The Heartbreak Kid (US 2007)

In seinem neuen Film stimmt die Komik nur teilweise, denn zu lachen gibt es überraschend wenig. Die Story beginnt ganz interessant und die Figuren sind sehr sympathisch, doch schon bald macht sich Langeweile breit, denn die Story bietet das bekannte Schema, nach dem schon viele andere Komödien abgelaufen sind. Die Sache mit dem Humor ist die, dass sie sich selten aus Wortwitzen erschöpft, die Situationen gar nie wirklich witzig werden und teilweise mit grobschlächtigem Fäkalhumor „aufgelockert“ werden müssen. Dies wirkt teilweise befremdlich und eben wirklich witzig ist es nie.

Die grosse Entdeckung des Films dürfte Malin Akerman sein, die sich mit unverbrauchtem Charme so richtig genüsslich zum Deppen macht und dabei auch die meisten Lacher produziert. Schade wird sie in der zweiten Filmhälfte fast komplett ausgebremst.

Kurzum, Potenzial wäre da gewesen, doch es wurde nicht richtig ausgeschöpft

Auch ohne Kenntnis des Originals von 1972 dürfte klar sein, dass dieses dem Remake sicher um Längen überlegen ist, erweist sich der Film von den Farrellys doch als absoluter Rohrkrepierer. So präsentieren sie in ihrem starbesetzten Film Kalauer und Fäkalhumor am Fließband und überschreiten mit fast jedem Gag die Grenzen des guten Geschmacks. So gab es im Grunde nicht einen wirklichen Lacher und auch die ansonsten durchaus fähigen Darsteller präsentieren sich mit Ausnahme von Jerry Stiller auf unterirdischem Niveau. Somit nervt Nach 7 Tagen ausgeflittert von der ersten bis zur letzten Minute, hat kaum einen auch nur ansatzweise gelungenen Gag zu bieten und auch die wie so oft nackige Malin Ackerman vermag es nicht dem männlichen Publikum den Film etwas aufzuwerten. Ein absoluter Rohrkrepierer.

PS: Lustig übrigens die Synchro, die aus einem Dickhead einfach mal einen Pimmelkopf macht...

Die neueste Komödie der Farrelly-Brüder ist ein solides Werk. Wie es bei Komödien oft der Fall ist, werden einige der Highlights des Film bereits im Trailer verbraten, doch zum Glück hat es das Brüderpaar geschafft den Film mit vielen weiteren Gags anzureichern. Leider zündet nicht wirklich Witz des Films und zwischenzeitlich lässt auch das Tempo des Film zu wünschen übrig. In diesen Phasen ist es den Hauptdarstellern Ben Stiller, Malin Akerman (Die Brüder Solomon) und Michelle Monaghan (Constantine, Kaltes Land) zu verdanken, dass sich “Nach 7 Tagen – Ausgeflittert” nicht zu einem großen Langweiler entwickelt.

Aus dieser Perspektive gesehen, kann der neue Farrelly-Film mit mit ihrem Komödienhit “Verrückt nach Mary” zu keiner Zeit mithalten. Gegen diese Komödie sieht “Nach 7 Tagen – Ausgeflittert” regelrecht blass aus. Die Gagdichte beim Vergleichsfilm ist einfach deutlich höher.

Unter dem Strich ist “Nach 7 Tagen – Ausgeflittert” aber eine gelungene Komödie die einen für knapp zwei Stunden unterhält. Sicher ist das Film kein Meisterwerk, aber Kino muss ja nicht immer anspruchsvoll sein.

Anfangs fand ich ihn ja noch ganz witzig, zum Ende hin bin ich aber fast eingeschlafen...okay könnte auch mit der Uhrzeit zu tun gehabt haben, aber irgendwie hab ich auch noch auf nen großen Lacher gewartet, der nicht so recht kam.
Vielleicht werd' ich auch einfach zu alt für die Farrellys...:-)

Ich kann mich hier nur Nessie anschließen. Auch wenn ich das Ende ehr als "Ouch - not again! *Kopf->Tisch*" bezeichnen würde. War allem in allem sehr unterhaltsam mit einem doch ehr unerwartetem Ende.

Ben Stiller und seinen beiden Partnerinnen geben nette Figuren, die das Ganze zu einer lustigen Nummer machen. SPOILER Vor allem dass es mal nicht gleich das klare Happy End gibt, das man doch mit tödlicher Sicherheit erwartet hatte, hebt den Film ebenfalls etwas aus dem Durchschnitt heraus. SPOILERENDE

Einige gute Gags aber im Großen und Ganzen eine schlechtere Kopie von "Verrückt nach Mary". Deshalb nur 6 Punkte.

Einer der besten Filme die ich seit langem gesehen habe. Wirklich saukomisch auch wenn der Film manchmal seine "Ruhephasen" hat. Egal ob Jerry Stiller über Muschis und Mösen philosophiert hat oder Ben´s Kumpel sich frisurentechnisch Ausgelebt hat. Ich kam aus dem Lachen kaum heraus. Deswegen 9 von 10 Punkten von mir.

Phasenweise sehr lustiger Film und dann wieder ziemliche Längen. Muss mich da meinem Vorschreiber anschließen. Einer von Stillers schlechteren Filmen.

Niveau ist bei diesem Film absolut fehl am Platze. Würde die 15 Minuten von Messina zwar noch auf 30 Minuten ausdehnen, aber bei einer Spiellänge, die fast an 2Stunden ran geht, ist das deutlich zu wenig. Ich finde Ben Stiller eigentlich klasse, aber dieser Film gehört zu den schlechtesten Filmen, die er je gemacht hat.

Da gehe ich nach 11 Wochen in meiner neuen Heimat endlich ins Kino und gerate ausgerechnet in einen Farrely Film. Ich schiebe es mal auf den Gruppenzwang und ich bin einfach nicht mehr auf dem laufendem, aber das ändert sich jetzt mit meiner Kino-Monatskarte. Die ersten 15 Minuten waren wirklich amüsant, aber das Niveau fällt recht schnell ins bodenlose. Ich habe mich dann eher über die Lachanfälle meiner Kollegin amüsiert. Verbuchen wir das ganze also unter Umgangs-Sprachunterricht :-)

@Hexe:
Hey, ich hatte auch ne nette Begleitung... Hmmm... vielleicht waren ja wir ;-) LOL

Also irgendwie habe ich mir etwas anderes unter dem Film vorgestellt. Ich war eigentlich der Meinung, dass es um eine Komödie geht in der man das Leben in der Ehe und die negativen Veränderungen der Ehefrau sieht - zumindestens macht einen das der Trailer ja glaubhaft. Tja aber irgendwie wird das Ganze dann in ca. 15 Minuten abgehandelt und man sieht ansonsten nur einen nervigen Ben Stiller, der sich in den Flitterwochen ohne seine Ehfrau vergnügt. Das Ganze ist dann zwar mit der ein oder anderen witzigen Szene verbunden, aber so richtig vom Hocker hat mich das nicht gerissen. Und vom Ende möchte ich erst gar nicht reden. Es reicht völlig aus wenn man sich diesen Film auf DVD ansieht - wenn überhaupt, da der Film niemals über schlechtes Mittelmaß hinaus kommt...

Ich mag normalerweise solche Filme nicht und kann Ben Stiller nicht ausstehen.
Aber der Film hat mir gut gefallen. Vll liegt das gerade daran, dass alle anderen ihn nicht so toll fanden.... oder an meiner Begleitung.... egal, finde den Film sehr unterhaltsam und super geeignet für nen netten Kinoabend ohne hohe Ansprüche.

Der Anfang ist ja mal richtig spaßig!! Da waren schon paar Lacher dabei. Leider entwickelte sich Stiller's Rolle zu einem unsympatischen Kerle! So ist der Film eher ein Stimmungsdrücker, als ein amüsanter Streifen.

Bis auf ein paar Gags war der Film irgendwie fade und sehr vorhersehbar.

Leider, fällt den Komödienfilmern nicht mehr viel ein, außer zottigen Gags mit dem Thema Nummer 1..
Die Farrelys ebeneten damit so manchen Machwerk, wie Superbad oder dem Glücksbringer den Weg, um jetzt damit nur noch als geschmacklos und langweilig anzukommen. Ben Stiller kurbelt sein Filme lustlos runter, da hat den der Zuschauer auch keinen Spaß dran. Wer den Endcrdits bis ganz zum Schluss beiwohnt, konnte noch den Megaauflösegag erleben. Ein koksenden Achtjärigen, der sich damit schon Mitte der 70 Jahre seine Nasenscheidwand ruiniert. FSK 12 und mit Mami und Papi damit legal von jedem 6 jährigen zu sehen.

Muss leider auch gestehen, dass der Film nicht anderes ist als ein schlechterer 0815 Ben Stiller Film... und wenn man den Vergleich zwischen Verrückt nach Mary zieht, kommt er noch schlechter Weg. Viele Gags waren viel zu flach und riefen nicht mal ein Schmunzeln vor. Für mich einer der Unwitzigsten Stiller Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Ich kann die guten Bewertungen des Films nicht nachvollziehen. So leid es mir tut, aber dieses Werk ist ziemlicher Murks. Schlechte Gags am Fließband, wenig Sinn und eine gruselige 2. Hälfte können nur mäßig durch die guten Darsteller und netten Gastauftritte verziehen werden. Schade, denn der Trailer verspricht wesentlich mehr, als der Film zu halten vermag.

PS: Ich würde mich ja jetzt für etwaige Rechtschreib- oder Satzbaufehler entschuldigen, die im letzten Teil meines Kommentars verbrochen habe, aber ich bin mir sicher die Community ist stark genug, um den Sinn des Satzes rauszufiltern ;-)

Also irgendwie kam es mir den ganzen Film so vor, als wollten die Farrellys ihren größten Erfolg bisher ("Verrückt nach Mary") wiederholen. Wieder bauen sie eine abstruse Liebes-Komödie auf, mit allerlei peinlichen, manchmal ekligen, aber eben auch oft ziemlich guten Gags bestückt. Einige Male schießen sie dabei deutlich über das Ziel des guten Geschmacks hinaus, aber das bin ich ja inzwischen bei Farrelly-Filmen fast schon gewohnt. Einen unterhaltsamen Kinoabend ist er allemal wert, jedoch auch mit etwas einer etwas derbere Art von Humor rechnen, dann könnte einem Ben Stiller und Co. gefallen.

Nach 7 Tagen ausgeflittert ist der richtige Film für einen kurzweiligen Kinoabend. Glücklicherweise lebt der Film nicht von der einfach gestrickten Story. Nur die zumeist mittelmäßigen Witze und Peinlichkeiten der Hauptdarsteller retten den Film über die zwei Stunden, es fehlt aber das gewisse Etwas. Ben Stiller scheint bei diesem Projekt auch nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein und so wirkt seine Darstellung eher routiniert als leidenschaftlich, für ein bisschen Zeitvertreib reicht's aber allemal.

kleine frage nur fürs protokoll ;-)
meintest du statt judenfrei vll. jugendfrei?

also ich fand den Film klasse.kannte auch den deutschen Titel bis eben nicht und bin darüber echt froh.Zum Film: er ist lustig, aber nicht geschmacklos wie andere Farelly Filme oder auch Stiller filme. Es gibt genug Worte die nicht judendfrei sind, aber die verzeiht man Stillers Vater auf grund seines alters :-)Ja, ansonsten rein und lachen

Bei manchen deutschen Filmtiteln kann man einfach nur mit dem Kopf schütteln ... wenn das mal nicht einer davon ist...

Das Remake des gleichnamigen oscarnominierten Filmes scheint wohl der erste wirklich lustige Ben Stiller Film seit den Fockers zu werden; der Trailer ist jedenfalls schon mal sehr unterhaltsam geworden:

http://www.moviemaze.de/media/trailer/3359/the-heartbreak-kid.html