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Vantage Point (US 2008)

8 Blickwinkel (DE 2008)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    Pete Travis ... 
Buch    Barry Levy ... 
Produktion    Neal H. Moritz ... 
Darsteller    Dennis Quaid ... 
Matthew Fox ... 
Forest Whitaker ... 
Sigourney Weaver ... 
William Hurt ... US President
Ayelet Zurer ... 
Bruce McGill ... Phil McCullough
Zoe Saldana ... Angie Jones
Kamera    Amir M. Mokri ... 
Musik    Atli Örvarsson ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Original Film ... 
Relativity Media ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen674
Durchschnitt
6.82 
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DVD-Erscheinungstermin:
19.09.2008

Start in den deutschen Kinos:
28.02.2008



25 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
22.03.2011 12:56 Uhr / Wertung: 6
"8 Blickwinkel" hätte ein richtig guter Film werden können. Und in Ansätzen ist er das auch. Die Idee den Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten aus verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen ist wirklich gut und auch interessant umgesetzt. Zumindest bis zu dem Punkt, als man von dieser Idee abweicht und sich der Film vom packenden Puzzle zu einem gradlinigen 08/15-Thriller entwickelt. Und das, bevor man die titelgebenden acht Blickwinkel gesehen hat.

Dies ist in sofern Schade, da es Regisseur Pete Travis (Henry VIII, Omagh) gelingt wirklich interessante Figuren in seinem Film zu zeigen, bei denen man nicht weiß, ob sie nun zu den Guten oder zu den Bösen gehörten und dadurch ein gutes Maß an Spannung aufgebaut wird.

Die einzelnen Figuren sind zum Teil sogar richtig prominent besetzt. Matthew Fox zum Beispiel.Aber mit Dennis Quaid (Der Flug des Phoenix, Frequency), William Hurt (Syriana, Der gute Hirte), Forest Whitaker (Nicht auflegen!, Ghost Dog) und Sigourney Weaver (Galaxy Quest, Alien) stehen weitere bekannte Namen auf der Besetzungsliste des Films, die allesamt solide Leistungen abliefern.

Wie erwähnt besinnt sich der Film allerdings nicht bis zum Ende auf sein Puzzlespiel. Der Wende zum gradlinigen Thriller wirkt leider wie ein großer Bruch in der Inszenierung und mach aus einem interessanten Film ein nur noch durchschnittliches Werk. Hätte sich Regisseur Travis bis zum Ende auf seinen eingeschlagenen Weg verlassen, wäre “8 Blickwinkel” mit Sicherheit ein grandioser Film geworden, zumal es einige interessante Storywendungen gibt.
Heroes81
10.03.2011 08:42 Uhr
Ich finde Filme klasse, wenn aus verschiedenen Ansichten am Ende eine komplette Story entsteht, wie bei 11:14 oder Memento.
Der Film hat mich, zumindest beim ersten Mal anschauen, gepackt - ich hab immer versucht "mehr sehen zu wollen" als ging ;-P
Für einen gemütlichen DVD Abend würde ich diesen Film schon empfehlen.
Pydrasao
09.03.2011 11:33 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 09.03.2011 um 11:36
der film fing ganz gut an, am anfang waren die blickwinkel zwar ziemlich ähnlich wodurch es streckenweise etwas nicht-so-spannend war, aber ok. gegen ende ist es leider in schwachsinniger dauer-action und die-bösen-töten-sich-alle-selbst geendet. schade! dadurch nur eher mittelmäßig bis mittelmäßig.
BENDET
15.10.2010 22:27 Uhr
Naja, der Film plätschert so vor sich hin. Kein wirkliches Meisterwerk, aber auch nicht unbedingt schlecht. Muss man nicht gesehen haben, aber wenn man grad eh nichts besseres zu tun hat, kann man ihn sich schon anschauen.
dermischaaee
11.04.2009 12:47 Uhr
Mit den verschiedenen Blickwinkeln hat schon ein bißchen genervt weil man immer wieder bei 0 anfing. Da wären vielleicht 2-3 Blickwinkel besser gewesen die man aber bis zum Ende des Films auch durchzieht. Erinnerte ein bißchen an "Täglich grüßt das Murmeltier". Alles in allem ein guter Spannender Film. Von mir ein ausgewogene "8"
McWaldmann
21.10.2008 19:51 Uhr
Ich fand die Idee mit den Blickwinkeln super. Hat sowas von 11:14. Ich hätte aber erwartet, dass sich die Geschichte durch die verschiedenen Blickwinkel auflöst. Stattdessen ist es am Ende einfach nur ein Actionfilm. In 11:14 ist das eindeutig besser gelungen.
HarryBelafonte
18.10.2008 01:56 Uhr / Wertung: 2
Man der Film hat ganz gut angefangen.. dann ging es richtig ab da hat der film mir echt gefallen..
Dafür würde ich 8 bis 9 Punkte geben..
aber dieses dämliche amerikanische Ende hat alles versaut.. Wie ne richtig leckere Suppe wo zum schluss ein wenig amerikanische Happy End Abführmittel hinzugibt.. WIESO!!?! man.. 2 Punkte..
wegen dem schlechten Gefühl im Bauch.. das war zu früh und zu amerikanisch dieses Ende..
namecaps1
26.08.2008 11:25 Uhr / Wertung: 5
Ein Film, der vom visuellen des Mediums her gefällt - und ansonsten eine der dünnsten und vorhersehbarsten Stories des Jahres sowie jede Menge unterforderte Spitzendarsteller mit kurzen Auftritten aufweist.
Einmal anschauen okay, aber nicht notwendig.
Knille
09.08.2008 19:11 Uhr / Wertung: 7
Oh, und was die Diskussion um die Anzahl der Blickwinkel betrifft: Ich habe da eine Theorie. Die letzte Wiederholung wurde zum Teil aus der Sichtweise von Matthew Fox und zum Teil aus der Sichtweise des Anführers erzählt. Damit ist diese Wiederholung als zwei Blickwinkel zu zählen (macht dann sieben). Und der letzte, achte, Blickwinkel ist natürlich der des Zuschauers, der alle Puzzleteile zusammensetzen und (viel zu früh) auf des Rätsels Lösung schließen kann...
Knille
09.08.2008 19:07 Uhr / Wertung: 7
Während der ersten 45 Minuten sah ich den Film noch stramm auf die 9 Punkte (wenn nicht gar 10!) zu marschieren, doch leider löst sich in der zweiten Filmhälfte so einiges in Wohlgefallen auf, was den Film vorher so einzigartig machte. War anfangs das totale Chaos der Katastrophe durch die Fokussierung auf die einzelnen Blickwinkel der Beteiligten(und vor allem durch den Kunstgriff, das ganze Geschehen erstmals nur über Fernsehbildschirme ablaufen zu lassen) eindrucksvoll inszeniert und die verzweifelte Hilflosigkeit der Charaktere beinahe greifbar, so geht dem Film dann leider schnell die Luft aus. Man merkt leider schnell, dass die gute Grundidee eben keine 90 Minuten trägt und so behelfen sich die Macher mit allerlei un-eleganten Tricks um Kniffen, um die Story in Gang zu behalten. Dabei bleiben Logik und Realismus natürlich auf der Strecke, was ich als eingefleischter 24 durchaus zu akzeptieren bereit wäre, wenn es denn notwendig ist, um den innovativen Erzählstil beizubehalten. Doch der wird dann leider auch völlig über Bord geworfen und durch eine absolut gewöhnliche 08/15-Action-Inszenierung inklusive Logikfehlern, abstrusen Zufällen und kitschig-atriotischem Finale ersetzt. Schade auch, denn damit nimmt sich der Film seine Einzigartigkeit und begibt sich hinab in die Niederungen der Hollywood-Einheitsware. Die ist freilich immer noch gut gemacht: Rasante Schnitte und stilvolle Kamerafahrten erfreuen das Auge und Dennis Quaid ist ja so was von grimmig, er könnte glatt als großer, böser Bruder von Jack Bauer durchgehen. Letztlich ist 8 Blickwinkel damit immer noch ein mehr als ordentlicher Actionfilm (als Thriller möchte ich ihn nur bedingt durchgehen lassen, weil sowieso nach spätestens zwei Rückblenden klar ist, was Sache ist), nur halt eben kein außergewöhnlicher.
Batista07
10.07.2008 06:52 Uhr
Guter Film, aber erst zum Schluss kam er richtig in Fahrt. Kein Meisterwerk, aber muss sich nicht verstecken.
Fooley
11.04.2008 21:59 Uhr / Wertung: 7
Es war nichts Weltbewegenes aber auch nichts Schlechtes fand ich. Von mir giebts 7 Punkte für den Film weil er mir eigendlich recht gut gefallen hat. Leider aber nur ein Film zum einmal schauen.
tobimassi77
25.03.2008 19:59 Uhr
sehr dezentes product placement :D
fands teilweise so billig, dass es schon wieder witzig war. naja, war der einzige film der gestern noch nach 9 lief...
Meinersbur
09.03.2008 00:36 Uhr
Ich war vom Film eher enttäuscht. Beim Titel "8 Blickwinkel" dachte ich an die Erzählweise von "Hoodwinked", "11:14" oder "Rashomon", auch wenn ein 08/15 Szenario von Terroristen und amerikanischen Präsidenten dafür herhalten muss. Die ersten 2 "Blickwinkel" waren durchaus ok, nur danach kommt bis zur Auflösung nichts neues mehr hinzu. Die Spannung soll aufrechterhalten werden, indem die Blickwinkel vorzeitig abbrechen. In jedem Blickwinkel wird einfach ein bisschen mehr Realzeit gezeigt. Dadurch wird diese Filmtechnik aber selbst überflüssig. Wenn diese Erzählweise benutzt wird, dann aber bitte mit Sinn.
Am Schluss wird die Erzählweise "vergessen" und es wird nur noch Einheitsbrei gezeigt. Dann noch diese Fehler. *Achtung Spoiler* Agenten schießen bei einer Verfolgungsjagd einfach in die Menge. Bei den Terroristen weiß man nicht, wozu sie gebraucht werden (Kameramann), warum sie mitmachen (Personenschutz des Bürgermeisters) oder was sie mit dem entführten Präsidenten wollen. Dass der Präsident ein Double ist, weiß man leider aus dem Trailer. Wenn die Terroristen wissen, wo der echte Präsident ist, warum geben diese sich für den falschen so viel mehr Mühe? Warum beginnt der Anführer ein Gespräch mit dem amerikanischen Touristen? Warum ist er überhaupt anwesend, wenn er doch alles fernsteuern kann? Warum macht Dennis Quaid immer ein so übertrieben finsteres Gesicht? Und das wichtigste: Warum wird in Spanien nur Opel gefahren?
Thanatos
08.03.2008 01:08 Uhr / Wertung: 6
Wo man anfangs noch einen sehr guten Film vermutet wird man im letzten Drittel des Filmes vom Gegenteil überzeugt. Endlos Magazine, unzerstörbare Autos und Unverwundbarkeit kommen zu Tage wie wohl in jedem 0-8-15 Actionfilm. Da macht es auch kaum noch was aus, dass unsere Landesfahne in manchen Szenen falsch herum am Mast hängt... Gold-Rot-Schwarz... man sind das Pfeifen! Am billigsten war jedoch die Schlussszene als *Achtung Spoiler* der Hubschrauber über die fotografierten und reingebastelten Dächer von Salamanca fliegt und dabei ein wirklich miserabler Schatten des Hubschraubers über die Dächer wandert. Auch die Explosionsszene am Hotelturm und der dazugehörige Rauch waren wirklich unter aller Sau... da ging das Geld wohl schon für die Gagen der Schauspieler drauf. Naja trotz allem wars nicht langweilig... deswegen gibts 7 Punkte... einen zieh ich aber noch ab wegen dem Mist mit unserer Landesfahne... sowas sollte wirklich nicht passieren! 6 Punkte!
Joey 4ever
07.03.2008 23:24 Uhr
Nein, Ihr habt euch wohl nicht verzählt. Das wurde auch in div. Kritiken erwähnt und dementsprechend kritisiert...
KeyzerSoze
07.03.2008 17:26 Uhr / Wertung: 6
und ich dachte schon ich hätte mich verzählt ;)
Narcotic
07.03.2008 15:34 Uhr / Wertung: 7
Kann mir jemand den deutschen Titel des Films erklären? Warum gerade 8 Blickwinkel? Wenn ich richtig mitgezählt habe, wurde das Geschehen sechsmal wiederholt. Wo sind die anderen zwei Blickwinkel geblieben? Kommen die dann im Director's Cut, der mit 2 Jahren Verspätung dann ins Kino kommt und schließlich nochmal auf DVD (oder was es eben dann so gibt) erscheint.
KeyzerSoze
06.03.2008 12:15 Uhr / Wertung: 6
Schlau ist es schon wie Regiedebütant Pete Travis über sein nicht vorhandenes Drehbuch hinwegtäuschen kann: In dem er das gleiche Geschehnis mehrere Male aus verschiedenen Blickwinkeln wiederholt ist Vantage Point vor allem in den ersten 20 Minuten richtig spannend anzusehen. Dumm jedoch nur, dass eigentlich jeder Zuschauer, der schon 1-2 Thriller gesehen hat, nach spätestens der zweiten Rückblende weiß wer denn nun der Killer ist. Ebenso hat der Film einige dermaßen überzogene Szenen zu bieten, dass selbst Jason Bourne dagegen blass aussehen würde (Also wenn der Opel wirklich so viel aushält wie in dem Film ohne eine Schramme oder sonst was zu haben, dann wird das mein nächstes Auto ;) ). Dies gipfelt sich alles in einer 08/15-Auflösung, sowie einem 08/15-Finale, welches den Zuschauer irgendwie unbefriedigt zurück lässt. Bleibt noch zu erwähnen dass sich die namhafte Darstellerriege gegenseitig neutralisiert: Haben wir auf positiver seine einen megacoolen Dennis Quaid und eine gut aufgelegte Sigourney Weaver (von der ich gerne mehr gesehen hätte), bleibt auf der negativen Seite das talentfreie Lost-Sternchen Matthew Fox, sowie ein Forrest Whitaker, der mit einem der dümmlichsten Filmcharaktere aller Zeiten zu kämpfen hat. Wie gesagt: Kurzweilig, nett, aber schnell wieder vergessen.
hb03cologne
01.03.2008 11:18 Uhr
Ich persönlich fand ihn ehrlich gesagt nicht wirklich gut. story noch ok, aber dieses zurückspringen mag zwar was neues sein, aber die Geschichten waren einfach zu nah aneinander und von daher eher langweilig...
mountie
01.03.2008 00:59 Uhr
Da hat KarlOtto nicht ganz unrecht. Das man immer wieder in der dicksten Action zurück an den langsameren Anfang springen muß, ist zwar ganz innovativ im Bezug auf Story-Telling, aber nimmt gewaltig viel von der Dynamik und der Spannung aus dem Film. Und das immer und immer wieder. Perfekt wäre das Ganze, wenn es als TV-Mini-Serie umgesetzt worden wäre. Immer einen derben Cliffhanger am Ende jeder Episode macht nur Hunger auf die nächste Folge, und die kann dann ruhig wieder etwas langsamer anfangen. Weil aber die Action zum Ende hin richtig toll wurde, die Musik einfach genial dazu paßte, und weil man mal sieht wie verdammt sicher so ein Opel Astra gebaut ist ;-), kann ich den Film nur empfehlen, wer mal wieder einen etwas anders aufgebauten Action-Thriller sehen will.
KarlOtto
29.02.2008 22:28 Uhr / Wertung: 7
Insgesamt hat mir der Film ganz gut gefallen. Gerade der Aufbau der Geschichte ist eine sehr gute Idee, aber leider auch gleichzeitig der große Nachteil. Es nervt irgendwann, wenn man immer wieder die gleiche Story erlebt nur eben aus einem anderen Blickwinkel. Und das Ende hat mich dann doch nicht so ganz überzeugt.
Colonel
29.02.2008 17:45 Uhr / Wertung: 7
"Da läuft doch was Anderes!"
Maddin
29.02.2008 13:15 Uhr
Ich fand den Film durchweg spannend, aber das Ende ist meiner Meinung nach sowas von schlecht gelungen, dass mehr als 5 Punkte einfach nicht drin sind. Btw, achtet mal auf den Kameramann. Ich habe nicht ganz verstanden, was seine Rolle war...
SPOILER: Es werden hunderte von Menschen getötet, aber bei einem kleinen Mädchen, das schon bei der Explosion hätte sterben können, gibt es plötzlich Skrupel...schwach schwach schwach...
saint
31.07.2007 20:05 Uhr
Die Action Sequenzen in dem Film sehen ja schon viel versprechend aus. Hier der Trailer für euch.
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/vantagepoint/high.html

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