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Cool Hand Luke (US 1967)

Der Unbeugsame (DE 1967)


Genre      Crime / Drama
Regie    Stuart Rosenberg ... 
Buch    Donn Pearce ... 
Frank Pierson ... 
Darsteller    Paul Newman ... Luke
George Kennedy ... Dragline
J.D. Cannon ... Society Red
Strother Martin ... Captain
Clifton James ... Carr
Dennis Hopper ... Babalugats
Harry Dean Stanton ... Tramp
Jo Van Fleet ... Arletta
Lou Antonio ... Koko
Kamera    Conrad L. Hall ... 
Schnitt    Sam O'Steen ... 
Musik    Lalo Schifrin ... 
Studio    Jalem Productions ... 
Warner Bros. ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen34
Durchschnitt
7.35 
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4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
04.04.2009 20:26 Uhr - Letzte Änderung: 04.04.2009 um 20:27
Das die Darsteller und ihre Leistungen das eigentliche Highlight des Films sind, kann ich eigentlich bestätigen. Diese spielen nämlich nicht nur überzeugend, sondern vor allem ziemlich authentisch. Aber leider wars das dann auch schon für mich gewesen. Wie Keyzer, fehlen auch mir die Höhepunkte. Alles verläuft so ereignislos, ohne ein Ziel zu haben, nichts sagend, so das ich eine deutliche Langeweile bei mir feststellen mußte.
Der Unbeugsame muß sich schließlich mit anderen guten Gefängnisdramen ala "Die Verurteilten" messen lassen, und da verliert er mehr als nur ein paar Pünktchen. Dafür ist mir "Cool Hand Luke" einfach zu minimalistisch gemacht, als das er von mir auch nur in die Nähe dieser Konkurrenz kommen könnte.
Da helfen auch kein Newman, oder die Eier-Szene...
ZordanBodiak
11.03.2007 22:50 Uhr / Wertung: 8
"Cool Hand Luke" kann vor allem durch seine Darsteller begeistern. Paul Newman als rebellierender Gefängnisinsasse ist ein perfekter Antiheld. George Kennedy, der wohl in der heutigen Zeit nur noch als vertrottelter Captain Ed Hocken aus der "naked gun"-Serie bekannt ist, ist ein stark aufspielender Freund an die Lukes Seite gestellt und gewann hierfür einen Oscar. Neben der spannenden Handlung sind es vor allem kleine Momente, die den "Unbeugsamen" in die Klassikerregion vordringen lassen. Einstellungen, bei denen sich das Geschehen in der Sonnenbrille des Aufsehers spiegelt. Das unvergessliche Boxmatch zwischen Kennedy und Newman. Oder natürlich das legendäre Zitat "what we've got here is... failure to communicate", das wohl jeder kennt, weil es vielfach gebraucht wurde [u.a. von den Gunners als Opener für ihren "civil war"].


Inhaltlich passt Stuart Rosenbergs Film bestens in die Zeit der Rebellion gegen das Bestehende. Allerdings verheddert sich Rosenberg dabei teilweise zu sehr in christlichen Gleichnissen, so dass "Cool Hand Luke" nicht ganz in die Höchsten Höhen der Filmgeschichte vordringen kann... 8 Eier essende Punkte

KeyzerSoze
06.02.2005 14:51 Uhr / Wertung: 6
Ein wie ich finde ganz ordentlicher Gefängnisfilm, von dem ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet habe, da er ja zu den besten seines Genres zählt und vor allem weil ich diesem Genre normal auch sehr viel abgewinnen kann. Paul Newman und George Kennedy haben mir in ihren Hauptrollen ganz gut gefallen, daran lags nicht, aber dem Film fehlen meines Erachtens die Höhepunkte. Des Weiteren empfand ich das Tempoverhältnis des Filmes nicht immer gelungen. Sicher ein sehr ordentliches Gefängnisdrama, aber mehr leider nicht.
Moociloc
31.10.2004 15:12 Uhr
Der Film lebt in erster Linie von seinem Hauptdarsteller, einem gewohnt gut aufspielenden Paul Newman. Ansonsten ist der Film ein über weite Phasen gelungenes Gefängnisdrama. 2 Szenen aus diesem Film werden einem aber sicher länger im Gedächtnis bleiben: Die Autowaschszene (später von Liv Tyler in Eine Nacht bei McCools kopiert) und Eier Szene. Ein klein wenig mehr hatte ich mir von diesem Film jedoch schon erwartet, wenn man mal auf seine IMDb Platzierung schaut.

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