Orden des Phönix hat im vorgängerfilm auch nur ca. zwei erwähnungen gefunden. buchkenner wissen, worauf sie sich einlassen, nichtbuchkennern (die trotzdem fans sind) ist der titel egal: ein neuer Potter im kino.

Ich zitier mich mal selbst: Der eigentliche Titel ist ja (SPOILER) nur der Nebenplot.
Die Nicht-Buchleser werden sicher enttäuscht sein.
Aber schön dass hier dran erinnert wird - ich wollte noch rechtzeitig vor dem Film mein Buch Wissen wieder auffrischen.
Wobei - ich korrigier mich: Nicht enttäuscht, weil die Story wirklich gut ist - aber verwundert...

Bin der Meinung dass der Film ohne wichtige Kürzungen aus dem Buch zurechtkommt, da die Geschichte sehr geradelinig aufbaut ist und man größere Abschweifungen problemlos weglassen kann ohne die Geschichte groß zu beeinflussen.

Hab die Wertung mal entfernt

OK, alle "Harald Töpfer" Fans stark sein. Der Film ist verschoben auf Sommer 2009. siehe Link

http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=48001

Die Studios haben mal wieder Angst, nicht genug Geld zu machen.

Wenn der Film erst im Sommer 2009 erscheint, wie kommt es das einer hier schon Voted??? Oder sollen wir jetzt auch Trailer und Teaser Voten?

Und nun der erst richtige Teaser:

So muss ein Teaser sein ... verrät aber auch absolut gar nichts :-P

http://www.youtube.com/watch?v=S9Az919nQjI&fmt=18

Also hier mal eine Aktualisierung: Helena Bonham Carter bleibt Bellatrix Lestrange und Helen McCrory (Cherie Blair aus "The Queen" und ursprünglich für die Rolle der Bellatrix vorgesehen) wird Narzissa Malfoy.
Die Rolle der jungen Tom Riddles wurden an(zumindest für mich) weitgehend unbekannte Schauspieler.
Und so am Rande: "Horace Slughorn" Jim Broadbent ist der Theaterdirektor aus "Moulin Rouge".
Man kann also gespannt sein.

Hoskins ist leider nicht geworden, aber ich denke nach der Bekanntgabe von Jim Broadbent als Slughorn kann man auch sehr zufrieden sein.

Watts als Nacissa und Hoskins als Slughorn wäre echt n Traum , aber für Scrimgeour fände ich Hugh Laurie am besten. Joseph Finnes soll übrigens den Großvater von Lord Voldemort spielen - ein geschickter Schachzug von den Produzenten, einen Verwandten von Ralph Finnes zu verpflichen für die Rolle des Verwandten von Lord Voldemort. Und nicht genug von der Gerüchte-Küche über das Cast: Helena Bonham Carter hat offiziell bestätigt, was Urlaubsbilder schon angedeutet haben - sie ist schwanger. Ob der Part jetzt an eine andere Schauspielerin geht, ist noch unklar

@El Camel: Ringlord meinte auch nicht den Film, sondern das Buch. Und tatsächlich ist ja im Grunde genommen schon die Information, dass eine Figur überhaupt dabei ist, schon ein (wenn auch eher ziemlich kleiner) Spoiler. Ich kann verstehen, dass ihm meine untere Aussage deshalb nicht ganz behagt hat.

@Zordan: Oh ja, darauf freue ich mich auch. Für mich war diese Stelle eindeutig eine der stärksten im ganzen Buch.

Spoilern ist schwer, wenn der Film noch nicht gedreht ist. Schließlich wisst ihr nicht was die Drehbuchschreiber draus machen werden. Ich möchte an dieser Stelle einfach nur an die Zentauren im aktuellen Film erinnern...

Nighy und Hoskins sind so was von akzeptiert!!!! Und auf Naomi freue ich mich auch sehr - und das stellt kein Spoiler dar: Ich kann sie mir sehr gut im siebten Teil vorstellen!

Und ich freue mich schon, auf Mrs. Weasleys finales "bitch". Das erste richtige Fluchen in einem Potter-Film - und dabei fluchen doch gerade die Briten so gerne (c:

Ich hab zwar keinen Spoiler gesehen, aber nun gut ;) Nighy wäre klasse, ebenfalls könnte ich mir Irons für den Part sehr gut vorstellen und gaaanz wichtig und ich hoffe das sehen auch die Macher so: Ich will Bob Hoskins als Slughorn!

@Ringlord: Uups, sorry. Ist aber eigentlich gar kein wirklicher Spoiler, weil es kaum erwähnenswert ist. Deshalb auch keine Kennzeichnung meinerseits, aber hiermit sei sie trotzdem nachgeholt: Achtung, SPOILER in meinem unteren Kommentar!.

Achja und über Bill Nighy würd ich mich riesig freuen, ebenso über Naomi Watts

@ Knille. Psssst Nix Spoilern. Und wenns noch so kleine Spoiler sind! Bin noch net durch mit dem letzten Buch ;-)

@Keyzer: Außerdem hat Bill Nighy Interesse an der Rolle des neuen Zaubereiministers Rufus Scrimgeour bekundet. Seine Begründung: Er sei der einzige britische Schauspieler, der bisher noch nicht dabei war. Das zeugt immerhin von seinem Humor. Ganz davon abgesehen halte ich Nighy aber für eine ziemlich gute Besetzung (und zwar nicht nur für diese Rolle, sondern ganz grundsätzlich für jede Rolle). Ich kann mir auch vorstellen, dass Watts eine sehr gute Figur als Narcissa Malfoy abgibt. Und die Dame hat ja durchaus auch noch ihre Rolle zu spielen...

@El Camel: Das wurde bereits an anderer Stelle diskutiert und funktioniert nicht, weil es viele Leute gibt, die den Film tatsächlich weit vor dem regulären Kinostart sehen (z.B. Sneaks, Test- und Pressevorführungen).

BTW: Neues vom Cast: Naomi Watts wird Draco Malfoys Mutter spielen und auch Joseph Fiennes soll für eine Rolle unterschrieben haben.

Och, ich glaub den Film dürfte man ohne Probleme verfilmen können, während ich das finale Buch als unverfilmbar unter einer Laufzeit von 3 Stunden sehe.

Mein Gott, dann müsst ihr das Portal eben soweit umstellen, dass man auch nur bei Filmen werten kann die schon im Kino sind.

Zum Thema:
Wird wiedermal ein Spießrutenlauf diesen Film zu verfilmen ohne etwas wichtiges wegzulassen - zumal der eigentliche Titel ja nur Nebenplot ist.

Mir geht es langsam ziemlich auf den Geist, dass es Mitglieder gibt, die einfach mal Filme werten, die noch nicht mal gedreht sind. Solche mitglieder braucht es hier meiner Meinung nach nicht...