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Der freie Wille (DE 2006)

The Free Will (2006)


Genre      Drama
Regie    Matthias Glasner ... 
Buch    Matthias Glasner ... 
Jürgen Vogel ... 
Judith Angerbauer ... 
Produktion    Jürgen Vogel ... 
Matthias Glasner ... 
Darsteller    Jürgen Vogel ... Theo
Sabine Timoteo ... Nettie
André Hennicke ... Sascha
Judith Engel ... Anja
Manfred Zapatka ... Nettie's Vater
 
Agent Muckl
 
Wertungen73
Durchschnitt
8.07 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
18.05.2007

Start in den deutschen Kinos:
24.08.2006



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

tommy
18.09.2008 01:21 Uhr
Für mich war der Film mit 2:45 h eindeutig zu lang. Ansonsten ein sehr guter und mutiger Film.
KeyzerSoze
21.12.2007 12:33 Uhr / Wertung: 7
Leider nicht so gut wie ich es mir erhofft und gewünscht hätte. Zwar ist Ganze sehr eindrucksvoll gespielt von den beiden Hauptdarstellern und mit kalten Bildern auch perfekt gefilmt, jedoch zieht sich der Film im Mittelteil deutlich in die Länge und übertreibt es in einigen Szenen deutlich. So wirken einige Szenen wie Effekthascherei und sind gerade im Bezug auf deren Charaktere eher unglaubwürdig. Diese Punkte haben den Film jedoch nicht ins Mittelmaß gestürzt, sondern ihn eher daran gehindert etwas ganz Großes zu sein.
KeyzerSoze
17.12.2007 20:50 Uhr / Wertung: 7
Vorsicht! Spoiler im unteren Kommentar.
TheRinglord1892
18.11.2006 16:40 Uhr / Wertung: 9
Nachdem ich Jürgen Vogel erst kürzlich in Ein Freund von mir und Wo ist Fred?! gesehen habe, war Der freie Wille doch ein gewaltiger Kontrast. Doch ab der ersten Minunte nimmt man Jürgen Vogel die Rolle des Vergewaltigers voll ab und es ist in jedem Fall besonders seiner Leistung zu verdanken (auch als Co-Autor), dass der Film so überzeugend ist. Über knapp drei Stunden zeigt Der freie Wille das beeindruckende Portrait eines Vergewaltigers, der versucht, sein Leben nach der Entlassung aus der Vollzugsanstalt in den Griff zu kriegen. Dabei kommt der Film meist ohne lange Dialoge aus, sondern lässt die Bilder für sich sprechen (auch die Kameraführung von Matthias Glasner weis sehr zu überzeugen) und verlässt sich voll auf die durchweg überzeugende Darstellerriege. Trotzdem ist der Film durchgehend interessant und wirkt so authentisch, was wohl auch an der sehr expliziten Darstellung der Vergewaltigungsszenen und diverser anderer Dinge liegt, die mitunter doch sehr krass wirken. Alles in allem ein sehr sehr gut gelungener Film, für mich ein weiteres Beispiel für den Höhenflug des deutschen Kinos dieses Jahr, sicherlich nichts für das Massenpublikum und zurecht hat Jürgen Vogel den Silbernen Löwen und die Auszeichnung als bester Darsteller beim Tribeca Filmfestival erhalten.

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