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The Caine Mutiny (US 1954)

Die Caine war ihr Schicksal (DE 1954)


Genre      Drama / Romance / War
Regie    Edward Dmytryk ... 
Buch    Herman Wouk ... 
Michael Blankfort ... 
Stanley Roberts ... 
Produktion    Stanley Kramer ... 
Darsteller    Humphrey Bogart ... Lt. Cmdr. Philip Francis Queeg
José Ferrer ... Lt. Barney Greenwald
Van Johnson ... Lt. Steve Maryk
Fred MacMurray ... Lt. Tom Keefer
Lee Marvin ... Meatball
Kamera    Franz Planer ... 
Musik    Max Steiner ... 
Studio    Columbia Pictures Corporation ... 
Verleih    Columbia Pictures ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen31
Durchschnitt
7.48 
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2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
05.06.2020 23:29 Uhr
Ein Filmklassiker, der sich nicht so richtig entscheiden kann, was er denn letztendlich sein will. Zu Beginn eher Komödie, schwenkt man munter zwischen Charakterdrama, Kriegsfilm, und Gerichtsthriller hin und her.
Dabei ist die Leistung der Darsteller wohl das große Highlight des Films, denn mit Ausnahme des mir doch etwas zu blaß wirkenden Keith-Darstellers Robert Francis und seiner unnötigen Nebenstory, waren die Schauspielleistungen, der einzig wirkliche Grund, der Geschichte um den paranoiden Kapitän Queeg, zu folgen. Die Story an sich hatte nämlich doch arge Längen und war in seinen Episoden, der einzelnen Vorfälle um Captain Queeg, mir doch etwas zu gemächlich angelegt.
SPOILERWARNUNG IN DIESEM ABSATZ Erst bei der finalen Gerichtsverhandlung um die angebliche Meuterei auf der namensgebenden Caine, war ich wirklich in der Geschichte drin. Hier zeigt vor allem Humphrey Bogart, das er sein Schauspiel-Handwerk absolut versteht, und das er auch eher untypische Rollen, überzeugend ausfüllen kann.
"Die Caine war ihr Schicksal" ist kein üblicher Kriegsfilm. Er ist auch kein übliches Personen-Drama. Er läßt sich auf Grund seines Settings zwar eher in die erstere Schublade stecken, ist im Endeffekt aber eine Mischung aus mehreren Genres, die leider über die 2-stündige Laufzeit für mich nicht ganz aufging. Interessant, aber nicht unterhaltsam genug, um wirklich eine erneute Sichtung zu rechtfertigen. Wer genre klassisches Hollywood-Schauspiel aus den 50er Jahren mag, kann ruhig einen Blick riskieren, für den Rest dürfte es etwas langatmig werden...
Christian
12.03.2002 12:50 Uhr
Der Film fängt ziehmlich lahm an, einen labilen Kapitän der nicht mehr in der Lage ist ein Schiff zu führen und mit überzogenen Aktionen die Mannschaft gegen sich aufbringt - das gab es mittlerweile doch schon ziehmlich oft, und die Zwischen-Schnulz-Sequenzen der Hauptperson mit seiner treuen bald-Gattin reizen schon sehr zum Abschalten. Wer durchhät bekommt dann aber doch noch ein ganz passables Ende.

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