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The International (US 2009)

The International (DE 2009)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    Tom Tykwer ... 
Buch    Eric Singer ... 
Darsteller    Clive Owen ... 
Naomi Watts ... 
Armin Mueller-Stahl ... 
Ulrich Thomsen ... 
Studio    Atlas Entertainment ... 
Columbia Pictures ... 
Relativity Media ... 
Studio Babelsberg ... 
X-Filme Creative Pool ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen399
Durchschnitt
7.19 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.09.2009

Start in den deutschen Kinos:
12.02.2009



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Fox
28.09.2021 20:12 Uhr / Wertung: 6
Dank der Schauplätze kann man diesen Film als halbwegs würdigen Bond-Nachfolger betrachten (die "offiziellen" Bond-Filme leisten solche Qualität schon lange nicht mehr).

Ansonsten: Der Anfang war recht zäh, die Handlung weitestgehend vorhersehbar. Bis auf den wie immer großartig aufspielenden Armin Müller-Stahl einigermaßen gesundes Mittelmaß.
Thanatos
22.05.2011 22:41 Uhr / Wertung: 7
SPOILER:
Kann mir bitte einer per PN schreiben wer der Kerl war, der am Ende den Bankenchef erschossen hat? Ich hab irgendwie nicht gut genug aufgepasst ~.~
Danke!
Caenalor
27.02.2009 18:10 Uhr / Wertung: 8
Tja, die verschiedenen Geschmäcker. Für mich und offenbar die meisten anderen war diese Schießerei inszenatorisch der Höhepunkt. Logisch ist sie natürlich grenzwertig, aber meines Erachtens nicht unsinnig. Den Agenten wird so eine eindrucksvolle Machtdemonstration geliefert, während im Hintergrund offensichtlich genug Vertuschungskompetenz vorliegt, dass die Öffentlichkeit die Auftraggeber nicht zuordnen kann.
Colonel
27.02.2009 16:21 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 27.02.2009 um 16:23
Tom Tykwer ist mit "The International" wirklich ein überdurchschnittlicher Thriller gelungen. Über die Inszenierung braucht man gar nichts mehr zu sagen, das haben schon meine Vorredner getan. Aber was sollte bitte diese überflüsige und unlogische Schießerei im Gugenheim? Ich meine erst gibt man sich jede Mühe lautlos und ohne großes Aufsehen Widersacher aus dem weg zu räumen und danns chickt man ein Kommando, ausgerüstet mit Uzis am hellichten Tag ins Gugenheim Museum?! Vor allem ist mir dieser Actionhöhepunkt des Films auch viel zu unspekatakulär geworden, so dass man sich nach 2 Minuten schon fragt "können di mit dieser blöden Schießerei mal zum Ende kommen". Hier hätte Tykwer, so wie im restlichen Film seriös und bedacht bleiben sollen. Trotzdem aber ein sehenswerter Thriller mit interessantem Hintergrund, der manchmal gra nicht so leicht nachzuverfolgen ist. Doch die Spannung ist stetig top!
wonderwalt
24.02.2009 09:41 Uhr / Wertung: 9
@CS-M: Danke für Deinen treffenden Kommentar. Vielleicht motiviert er einige Fans mehr, sich diesen tollen Film anzuschauen.
CS-M
24.02.2009 09:29 Uhr / Wertung: 8
Es hat ein paar Wochen gedauert, aber endlich hat das Kinojahr 09 seinen ersten Höhepunkt: Tom Tykwer bringt mit The International frischen Wind ins Polit-Thriller-Kino. Viel zu lange musste man zuletzt belanglosen Nahost-Taliban-Terrorismus-Reißern zu sehen, die den Zuschauer mit den scheinbar immer gleichen Verschwörungsspielchen langweilten. The International rückt nun - ganz brandaktuell - einen neuen Strippenzieher des internationalen Verbrechens ins Blickfeld: Banken.
Einen sehr europäischen Thriller hat Tom Tykwer inszeniert und das liegt nicht nur an den Schauplätzen in Berlin, Mailand und Lyon. So verzichtet er zum Beispiel auf eine aufgesetzte Love-Story, die für viele amerikanische Regisseure sicherlich Pflichtprogramm gewesen wäre. Der Film wird dadurch glaubwürdiger. Auch das Ende ist angemessen dreckig und lässt den Zuschauer einigermaßen ratlos zurück, ob er damit zufrieden sein soll oder nicht.
Geradezu klassisch ist der szenische Spannungsaufbau, denn Tykwer meisterhaft inszeniert. Ob beim ersten Verhör in der Bank, bei dem man schon vorher ahnt, dass Clive Owen jetzt auflaufen wird, bei der Zu-Fuß-Verfolgung des Killers duch New Yorks Straßenschluchten oder im hochspannende Finale: Immer fiebert man mit und immer hat Tykwer noch eine überraschende Wendung parat, die den Zuschauer wach hält.
The International ist die Erweckung für das Thriller-Genre zum Ende des ersten Jahrzehnts des Milleniums. Möglicherweise wird man irgendwann mal von einem stil-prägenden Genrefilm sprechen. (Kreative) Nachahmer sind jedenfalls erwünscht.
hansFR
21.02.2009 11:15 Uhr
Der ist wirklich klasse inszeniert. Besonders die Handlung in New York. Das geht schon mit der hitchcocksche Suspensszene los und geht dann weiter mit der bereits erwähnte unglaublichen Zerstörung im Guggenheim Museum. Schade, das die Handlung einen nicht immer fesselt und das Thema dann auch nicht neu ist. The International erinnert mich oft an den Marathon Mann, einer meiner Liebligsfilme aus den 80iger Jahren des vergangen Jahrhunderts, also alles nicht ganz so neu. Vielleicht hat das Amerikanische Publikum keine Lust komplexen Handlungen zu folgen. Ich werde den auf alle Fälle mindestens noch einmal im Kino anschauen.
KeyzerSoze
18.02.2009 14:48 Uhr / Wertung: 8
Keinesfalls der Actioner den der Trailer verspricht, sondern eher ein ruhiger Thriller, der handwerklich von Tom Tykwer nicht besser hätte inszeniert werden können, auch wenn man sich an manchen Stellen sehr an die letzten beiden Bourne-Filme erinnert fühlt ... was jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Kritikpunkt für mich war. Hier wimmelt es nur so von tollen inszenatorischen Einfällen und gerade die an sich einzige wirkliche Actionszene im Film, die Schießerei im Guggenheim Museum, ist so großartig in Szene gesetzt und hat eine Dynamik zu bieten wie es nur wenige Actionfilme in letzter Zeit haben. Dass man dabei mit Clive Owen wohl auch noch die coolste Sau auf dem Planeten in der Hauptrolle engagiert hat setzt dem Ganzen seine Krone auf, aber auch das restliche Cast, mit Ausnahme der etwas überflüssigen Naomi Watts, weiß zu überzeugen. Das Einzige was man Tykwer vorwerfen kann und was an manchen Stellen doch deutlich auffällt sind einige Logiklöcher und Ärgernisse, die sicherlich der Förderung der Dramaturgie dienen, aber den Realismusgrad doch etwas nach unten schrauben lässt. Tykwers erster reiner US-Film ist also durchweg gelungen, schade nur dass er an den amerikanischen Kinokassen so untergeht... das hat er definitiv nicht verdient.
wonderwalt
18.02.2009 00:54 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 18.02.2009 um 00:58
Bei mir herrscht Überraschung und Begeisterung pur. Ehrlich gesagt hab ich eine Allerwelts-Mainstream-Nummer der Marke "Bourne" erwartet, und dann das...
Hab selten in den letzten Jahren einen derart reif und elegant inszenierten Thriller gesehen. Tykwer hat Raumgefühl, etwas, was seit Jahren im Kino verloren gegangen zu sein scheint - mal von Tarantino abgesehen.
Er versteht die Weite der großen Räume und Straßenschluchten so einzufangen, daß dennoch eine eigentümliche perspektivische Schärfe entsteht.
Das Tempo wird durch einen ganz konsequent suspense-gestriebenen Thriller-Plot bestimmt, der zwar die Politnummer als Überbau hat, aber unterm Strich ganz nah an seinen Figuren und am Jagd- und Verfolgungsthema dranbleibt. So ist der Film extrem packend und temporeich. Und die Schießerei im Guggenheim hat "classic iconic quality", ist perfekt inszenziert und beweist, wie sehr die Handkamera-Jungs a la Bourne auf dem Holzweg sind.
Für mich eindeutig Tykwers bester Film seit "Lola rennt".
mountie
17.02.2009 23:56 Uhr
Caenalor drückt es nur überdeutlich aus: Die Abkehr von der unseligen Wackel-Kamera (gerade bei Action-Szenen... auch wenn der Film nicht unbedingt viele davon hat), kann ich Tykwer gar nicht hoch genug anrechnen. Denn so bekommt der Zuschauer viel mehr von der Szenerie mit, und weiß immer was wann wo passiert. Wer die Wackel-Kamera benutzt, weil er ein "Mittendrin, statt nur dabei"-Feeling erreichen will, hat nicht kapiert, das er damit genau das Gegenteil erreicht.

Aber mal zum Film allgemein: Tykwer schafft wieder mal, was anderen deutschen Regisseuren in Hollywood nicht so recht gelingen möchte. Nämlich einen guten Film auf internationalem Niveau zu drehen, ohne dabei sich vom Moloch Hollywood auffressen zu lassen. Denn er bewahrt sich, an Stellen wo es sein muß, seine ruhige, trockene Art, um aber dann in den hecktischeren Action-Einlagen trotzdem genug Thrill und Excitement aufkommen zu lassen. Abschließend sei noch die Story erwähnt, die ebenfalls eher weg vom Hollywood-Standard einen eher realistischeren Weg wählt, ob der Tatsache, das die Helden einem eigentlich unüberwindbaren, weil zu weit verzweigten Gegner gegenüberstehen, der auch zum Ende hin nicht auf wunderliche Weise plötzlich doch noch besiegt werden kann.
Guter Thriller der ohne Hollywood-Zucker daherkommt, und vielleicht nicht soviel Action beinhaltet wie manche denken, diese aber auch nicht wirklich nötig hat.
"Don`t mess with La Familia!"
Caenalor
15.02.2009 12:15 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 15.02.2009 um 12:16
Ein recht konventioneller Thriller, der aber durch spannendes Thema, Stil, Schauwerte und astreine Umsetzung rundum überzeugt.

Die Bankenthematik gibt erwartungsgemäß eine Menge Momente her, die, mit dem richtigen Galgenhumor genommen, herrlich sind. Ansonsten bewegt sich die reine Handlung aber doch sehr in bekannten Bahnen. Ermittlung-Konfrontationsdialog-Shootout, und wieder von vorne.

Dass das zu keiner Zeit stört, liegt mit am wie gewohnt großartigen Clive Owen (seit dem jungen Clint Eastwood brachte kaum jemand mühsam unterdrückte Wut so intensiv nur mit starrem Blick zum Ausdruck). Aber vor allem an Tykwers absolut untadeliger Inszenierung. Optisch sieht alles perfekt realistisch und stilvoll aus. Und die überlegten, gezielten Schnitte kann ich in Zeiten von Szenensalat wie bei "Quantum of Solace" gar nicht hoch genug loben. Insbesondere die Museumsszene hier gegenüber der Opernszene dort zeigt, wie man ein Gefecht vor großer Kulisse richtig inszeniert.

Fazit: Kein Meilenstein, aber perfekte Genrekost, 8 Punkte.
joepistone
15.02.2009 10:34 Uhr
Fand den Film langweilig bin auch im Kino eingeschlafen hätte mehr erwartet recht in die länge gezogen am anfang recht flott und spannend in der mitte kam langeweile auf. Der trailer hätte auf einen guten Film hingedeutet schade
Dr. Zoidberg
08.01.2009 09:49 Uhr / Wertung: 8
Ich hab den Trailer grad zum ersten Mal gesehen und bin hellauf begeistert und freu mich schon so richtig auf den Film - aber muss das wirklich noch einen Monat hin sein? :( :D
blingblaow
09.11.2008 16:26 Uhr - Letzte Änderung: 09.11.2008 um 16:26
Die Story wirkt im Trailer irgendwie etwas unglaubwürdig. Finde Clive Owen eigentlich gut, mal abwarten ob der fertige Film auch so platt daher kommt.
Jan Ove Waldner
13.01.2008 01:10 Uhr / Wertung: 9
Der zielstrebige Interpol-Agent Clive Owen will einen mächtigen Waffenhändlerring auffliegen lassen und stößt dabei auf Korruption und Mord, ihm behilflich wird Naomi Watts sein. Der Wuppertaler Regiesseur Tom Tykwer lies u.a. in Berlin, Mailand, Wolfsburg und Istanbul drehen.

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