Six Days Seven Nights (US 1998)

Damals fand ich den Film so gut, das ich ihn sogar 2 mal im Kino gesehen habe. Hab mich bestens unterhalten gefühlt und konnte viel Lachen.
Ob er natürlich heute auch noch so ein Brüller ist, wird sich nach erneuter Sichtung zeigen ;-)

Komödien-Fachmann Ivan Reitman gelingt mit Sechs Tage, Sieben Nächte eine gute Mischung aus etwas Action, genügend Komödie, und klischeehafter Romance.
Der Film hatte aber eigentlich schon gewonnen, als ich realisierte, das Harrison Ford einfach seine Han Solo Rolle aus Star Wars, und David Schwimmer seine Ross Gellar Rolle aus Friends, spielen durften. Dies mag zwar recht einfallslos klingen, aber durch Innovation punktet dieser Film sowieso nicht bei mir. 6 Tage, 7 Nächte ist eine gute Komödie, weil die Chemie zwischen Ford/Heche in jeder Beziehung funktioniert, und weil Reitman einfach versteht wie er sein Publikum angehen muß, damit dieses unterhaltsame 90 Minuten verlebt.
Leider stürzt der Film zur Hälfte im Steilflug ins belanglose RomCom-Klischee-Mittelmaß ab, als man sich entschied, die Kabeleien zwischen den Figuren zu schnell in Wohlgefallen aufzulösen. Hier hätte ich gern mehr vom grummeligen Han Solo Verschnitt Harisson Fords, von der sympathischen Ann Heche oder von der weinerlichen Ross Gellar Darstellung David Schwimmers gesehen.
6 Tage, 7 Nächte ist also kein Innovationshammer, und auch so mancher wird sich an der Einfallslosigkeit von RomCom-Enden und Figurenkopien stören, aber trotzdem ist Reitman eine gute Mischung aus mehreren Genres gelungen, die, vor allem in der ersten Hälfte, sehr viel Spaß beim Zuschauen bringt.

Ganz okay der Film, nur ein wenig ZU "standardmässig".

Recht simpel gestrickte Story, die niemals über's Mittelmaß hinauskommt und nichts bietet, was man nicht schon gesehen hat. Sehenswert wird der Film lediglich durch die wunderschöne Kulisse und den herrlich grummeligen Harrison Ford. Auch David Schwimmer spielt seine Nebenrolle gewohnt souverän (auch, wenn seine Synchro mies ist). An vielen Stellen wäre es aber besser gewesen, wenn der Film die ausgelatschten Pfade mal verlässt und einige Klischees auslässt. Und die blöde Piratengeschichte hätte man lieber ganz weglassen und dafür die Love-Story besser entwickeln sollen. Aus der Masse der RomComs ragt diese aber dennoch hinaus, was vor allem Ford zu verdanken ist.

6 Tage, 7 Nächte, 1000 Klischees.

Hmpf, Gichtfinger! Es soll natürlich "Nette Hollywood-Romanze" heißen.

Hette Hollywood-omanze mit den üblichen Zutaten. Ein bißchen Abenteuer, ein Paar daß sich etwas kabbelt und am Ende natürlich doch findet und das ganze vor einer exotischen Kulisse. Hirn ausschalten anschauen und entspannen, dann ist´s ganz gut auszuhalten.

So richtig schön kitschig romantisch und gekonnt gewürzt mit Ford´s Macho-Sprüchen. Zurücklehnen und einen entspannten Abend genießen!

Ganz nette romantische Komödie vor exotischer Kulisse mit 'nen bißchen Indy, dusseligen Bilderbuch-Bösewichten und A-Team-Basteleien am Strand.