All the Boys Love Mandy Lane (US 2006)

Typischer Slasher natürlich, da gibts nicht viel zu sagen. Allerdings finde ich das Ende ganz interessant.

Ich fand den Film durchweg spannend und wert ihn zu sehen. Das Ende hat dann aber irgendwie letztendlich erst zu den 8 Punkten geführt, sonst wäre er einem wohl nicht so im Gedächtnis geblieben.

[RIESENSPOILER] Nicht nur das der Film nicht richtig in die Gänge kam. Der Schluss war ja wohl das dümmste was die Filmgeschichte jemals geschrieben hat: Ich mach erst mal meine Schule fertig! ???? Sollte das ein Appell an alle Jugendlichen sein, die Schule zu besuchen? xD Zum Glück hatte ich den nur in der Sneak gesehen. Selbst das Geld war schon zu schade dafür. Da gibt es echt bessere Filme, mit besseren Handlungen und Wendungen. [ENDE]

Wäre der Film wenigstens länger als 20min wie in der Vorschau, dann hätte er mich echt vom Hocker gerissen. Meine Erwartungen waren hoch und da ich ihn im Kino verpasst hatte, hab ich ihn mir auf DVD gekauft. Mit der Folge, dass ich ihn einmal geschaut habe und dann in die hintere Ecke meiner DVD's verbannt habe. Schlecht einfach nur öde und langweilig das einzig gute(Spoiler!) war das Ende und selbst dies wurde durch eine lächerliche Wunde, dann doch noch zum Lacher.
Mein Fazit 0 Punkte und ein Film den man nicht gesehen haben muss.

Was für eine Enttäuschung! Nach all den Vorschusslohrbeeren erwartet man also endlich mal wieder einen guten Teenie Horror und dann ist "All the Boys Love Mandy Lane" nicht viel mehr alls gähnende Langeweile, geprägt von Einfallslosigkeit, ein paar netten Kameraeinstellungen und dem krampfhaften Versuch durch eine überaus vorhersehbare Wendung etwas Pep ins Ende zu bringen. Generell beginnt der Film schon mit einer schlechten Einleitung und Einführung der Charaktere. Da hätte man sich gleich das Produktionsgeld für die ersten 25 Minuten sparen könnnen und einfach einen Schriftzug wie "6 Freunde fahren auf eine Ranch um hier ein Wochenende zu verbringen. Keiner konnte ahnen was dann geschah..." und fertig.
Letztendlich wird "All the Boys Love Mandy Lane" seinem Ruf also nicht gerecht.

All the Boys Love Mandy Lane - Fast hätte dieser Streifen seine 8 Punkte leichtfüßig über die Zielgerade gebracht. Von Anfang an war ich völlig hin und weg von der, man verzeihe mir den Ausdruck, geilen Inszenierung. Die Kamera und der Schnitt harmonierten perfekt mit der Soundunterlegung, die Story wirkte nie ausgelutscht, obwohl jeder Horrorfan das Grundgerüst der selbigen im Schlaf runterbeten könnte. Der Gorelevel ist zwar nicht sonderlich hoch angelegt, die Schockmomente und die vorhandenen Effekte sitzen aber astrein. So, was habe ich dann zu meckern fragt man sich vielleicht?! Als plötzlich gegen Ende eine überraschende, aber weitgehend unerklärte und sinnfreie 180° Wendung vollzogen wird, verspielt der Film einiges. Edel, wenn auch simpel, wäre es gewesen, wenn man die Geschichte ganz normal und konsequent bis zum Ende weitergesponnen hätte. Sehr schade, denn die letzten paar Minuten eines Filmes bleiben bei mir immer hängen. Der hierbei resultierende Nachgeschmack degradiert dieses Werk somit auf 7 Punkte. Hoffentlich traut sich mal wieder jemand, seinem Film nicht auf Teufel komm raus noch einen Twist am Ende zu verpassen. Weniger ist manchmal mehr.

Bin Bhorny´s Meinung und fand den Film nicht besonders gut...Außerdem hat das
SPOILER RIESENSPOILER
...Gekokse, Gekiffe und Rumgesexe echt genervt...die Charaktere waren viel zu unsympathisch und oberflächig, um mit ihnen mitfiebern zu können. Das Ende war zwar ein netter Einfall, aber komplett unlogisch meiner Meinung nach! Warum sollten sie all dies tun und sich dann selbst umbringen wollen...?! Das zündet irgendwie nicht! SPOILERENDE

Ein Slasher, der sich bemüht, mit einem etwas fieseren Blick auf die US-Middle-Class-Jugend zu punkten. Die Inszenierung ist lässig und hebt sich vom Standard-Slasher-Muster ab. Am Ende kommt dann aber doch alles wie es kommen muß, der Plot bleibt einfallslos.

Ich wohl schon zu viele Filme gesehen... Für mich war das Ende wenig überraschend und auch der Rest des Filmes bot wenig spektakuläres. Im Gegenteil, auch ich war bereits nach kurzer Zeit extrem genervt von dem Teenie-Gehabe und war sehr froh als die Gruppe nach und nach dezimiert wurde. Das einzige was man ihm lassen muss ist das er an manchen Stellen wunderbar fies war... aber das alleine macht noch keinen guten Film.

Ich war schon zu Tode genrvt von dem Streifen... und dann kam das Ende :) Ich bin begeistert, endlich mal wieder ein Film bei dem das Ende eine unerwartete Wendung nimmt :)

Ich bin etwas zwiegespalten bei diesem Film. Einerseits sind die Charaktere und das Drehbuch totsterbenslangweilig bis dumm und hohl. Aber andererseits ist dieser Film außergewöhnlich gut photografiert und die Musikauswahl hervorragend. Allerdings soll ein Film ja auch von der Handlung her interessant sein und unterhalten und nicht nur das Handwerkliche Freude bereiten. Deshalb bleibt es bei Mittelmaß.

Im Gegensatz zu vielen Horrorstreifen der heutigen Zeit greift der Independent-Streifen All the Boys Love Mandy Lane nicht auf inzwischen stark klischeebehaftete Elemente wie knarrende Türen und überaus intelligente Monologe :D wie "Ist da jemand?" zurück, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche. Im Unterschied zu Saw & Co. strömt hier das Blut in Maßen, was meiner Meinung nach durchaus positiv zu bewerten ist. Dennoch funktioniert der Film als Horrorfilm - es muss ja nicht immer unnötig viel Blut fließen! - , was wohl in besonderem Maße auf die durchweg überaus gelungene Optik, die sich wie ein roter Streifen durch das ganze Werk des bislang weitgehend unbekannten Regisseurs Jonathan Levine zieht, zurückzuführen ist. Hier wird eine atmosphärische Stimmung rund um die von der nett anzusehenden Amber Heard verkörperte Hauptdarstellerin Mandy kreiert. Am Ende schließlich überrascht Levine den Zuschauer (zumindest die meisten) und setzt sich auf diese Weise endgültig vom Mainstram ab!

Da hat mir meine Erwartunghaltung bei der ersten Sichtung wohl einen Streich gespielt, da die zweite Sichtung zu einer deutlichen Aufwertung geführt hat.

Achtung! Spoilergefahr!

Ein Film mit unpassend fehlendem Thrill für einen Triller, aber immerhin nickte ich nicht ein. Und die Athmosphäre wurde demnach ja auch gut wiedergegeben: der Film und seine Figuren brachten genau die Lethargie an den Tag, die an heißen texanischen Sommertagen aufzubringen möglich ist, an denen der Film spielt.

Aber gut sieht der Film aus. Und unabhängig davon ist der Filmtrailer ja spitze geworden, aber leider zu viel versprechend für meinen Geschmack. Daher mein Tipp: die Vorfreude ein wenig drosseln.

Von mir bekommt der Film gerade noch 4 Punkte.

Ich habe den Film auf dem Fantasy Filmfest gesehen und muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Gerade das Ende fand ich doch überraschend. Besonders gefallen hat mir darüber hinaus noch, dass der Mörder nicht so ein Übermensch ist, wie man es aus vielen anderen ähnlichen Filmen dieses Genres kennt.

Schwer enttäuschend! Ich glaub viel standardisierter kann man einen Teenieslasher nicht inszenieren. Hier läuft alles wie am Fließband ab, hinzu kommen noch recht langweilige Kills und Opfer die sich dümmer verhalten als man es in dem Genre schon gewohnt ist. Aber und das ist ein großes ABER: Der Film hat eine besondere Atmosphäre: die Kameraführung und die Musikauswahl tragen dazu bei, dass man bei der Stange bleibt und sich doch einigermaßen unterhalten fühlt. Das würde jedoch nicht genügen um den Film ins obere Mittelmaß zu hieven, aber dank dem netten Ende und der Leistung der titelgebenden Hauptdarstellerin hat es dann gerade noch so gelangt.