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Bridge to Terabithia (US 2007)

Die Brücke nach Terabithia (DE 2007)
Brücke nach Terabithia (DE 2007)


Genre      Adventure / Family / Fantasy / Drama
Regie    Gabor Csupo ... 
Buch    David Paterson ... 
Jeff Stockwell ... 
Katherine Paterson ... (Romanvorlage)
Produktion    David Paterson ... u.a.
Darsteller    Josh Hutcherson ... Jesse Aaron
AnnaSophia Robb ... Leslie
Zooey Deschanel ... Ms. Edmunds
Schnitt    John Gilbert ... 
Musik    Aaron Zigman ... 
Thomas Richard Sharp ... 
Studio    Hal Lieberman Company ... 
Lauren Levine Productions Inc. ... 
Walden Media ... 
Walt Disney Pictures ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen119
Durchschnitt
7.09 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.09.2007

Start in den deutschen Kinos:
01.03.2007



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
25.03.2013 08:46 Uhr
Sehr guter Film, der jedoch in der Vorschau irgendwie ein Fantasy Märchen vermuten lässt und sich im Nachhinein irgendwie mehr als Drama herausstellt.
Ich selbst würde das hier auch nicht als Kinderfilm deklarieren. Dafür besitzt der Film viel zuviel Tiefgang und Dramatik.
9 Punkte ist er mir jedenfalls wert. Auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte!
MrCookie79
22.08.2011 10:49 Uhr / Wertung: 9
Hmm kann beim Besten Willen nicht verstehen warum dieser Film als Jugendfilm bzw. sogar Kinderfilm abgestempelt wird. Mich hat die komplette Phantasiewelt einfach nur an ganz vielen Heimwege v. d. Grundschule erinnert bei welchem wir immer über Irgendwelche Lavaschluchten springen und uns gegen "Monster" aller Arten zur Wehr setzen mussten.

Imho ein ganz starker Film welcher auf 9P. kommt.
Horatio
11.06.2010 11:18 Uhr / Wertung: 8
Die Brücke nach Terabithia - Ein fantastischer Kinderfilm. Kurz und knapp muss ich wirklich sagen, dass dieser Film meine Erwartung kurzum in die Tonne getreten hat und mir einen Film präsentiert hat, der wirklich schön inszeniert ist, sich viel Zeit nimmt und am Ende seine Thematik noch komplet wendet. Natürlich ist es übertrieben diesen Vergleich zu ziehen, aber das letzte Mal als ich so eine Wendung in einem Film sah, schaute ich Million Dollar Baby von Clint Eastwood.
Das letzte Mal das ich aber auch so einen Trailer sah, der den Besucher so auf die falsche Fährte führte, war wohl Shyamalans The Village. Nichts hat dieser Film mit einer Welt von Narnia oder Spiderwicks zu tun, so wie es der Trailer vorgaukelt.
Die Brücke nach Terabithia ist wie gesagt ein Kinderfilm und das Thema der Phantasie und das Erwachsenwerden die zentrale Handlungsplattform. Deshalb ordne ich diesen Film in die Reihe mit "Now and Then" oder "Stand by me" ein. Wer diesen Filmen positiv gegenüber gestellt ist wird hieran durchaus Freude haben.
Fazit: Ein kleiner ruhiger Film, der das Pech hatte von einer Filmproduktionsfirma finanziert worden zu sein, die ihren Namen mit großen Fantasyepen gleichsetzen möchte. Ansonsten aber durchaus zu empfehlen!
mountie
30.05.2010 22:27 Uhr - Letzte Änderung: 30.05.2010 um 22:28
Die Big-Fish-Jugendfilm-Variante für Zuschauer von 12-16 Jahren...
Wobei mich, genauso wie beim erwähnten Tim-Burton-Film, wieder ein Gefühl der nicht vollständigen Befriedigung beschlich. Die Kernaussage des Films, über die große Macht der Phantasie, passte dann hier sogar noch etwas besser, da die dargestellten, jugendlichen Figuren sich in jener Lebensphase befinden, in der die Auslotung der eigenen Phantasie und Vorstellungskraft keine unwichtige Rolle spielt.
Passend macht der Film dann in der Schlußphase noch eine tolle Kehre, und reißt den Zuschauer dann auch noch mal emotional richtig mit, ob der Ereignisse um die Hauptfiguren.
Weswegen ich trotzdem nur sehr wohlwollende 6 Punkte vergebe liegt hauptsächlich daran, das ich hier eine Mischung präsentiert bekam, die kein Zielpublikum vollends zufriedenstellen wird. Für manche Altersgruppen fast schon etwas zu kindlich, werden immer wieder sehr ernste Themen eingeschoben, mit denen letztendlich eine Mischung erreicht wird, die keine Zielgruppe komplett in Verzückung versetzen dürfte.
Für mich also ein lobenswertes Stück ab-12-Jugendkino, das auch überraschend ernste Themen behandelt, aber mich persönlich zu sehr an den von mir nicht gerade hochgelobten "Big Fish" erinnert hat.
PS: Wiedermal ein Film der am besten funktioniert, wenn man niemals vorher einen Trailer gesehen hat, da hier ein völlig falsches Bild des Film-Inhalts rübergebracht wird. Traurig.
Caenalor
09.05.2010 12:36 Uhr / Wertung: 7
Ein wirklich schöner Jugendfilm, der mich im entsprechenden Alter vermutlich vollkommen begeistert hätte. Einfühlsam, unterhaltsam, spaßig, und mit Tiefe.

Der im Zentrum des Films stehende Junge ist sympathisch und glaubwürdig gezeichnet und gespielt, wenn auch seine Familie etwas zu klischeehaft verständnislos und nervtötend geraten ist. Dem Nachbarsmädchen dagegen mangelt es eigentlich ein wenig an Hintergrund und Ausarbeitung, durch seine Rolle als Phantasie- und Lebenslust-Bringer und die genau dies perfekt ausstrahlende Darstellerin wird es aber locker zur dominierenden Figur des Films.

Die Schul- und Familienszenen waren großenteils nett, waren nur manchmal etwas zu nervig für Erwachsene. Die Abenteuer im Wald strahlten ein tolles Jugendgefühl aus, die Fantasy-Animationsszenen hätte man sich da fast schon sparen können, waren aber durchaus ein nettes Extra.

Die tragische Wende ist dann tatsächlich ehrlich und ergreifend statt plump rührselig gelungen - stark gemacht.

Letztlich gebe ich aber nicht mehr als 7 Punkte, da auch immer ein bisschen gepflegte Langeweile dabei war und wie gesagt die Hintergründe etwas mehr ausgearbeitet hätten werden können. Für die eigentliche Zielgruppe sind diese Kritikpunkte allerdings wohl weitgehend irrelevant.

Was sagt ihr zu der Christlichkeits-Werbungs-Debatte, die, wenn auch schwächer als bei Narnia, auch bei diesem Film aufgezogen wurde? Eigentlich merkte ich davon gar nichts. Die eine Kirchenszene war zwar irgendwie ziemlich überflüssig, wirkte aber nicht aufdringlich. Und die Gottes-Debatte schien mir mit einem eher aufgeklärten Ergebnis zu enden.
j1mbojones
23.10.2007 08:54 Uhr / Wertung: 8
edit/zusatz : hab deshalb mal meine Wertung von anfangs 6 auf 8 angehoben :)
j1mbojones
23.10.2007 08:52 Uhr / Wertung: 8
Für den Trailer hat man sich zum Teil entschuldigt, allerdings würd ich den Film nicht unbedingt als kinderfilm ansehen, dafür wird für mich viel zu offen mit dem Tod umgegangen, wobei ich sagen muss ok, dass ist eigentlich besser so...Auf jedenfall ist schön zu sehen, dass es noch Menschen bzw. Kinder sind, die Phantasie haben und das die Struktur unserer Gesellschafft das alles verdrängt. Hat mich sehr gefreut, da ich früher auch eine sehr lebhafte Phantasie hatte, was heute leider nicht mehr so wirklich der Fall ist. Ein wenig traurig. Traurig ? So ist auch der Film im Endeffekt, verdammt traurig. Nicht im Sinne von Schlecht sondern von traurig -> traurig. Der Film hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich zuerst nicht wusste was ich von ihm halten sollte. Den jungen Hauptdarsteller mag ich zwar nicht leiden, aber ansonsten Top und eine gut umgesetzte Story. Für mich einer der besten Kinderfilme, sehr bewegend.
KeyzerSoze
06.03.2007 09:29 Uhr / Wertung: 7
Irgendwie ist es schon eine kleine Frechheit mit welchen Methoden die Macher das Publikum in die Kinos locken. Angekündigt als großer Fantasykinderfilm im Stile von The Chronicles of Narnia, ist der Film eher ein ruhiger Kinderfilm, der nur in ganz wenigen Momenten in die Fantasiewelt der Kinder führt. Dennoch ist der Film alles andere als schlecht, so ist die Geschichte durchaus gelungen und schafft es in der letzten halben Stunde sogar den Zuschauer emotional zu bewegen. Keine Einwände gibt es auch gegen die Inszenierung, sowie die Darstellerleistungen, so dass ich insgesamt sehr positiv von diesem Film überrascht war. Man sollte jedoch in keinem Falle ein Fatasyepos erwarten.
KarlOtto
02.03.2007 23:21 Uhr / Wertung: 8
Die "Brücke nach Terabithia" zeigt einem, was mit reiner Vorstellungskraft so alles möglich ist. Man kann problemlos einer doch ziemlich brutalen Welt entfliehen. Als Außenseiter hat man es nicht leicht und ich finde die Filmemacher haben das heutige Schulleben ziemlich gut getroffen. Leider hat der Film ein sehr trauriges Ende, was, wie ich feststellen musste, von Kindern leider nicht so wirklich verstanden wird. Die Message kommt einfach nicht an. In jedem Fall ein Film, den man gesehen haben sollte, der nicht ganz das liefert, was der Trailer verspricht und auch für Erwachsene geeignet ist.

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