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Sommer vorm Balkon (DE 2005)

Summer In Berlin (2005)


Genre      Drama / Comedy
Regie    Andreas Dresen ... 
Buch    Wolfgang Kohlhaase ... 
Produktion    Peter Rommel ... 
Darsteller    Nadja Uhl ... Nike
Inka Friedrich ... Katrin
Andreas Schmidt ... Ronald
Christel Peters ... Helene
Stefanie Schönfeld ... Tina
Studio    X-Filme Creative Pool ... 
Verleih    X Verleih AG ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen119
Durchschnitt
6.87 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.08.2006

Start in den deutschen Kinos:
05.01.2006



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

cooky
01.09.2011 17:37 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 01.09.2011 um 17:37
Yeah ein deutscher must see Film, wurde geschriehen, und viele folgten dem Ruf.
Und was gabs zu sehen? Einen guten Film? Auf jedenfall! etwas ausergewöhnliches? Leider nicht.
Wobei... genau um dieses alltägliche, das Leben in der Stadt, ohne spektakuläre Schicksalsschläge oder unrealistische Begebenheiten geht es in diesem gut gespielten, authentischen Film, der durchaus zu unterhalten weiß, und alles in allem genau das erreich was er will.
Anschauen und genießen!
HarryBelafonte
05.12.2007 22:59 Uhr / Wertung: 2
Wenn ich nur die Musik bewerten würde würde dieser Film von mir eine -1 bekommen.

schlechtes kleines Big Brother ohne spannung und witz.. todlangweilig!!

ZordanBodiak
27.01.2007 11:51 Uhr / Wertung: 8
Der deutsche Hartz-IV-Film "Sommer vorm Balkon" ist trotz aller Tiefschläge auf eine wunderbare Weise lebensbejahend. Darstellerisch exquisit besetzt, schön gefilmt, mit herrlicher Musik untermalt und selbst Nana Mouskouris "guten Morgen Sonnenschein" setzt Andreas Dresen gut ein. Am Ende sind zwar nicht alle Probleme behoben, man weiß aber, dass sich die beiden wacker weiter durch das Leben schlagen werden.


Das mag zwar alles nichts Ungewöhnliches sein, sondern wie eine komprimierte Form des alltäglichen Lebens wirken - aber "Sommer vorm Balkon" wird nie langweilig. Es ist ein Genuss Inka Friedrich [besonders herausragend in ihren ernüchternden Vorstellungsgesprächen] und Nadja Uhl [die mit ihrer Altenpflegetätigkeit die amüsantesten Momente des Filmes hat - obgleich es die herrliche "Arafat"-Szene nicht in den Film geschafft hat] bei der Bewältigung dieser Alltäglichkeiten zuzuschauen. Man sollte aber nicht den Fehler machen und von dem feinen Drehbuch Wolfgang Kohlhaases eine lupenreine Komödie erwarten. Der soziale Querschnitt durch das sommerliche Berlin wurde mit leisem Humor gewürzt und ist eher als leichtfüßiges Drama zu qualifizieren. Denn zu guter Letzt entlässt Dresen den Zuschauer mit einem wohligen Gefühl in die Realität. Das Leben ist einfach lebenswert - auch wenn nicht alles nach dem Schema der rosaroten Hollywood-Filme verläuft... (starke) 8 Wodka trinkende Punkte

Nessie
24.09.2006 20:18 Uhr
Der Film war ja ganz schön hochgelobt worden. Mir ist das alles einfach ein bisschen zu frustrierend. Ansonsten ist natürlich alles sehr lebensecht und wirklichkeitsnah, die Schauspieler und Charaktere sind gut dargestellt. Aber mehr ist das Ganze eben auch nicht.
janssen
21.08.2006 09:24 Uhr / Wertung: 6
Ich konnte leider nicht ein einziges mal lachen....
CS-M
15.07.2006 12:08 Uhr / Wertung: 8
Das Leben ist eben doch besser als jeder Film, wie uns Sommer vorm Balkon beweist. Es ist eine ganz normale Geschichte von zwei Frauen in Berlin, die man erzählt bekommt. Die Charaktere kommen liebevoll inszeniert und überhaupt nicht überzeichnet daher. Obwohl der Film voller tragischer Momente ist, wird er immer von einer gewissen Leichtigkeit getragen. Vor allem Nadja Uhl als Nici verleiht dem Film ordentlich Witz und Charme. Sehr angenehm auch, wie das Thema "Ost-West" behandelt wird. Nämlich so gut wie gar nicht. Einfach als Stück Lebensrealtität. Sehr angenehmer Film, empfehle in sehr für Open-Air-Kino...
KeyzerSoze
31.12.2005 12:19 Uhr / Wertung: 7
Ich persönlich habe mir von dem Film eigentlich nicht zu viel erwartet und wurde positiv überrascht. Zwar ist die Grundgeschichte nicht wirklich etwas besonderes, wird jedoch sehr realitätsnah erzählt, so kann man sich, mit Ausnahme von Ronald, auch in jeden Charakter hineinversetzen und denkt bei einigen Szenen: ?Genau so hab ich?s auch mal erlebt?. Zum Gelingen tragen auch die beiden gut aufgelegten Hauptdarsteller rein, die mit ihrem gesprochenen Dialekt (vor allem das badische von Inka Friedrich ist herrlich) dem Ganzen noch den nötigen Charme verleihen. Ein schöner, wenngleich auch kurzweiliger Film.

7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]