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Adams æbler (DK 2005)

Adams äpplen (SE 2005)
Adams Apples (UK 2005)
Adams Äpfel (DE 2006)
Adams Äpfel - Gott ist auf meiner Seite (DE 2005)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Anders Thomas Jensen ... 
Buch    Anders Thomas Jensen ... 
Produktion    Mie Andreasen ... 
Tivi Magnusson ... 
Darsteller    Ulrich Thomsen ... Adam
Mads Mikkelsen ... Ivan
Nikolaj Lie Kaas ... Holger
Nicolas Bro ... Gunnar
Paprika Steen ... Sarah
Kamera    Sebastian Blenkov ... 
Schnitt    Anders Villadsen ... 
Musik    Jeppe Kaas ... 
Studio    M&M Productions ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen682
Durchschnitt
8.08 
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DVD-Erscheinungstermin:
10.05.2007

Start in den deutschen Kinos:
31.08.2006



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Aquarii
22.08.2010 01:18 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 22.08.2010 um 01:20
Wieder einmal ein guter dänischer Film der schwärzer kaum sein könnte. Kommt für mich aber nicht ganz an Dänische Delikatessen heran, da ich mich nicht für alle Figuren so begeistern konnte. Adam und Ivan fand ich klasse aber mit den anderen Beiden konnte ich nicht allzu viel anfangen. Was aber auch an der grauenhaften Synchro von Khalid liegen kann.

Trotzdem auf jedenfall sehenswert!
Gnislew
25.02.2010 03:21 Uhr / Wertung: 8
“Adams Äpfel” ist ein wahres Kleinod unter den Filmen und braucht sich in keinster Weise hinter den Produktionen aus der Traumfabrik Hollywoods zu verstecken. Regisseur Anders Thomas Jensen hat eine wahrlich begeisternde Geschichte erschaffen, der es noch nicht einmal schadet, dass das Erzähltempo eher gemächlich ist. Er hat mit Ivan, Adam, Gunnar, Khalid und Sarah Charaktere erschaffen, die glaubwürdig und interessant sind und mit Mads Mikkelsen (Ich bin Dina), Ulrich Thomsen (Brothers), Nicolas Bro (Stealing Rembrandt), Ali Kazim (John and Mia) und Paprika Steen (Dancer in the Dark) hat er Schauspieler gefunden, die perfekt in die jeweilige Rolle passen. Erlebt man gerade bei kleineren oder unbekannteren Filmen oft ein Desaster was die Schauspieler angeht, beweist “Adams Äpfel”, dass es auch genau andersherum geht.

“Adams Äpfel” ist auch einer dieser Filme bei denen einen die 90 Minuten Film wie eine halbe Stunde vorkommen und man nicht das Gefühl hat die eineinhalb Stunden vor dem Fernseher gesehen zu haben. Gerne würde die Geschichte um die fünf Charaktere noch etwas länger verfolgen.
Dr.Nibbles
28.01.2010 11:59 Uhr
Nach vielen Empfehlungen endlich mal angesehen, und muß sagen, dass ich ihn im Vergleich zu vielen anderen dänischen Filmen die ich gesehen habe, und davon auch viele zumindest aus der Feder von Anders Thomas Jensen, schneidet er eher schlecht ab. Zu unnachvollziehbar die Handlungsweise, aber nicht abgedreht genug um witzig zu sein. Die Charaktere sind durchweg unsympathisch, und die paar Szenen, die mich zumindest zum Lächeln gebracht haben, reißen es halt leider doch nicht raus.
spasshaber
06.12.2009 14:23 Uhr
hat mich auch positiv überrascht der Film. Es ist doch immer wieder schön zu sehnen, mit welch einfachen Mitteln man gute Filme machen kann ohne viel Tamtam und übertriebener Hollywoodaction.

Mein Fazit: Genial einfach, einfach genial.
SteffenX
06.12.2009 11:01 Uhr / Wertung: 9
Genialer Film, American History X auf dänisch, zumindestens im Endergebnis. Der Film als Comedy gemacht, bietet viel Stoff zum Nachdenken.
Spoiler
Ein Pfarrer, der sich die Welt so zurechtbastelt, wie er sie braucht, um bestehen zu können und ein Neonazi, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn zu knacken. Auch die anderen 2 Charaktere und die zu der Gruppe dazustossende Frau, alles schräge Typen, die aber irgendwie zusammen passen und sich sogar mögen.
Spoiler Ende
Auch der Abschluss hatte Klasse
Sehr guter Film, der es bei mir auf 9 Punkte gebracht hat.
RimShot
03.06.2009 23:37 Uhr
Ganz in der Tradition dänischer Filme, eine echte Perle! Hier stimmt alles! Story, Darsteller, Synchro! Sowohl Drama als auch Komödie so gut zu kombinieren und einen anspruchsvollen Film zu erschaffen, das können meist nur die Dänen!
namow
10.10.2008 15:43 Uhr
Der wohl traurigste Film den ich je gesehen habe und unter all den Filmen die ich je gesehen habe der 2. der mich zum weinen gebracht hat. Jedes Wort was ich mehr dazu schreiben würde, würde es kaputt machen. Ansehen.
HarryBelafonte
16.12.2007 01:27 Uhr / Wertung: 10
Dänische Filme sind viel lustiger als die deutschen.. Schade eigentlich .. eigentlich bekommt die GEZ 8 Milliarden in den Arsch geschoben und da kommt nur mist raus.. Die nicht staatlichen machen hirnlosen Bully kack..

Verdammt guter Film!

Horatio
30.07.2007 00:31 Uhr / Wertung: 7
Adams Äpfel. Nach durchweg positiven Kritiken wollte ich mir den Geheimtipp doch auch mal ansehen. Das Ergebnis war ein Film der bestimmt etwas besonderes sein will, aber gerade dadurch zu sehr abgedreht wirkt. Die Handlung verfolgt einen Neonazi, welcher zur Läuterung zu Pfarrer Ivan geschickt wird. Anscheinend hat sich dieser auf hoffnungslose Fälle spezialisiert, da z.B. auch ein Tankstellenüberfäller in seinem Umfeld Platz findet. Jedoch anstelle sich dem Pfarrer zu fügen versucht der Neonazi Adam den jegliches Problem verdrängenden Pfarrer zu läutern und ihn zuüberzeugen nur böse zu sein. Der Film bietet viele brutale Momente, welche die erwähnten Logiklöcher auslösen und irgendwie unpassend wirken. Die Schauspielerleistung und die herrlich schräg gestallteten Charaktere stechen auf jeden Fall hervor und können den etwas absurd wirkenden Plot ganz gut kaschieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Filmgut ist,aber sicherlich kein großartiger Geheimtipp, so wie er gehandelt wird.
hansFR
05.09.2006 21:17 Uhr
Eine wunderschöne Parabell. Humor mit Tiefgang. Logikfehler sollte man nicht als solche bezeichnen. Die Polizei hätte auch nach den zahlreichen Tankstelleüberfällen, bestimmt beim Pfarrer vorbeigeschaut, wenn es nach der Logik gehen würde. Ein Film, den man sich immer wieder anschauen kann.
beacher409
28.08.2006 22:48 Uhr
Mehr davon!!!
Dänische Film haben in letzter Zeit immer mehr esprit. Hier wieder ein solcher! Humor, der zum Nachdenken anregt. Kritik, an Gott und der Welt, eingekleidet in ein schönes Märchen. Klar sind auch einige Logikfehler vorhanden, aber sind es auch wirklich welche? Gerade der Sch(l)uß, macht er nicht erst diese Geschichte, in Grundzügen, glaubwürdig? Die Entwicklung der Figuren und vor Allem, des Guten und des Bösen - raffinierte Schachzüge, die den Zuschauer, trotz aller Vorhersehbarkeit der Dinge, immer wieder in die Irre führen. Eine tolle Geschichte, die einen Kinoabend lohnen, auch wenn der Verleih (meines Wissens) nur seeeeeeehr wenig Kopien in die deutschen Kinos bringt - SCHADE! Wenn Ihr die möglichkeit habt, geht rein! In Kassel ist es selten das geklatscht wird - nicht das das Publikum hier besonders gut ist - eher das Gegenteil, aber die Hälfte, die nicht nur Mainstream erwartet, war begeistert!
mr_gm
22.07.2006 00:11 Uhr
Ein absolutes Meisterwerk! Ein absoluter Pflichtfilm. Sollte man sich nihct entgehen lassen.
Shunji
10.07.2006 21:06 Uhr
Ivan (der Priester) ist eine Art moderner Hiob, der von Gott mit allem Übel dieser Welt geplagt wird und trotzdem nie seinen Glauben verliert. Doch mit Adam dem Neonazi kommt schliesslich die schwerste aller Prüfungen ins Haus und Ivan muss all seine Kraft (der Realitätsverweigerung) aufbringen, um die Welt weiterhin durch seine rosarote Brille zu sehen. Bitterböse, aber mit versöhnlichem Ende. Ich fand den Film klasse.
KeyzerSoze
02.07.2006 10:19 Uhr / Wertung: 7
Der Film braucht meiner Meinung nach eine Weile bis er in Schwung kommt, aber dannach wird dem Zuschauer eine rabenschwarze Komödie geboten, die zudem noch überzeugende Charaktere aufweisen kann. Die Darsteller wissen durch die Bank zu gefallen und an manchen Stellen bleibt einem wirklich das Lachen im Halse stecken. Für einen richtig guten Film hat mir dann aber noch das gewisse Etwas gefehlt, zumal der Film von Logiklöchern nur so strotzt, so wird z. B. wild durch die Gegend geschossen was die Polizei ebenso wenig interessiert, wie die ständigen Krankenhauseinlieferungen des Pfarres (und da hab ich noch nicht mal das Ende erwähnt ;) ). Wer auf schwarzen Humor steht ist hier jedoch richtig und kann nur wenig falsch machen.

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